Das Mietmodul 5

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339. Tag - Eispanzer auf dem Steckdosenmodul

Heute in der Früh gab es Nieselregen auf den gefrorenen Boden. Auch das Balkonmodul hatte einen Zentimeter Eis zu tragen. Das schmolz erst in der Mittagszeit ab. Die ersten Elektrönchen schickte Steckdosenpanel um 9:53 Uhr ins Hausnetz. Da es aber den ganzen Montag über trüb blieb, stoppte die Einspeisung immer wieder – kurzum ein Tag zum Vergessen. Das Maximum heute um 15 Uhr. Die Wetterfrösche haben ihre Prognosen von gestern überarbeitet: Jetzt soll es in den nächsten beiden Wochen neben Regen auch ein paar wenige Sonnenstunden geben.

 

Betriebszeit: 1:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 6,4 Watt; Gesamtertrag 0,004 kWh.


338. Tag - Stehen dem Modul zwei Wochen Trübnis bevor?

Neblig, trüb und diesig mit einzelnen, „gebremsten“ Sonnenstrahlen. So lässt sich der Sonntag kurz umschreiben. Das Plug&Play lieferte ab 9.30 Uhr Strom; die Höchstleistung gegen 15 Uhr. Die Aussichten sind mies – es drohen nach einem der von mir verfolgten Wetter-Internetseiten zwei (!) Wochen Trübnis und Regen. Hoffentlich liegen die Wetterfrösche falsch.

 

Betriebszeit: 6:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 85,2 Watt; Gesamtertrag 0,128 kWh.


337. Tag - Diesig, blau und dann leicht bewölkt

Auch der heutige Samstag begann wieder diesig fürs Modul um 9:10 Uhr. Der Grauschleier wurde im Laufe des Vormittags dünner bis hin zu fast blauem Himmel. Leider bewölkte es sich ab der Mittagszeit schon wieder, zog sich am Nachmittag weiter zu. Die Höchstleistung bei einem der Sonnenstrahlen um 12:53 Uhr. Die Wetterfrösche bestätigen ihre gestrige Vorhersage: Der Sonntag soll noch etwas trüber werden; die folgenden Tage dann auch Regen bringen.

 

Betriebszeit: 7:35 Stunden; gesehene Maximalleistung 169,7 Watt; Gesamtertrag 0,294 kWh.


336. Tag - Diesiger Morgen, aufgehellter Nachmittag

Morgens diesig, ab dem frühen Nachmittag Aufhellungen am trüben Himmel. Die Modularbeit begann um 8:55 Uhr. Die Höchstleistung um 12:58 Uhr. Die Wetteraussichten: Am morgigen Samstag soll das Wetter dem heutigen ähnlich sein; danach sehen die Wetterfrösche einhellig eine Woche Trübnis voraus.

 

Betriebszeit: 7:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 135,5 Watt; Gesamtertrag 0,367 kWh.


335. Tag - Etwas Sonne ab dem Nachmittag

Der Tag begann fürs Steckdosengerät um 9:45 Uhr wie befürchtet bei stark eingetrübtem Himmel. So blieb es auch bis über die Mittagszeit. Doch entgegen der Vorhersagen lockerte es ab 14 Uhr auf, gab es einzelne Sonnenstrahlen vom diesigen Firmament. Die Höchstleistung habe ich um 15 Uhr gesehen. Die 190. Kilowattstunde wurde erzeugt.

 

Ich hoffe auf Fehlprognosen der Wetterfrösche, denn die sehen weiterhin bedeckte Zeiten. Und es sind nur noch 34 Tage, bis das Modul ein Jahr lang vorm Balkon im Betrieb ist – und die 200. Kilowattstunde hätte ich ganz gerne noch erzeugt.

 

Betriebszeit: 7:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 159,9 Watt; Gesamtertrag 0,692 kWh.


332.-334. Tag - Modul-Tagebuch wird in einem Buch verewigt

Kaum ist der Chef aus dem Haus … gibt es drei Tage lang keine Sonne. Lediglich am Montag gegen 13 Uhr gab es einen etwas kräftigeren Strahl aus dem sonst grauen Himmel aufs Modul. Dienstag und Mittwoch waren einheitlich neblig-trüb. Noch schlimmer: Die nächsten Tage soll es laut den Wetterfröschen sonnenlos bleiben. Fluch!

 

In Osnabrück bei der Premiere des neuen Frank-Farenski-Kinofilms „Bauen mit der Energiewende“ hatte ich ein überraschendes Erlebnis. Dieses Tagebuch des Miet-Solarmoduls bzw. ein Verweis darauf und ein Foto meiner Wenigkeit hat es in ein richtiges Buch geschafft! Der Autor hat’s mir einen Probedruck gezeigt, den ich natürlich gleich fotografieren musste. Leider habe ich die Probe nicht bekommen und hatte auch keine Zeit, darin zu lesen – aber der Autor hat mir ein Exemplar versprochen. Ich werde dann hier berichten.

