Das Mietmodul 26

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1619. Tag: Drei Tage in Folge Stromautark

(02.08.2020) Der Sonntag begann fürs Balkonmodul um 7:53 Uhr bei Schauern, die erst einem hell-bedeckten Himmel wichen, gegen Abend mehr oder weniger starker Bewölkung. Dazu war es schwülwarm. Die Höchstleistung um 15:23 Uhr. Es wurde die 869. Kilowattstunde ins die Steckdose geschickt. Der Montag könnte mit ein paar helleren Momenten am Vormittag beginnen, sich dann bedeckten und Schauer erleben

 

Die neue Groß-PV arbeitete von 6:30 bis 21:15 (DZ-4-Teil: 6:30 – 20:45) Uhr mit dem Maximum um 15:15 (14:45) Uhr mit 12.076 (4693) Kilowattstunden. Produziert wurden 71,8 (Anteil: 27,2) kWh. Ins große Netz verkauft wurden 59 kWh, von dort bezogen den dritten Tag in Folge nichts. Stromfresser: Heizlüfter (349 Wattstunden), Waschmaschine (303 Wh) und Trockner (706 Wh). Dazu wurde die Tiefkühltruhe mit dem Lüfter vom Eis befreit, anschließend wieder runtergekühlt. Das beste Ostmodul lieferte heute 1,04 zu 1,27 kWh vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 164,6 Watt; 0,809 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.076 Watt; Gesamtertrag 71,8 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 10 % - Netzbezug: 0,07 kWh

 

1618. Tag: Steckdosenmodul liefert 92,4 kWh/kWp

(01.08.2020) Der neue Monat beginnt leider mit einem ganztags bedecktem Himmel mit einem einzelnen Sonnenstrahl. Modulstart um 7:15 Uhr. Die Höchstleistung um 14:41 Uhr. Es wurde die 868. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Auch der Sonntag soll weitgehend bedeckt bleiben, könnte vormittags Regenschauer sehen.

 

Die nun vergrößerte Photovoltaik arbeitete von 6:15 bis 21:00 (DZ-4-Teil: 6:30 – 20:30 Uhr) mit dem Maximum um 14:45 (14:45) Uhr von 10.276 (Anteil: 4190). Produziert wurden zusammen 53,6 (19,7) Kilowattstunden. Davon wanderten 44 kWh ins große Netz; dort gekauft wurde wieder nichts. Der Geschirrspüler musste gleich zweimal laufen, der Heizlüfter bekam 226 Wattstunden. Das beste Ostpaneel der DZ-4 schickte 679 Wattstunden zu 1,01 vom Westprimus.

 

Juli-Bilanz, Teil 2: Achtung – beachten, dass die DZ-4 zwei Wochen lang nicht im Betrieb war! Laut Internetanzeige produzierte die alte Photovoltaik insgesamt 467,82 Kilowattstunden, was 65,6 Kilowattstunden pro Kilowattpeak entspricht. Die summierten kWh der einzelnen Module ergibt jedoch 489,15 kWh – also ein Wechselrichter- und Optimierer-Verlust von 21,33 kWh - 68,6 kWh/kWp. Die Modulsumme ergibt für die verschattete Ost-Seite 211,47 kWh oder 61,8 kWh/kWp für die 12 Paneele. Die West-PV bringt es auf 277,68 kWh, sprich 74,9 kWh/kWp, der 13 Module. Das Steckdosenmodul, das allerdings auch den gesamt Juli nur unterbrochen von drei Stromausfällen ins Hausnetz einspeiste, schafft stolze 92,4 kWh/kWp.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,1 Watt; 0,613 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.276 Watt; Gesamtertrag 53,3 kWh.

Autarkie 98 % - Eigenstrom 15 % - Netzbezug: 0,16 kWh

 

1617. Tag: 5,6 Prozent vom Steckdosenmodul dazu

(31.07.2020) Auch der letzte Juli-Tag glänzte mit einem ganztags blauen Himmel. Modulstart um 7:51 Uhr. Die Höchstleistung um 14:33 Uhr. Es wurde die 867. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der neue Monat soll mit einem bedeckten Himmel starten.

 

Die Groß-PV arbeitete von 6:15 bis 21:15 (DZ-4-Teil: 6:15 – 20:30) Uhr. Das Maximum um 14:30 (13:30) Uhr mit 11.427 (4285) Kilowatt. Erzeugt wurden 86,6 (33,6) Kilowattstunden, von denen 56 kWh ins Netz gingen. Die großen Eigenverbraucher: E-Auto „Kuno“ mit 13,31 kWh, der Heizlüfter mit 651 Wh, die Waschmaschine mit 231 Wh und der Wäschetrockner mit 680 Wh. Das beste Ostmodul schickte 1,35 zu 1,51 kWh vom Westprimus.

 

Juli-Bilanz, Teil 1: In diesem Monat erübrigt sich die Zusammenfassung, weil die gemietete DZ-4 die ersten 14 Tage außer Betrieb war, die letzten 3 ½ Tage zusätzlich die E3/DC lief. Das Balkonmodul schickte 21,26 Kilowattstunden zu 23,54 kWh im Juli des Vorjahres. Zum Gesamtstromverbrauch von 377,6 kWh steuerte es 5,63 Prozent bei. Der Hyundai erhielt 131,78 kWh und damit 34,9 Prozent des Verbrauchs. Die Eigenverbrauchsquote liegt bei 28,8 Prozent, die Autarkie gegenüber dem Netz bei 50,7 Prozent.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 145,1 Watt; 0,983 kWh.

PV-Betriebszeit: 15:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.427 Watt; Gesamtertrag 86,6 kWh.

 

1616. Tag: Der "Schütz" wollte einen kräftigen Schlag

(30.07.2020) So wünscht es sich der Solartarier: Ein lupenrein blauer Himmel für den ganzen Tag – und auch der Freitag soll so werden. Modulstart um 7:48 Uhr. Die Höchstleistung um 15:46 Uhr. Es wurde die insgesamt 866. Kilowattstunde erzeugt.

 

Die neue Groß-Photovoltaik lieferte Energie von 6:00 bis 21:15 (DZ-4 von 6:15 bis 20:45) Uhr. Produziert wurden 88,4 (Anteil 34,3) Kilowattstunden, von denen 57 kWh ins große Netz gingen. Das Maximum um 14:30 (13:45) Uhr. Eine Kilowattstunde wurde tagsüber bezogen – nachts wieder autark. Der enorme Eigenverbrauch resultiert aus dem Aufheizen des Warmwasserspeichers. Am Abend war noch die Geschirrspülmaschine im Einsatz. Das beste DZ-4-Modul der Ostseite brachte es auf 1,38 zu 1,55 kWh vom Westersten.

Das E3/DC-Hauskraftwerk hat die ersten 24 Stunden ohne weitere Mucken überstanden. Und es war heute gleich im Großeinsatz. Der Reihe nach: Der Heizstab der Warmwasseranlage hat nichts gemacht; Wassertemperatur heute Morgen bei 19,1 Grad. Der Installateur hat sich gleich wieder ans Telefon gehangen. Es war kein Fehler zu finden. Zum Glück montiert SonnenPlan zwei Häuser weiter eine nahezu identische PV samt Speicher und Wärmepumpe. Der Elektriker dieses Teams kam rüber, maß die Anlage durch … und fand ebenfalls keinen Fehler. Bis man auf die Idee kam, mal sehr kräftig auf einen eingebauten „Schütz“ zu schlagen. Der war zwar eingeschaltet, knackte aber nochmal – und das war’s. Dieser Schalter mit einer inneren Feder war nicht richtig eingerastet… Ab da bruzzelte der Heizstab mit 8,8 Kilowatt.

 

Diese und die weitere Stromaufnahme im Haus wurde spielend von der großen PV und aus dem Stromspeicher bewältigt. Nur kurz wurden einige wenige Watt (siehe Grafik) aus dem Netz dazu bezogen. Und schließlich kam auch die Sonne über die Wolken, trieb die Solarthermie zur Höchstleistung, während der Heizstab seine Leistung erst reduzierte und dann ganz abschaltete. Nach knapp 4 Stunden waren die 1500 Liter Wasser auf 49,8 Grad Celsius erhitzt.

 

SonnenPlan macht jetzt für zwei Wochen Betriebsferien. Auch fehlen zur Vollendung der Wärmepumpe noch Teile. Danach wird die eigentliche Wärmepumpe vom Hersteller Ochsner nochmal überprüft, befüllt und dann zusammen mit einem SonnenPlan-Elektriker in Dienst gestellt. Bis dahin habe ich keine Heizung. Die Kühlung funktioniert ebenfalls noch nicht. Aber bei der Strommenge kann ich beruhigt auch Heizlüfter brummen lassen.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:39 Stunden; gesehene Maximalleistung 144,2 Watt; 0,992 kWh.

PV-Betriebszeit: 15:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.662 Watt; Gesamtertrag 88,4 kWh.

 

1615. Tag: Auch über Nacht völlig Strom-autark

(29.07.2020) Lupenrein blau war der Himmel über dem Glantal ab Modulstart um 7:46 Uhr bis Sonnenuntergang. Die Höchstleistung um 14:25 Uhr. Es wurde die insgesamt 865. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Auch der Donnerstag soll einen durchgängig wolkenlosen Himmel erleben.

 

Die neue Groß-Photovoltaik lieferte Energie von 6:00 bis 21:15 Uhr, wobei die „alte“ DZ-4 von 6:15 bis 20:45 arbeitete. Das Maximum jeweils um 13:45 Uhr mit 12.019 (Anteil DZ-4: 4571) Kilowatt. Erzeugt wurden 90,7 (Anteil DZ-4: 35,6) Kilowattstunden. Davon gingen 80 kWh ins große Netz, in dem nichts – also auch nicht über Nacht – gekauft wurde. Größere Stromverbraucher außer der Heißluftfriteuse und dem Eierkocher waren nicht im Einsatz. Das beste Ost-Modul der Alt-PV produzierte 1,43 zu 1,60 kWh vom Westprimus.

 

Die beiden Heizungsinstallateure waren sehr fleißig, leerten den alten Wasserspeicher, bauten den neuen ein. Mehr als eine Stunde dauerte es, bis dieser und der Warmwasserspeicher mit insgesamt rund 1500 Litern Wasser befüllt waren. Dann jedoch leider ein Rückschlag: Der Heizstab sagt laut Anzeige, dass er mit 8,8 kW aufheizt – aber das Wasser bleibt kalt; auch die Stromverbrauchsanzeige zeigt nichts an. Mehrere Telefonate brachten keine Abhilfe. Morgen wird dann die Thermie wieder angeschlossen – dann gibt es zumindest darüber warmes Wasser. Wie ich erfuhr, können die Wärmemengenzähler erst Ende August installiert werden – es gibt anscheinend ein Lieferproblem mit solchen, die via Internet erfasst werden können.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 151,5 Watt; 1,017 kWh.

PV-Betriebszeit: 15:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.019 Watt; Gesamtertrag 90,7 kWh.

 

1614. Tag: E3/DC-Kraftwerk brummt endlich wieder

(28.09.2020) Dünne, hohe Wolken zierten den Himmel zum Modulstart um 7:06 Uhr. In der Tagesfolge war es bedeckt, kurz stark und dann nur bewölkt. Zeitweise war es stark windig. Die Höchstleistung um 14:44 Uhr. Der Mittwoch soll einen weitgehend blauen Himmel erleben; ab Mittag können ein paar Wölkchen ziehen.

 

Die DZ-4 arbeitete von 6:15 bis 21:00 Uhr. Das Maximum um 14:30 Uhr (4504 Watt). 24 Kilowattstunden wurden von dieser PV erzeugt. Nur in der Nacht wurde 1 Kilowattstunde gekauft. Die zwei Spitzenmodule der verschatteten Ostdachseite erzeugten jeweils 1,01 zu dreimal je 1,04 kWh auf der Westseite.

 


Der E3/DC-Servicemann kam um 11 Uhr – früher als gedacht. Das Hauskraftwerk wurde von der Wand genommen und untersucht. Die Sicherungen der/des Batteriewandlers waren kaputt – die Wandler wurden ersetzt. Ab 13:15 Uhr lief die Gesamtanlage nach 30 Tagen endlich wieder. Die Stromerzeugung endete 15 Minuten später als an der DZ-4.

 

Bis zum Abend wurden von der DZ-4 und der E3/DC zusammen 37,45 kWh erzeugt, die teilweise den Stromspeicher füllten. Die Höchstleistung um 14:45 Uhr. Ansonsten waren am Nachmittag der Geschirrspüler, die Waschmaschine (316 Wattstunden) und der Wäschetrockner (702 Wh) im Gebrauch. Eingespeist ins große Netz wurden 31,9 kWh.

 

Und dann lief heute Abend die zweite TV-Sendung zum energetischen Umbau meines Hauses. ZWEITGESPRÄCH: KOSTENVORANSCHLAG FÜR PV & SPEICHER .

 

Balkon-Betriebszeit: 13:19 Stunden; gesehene Maximalleistung 171,8 Watt; 0,609 kWh.

PV-Betriebszeit: 15:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.539 Watt; Gesamtertrag 37,45 kWh.

 

1613. Tag: Ganztags dünne hohe Wolken unterwegs

(27.07.2020) Modulstart um 7:04 Uhr bei dünner hoher Bewölkung, die im Prinzip den ganzen Tag über so blieb. Die Höchstleistung um 15:33 Uhr. Es wurde die insgesamt 864. Kilowattstunde erzeugt. Für den Dienstag sind sich die Wetterfrösche mal wieder uneins, wie viele Wolken ziehen.

 

Die DZ-4 lieferte Strom von 6:00 bis 20:45 Uhr mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Produziert wurden 30,7 Kilowattstunden, von denen 26 kWh ins große Netz gingen. Gekauft habe ich 2 kWh, pari in Tag und Nacht. Stromfresser waren die Waschmaschine (441 Wattstunden) und der Wäschetrockner mit 246 Wh. Das beste Ostmodul schickte 1,15 zu 1,47 kWh vom Westprimus.

 

Morgen pausieren die Installateure, die heute bereits verlegte Heizungsrohre isolierten. Dafür kommt der Elektroinstallateur, der seine Leitungen verlegt. In der Mittagszeit wird dann ein Techniker von E3/DC aus Osnabrück erwartet, der nachschaut, warum das S10 PRO-Hauskraftwerk keinen Muckser macht. Das Foto zeigt einen Blick in die Außeneinheit der neuen Wärmepumpe. Das über dem Kanalschacht positionierte Tischgerät wiegt fast 5 Zentner.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 137,0 Watt; 0,872 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4740 Watt; Gesamtertrag 30,7 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1611. & 1612. Tag: 4 Prozent Ladeverlust im Kona

(25. & 26.07.2020) Am Samstag war ich von früh bis nach Mitternacht unterwegs – daher keine Beobachtung und nur der Gesamtertrag beider Tage. Die Höchstleistung heute um 16:32 Uhr. Es wurde die insgesamt 863. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Für den Dienstag sind sich die Meteorologen uneins. Die Vorhersagen reichen von ganztags bedeckt bis ganztags blau mit einzelnen Wölkchen.

 

Die DZ-4 lieferte laut Internetanzeige am Samstag Energie von 6:00 bis 21:00 (Sonntag: 6:30 bis 20:45) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (12:00) Uhr. Produziert wurden zusammen 49,8 Kilowattstunden, von denen 25 kWh ins große Netz gingen. Dort gekauft wurden 23 kWh – und die am heutigen Sonntag. Denn der Hyundai hatte Hunger auf 35,96 kWh für seinen Akku. Das beste Ostpaneel lieferte heute 940 Wattstunden zu 1,19 kWh vom Ostprimus.

 

Mal wieder eine Überprüfung der Ladeverluste des Kona „Kuno“. Der hatte noch 12 Prozent, sprich 4,7 seiner 39,2 kWh, im Akku, als ich ihn heute Morgen an den go-eCharger anschloss. Am späten Nachmittag war der Wagen dann vollends aufgeladen mit den bereits erwähnten kWh. Der Ladebedarf hätte demnach bei 34,5 kWh liegen müssen; durch den Ladeverlust gingen also 1,46 kWh verloren. Die 4 Prozent halte ich für vertretbar. Bin gespannt, ob sich dieser Wert bei niedrigen Ladeständen mit der künftigen e3/DC-Wallbox bestätigt.

 

2 Tage Balkon-Betriebszeit: 25:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 162,5 Watt; 1,331 kWh.

2 Tage DZ-4-Betriebszeit: 29:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4676 Watt; Gesamtertrag 49,8 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1609. & 1610. Tag: Stromfresser Wäschetrockner

(23. & 24.07.2020) Viel Arbeit – deshalb zwei Tage zusammengefasst. Am Donnerstag war Modulstart um 7:33 Uhr bei blauem Himmel, heute Start um 7:21 Uhr bei bedecktem Himmel. Während gestern der Himmel rein blieb, war es heute ganztags bedeckt mit exakt zwei Sonnenstrahlen. Die Donnerstag-Höchstleistung um 13:18 Uhr (128,3 Watt) und heute erst spät um 15:48 Uhr mit 142,5 Watt. Es wurde die 862. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt.

 

Die DZ-4 lieferte gestern von 6:00 bis 21:00 Uhr mit dem Maximum um 13:15 Uhr (4520 Watt). Heute Arbeitszeit von 6:15 bis 21 Uhr mit der Spitze um 13:30 Uhr (4897 Watt). Erzeugt wurden 32,8 (19,9) Kilowattstunden, von denen 28 (14) kWh eingespeist wurden. Zugekauft wurden jeweils 5 kWh, davon jeweils 2 kWh in der Nacht. Große Stromverbraucher gestern: der Heizlüfter mit 422 Wattstunden, die Waschmaschine mit 366 Wh sowie der Wäschetrockner. Stromfresser heute: der Geschirrspüler, das E-Auto mit 1,71 Kilowattstunden und dann je zweimal die Waschmaschine (478 Wh) und der Trockner (950 Wh). Gestern war die Ost-PV mit den besten Paneelen minimal ertragreicher mit 1,41 zu allerdings zweimal 1,4 kWh. Heute hatte dafür die West-PV gleich 919 Wattstunden gegen nur 785 Wattstunden zu bieten.

 

2 Tage Balkon-Betriebszeit: 25:43 Stunden; gesehene Maximalleistung 142,5 Watt; 0,937 kWh.

2 Tage DZ-4-Betriebszeit: 29:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4897 Watt; Gesamtertrag 52,7 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1608. Tag: E3/DC-Mann will am Dienstag kommen

(22.07.2020) Ein pur-blauer Himmel über den ganzen Tag, der fürs Balkonmodul um 7:35 Uhr begann. Die Höchstleistung um 13:16 Uhr. Es wurde die 860. Kilowattstunde produziert. Der Donnerstag soll bis zum Nachmittag oder gar Abend einen Wolken-freien Himmel sehen, sich dann langsam zuziehen.

 

Die gemietete DZ-4 lieferte Energie von 6:00 bis 21:00 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Erzeugt wurden 35,2 Kilowattstunden, von denen 15 kWh ins große Netz gingen. Dort gekauft haben wir – jetzt ja wieder zwei Personen im Haus – 4 kWh; pari zwischen Tag und Nacht. Heute bekam das E-Auto mal wieder was in die Batterie: 16,68 kWh. Auch die Waschmaschine (264 Wattstunden) und der Wäschetrockner (596 Wh) waren an. Das beste Ostmodul schickte 1,45 kWh zu zweimal 1,55 kWh vom Westprimus.

 

Die Arbeiten an der Heizung waren heute unterbrochen. Der Monteur war anderseitig im Einsatz, kann hoffentlich morgen wieder kommen. E3/DC hat via E-Mail einen Besuch abgestimmt für den kommenden Dienstag.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 129,9 Watt; 0,937 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4612 Watt; Gesamtertrag 35,2 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1607. Tag: Hauskraftwerk - E3/DC meldet sich

(21.07.2020) Nur ganz, ganz wenige kleine Wölkchen verzierten den tiefblauen Himmel. Und nach längerer Zeit gab es mal wieder einen 1-kWh-Tag. Modulstart um 7:07 Uhr, die Höchstleistung um 14:38 Uhr. Es wurde die insgesamt 859. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Mittwochhimmel soll ein paar Wölkchen mehr sehen.

 

Die DZ-4 arbeitete von 6:00 bis 21:00 Uhr mit der Höchstleistung um 13:15 Uhr. Produziert wurden 37,6 Kilowattstunden, von denen 31 kWh ins große Netz gingen. Dort gekauft wurden lediglich 2 kWh – und die auch nur in der Nacht. Tagsüber also auch ohne Speicher autark. Dabei waren Geräte der Heizungsinstallateure in Betrieb, dazu die Geschirrspülmaschine, der Heizlüfter (384 Wattstunden), die Waschmaschine (149 Wh) sowie der Wäschetrockner (529 Wh). Das beste Ostmodul lieferte 1,5 zu 1,7 kWh vom Westprimus.

Kleine Infos zum jetzt häufigen Einsatz der weißen Geräte: Wir sind im Moment zwei Personen im Haus, wobei eine eine Ausbildung zum Elektriker beginnt, im Rohbau arbeitet und viel frische Wäsche benötigt. In dem Zusammenhang: Da die Gastherme seit gestern ausgebaut ist, wärmt nur die Sonne über die Solarthermie den alten Brauchwasserspeicher. Dieser hatte gestern Abend eine Innentemperatur von 37 Grad Celsius, die in 12 Stunden auf 30 Grad absank. Laut Installateur dürfte ein Speicher nur ca. 2 Grad in 24 Stunden verlieren. Ehrenrettung der Thermie: Innerhalb von 3 Stunden war die Innentemperatur wieder auf etwas mehr als 50 Grad angestiegen.