 

Betriebszeit für 3 Tage: 15:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 136,2 Watt; Gesamtertrag 0,594 kWh.


331. Tag - Leichter Dunst hat auch seine Vorteile

Wir hatten am heutigen Sonntag keinen Nebel, aber auch keinen klaren Himmel: Es war den ganzen Tag über leicht diesig! Ersten Strom lieferte das Steckdosenmodul schon ab 9:12 Uhr – mal wieder fällt auf, dass bei Wolken und hellem Nebel Energie produziert wird, ein Solarmodul keine direkte Sonne braucht. Im Gegensatz zu unserer Solarthermieanlage auf dem Dach. Auch die Einspeisedauer des Moduls erhöht sich durch den Dunst wesentlich. Die Höchstleistung um 13:15 Uhr.

 

Die Wetterfrösche scheinen sich einig, dass die nächsten Tage nicht so sonnig werden wie die vergangenen. Die 189. Kilowattstunde seit März wurde erzeugt. Der nächste Tagebucheintrag erst am Mittwoch; meine bessere Hälfte übernimmt die getreuliche Wacht am Steckdosenmodul. Morgen geht’s mit dem ersten Bus bzw. Zug nach Berlin, von dort aus nachmittags nach Osnabrück zur Premiere des Kinofilms „Bauen mit der Energiewende“.

 

Betriebszeit: 7:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 159,9 Watt; Gesamtertrag 0,692 kWh.


330. Tag - Nicht schon wieder Dauernebel, bitte

Der Wunsch wurde erhört – auch heute gab es keine Wolke am Himmel. Der war ganztags blau; aber er wirkte leicht diesig. Zu Tagesbeginn war es mit minus 12 Grad Celsius sogar noch etwas kälter als gestern.

 

Die Modularbeit begann um 9:55 Uhr. Gegen 10:30 Uhr habe ich nebenstehende Fotos gemacht. Das Panel war noch großenteils von Reif bedeckt, trotzdem lieferte es schon 48,4 Watt ab und hatte in den 35 Minuten schon 20 Wattstunden produziert. Abgetaut war die Frontscheibe gegen 11.30 Uhr. Danach schickte das Plug&Play immer mehr als 120 Watt ab ins häusliche Netz. Die Höchstleistung habe ich um 14:10 Uhr gesehen. Es wurde die 188. Kilowattstunde seit der Montage erzeugt. Übrigens: 571 Watt sind im täglichen Durchschnitt seit März auf dem Erzeugerkonto.

 

Laut dreier Wetterberichte wird es am morgigen Sonntag spannend. Entweder haben wir zumindest früh Nebel oder gleich einen Sonnen-blauen Himmel. Auch Dauernebel könnte wieder drohen. Bitte die Daumen drücken – trotz des zurückliegenden, schlechten Sonnenjahres soll das Modul bis Ende Februar doch mindestens 200 Kilowattstunden erzeugt haben.

 

Betriebszeit: 6:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 170,2 Watt; Gesamtertrag 0,738 kWh.


329. Tag - Der Januar ist jetzt schon besser als der Dezember

Und wieder ein bisschen mehr als gestern. Wieder war der Himmel ab Sonnenaufgang durchgehend blau. Keine Wolke in Sicht. Die Einspeisedauer sinkt gegenüber den Vortagen leider weiter ab; dennoch steigt die erzeugte Strommenge und die gesehene Höchstleistung – die Sonne scheint trotz der Kälte einen Monat nach ihrem Tiefst- und Wendepunkt deutlich kräftiger.

 

Bei noch minus 10 Grad Celsius im Schatten begann das Panel heute erst um 9:59 Uhr mit der Stromproduktion. Ab der Mittagszeit bis zum Versinken der Sonne hinter Bäumen kurz vor 16 Uhr lieferte das Solarmodul immer um die 150 Watt. Die Höchstleistung um 13:52 Uhr. Heute wurde die 187. Kilowattstunde erzeugt. Damit lieferte das Plug&Play in den bisher 20 Januartagen schon 5,036 kWh gegenüber nur 3,912 im gesamten Dezember. Am morgigen Samstag könnte es etwas Bewölkung geben – hoffentlich nicht.

 

Betriebszeit: 6:03 Stunden; gesehene Maximalleistung 186,2 Watt; Gesamtertrag 0,804 kWh.


328. Tag - Viele Watt vom blauen Himmel

Und noch ein bisschen mehr. Heute Morgen war der Himmel ab Sonnenaufgang durchgehend blau – die gestrige hohe Bewölkung fiel weg. Dafür begann die Modularbeit auch erst um 9:37 Uhr und bei minus 8 °Celsius neben dem Panel. Um 11:10 Uhr, das Glas war eben Reif-frei trocken, flossen 45,3 Watt in die Steckdose. Da unterwegs, habe ich die Höchstleistung erst um 14:25 Uhr gesehen; es kann vorher also ein höherer Wert gewesen sein. Die Aussichten: Die Wetterfrösche sind sich uneinig, wie viele Sonnentage es noch gibt. Nur noch am morgigen Freitag, noch eine ganze Woche?