 

Das Foto zeigt den verrosteten Boden der alten Brennwert-Gastherme. Ich konnte den Rost mit dem Finger reindrücken. Im Inneren des Geräts sah es noch schlimmer aus.

 

Von E3/DC kam heute eine E-Mail. Irgendwas ist mit „die 24V vom internen CAN-BUS fehlen“. Es soll ein Servicetermin ausgemacht werden.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 149,4 Watt; 1,015 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4667 Watt; Gesamtertrag 37,6 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1606. Tag: Fünf Zentner Wärmepumpe am Haken

(20.07.2020) Fürs Einzelmodul begann der Montag um 7:14 Uhr bei einer dünnen, hohen Bewölkung. Am späten Vormittag war der Himmel mal blau, dann zeitweise und oder mal etwas mehr bewölkt. Zum Abend waren wieder nur dünne hohe Wolken unterwegs. Die Höchstleistung um 14:21 Uhr. Es wurde die insgesamt 858. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Dienstag soll einen azurblauen Tag erleben; ein Wetterdienst kündigt einzelne Wölkchen am Nachmittag an.

Die zweigeteilte DZ-4 arbeitete von 6:00 bis 21:15 Uhr mit dem Maximum um 13:15 Uhr. Produziert wurden 33,5 Kilowattstunden, von denen 29 kWh ins große Netz gingen. Zugekauft wurden 3 kWh, davon 2 kWh in der Nacht. Stromfresser waren der Heizlüfter mit 136 Wattstunden, die Waschmaschine mit 236 Wh und der Wäschetrockner mit 536 Wh. Jeweils gleich zwei Module der jeweiligen Dachseite erzeugten in der Spitze die gleiche Strommenge: Die Ostpaneele je 1,38 zu 1,48 der Westmodule.

 

Von E3/DC habe ich leider noch immer nichts gehört. Dafür waren die beiden Heizungsmonteure wieder sehr fleißig am Werk. So wurden die kaputte Brennwert-Gastherme und diverse Kupferrohre ausgebaut. Und überpünktlich kam der Autokran, um die fast fünf Zentner schwere Außeneinheit der Wärmepumpe von der Straße hinauf vors Haus und auf das Fundament zu hieven. Eine Sache, die keine 10 Minuten in Anspruch nahm. Auch die Inneneinheit der Wärmepumpe steht schon an ihrem Aufstellungsort. Der alte Warmwasserspeicher steht noch, wird im Moment via Solarthermie nur noch von der Sonne befeuert. Auch morgen gibt’s davon warmes Wasser, weil der Himmel ungestört blank sein soll. Bis die Wärmepumpe einspringen kann wird es mindestens zwei Tage dauern.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 149,6 Watt; 0,866 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4902 Watt; Gesamtertrag 33,5 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1604. & 1605. Tag: Wochenende mit Wolken

(18.&19.07.2020) Da gestern bis abends sehr spät willkommenen Besuch, heute das Wochenende am Stück. Der Samstag begann fürs Balkonmodul um 6:56 (Sonntag: 7:23) Uhr. Der erste Tag war zunächst diesig bedeckt, dann war der Himmel mal blau, worauf erste wenige und dann ein paar Wolken mehr folgten. Der Sonntag ging von wenigen Zirren am Morgenhimmel direkt in leichte und dann etwas mehr Bewölkung über. Dazu war es an beiden Tagen sehr warm. Die Höchstleistungen (147,9 und 147,5) um 14:32 bzw. um 13:08 Uhr. Es wurde heute die 857. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Montag soll nur wenige Wolken sehen.

 

Die DZ-4-PV arbeitete an beiden Tagen von 6:00 bis 21:00 Uhr mit dem Maximum um 13:30 bzw. und 13:00 Uhr. Erzeugt wurden 26,5 und 28,9 Kilowattstunden, von denen 23 (25) kWh eingespeist wurden. Im Netz gekauft wurden 3 bzw. 2 kWh; davon 2 bzw. 1 kWh in der Nacht. Am Samstag waren der Geschirrspüler und die Heizlüfter (221 Wattstunden) im Betrieb; heute kein Stromfresser im Einsatz. Gestern waren die besten Module der beiden Dachseiten gleichauf mit 1,16 kWh. Heute lieferten gleich drei Paneele die Bestleistung von 1,22 kWh zu 1,27 kWh vom Westbesten.

 

Zwei Tage zusammengefasst:

Balkon-Betriebszeit: 27:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 147,9 Watt; 1,232 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 26:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4717 (4644) Watt; Gesamtertrag 55,4 kWh.

 

1603. Tag: Fünf dicke Löcher für die neue Wärme

(17.07.2020) Modulstart heute um 7:23 Uhr bei bedecktem Himmel. Richtung Nachmittagskaffee war es bewölkt ohne richtige Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 15:38 Uhr. Der Samstag soll einen Wechsel von Sonnenschein und Wolken erleben.

 

Die „alte“ Dachanlage lieferte Energie von 6:00 bis 20:45 Uhr mit dem Maximum um 15:15 Uhr. Erzeugt wurden 20,6 Kilowattstunden, von denen 14 kWh ins große Netz gingen. Dort gekauft habe ich 4 kWh pari zwischen Tag und Nacht. Im Einsatz waren der Heizlüfter (538 Wattstunden), die Waschmaschine (294 Wh) und der Wäschetrockner. Das beste Modul der verschatteten Ostseite brachte es auf 807 zu 988 Wattstunden vom Westbesten.

 

Die E3/DC ist leider weiterhin außer Betrieb – auch habe ich nichts leider von der Firma gehört. Der Heizungsinstallateur und ein Praktikant bohrten heute fünf dicke Löcher in die tragende Wand zwischen Heizungsraum und Waschkeller. Der Beton der Schalungssteine und Eisen darin sorgte für zitternde Arbeiterarme.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 134,1 Watt; 0,534 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4777 Watt; Gesamtertrag 20,6 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1602. Tag: Viel Luft in der Wärmepumpe

(16.07.2020) Dieser Donnerstag war den ganzen Tag über bedeckt. Erst zum Sonnenuntergang gab es einen einzelnen Sonnenstrahl, der das Balkonmodul allerdings nicht mehr erreichte. Der morgendliche Start war um 7:59 Uhr. Die „Höchstleistung“ um 12:58 Uhr. Trotzdem wurde die 856. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Der Freitag soll ebenfalls viele Wolken sehen, dazwischen aber auch etwas Sonne und ein paar Regentropfen.

 

Die DZ-4 schickte ihre Energie von 7:00 bis 20:45 Uhr mit dem Maximum um 12:45 Uhr. Produziert wurden 8,5 Kilowattstunden, von denen 4 kWh ins große Netz gingen. 3 kWh wurden zugekauft, davon 2 kWh in der Nacht. Im Einsatz waren die Geschirrspülmaschine und der Heizlüfter (396 Wattstunden). Das beste Ostmodul brachte es auf 354 zu 422 Wattstunden vom Westprimus, der den Sonnenstrahl aufnehmen konnte.

 

Am Hauskraftwerk hat sich heute leider nichts getan! Dafür war der Heizungsinstallateur fleißig. Der Warmwasserspeicher im Waschkeller steht bereits in der richtigen Ecke, allerdings fehlen die Anschlüsse. Die Sache mit dem Kran für die Außeneinheit der Wärmepumpe (siehe gestriges Tagebuch) konnte ich klären: Er kommt am Montag in der Mittagszeit. Und dann hatte ich Gelegenheit, mit die Inneneinheit der Ochsner-Wärmepumpe anzusehen: Im Gerät selbst ist ganz schön viel Luft… (siehe Foto). Mein Heizkamin wird künftig bei zu viel Hitze nicht mehr die Heizkörper ansteuern, sondern über die beiden Pufferspeicher gekühlt. Das bedeutet, dass die wenigen Heizkörper mit der Temperatur der Fußbodenheizung angefahren werden – aber umgekehrt zusätzlich ebenso auch Räume kühlen können. Gerade im Wohnzimmer wird das wichtig sein.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:49 Stunden; gesehene Maximalleistung 37,5 Watt; 0,149 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 13:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1624 Watt; Gesamtertrag 8,5 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1601. Tag: Zumindest die DZ-4 läuft wieder...

(15.07.2020) Bei dunkel-bedecktem Himmel, aus dem Regen fiel, startete das Balkonmodul heute erst spät um 9:18 Uhr. Ab der Mittagszeit wurde es bedeckt mit einzelnen Sonnenstrahlen, die am Nachmittag und gegen Abend häufiger wurden. Die Höchstleistung um 14:35 Uhr. Der morgige Vormittag soll ebenfalls bedeckt sein und Regen sehen, bevor es ab Mittag nur noch bedeckt sein soll.

 

Nach 19 Tagen ist die DZ-4 endlich wieder in Betrieb. Ein fehlendes Relais war geliefert worden und wurde heute eingebaut. Start daher um 11:30 Uhr, Ende um 21:00 Uhr. Erzeugt wurden 16,0 Kilowattstunden, von denen 14 kWh eingespeist wurden. Gekauft wurden 6 kWh, pari zwischen Tag und Nacht. Stromverbraucher waren die Waschmaschine (225 Wattstunden) und der Wäschetrockner. Das beste Ostmodul schickte noch 657 zu 685 Wattstunden vom Westprimus.

Die DZ-4 läuft also Gottseidank wieder. Das Hauskraftwerk will leider noch immer nicht wieder arbeiten. Der SonnenPlan-Elektriker hat eine Weile gesucht, dabei auch die Phasen getauscht. Das Gerät ist tot. Immerhin konnte er ein Messprotokoll erstellen, das an E3/DC geschickt wurde mit der Bitte um schnellmögliche Fehlerbehebung.

 

Auch die Heizungsinstallateure von SonnenPlan rückten wie gestern angekündigt mit einem Klein-Lkw an, dahinter ein großer Anhänger. Darin diverse größere Teile, die in meinem Haus neuen Platz finden werden. Es gab zwei Überraschungen: Ein Wasserspeicher passt ob seiner Größe mit den diversen Anschlussrohren und dem Sicherheitsabstand zu anderem Gerät doch nicht in meinen Heizungsraum – muss also in den danebenliegenden Waschkeller, wo auch das Hauskraftwerk hängt. Die andere Überraschung: Die Monteure bekommen die Außeneinheit der Wärmepumpe wegen ihres Gewichts von fast 5 Zentnern nicht meine Außentreppe hinunter; jetzt muss ein Kran her, der das Gerät von der 5 Meter tiefer liegenden Straße den Hang zum Fundament hinaufschafft. Morgen will der Monteur mit Mauerdurchbrüchen etc. für die neuen Leitungen beginnen.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 163,8 Watt; 0,479 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4360 Watt; Gesamtertrag 16,0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1600. Tag: Überraschung - Heizung schon morgen

(14.07.2020) Leicht bewölkt war es zum Modulstart um 6:48 Uhr. Eine Stunde später bewölkte es sich mehr und mehr in schwülwarmer Luft. Bei einzelnen Sonnenstrahlen in der Mittagszeit war ich unterwegs; deshalb keine Höchstleistung. Am Mittwochvormittag soll es regnerisch sein, erst nachmittags könnte es etwas auflockern.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Kaufen musste ich 6 Kilowattstunden, davon 2 kWh in der Nacht. Stromfresser war der Heizlüfter mit 988 Wattstunden – über ein wichtiges Telefonat habe ich glatt vergessen, ihn abzuschalten.

 

Morgen kommt zunächst einmal der Elektriker, der nachschaut, warum sich das S10 Pro-Hauskraftwerk abgeschaltet hat. Hoffentlich läuft es danach! Und dann: Überraschung: Es kam ein Anruf der SonnenPlan-Installateure, die anfragten, ob sie morgen schon mit dem Einbau der Heizungsanlage beginnen könnten. Zwei Baustellen der Zweibrücker haben sich verschoben, so dass man unerwartet jetzt schon Zeit für meine Wärmepumpe hat. Angekündigt war vor wenigen Tagen noch ein Baubeginn Ende August und nach den Betriebsferien. Veranschlagt sind mindestens 5 Arbeitstage. Mir ist es recht mit dem schnellen Heizungsumbau!

 

Und vor lauter, lauter geht der 1600. Betriebstag des Steckdosenmoduls an meinem Balkon fast unter…

 

Balkon-Betriebszeit: 13:05 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; 0,312 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1599. Tag: 1,275 kilowattstunden für die Wäsche

(13.07.2020) Der Morgenhimmel war bei hellen Zirren blau, begann fürs Balkonmodul um 6:58 Uhr. In der Mittagszeit zogen erst Schön-Wetter-Wolken auf, die 2 Stunden später dichter, gegen Abend war wieder weniger wurden. Die Höchstleistung um 14:36 Uhr, wobei das einer von mehreren kräftigen Sonnenstrahlen war. Es wurde die insgesamt 855. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Dienstagmorgen soll noch aufgehellt sein, aber ab dem Vormittag aber zuziehen; eventuell regnet es ab dem späteren Nachmittag.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Gekauft wurden 6 Kilowattstunden, davon 2 kWh in der Nacht. Heute war Waschtag: Stromverbraucher die Waschmaschine mit 243 Wattstunden, der neue Wäschetrockner mit 212 Wh und schließlich dreimal der Hemdenbügler mit zusammen 820 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:42 Stunden; gesehene Maximalleistung 130,6 Watt; 0,822 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1598. Tag: 334 Wattstunden fürs mollige Bad

(12.07.2020) Das Sonntagwetter hielt sich mal an die Ankündigung: Morgens zum Modulstart um 7:28 Uhr blau, ab dem späten Vormittag dann Schön-Wetter-Wolken. Da ab der Mittagszeit unterwegs, habe ich die Höchstleistung erst um 17:52 Uhr gesehen. Es wurde die insgesamt 854. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Der Montag ist nach einem Wetterfrosch durchgehend mit einem blauen Himmel zu erleben, während zwei andere Dienste spätestens ab Mittag mehr oder weniger Wolken ankündigen.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Gekauft wurden 5 Kilowattstunden, davon 3 kWh in der Nacht. Der Heizlüfter bekam 334 Wattstunden für ein mollig-warmes Bad.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:03 Stunden; gesehene Maximalleistung 133,7 Watt; 0,709 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1597. Tag: Samstägliches Houserling

(11.07.2020) Blau war der Samstaghimmel zum Modulstart um 7:23 Uhr. Knapp 3 Stunden später und für den Rest des Tages war es dann mehr oder weniger bewölkt mit kräftigen Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 14:43 Uhr. Es wurde die insgesamt 853. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Sonntag soll ebenfalls morgens einen reinen Himmel erleben, ab mittags dann aber auch einige Wolken.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Gekauft wurden 7 Kilowattstunden, davon 3 kWh in der Nacht. Zum samstäglichen Houserling war waren heute neben dem üblichen Gerät unter anderem Energiefresser zweimal die Geschirrspülmaschine – einmal zwar leer, dafür aber im 70 Grad-Reinigungsgang –, für ein Kopfkissen die Waschmaschine mit 143 Wattstunden und dafür auch der neue Wäschetrockner mit 464 Wh.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 186,9 Watt; 0,703 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1596. Tag: "Kuno" und Geräte verlangen viel Strom

(10.07.2020) Um 7:07 Uhr war Arbeitsbeginn fürs Balkonmodul bei einer dünnen hohen Bewölkung. Noch am Vormittag war es erst stark bewölkt, etwas später bedeckt und insbesondere ab der Mittagszeit dann bedeckt mit teils dunklen Regenwolken, die ihr Wasser aber behielten. Dazu ein böiger Wind. Da unterwegs und Besuch keine Höchstleistung beobachtet. Auch der Samstag soll viele Wolken erleben, dazu allerdings auch etwas mehr Sonne als heute.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Heute gab es einen Rekordstromverbrauch, weil zuerst die Geschirrspülmaschine lief, dann der Hyundai „Kuno“ 15,73 Kilowattstunden in den Akku bekam. Wegen meines Besuchs liefen dann noch zweimal die Waschmaschine (insgesamt 422 Wattstunden), der Heizlüfter (403 Wh) sowie der zweimal der Wäschetrockner und einmal der Hemdenbügler (beides ohne Strommessung. Letztlich wurden 25 Kilowattstunden gekauft, davon 3 kWh in der Nacht.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:30 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; 0,445 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1595. Tag: Heller Morgen zieht sich zeitweise zu

(09.07.2020) Hell-bedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 7:11 Uhr. Kurz vor Mittag war es mal stark bewölkt, lockerte dann aber wieder auf. Die Höchstleistung um 13:59 Uhr. Es wurde die 852. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Freitag soll sich nach einem schon bewölkten Morgen schnell zuziehen und dann bedeckt bleiben mit eventuellen Regenschauern.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. 4 Kilowattstunden musste ich kaufen, pari zwischen Tag und Nacht. Stromfresser waren keine im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 157,6 Watt; 0,955 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1594. Tag: Noch eine Woche warten auf Reparatur

(08.07.2020) Heute war’s den ganzen Tag über bedeckt; ein paar Tropfen fielen aus dem Grau. Modulstart um 7:01 Uhr. Da unterwegs, keine Höchstleistung gesehen. Am Donnerstag soll es zwischen sehr vielen Wolken auch Sonnenmomente geben.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Kaufen musste ich 5 Kilowattstunden, davon 2 kWh in der Nacht. Stromfresser war der Heizlüfter mit 407 Wattstunden.

 

Heute Mittag gab es einen Anruf von SonnenPlan, in dem wir einen Elektrikerbesuch für den kommenden Montagvormittag ausmachten zum Überprüfen des Hauskraftwerks. Ein weiteres Telefonat gab es am Nachmittag. Die Post hat dem Zweibrücker Unternehmen den zusätzlichen Erzeugungsstromzähler geliefert, den die Pfalzwerke Netz AG eingebaut sehen will. Die Montage dieses Geräts und der Wallbox nimmt einen Arbeitstag in Anspruch, so dass der Elektriker nun erst am kommenden Mittwoch kommen kann.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:07 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; 0,171 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1593. Tag: Ein Wäschetrockner für die Katz'

(07.07.2020) Blau war der Morgenhimmel zum Modulstart um 7:23 Uhr. Anderthalb Stunden später waren erste Schön-Wetter-Wolken unterwegs, die sich langsam verdichteten zur starken Bewölkung ab der Mittagszeit. Sonnenstrahlen hatten es schwer; die Höchstleistung um 14:45 Uhr. Es wurde die insgesamt 851. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Mittwoch soll durchgehend bewölkt sein.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Ich musste wieder 6 Kilowattstunden kaufen, davon 2 kWh in der Nacht. Stromfresser waren der Heizlüfter mit 346 Wattstunden und die Waschmaschine mit 331 Wh. Erstmals hatte ich meinen neuen Wäschetrockner im Einsatz. In rund 60 Minuten wurden 576 Wattstunden geschluckt. Wer sich jetzt vielleicht wundert, warum ich jetzt so einen Großverbraucher habe: Ich habe eine alte Katze, die täglich – und schlimmer als jeder Hund – Haare verliert, die sich auch auf der Wäsche findet. Der Trockner entfernt sie fast vollständig! Ich hätte es nicht geglaubt – aber es stimmt!

 

Heute Morgen habe ich SonnenPlan-Chef Peter Burkhard via WhatsApp angeschrieben und gefragt, wie es weitergeht mit dem nicht funktionierenden Hauskraftwerk. Umgehend kam eine Entschuldigung: Ihm war nicht bewusst, dass das noch nicht geregelt ist. Er kümmert sich.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 151,9 Watt; 0,645 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1592. Tag: Steter Wechsel von Sonne und Wolken

(06.07.2020) Zum Modulstart um 7:01 Uhr war der Himmel wie auch den restlichen Tag über mit mehr oder weniger vielen Wolken verziert. Die Höchstleistung um 12:48 Uhr – danach kann es bessere Momente gegeben habe, aber da war ich unterwegs. Der Dienstag soll mit einem blauen Himmel beginnen, ab Mittag Wolken sehen.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Gekauft wurden wieder 6 Kilowattstunden, davon nachts 2 kWh. Die Geschirrspülmaschine lief. Von SonnenPlan oder auch E3/DC habe ich heute nichts gehört, auch keine E-Mail außer der automatischen Nachricht, dass das Hauskraftwerk offline ist.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 189,2 Watt; 0,581 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1591. Tag: Die 850. Kilowattstunde fürs Hausnetz

(05.07.2020) Bedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 7:08 Uhr. Am frühen Nachmittag blies kräftiger Wind die Wolken vor sich her, schuf Lücken für die Sonne. Die Höchstleistung um 15:11 Uhr und fast noch einmal um 16:26 Uhr. Es wurde die insgesamt 850. Kilowattstunde erzeugt. Der Montagt soll einen Sonne-Wolken-Mix erleben.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. 6 Kilowattstunden, pari zwischen Tag und Nacht musste ich kaufen. Der Heizlüfter verlangte 435 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 189,2 Watt; 0,581 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1590. Tag: Böiger Wind treibt die Wolken

(04.07.2020) Leicht bewölkt war der Himmel an diesem Samstagmorgen, als das Balkonmodul um 7:06 Uhr seine Stromarbeit aufnahm. In der Mittagszeit war es vorübergehend mal hell-bedeckt. Die hervorragende Höchstleistung um 14:18 Uhr. Es wurde die insgesamt 849. Kilowattstunde fürs Hausnetz erzeugt. Der Sonntag soll viele Wolken und nur wenig Sonne sehen, dabei windig wie schon heute sein.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Ich musste 4 Kilowattstunden Strom kaufen, pari zwischen Tag und Nacht. Im Einsatz waren Rasenmäher und Laubsauger.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 200,1 Watt; 0,686 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1588 & 1589. Tag: Warmer Akku - wenig Ladeverlust

(02.&03.07.2020) Der Donnerstag begann fürs Modul um 7:14 Uhr, dieser Freitag um 7:17 Uhr. War es am ersten Morgen noch leicht bewölkt, zeigte sich dieser blau. An beiden Tagen waren danach Schön-Wetter-Wolken unterwegs. Da unterwegs, für den Donnerstag keine Höchstleistung; heute war diese um 15:15 Uhr. Heute wurde die 848. Kilowattstunde in die Steckdose befördert. Der Samstag soll morgens noch weniger, dann aber immer mehr bewölkt sein.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Gestern wie heute gab es Mails mit E3/DC. Ohne einen Elektrikerbesuch ist anscheinend nichts zu mache; aber der muss ja sowieso anrücken wegen der noch zu installierenden Wallbox. Gestern wurden 5 (davon 2 in der Nacht) Kilowattstunden verbraucht. Gestern bekam der Heizlüfter 199Wattstunden. Heute sind es enorme 41 kWh, von denen nachts das Gros in den Hyundai-Akku floss.

Die Batterie von „Kuno“ war nach der gestrigen Fahrt bei nur noch 13 Prozent Rest. Das sind 5,1 kWh der 39,2 kWh Kapazität – gleich 34,1 fehlende kWh. Laut go-eCharger flossen mit 4,7 kW 34,85 kWh in den Stromspeicher. Das ist ein Verlust von nur 0,75 kWh. Mit Absicht habe ich den nach langer Fahrt noch warmen Akku geladen – und das scheint den Ladeverlust wesentlich zu minimieren. 2,15 Prozent gegenüber den 11 Prozent von vorgestern.

 

Positiv war heute, dass nach dem Bundestag nun auch der Bundesrat die sofortige Aufhebung des solaren 52 Gigawatt-Deckels beschlossen hat. Die Solarteure können als aufatmen, die Bürger können wie seit Jahren schon die Energiewende vorantreiben. Gestern war ich deshalb in Saarbrücken. Dort gab es auf dem Schlossplatz eine Veranstaltung von Fridays for Future und anderen Gruppen mehr, die von Leben mit der Energiewende TV live ins Internet gestreamt wurde. Vorab und danach hatten wir eigene Programmpunkte. Ich betreute aus dem Übertragungswohnwagen den obligatorischen Chat einmal nicht von daheim, sondern konnte Demoluft schnuppern. Kollege Hans Leo Bader übernahm wie immer die Regie.

 

1588. Tag Balkon-Betriebszeit: 13:42 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; 0,730 kWh.

1589. Tag Balkon-Betriebszeit: 13:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 194,9 Watt; 0,821 kWh.

 

1587. Tag: Kein PV-Strom ... aber Stromverbrauch

(01.06.2020) Morgens zum Modulstart um 7:40 Uhr war der Himmel über dem Glantal kurzzeitig noch blau, war eine gute Stunde später und für den Rest der Tages bei schwüler Wärme und einigen Windböen mehr oder weniger stark bewölkt. Ab 12:03 Uhr wurde wie angekündigt für exakt 100 Minuten der Strom abgeschaltet, gab es keine Erzeugung am Paneel. Die Höchstleistung um 14:04 Uhr. Es wurde die insgesamt 847. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Der Donnerstag soll schon morgens Wolken zeigen, die sich ab Mittag verdichten.

 

Die DZ-4 ist ebenso wie die E3/DC weiterhin außer Betrieb. Heute gab es E-Mails mit der Osnabrücker Firma, schickte ich Fotos per E-Mail dorthin. Heute musste ich notgedrungen Strom verbrauchen: Der Heizlüfter bekam 334 Wattstunden, auch die Geschirrspülmaschine war in Betrieb.

Das E-Auto bekam 10,54 Kilowattstunden, weil morgen eine Fahrt ins Saargebiet ansteht (am Donnerstag deshalb kein Tagebucheintrag). Laut Anzeige fehlten dem Autoakku 24 Prozent, gleich 9,4 kWh. Damit gab es einen Ladeverlust von 1,1 kWh oder 11 Prozent.

 

Juni-Bilanz, Teil 2: Bitte beachten, dass die DZ-4 an fünf Tagen abgeschaltet ist, die neue PV samt Hauskraftwerk ebenfalls für drei Tage nicht in Betrieb ist! Auch zu berücksichtigen: Manche Module speziell auf der Ost-Seite waren für rund 10 Tage durch den Aufzug der Solarteure bedeckt oder zumindest verschattet!

 

Die Gesamteinspeisung laut Stromzähler bzw. eigener Summierung von 665,1 kWh im Juni beläuft sich auf 93,35 (Juni 2019: 136,84) Kilowattstunden/Kilowattpeak. Zähle ich dagegen die Energieerzeugung der einzelnen Module zusammen, komme ich auf 695,05 kWh und somit 97,55 kWh/kWp. Das heißt auch, dass durch den Eigenverbrauch des Wechselrichter, der SolarEdge-Optimierer und der 70 Prozent-Abregelung – an der mehrmals geschrammt wurde – 30 kWh verloren gingen. Die Ost-PV kam nach den Optimierer-Zahlen auf 302,12 kWh, was 88,34 kWh/kWp entspricht. Die West-PV lieferte 392,93 kWh, das sind dann 106,05 kWh/kWp. Das Balkonmodul brachte es mit seinen 17,911 kWh auf immerhin noch 77,87 kWh/kWp.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 152,3 Watt; 0,661 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1586. Tag: Juni 2020 war wesentlich schlechter

(30.06.2020) Der Morgenhimmel war noch blau zum Modulstart um 7:17 Uhr. Doch schon ab dem zweiten Frühstück war’s und blieb es bedeckt mit einzelnen Sonnenstrahlen. Wie angekündigt, wurde um 12:11 Uhr der Strom für gut zwei Stunden abgeschaltet, womit auch der Betrieb des Steckdosenmoduls unterbrochen wurde (Morgen noch einmal). Die Höchstleistung um 15:22 Uhr. Der Mittwoch soll viele Wolken am Himmel sehen.

 

Die DZ-4 ist weiterhin außer Betrieb, auch die E3/DC-Anlage gibt weiter keinen Muckser von sich. Auf eine E-Mail der Osnabrücker Firma habe ich noch einmal alles ausgeschaltet inklusive der Haus-Hauptsicherung. Hat leider nichts gebracht. Im Netz gekauft habe ich 4 Kilowattstunden, pari zwischen Tag und Nacht. Auch heute konnte ich den Einsatz von Stromfressern vermeiden.

Juni-Bilanz, Teil 1 – bitte beachten, dass die DZ-4 seit fünf Tagen abgeschaltet ist, die neue PV samt Hauskraftwerk heute den dritten Tag nicht läuft!

 

Das Balkonkraftwerk lieferte 17,911 (Juni 2019: 23,396) Kilowattstunden zum direkten Verbrauch in Haus. Die zweigeteilte Ost-West-DZ-4 brachte es auf 665,1 (970,5) Kilowattstunden. Das summiert sich auf gerundete 683,0 (993,9) kWh. Dieser Juni war also wesentlich schlechter als der vorangegangene. Davon eingespeist wurden 575 (785) kWh. Zugekauft habe ich 78 (72) kWh.

 

Der PV-Eigenverbrauch (Einzelmodul & DZ-4) beträgt 144,9 zu 208,9 kWh. Der Gesamtstromverbrauch (PV & Kauf) beläuft sich auf 222,9 zu 280,9 kWh. Zu beachten dabei: Im Juni 2019 gab es noch zwei Personen im Haus, kam der Hyundai Kona electric nur für ein paar Tage dazu. Der Elektroauto-Stromverbrauch heuer 32,6 (61,9) kWh. „Kuno“ schluckte damit lediglich 14,6 (22,0) Prozent des Energieverbrauchs, wobei Corona-bedingt aber auch nur sehr wenig gefahren wurde.

 

Der prozentuale Eigenverbrauch des PV-Stroms ist in beiden Jahren identisch: 2020 sind es 21,21 zu 21,02 Prozent im vergangenen Jahr. Die bilanzielle Autarkie gegenüber dem öffentlichen Stromnetz beläuft sich auf 65,0 zu 74,37 Prozent. Das Balkonmodul alleine lieferte 8,03 (8,33) Prozent des Gesamtverbrauchs.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:02 Stunden; gesehene Maximalleistung 166,0 Watt; 0,434 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1585. Tag: Wintergarten-Dach bekam die Scheibe

(29.06.2020) Zum Tagesbeginn fürs Steckdosenmodul um 6:57 Uhr war es noch hell-bedeckt, bald darauf zog es zu, gab es noch vormittags kräftige Regenschauer. Ab der Mittagszeit lockerte es bei kräftigen Sonnenstrahlen mehr und mehr auf zum blauen Himmel am frühen Abend. Die Höchstleistung um 15:17 Uhr. Es wurde die insgesamt 846. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Dienstag soll mit leichter Bewölkung beginnen, dann aber mehr und mehr Wolken sehen.

 

Die DZ-4 ist nach wie vor außer Betrieb. Aber auch das E3/DC Hauskraftwerk macht keinen Muckser. Ich hatte morgens schon gleich eine Nachricht von SonnenPlan, dass man sich kümmere. Aber leider konnte man online nichts machen, verständigte daraufhin E3/DC. Solche Kinderkrankheiten gibt’s leider bei so komplexen Geräten. Nur dumm, dass morgen und übermorgen jeweils der Strom für drei Stunden abgeschaltet wird.

 

Aus dem Netz bezogen habe ich über Nacht 2 Kilowattstunden, über Tag musste ich weitere 3 kWh kaufen. Größeren Stromverbrauch konnte ich vermeiden.

 

Wie versprochen kamen heute die SonnenPlan-Solarteure – die nach dem Speicher schauten, außer einem weiteren Neustart aber auch nichts ausrichten konnten – und bauten die noch fehlende Glasscheibe in das Dach des Wintergartens ein. Pech für die Monteure, aber gleichzeitig auch Glück: Während der Arbeit schauerte es gerade kräftig, so dass direkt die Dichtigkeit überprüft werden konnte. In den nächsten Tagen mache ich mich an die Elektrik des Raumes samt sprachgesteuerter LED-Beleuchtung.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 172,2 Watt; 0,921 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 0 kWh, Speicher ? Prozent.

 

1584. Tag: Nachts autark - Aber Ausfall am Tag

(28.06.2020) Stark bewölkt war der Himmel zum Modulstart um 6:51 Uhr. Ab dem späten Vormittag war es dann völlig bedeckt mit böigem Wind. Die Höchstleistung um 10:59 Uhr; allerdings war ich später unterwegs. Der Montag soll bedeckt und regnerisch beginnen, aber ab Mittag etwas auflockern.

 

Das E3/DC Hauskraftwerk macht leider Probleme. Über Nacht und zur Morgenstunde lief das Gerät noch normal, zeigte weiterhin Batterietraining an, speiste bis dahin 1 Tages-Kilowattstunde ein. Aber um 9:54 Uhr schaltete es sich ab; noch nicht einmal das Touchscreen-Display reagiert. Ich habe das Gerät einmal abgeschaltet, auch den gesamten Hausstrom, aber keine Reaktion. Auch keine Stromeinspeisung über den Tag. Ich habe eben die Firma SonnenPlan verständigt und angefragt, ob sie online Zugriff haben und schauen können. Zur Stromabschaltung am Dienstag und Mittwoch hätte ich schon ganz gerne den Notstrom.

 

Über die Nacht war ich aus dem Akku autark! Sechs Prozent verlor der Speicher. Über Tag war dann nur der Heizlüfter im Betrieb, der 506 Wattstunden wollte.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 42,5 Watt; 0,274 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: ? kWh, Speicher ? Prozent.

 

1583. Tag: Hauskraftwerk ist schon im Internet

(27.06.2020) Bedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 7:38 Uhr. Am späten Vormittag war es zeitweise hell-bedeckt, lockerte dann auf zur leichten und starken Bewölkung. Von Regen und Gewitter keine Spur weit und breit. Die Höchstleistung um 15:58 Uhr. Für den Sonntag sind sich die Meteorologen nicht einig, ob mehr oder weniger viele Wolken, eventuell ein Schauer. Aber nach 37 Grad Celsius heute im Wintergarten soll es morgen etwas abkühlen.

 

Da die DZ-4 außer Betrieb ist (siehe gestrigen Eintrag) hier Werte des Stromzählers. Demnach wurden in der Nacht 2 und am Tag 1 Kilowattstunden aus dem Netz gekauft. Eingespeist wurden 23 kWh.

 

Die am E3/DC-Hauskraftwerk – das noch immer im Batterie-Training ist – abgelesenen Werte, soweit verstanden: Stromerzeugung 42,1 kWh, davon 15,1 kWh in den Akku (95 Prozent gefüllt von 19,5 kWh), Hausverbrauch 9,8 kWh. Stromfresser waren das E-Auto, das 4,699 kWh schluckte, die Waschmaschine mit 264 Wattstunden. Ebenfalls im Gebrauch der Hemdenbügler und am Abend eine Heckenschere.

 

Eine E-Mail von E3/DC mit Zugangsdaten kam auch heute nicht – es ist ja auch Samstag. Dafür ist meine Anlage bereits auf der Live-Karte des Osnabrücker Systemanbieters eingezeichnet. Da noch nicht montiert und angeschlossen, ist die Wallbox noch nicht zu sehen, ebenso die (momentan abgeschaltete) DZ-4 als Fremdquelle. Wer schauen möchten: Die Live-Karte im Internet aufrufen, dann durchscrollen auf Mainz, dann westlich nach Bad Kreuznach, noch ein Stück weiter nach Sobernheim. Darunter und knapp über Meisenheim ist momentan ein weißer Kreis (mit Wallbox später orange) – das ist meine Anlage.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:03 Stunden; gesehene Maximalleistung 161,6 Watt; 0,680 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (abschaltet): 0 Stunden; angezeigte Maximalleistung 0 Watt; Gesamtertrag 0 kWh.

E3/DC-Hauskraftwerk: Erzeugung: 42,1 kWh, Speicher bei 95 Prozent

 

1582. Tag: E3/DC ist an - DZ-4 erst einmal aus

(26.06.2020) Schönstes Blau zierte den Morgenhimmel zum Modulstart um 7:16 Uhr. Von 12:40 bis 15:00 Stromabschaltung (siehe nach) ohne Einspeisung. Die Höchstleistung um 15:16 Uhr. Zur Kaffeezeit war es stark bewölkt, um 17 Uhr dann erst Gewitterwolken und Donner in der Nähe, dazu ein Platzregen mit einem weiteren Stromausfall von etwa 60 Minuten ohne Stromerzeugung. Trotzdem wurde die 844. Kilowattstunde für den Hausverbrauch zur Verfügung gestellt. Der Samstag wird wohl weitgehend bedeckt bleiben, könnte ab dem Mittag weitere Gewitter und Schauer erleben.

 

Die DZ-4 legt eine mehrtägige Arbeitspause ein – Erklärung siehe nach! Arbeitsbeginn hier um 5:45 Uhr und abschaltbedingt Ende um 12:40 Uhr. Die Höchstleistung um 12:30 Uhr. Bis dahin hatte die Miet-PV 4,4 Kilowattstunden erzeugt. Mit dem E3/DC-Testlauf zusammen wurden 13 kWh eingespeist. Zugekauft habe ich 3 kWh, davon 1 kWh in der Nacht. Der Geschirrspüler lief unterbrochen von der Abschaltung. Bis dahin war das beste Ostmodul weit im Vorteil mit 645 zu nur 375 Wattstunden vom Westprimus.

 

Seit einigen Monaten besitze ich eine Unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) für meinen PV, den Monitor und ein Notlicht daran. Mit der Stromabschaltung und dem Stromausfall danach funktionierte der Akku und übernahm die Energieversorgung. Der Mini-PC lief ohne Unterbrechung weiter – aber leider zeigte der Monitor beide Male nur Streifen, ließ ein Weiterarbeiten nicht zu.

(25.06.2020) Blau war der Himmel zum Modulstart um 7:16 Uhr; ab dem späten Vormittag zogen immer wieder Schön-Wetter-Wolken durch. Die Höchstleistung um 13:24 Uhr. 34 Grad Celsius waren es im Schatten des Wintergartens. Auch der Freitag soll mit einem reinen Himmel beginnen, über den ab Mittag dann Wolken ziehen. Ab der Kaffeezeit könnten die Wolken dunkler werden, Gewitter bringen.

 

Die Dach-Anlage arbeitete von 5:30 bis 21:15 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Produziert wurden 36,0 Kilowattstunden, von denen 32 kWh eingespeist wurden. Pari zwischen Tag und Nacht wurden 2 kWh zugekauft. Im Einsatz waren der Heizlüfter mit 491 Wattstunden und diverse Geräte des Elektrikers.

SonnenPlan-Elektriker Peter war auch heute fleißig am Werk, setzte die drei Akku-Packs in das Hauskraftwerk ein, montierte einen Internetanschluss dafür und nahm diverse Verkabelungen vor. Nach seiner kurzen Mittagspause schaltete er den Strom im Haus an der Panzersicherung ab, um im Stromkasten zu arbeiten. Hier nahm er Umbauten vor, tauschte ein dreifaches Sicherungsmodul und bekam dabei ein kleines Platzproblem. Aber er machte es passend. Froh war er, dass ich ihm eine akkubetriebene TV-Leuchte im dunklen Betriebs/Heizungsraum aufbauen konnte.

 

Um Punkt 15:00 Uhr legte Peter den Hauptschalter im Hauskraftwerk auf Betrieb um. Erst muckte das Gerät noch etwas: Startprobleme bei der Erstinbetriebnahme sind normal, bis sich das Computerprogramm via Internet ein Update gegönnt hat. Kurz erklärte Peter mir die wichtigsten Schalter, zeigte mir die Strings. Quasi auf Anhieb kamen fast 8000 Kilowatt vom Dach, flossen in die drei Akkus und ein wenig ins Haus. Interessant dabei: Der aktuelle Hausverbrauch schwankte stark zwischen 210 und rund 500 Watt. Die Akkus waren auf 20 Prozent der Kapazität vorgeladen. Die Zuladung ging sehr schnell auf 51 Prozent hinauf. Peter war gerade in den wohlverdienten Feierabend bzw. auf die Heimfahrt gegangen, als das Gewitter aufzog.

 

Bald danach gab es dann den Stromausfall. Leider kam die Ersatz- und Notstromversorgung noch nicht zum Zuge. Denn die Akkus müssen sich dafür vorher erst „trainiert“, sprich einmal voll und einmal entladen haben. Warum dieses Training sein muss, muss ich mal hinterfragen.

 

Was neben der offiziellen Inbetriebnahme noch aussteht: Die gemietete DZ-4-PV ist außer Betrieb, weil ein Relais fehlt, das dem Hauskraftwerk sagt, dass da eine externe Stromquelle ist, die gerade so viel zuliefert. Auch die Wallbox fürs E-Auto liegt noch im Kasten: Zwar ist die neue Zuleitung angeschlossen, aber noch nicht verlegt, weil dazu noch ein Internetkabel gehört. Das vorhandene war aber nur 10 Meter lang und damit etwas zu kurz. Auch wurde ein Rundsteuergerät für die 22 kW der Ladestation noch nicht geliefert. Peter ist nächste Woche schon ausgebucht mit Arbeit – also frühestens übernächste. Er bräuchte noch etwa einen halben Tag. Einen Termin für die offizielle Inbetriebnahme mit den Pfalzwerken gibt es noch nicht.

 

Damit ich das Tagebuch bezüglich der DZ-4 und dann auch der E3/DC wie gewohnt weiterführen kann, stehen noch zu montierende Teile aus. Ebenso ein Internetzugang zum Systemanbieter, mit dem ich dann die Gesamtwerte ablesen kann.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 148,1 Watt; 0,323 kWh.

DZ-4-Betriebszeit (Abschaltung): 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4407 Watt; Gesamtertrag 4,4 kWh.

 

1581. Tag: Dicke Löcher für dicke Kabel

Der Elektromonteur rief morgens an, dass er auf dem Weg sei. Bis in den Nachmittag hinein verlegte er teils sehr dicke Kabel in Lehrrohre bzw- -Kästen zwischen Hauskraftwerk und Stromkasten im Nebenraum, bohrte dafür Löcher. Auch einen kleinen Schaltkasten montierte er, damit das Hauskraftwerk weiß, was die DZ-4-PV liefert und diese nicht mehr bei 70 Prozent abgeregelt wird. Und da mein Carport bisher nur eine 11 kW-Starkstrom-Absicherung bzw. Stromleitung hat, gibt es dafür eine neue Zuleitung mit den zugelassenen 22 kW für die E3/DC-Wallbox.

 

Fast habe ich mich nicht getraut, zu fragen: Nach einem Stromausfall gestern wird der Strom im Ort am kommenden Dienstag und Mittwoch nachmittags jeweils für 3 Stunden abgeschaltet. Da wäre es natürlich praktisch, wenn ich den Not- bzw. Ersatzstrom nutzen könnte. Der Elektriker schmunzelte und meinte, bis dahin sei alles montiert und wir könnten das Hauskraftwerk testweise in Betrieb setzen, die Funktionen prüfen. Zwecks der offiziellen Inbetriebnahme hat SonnenPlan noch keine Rückmeldung der Pfalzwerke Netz AG. Der Monteur für die gestern nachgelieferte, noch fehlende Glasscheibe des Wintergartens kommt am Montag.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 142,2 Watt; 0,849 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4905 Watt; Gesamtertrag 36,0 kWh.

 

1580. Tag: Ein Kondensstreifen ziert das Blau

(24.06.2020) Und noch ein Sommertag mit durchgehend blauem Himmel, den nur einmal der Kondensstreifen eines Flugzeuges zierte. Modulstart um 7:10 Uhr. Die Höchstleistung um 15:44 Uhr. Im Schatten des Wintergartens waren es wieder bis zu 35 Grad Celsius. Es wurde die insgesamt 843. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Der Donnerstag-Himmel soll ab mittags Wolken sehen.

 

Die Dach-PV arbeitete von 5:45 bis 21:30 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Produziert wurden 38,6 Kilowattstunden, von denen 35 kWh eingespeist wurden. Zugekauft habe ich 2 kWh, pari zwischen den Tageshälften. Größere Stromverbraucher waren nicht im Einsatz. Der Ostprimus der Paneele erzeugte 14,53 zu 1,77 kWh vom Westersten.

 

Die fehlende Glas-Ausgleichsscheibe für den Wintergarten wurde heute geliefert – und damit eine Woche schneller als angekündigt. SonnenPlan ist verständigt, dass der Modul-Monteur nochmal kommen kann mit einer langen Leiter, denn das Gerüst ist mittlerweile abgebaut. Vergangenen Freitag hieß es, der Elektriker könnte schon diesen Donnerstag und Freitag anrücken; ich habe aber nichts mehr davon gehört. Mal schauen.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 141,5 Watt; 0,946 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4680 Watt; Gesamtertrag 38,6 kWh.

 

1579. Tag: Ein strahlend blauer Dienstag-Himmel

(23.06.2020) Ganztags blauer Himmel – kein Wölkchen weit und breit! Dazu allerdings auch bis zu 35 Grad Celsius im Schatten des Wintergartens. Ich muss schauen, dass ich das Thermometer umhänge, nach Möglichkeit auf die Rückseite des Moduls. Start war um 7:02 Uhr. Die Höchstleistung um 13:43 Uhr – danach war ich allerdings unterwegs. Es wurde die insgesamt 842. Kilowattstunde für die Steckdose produziert. Auch der Mittwoch soll einen rein-blauen Himmel erleben.

 

Die DZ-4-PV arbeitete von 5:30 bis 21:15 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Erzeugt wurden 39,0 Kilowattstunden, von denen 34 kWh eingespeist wurden. Im Netz gekauft habe ich 2 kWh; geteilt zwischen Tag und Nacht. Stromfresser waren der Heizlüfter mit 600 Wattstunden und die Waschmaschine mit 238 Wh. Der Hemdenbügler war im Einsatz, auch liefen Geräte für den Weiterbau des Wärmepumpen-Fundaments. Das beste Ostmodul kam auf 1,55 zu 1,78 kWh vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:45 Stunden; gesehene Maximalleistung 134,2 Watt; 0,957 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4663 Watt; Gesamtertrag 39,0 kWh.

 

1578. Tag: Fundament für die Wärmepumpe angelegt

(22.06.2020) Unerwartet trüb war der Morgen, als das Balkonmodul um 7:14 Uhr die Arbeit aufnahm. Drei Stunden später war es erst bedeckt, ab der Mittagszeit dann leicht bewölkt. Die Höchstleistung um 15:07 Uhr. Die Temperatur stieg auf 32 Grad Celsius im Schatten. Es wurde die insgesamt 841. Kilowattstunde erzeugt. Drei Wetterdienste sagen für den Dienstag strahlenden Sonnenschein vorher; einer davon sieht eventuell ein paar Wölkchen in der Mittagszeit.

Die (noch alleine) große Photovoltaik schickte Energie von 6:30 bis 21:15 Uhr mit dem Maximum um 14:30 Uhr – allerdings kratzte die Anlage schon ab 13:15 Uhr an der 70 Prozent-Abregelung. Produziert wurden 38,6 Kilowattstunden, von denen 34 kWh eingespeist wurden. Gekauft habe ich 2 kWh, pari geteilt zwischen Tag und Nacht. Im Einsatz war die Geschirrspülmaschine. Auch der Handwerker hatte Geräte im Gebrauch. Das beste Ostpaneel kam auf 1,42 zu 1,82 kWh vom Westprimus.

 

Wie angekündigt kam der Handwerker fürs Fundament für die Wärmepumpe über dem Kanalschacht, dessen warme Abluft ich nutzen will. Links und rechts des Schachtes wurde mit Bohrhammer und Schippe etwas abgegraben, wobei wir mit SonnenPlan noch schnell klärten, dass wir statt der vier Punktfundamente auch Streifenfundamente anlegen können. Positiv ist, dass ich in 26 Jahren nie den Weg ums Haus gebaut habe; von daher war viel Luft nach oben, die mit mehreren Zwischenringen ausgeglichen wurde. Wenn der Gründungsbeton morgen ausgehärtet ist, kommen darauf Hohlblocksteine, die ebenfalls mit Beton ausgegossen werden. CO2-freundlicher als mit Zement geht es leider nicht: Die Tisch-Wärmepumpe wiegt mindestens 120 Kilogramm, muss stand- und vibrationsfest stehen, um keine Geräusche zu verursachen.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 152,3 Watt; 1,013 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4952 Watt; Gesamtertrag 38,6 kWh.

 

1575-77. Tag: PV-Elektriker kommt vielleicht schneller

(19.-21.06.2020) Da drei Tage lang am späten Abend noch unterwegs, die Werte daher zusammengefasst. Modulstart am Freitag bei hell-bedecktem Himmel um 6:46 (Samstag: blauer Himmel – 7:07 / Sonntag blau – 7:00) Uhr. Der Freitag war eher bedeckt, der Samstag sah Regenschauer und Sonnenstrahlen, der Sonntag war mehr oder eher weniger stark bewölkt mit mehr Sonne. Die Höchstleistungen um 15:52, 14:05 und 15:42 Uhr. Heute wurde die 840. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Die neue Woche soll mit vormittags Wolken und ab Mittag blauen Himmel beginnen.

 

Die gemietete Dach-PV lieferte am Freitag Strom von 5:30 bis 21:15, Samstag 5:45 bis 21:15 sowie am Sonntag von 5:45 bis 21:30 Uhr. Produziert wurden 29,5, 23,3 und heute 30,1 Kilowattstunden. Ins Netz geschickt wurden 20, 19 und 15 kWh. Gekauft wurden 4 und zweimal 2 kWh. Zum Wochenausklang bekam das E-Auto 6,964 kWh, der Heizlüfter 546 Wattstunden. Am Samstag wollten der Lüfter weitere 440 Wh und die Waschmaschine 183 Wh. Am Sonntag bediente sich der Kona mit 13,530 Kilowattstunden. Den Modulvergleich habe ich nur für heute: Auf der Ostseite lieferten gleich zwei Module 1,32 zu einmal 1,38 Kilowattstunden.

 

Am Freitag kam noch eine Nachricht, dass mein Solarteur SonnenPlan wohl doch schon am Donnerstag und Freitag den Elektriker schickt, wobei ein Inbetriebnahme-Termin mit der Pfalzwerke Netz AG noch nicht geklärt ist. Und am Montag möchte der Handwerker kommen, der mir das Fundament für die Außeneinheit der Wärmepumpe über den Kanalschacht betoniert, dessen Abwärme ich abgreifen möchte.

 

1575. Tag: Balkon-Betriebszeit: 13:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 164,8 Watt; 0,631 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4833 Watt; Gesamtertrag 29,5 kWh.

 

1576. Tag: Balkon-Betriebszeit: 13:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 183,3 Watt; 0,539 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4902 Watt; Gesamtertrag 23,3 kWh.

 

1577. Tag: Balkon-Betriebszeit: 13:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 197,7 Watt; 0,710 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4901 Watt; Gesamtertrag 30,1 kWh.

 

1574. Tag: Lücke provisorisch geschlossen

(18.06.2020) Da lagen die Wetterleute mal richtig. Nach einem hell-bedeckten Morgen mit dem Modulstart um 6:40 Uhr gab es den angekündigten Sonne-Wolken-Mix. Die Höchstleistung zweimal um 14:18 und 15:40 Uhr. Es wurde die insgesamt 838. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Auch der Freitag soll einen Sonne-Wolken-Mix erleben, den allerdings nachmittags Gewitter verschönern könnten.

 

Die große Photovoltaik schickte Energie von 5:45 bis 21:15 Uhr mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Von da an bis um 13:15 Uhr kratzte die Stromerzeugung mal wieder an der 70 Prozent-Regel. Produziert wurden 39,3 Kilowattstunden, von denen 35 kWh eingespeist wurden. Im Netz gekauft wurden 3 kWh; davon 2 kWh in der Nacht. Das Tages-Kilowatt ging aufs Konto der Geschirrspülmaschine, die ich zu früh laufen ließ. Dazu kamen noch zwei Waschmaschinenrunden mit zusammen 409 Wattstunden Stromverbrauch. Trotz des hellen Morgenlichts war heute die West-PV in Vorteil: Das beste Paneel hier schickte 1,80 zu 1,54 kWh vom Ostbesten.

 

Wie bereits erwähnt, ist das solare Wintergarten-Dach noch nicht völlig geschlossen. Es fehlt noch eine Glasscheibe zum Ausgleich vom runden 30 Zentimetern im Randbereich. Im gestrigen Gewitterregen kam da viel Wasser rein, so dass ich beim Nachlassen des Himmelsnass nachts auf die Leiter stieg und überlegte, wie ich das provisorisch bis zur Lieferung der Scheibe in zwei bis drei Wochen abdichten kann. Kurz nach Mitternacht kam mir die ERleuchtung, die ich am Tagdann umsetzte. Ich schnitt den Rest einer alten Hartfaserplatte durch, legte diese überlappend auf die Lücke, legte die schon abgeknickte Regentraufe mit der breiten Seite darauf und darauf wiederum eine zwei Meter lange Aluschiene. An einem vorspringenden Stück befestigte ich das Ganze mit einer Zwinge. Mal sehen, ob’s dicht ist und hält.

 

Balkon-Betriebszeit: 14:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 154 Watt; 0,914 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4966 Watt; Gesamtertrag 39,3 kWh.

 

1573. Tag: Sogar die Wandmodule kommen gut an

(17.06.2020) Mit dichtem Nebel begann der Tag – und fürs Steckdosenmodul um 6:48 Uhr. Bis zum Mittag blieb es hell-bedeckt, wurde aber immer dunkler. Vormittags und nachmittags fielen zwei Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 16:44 Uhr. Kurz danach wurde es richtig dunkel am Himmel, zogen schwarze Gewitterwolken heran. Ab etwa 18:30 Uhr waren Blitz und Donner ganz in der Nähe, regnete es über Rehborn kräftig. Das solare Wintergartendach hält dicht – bis auf den schmalen Teil, auf dem noch eine Scheibe fehlt. Es wurde die insgesamt 837. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Donnerstag soll einen Sonne-Wolken-Mix erleben.

 

Die DZ-4-PV arbeitete von 6:00 und witterungsbedingt nur bis 18:45 Uhr mit dem Maximum um 11:45 Uhr. Erzeugt wurden 20,7 Kilowattstunden, von denen 18 kWh ins Netz gingen. Nur in der Nacht wurden dort 2 kWh eingekauft. Trotz des Wetters also tagsüber autark. Allerdings waren auch keine Stromfresser im Einsatz. Die Ost-PV profitierte vom Morgennebel. Das beste Paneel lieferte 919 zu 890 Wattstunden.

 

Mit aller Corona-gebotenen Vorsicht hatte ich heute mehrere Besucher am und im Haus, die sich alle über die neue PV informierten. Besonders der von den Glas-Glas-Modulen kaum verschattete Wintergarten gefiel. Eine Besucherin fand sogar die Module an der Hauswand toll. Ein Nachbar sah sogar die noch freien Flächen an der Wand und meinte, da müssten auch noch Solarpaneele hin.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:39 Stunden; gesehene Maximalleistung 89,3 Watt; 0,420 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3787 Watt; Gesamtertrag 20,7 kWh.

 

1572. Tag: Jubel - Montagearbeiten sind abgeschlossen

(16.06.2020) Heute gab es einen nahezu kompletten Regentag, erst am späten Nachmittag oder fast schon frühen Abend brach ein einzelner Sonnenstrahl durchs Gewölk. Der erreichte das von Gerüst verschattete Balkonmodul, das um 6:32 Uhr die Arbeit aufgenommen hatte, allerdings nicht mehr. Die Höchstleistung daher um 16:03 Uhr. Morgen könnte es nach Nebelauflösung einen kurzen helleren Moment geben, bevor ab Mittag neue Regenwolken und eventuell auch Gewitter durchziehen.

 

Die große Photovoltaik war von 6:00 bis 21:00 Uhr aktiv mit dem sehr späten Maximum um 18:00 Uhr. Produziert wurden 19,3 Kilowattstunden, von denen 15 kWh ins große Netz gingen. Zugekauft wurden 3 kWh, davon 2 kWh in der Nacht. Die Solarmonteure hatten wieder mehrere Geräte im Einsatz, ansonsten lief die Kaffeemaschine häufiger, verbrauchte der Heizlüfter 872 Wattstunden. Witterungsbedingt war die Ost-PV heute hintenan. Das beste Paneel schickte nur 674 Wattstunden, während es das Westbeste auf exakt 1000 Wattstunden brachte.

Die Solarmänner waren zur Modulmontage zu dritt angerückt. Im mehr oder weniger starken Regen nahmen sie sich zuerst die Südwand vor, dann die Ostseite gefolgt von der Westseite des Daches. Zum Schluss kamen die vier Glas-Glas-Module als Wintergartendach. Nach dem Hochtransport via Aufzug und vor der Montage wurden alle Module nochmals durchgemessen; als alles montiert war, die beiden Strings noch einmal. Alles in Ordnung, die Spannung ist da. Natürlich haben wir für eine Sendung bei „Leben mit der Energiewende TV“ Filmaufnahmen gemacht. Wir hatten auch eine Drohne im Einsatz. Einer der Monteure war etwas nervös deshalb, weil er fürchtete, von den Propellern und dem Wind davon vom Dach geweht zu werden. Aber der Kameramann beherrscht sein Fluggerät auf den Zentimeter.

 

Jetzt heißt es warten auf einen Termin mit der Pfalzwerke Netz AG. Schon einen Tag vorher und auch zur Inbetriebnahme mit den Netzleuten rückt dann der SonnenPlan-Elektriker an, um das Hauskraftwerk mit den Akkus zu bestücken.

 

Der Wintergarten ist mit den Glas-Glas-Modulen doch wesentlich heller, als von mir gedacht oder gar befürchtet! Obwohl ein Regentag mit dunklem Himmel, gab es gefühlt keine Verdunkelung. Und dicht ist das solare Glasdach auch – kein Regentropfen kam durch die Schienen. Kleine Einschränkung ist die 30 Zentimeter breite Lücke, für die leider noch kein Klarglas geliefert wurde. Hier regnet es noch rein. Und dafür muss ein Monteur extra nochmal anreisen. Noch die Anmerkung: Die SonnenPlan-Leute haben sehr sauber und ordentlich gearbeitet! Ein ausdrückliches Lob und Dankeschön!

 

Balkon-Betriebszeit: 13:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 69,1 Watt; 0,297 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3654 Watt; Gesamtertrag 19,3 kWh.

 

1571. Tag: Kabel-Maßarbeit am Wespennest vorbei

(15.06.2020) Dieser Montag war ganztags bedeckt; gegen Abend regnete es. Modulstart um 6:43 Uhr. Die Höchstleistung um 15:07 Uhr. Auch für den Dienstag sind die Wetterleute uneins; zwei sehen wieder einen ganztags zugezogenen Himmel, davon einer kündigt Gewitter für den Nachmittag an, während der dritte Meteorologe zumindest vormittags einen Sonne-Wolken-Mix vermutet.

Die Dachanlage arbeitete zwischen 6:00 und 20:30 Uhr mit dem Maximum um 15:00 Uhr. Erzeugt wurden 18,3 Kilowattstunden, von denen 14 kWh eingespeist wurden. Gekauft habe ich 2 kWh – und die nur in der Nacht. Stromfresser war der Heizlüfter mit 1,316 kWh; auch die Heißluftfriteuse war mal wieder im Einsatz. Die Solarteure hatten ebenfalls Gerät im Einsatz. Das beste Ostpaneel schafft heute nur 749 zu immerhin 869 Wattstunden Westpendant.

 

Die heute nur zwei Monteure waren ausgesprochen fleißig, verlegten die restlichen Kabel für die beiden Strings, suchten Kabelwege unterm Dachgebälk, bohrten Löcher durch die Mauern, mussten sich noch vor einem Wespennest hüten. Und einer der beiden Solarteure maß dann noch alle 34 neuen PV-Module durch, suchte nach möglichen Fehlern, bevor sie morgen aufs Dach kommen. Das Foto zeigt die „Maßarbeit“ an einem der vier Glas-Glas-Module, die den Abschluss des Wintergartens bilden werden. Da gibt es leider ein Problem: Eine Glasscheibe zum Ausgleich wird erst in etwa zwei Wochen geliefert.

 

Auch mein Freund und ich waren emsig, haben die Fallrohre für die Regenrinne am Wintergarten gekauft, diese auch gleich montiert. Allerdings hindert das Gerüst, so dass wir die Rohre nicht an den Regenkanal anschließen konnten.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 96,6 Watt; 0,378 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 14:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2956 Watt; Gesamtertrag 18,3 kWh.

 

1570. Tag: Platz für Wand-PV und den Winterstrom

(14.06.2020) Aus dunkel-bedecktem Himmel fielen um 7:02 Uhr zum Start am Steckdosenmodul Regentropfen. Der Regen endete bald, kam aber am Nachmittag wieder. Die magere Höchstleistung um 14:29 Uhr. Für morgen sehen zwei Meteorologen einen durchgehend bedeckten Himmel vorher, ein weiterer „Frosch“ sieht einen Sonne-Wolken-Mix.

 

Die zweigeteilte Dach-PV arbeitete von 5:30 bis 20:00 Uhr mit dem Maximum um 14:00 Uhr. Produziert wurden lediglich 8,0 Kilowattstunden, von denen 5 kWh ins Netz gingen. Dort gekauft wurden 3 kWh, davon 2 kWh in der Nacht. Am späten Nachmittag war der Backofen für rund 20 Minuten in Betrieb. Das beste Ostpaneel mühte sich auf 356 zu 399 Wattstunden vom Westbesten.

 

Heute mal noch ein Foto der Modul-Montageschienen an der südlichen Hauswand. Aus der Erfahrung mit dem Balkonmodul weiß ich, wie wichtig hier Solarmodule im Winter sind. Gerne gebe ich zu, dass es sehr ungewohnt aussehen wird – auf auf dem Weg zur weitgehenden Stromautarkie muss der persönliche Eindruck der Optik leiden. Links vom Erker und unterhalb der „Schüssel“ werden ebenso Paneele angebracht, wie rechts. Hier kommt ein Modul mehr hin als eigentlich geplant, weil es wegen des TV-Empfangs nicht auf die linke Hälfte passte. Auf das Vordach zur Bürotür kommt auch noch ein PV-Modul.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:29 Stunden; gesehene Maximalleistung 27,9 Watt; 0,141 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 14:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1333 Watt; Gesamtertrag 8,0 kWh.

 

1569. Tag: Dachentlüftung wärmt PV-Modul

(13.06.2020) Stark bewölkt war der Morgenhimmel, als das Balkonmodul um 6:54 Uhr die Arbeit aufnahm. Ab der Mittagszeit war’s bedeckt. Ab dem frühen Nachmittag lockerte es mehr und mehr auf mit immer mehr kräftigen Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 15:19 Uhr. Es wurde die insgesamt 836. Kilowattstunde in die Steckdose gedrückt. Der Sonntag wird weitgehend bedeckt bleiben.

 

Die Dachanlage lieferte Energie von 5:30 bis 21:15 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Erzeugt wurden 25,8 Kilowattstunden, von denen 21 kWh ins Netz wanderten. Dort gekauft wurden 2 kWh – und die ausschließlich in der Nacht. Fürs Houserling war der Wasserkocher mehrfach im Einsatz, lief die Geschirrspülmaschine. Ob des am Nachmittag besseren Wetters schickte das beste Westmodul 1,31 kWh zu nur 961 Wattstunden vom besten Ostpaneel.

 

Das Foto zeigt die Ostseite des Hauses. Ein Modul ist aus der unteren Reihe hochgerutscht, jetzt allerdings vom Materialfahrstuhl verdeckt; es wird zur Monatsabrechnung die Kilowattpeak dieser Dachhälfte drücken. Darunter haben die Monteure neue Schienen angebracht an Haken angebracht, die wesentlich stabiler sind als die der bestehenden DZ-4-PV. Die bisher von Modulen freigelassene Dachentlüftung wird abgesägt – die aufsteigende Warmluft aus der Kanalisation wird bei Frost oder Schnee dieses Paneel freihalten. Auch unter der Solarthermie wurden Modulschienen angebracht. Dieser Dachbereich ist, obwohl tiefer liegend, früh von der Sonne beschienen und bekommt nur wenig Schatten ab.

 

Balkon-Betriebszeit: 13:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,0 Watt; 0,678 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 15:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4902 Watt; Gesamtertrag 25,8 kWh.