 

Betriebszeit: 6:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 173,9 Watt; Gesamtertrag 0,748 kWh.


327. Tag - Und noch ein bisschen mehr Himmelsstrom

Noch ein Schippchen drauf – ich kann den gestrigen Text fast wiederholen. Bei dünner, hoher Bewölkung floss der Modulstrom ab 9:14 Uhr. Sehr schnell war der Himmel blau, der Reif der Nacht vom Modul getaut, strahlte die Sonne bis zum Untergang (Bild der Wettercam Bad Sobernheim). Im Schatten neben dem Balkon gab es den ganzen Tag Minusgrade. Die gesehene Höchstleistung um 13:02 Uhr. Der Himmelsosram schickte heute die 186. Kilowattstunde zum sofortigen Verbrauch ins Hausnetz. Die Aussichten der nächsten Tage bleiben sonnig.

 

Betriebszeit: 7:14 Stunden; gesehene Maximalleistung 176,1 Watt; Gesamtertrag 0,618 kWh.


326. Tag - Himmelsblau verwöhnt das Steckdosenmodul

Ein Tag so wunderschön wie heute, das Steckdosen-Solargerät erzeugte noch etwas mehr Saft für die Dose – und die Wetterfrösche korrigieren ihre früheren Vorhersagen auf mehr Sonnenschein in den nächsten Tagen. Hoffentlich stimmt diese Prognose…

 

Jedenfalls kam am heutigen Dienstag der erste Strom vom Modul um 9:09 Uhr. Nach ebenfalls wieder eiskalter Nacht machte es auch wieder nichts, dass das Panel dick von weißem Reif bedeckt war. Zu der Zeit war es noch stark bewölkt, doch es lockerte bis zur Mittagszeit auf, war ab dem frühen Nachmittag bis zum Sonnenuntergang herrlich himmelsblau. So könnte es wirklich bleiben. Die Höchstleistung um 13:03 Uhr.

 

Betriebszeit: 7:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 185,5 Watt; Gesamtertrag 0,546 kWh.


325. Tag - Weiterer toller Winter-Sonnentag

Am heutigen Montag war es zunächst bedeckt, doch dann zeigte sich, dass die Vorhersagen der Wetterfrösche allesamt daneben lagen. Es wurde richtig sonnig. Das Modul lieferte ab 9:01 Uhr Strom, obwohl es nach der eiskalten Nacht da noch dicken Reif trug. Die Höchstleistung um 13:10 Uhr – und insgesamt ein Tagesergebnis, das ich mir für die Wintermonate durchgehend wünsche. Bei den Aussichten hoffe ich auf weitere Fehlprognosen der Wetterleute.

 

So nebenbei wurde heute die 185. Kilowattstunde seit März erzeugt.

 

Das Foto entstand gegen 16 Uhr und kurz bevor die direkte Sonne hinter Bäumen verschwindet. Da der Apfelbaum wegen Fäulnis im Stamm leider gefällt werden musste (siehe 281. Tag), gibt es auf dem nun schattenfreien Vordach Platz für ein weiteres Balkonmodul. Andererseits treibt mich Möglichkeit der „Leistungsmiete“ einer Dach-Solaranlage um (siehe 318. Tag)…

 

Betriebszeit: 7:29 Stunden; gesehene Maximalleistung 191,2 Watt; Gesamtertrag 0,475 kWh.


324. Tag - Winter-Sonnentag macht Freude

Was doch so ein kalter Winter-Sonnentag an Energie liefern kann… Das Plug & Play begann die Stromerzeugung heute um 9:08 Uhr. Da war es leicht bewölkt. Später waren es hohe Schleierwolken, die die Sonne aber meist kaum trübten. Die Höchstleistung um 12:57 Uhr. Die nächsten Tage sollen leider wieder mehr Trübnis und nur wenig Sonne bringen.

 

Betriebszeit: 7:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 183,3 Watt; Gesamtertrag 0,372 kWh.


322./23. Tag - Sturm und Schnee fegen durchs Glantal

Nach stürmischer Nacht begann der Freitag fürs Modul um 9:55 Uhr bei starker Bewölkung. In der Mittagszeit und am frühen Nachmittag lockerte es auf; Höchstleistung um 12:56 Uhr bei einem kräftigen Sonnenstrahl. Die 184. Kilowattstunde seit März wurde erzeugt.

 

Betriebszeit: 6:25 Stunden; gesehene Maximalleistung 162,4 Watt; Gesamtertrag 0,214 kWh.

 

In der Nacht hatte es für das Glantal viel Schnee gegeben. Überall wurden die Schippen geschwungen. Bei bewölktem Himmel begann das Panel um 9:25 Uhr zu arbeiten, in der Mittagszeit lockerte es wieder auf. Die Höchstleistung um 11:50 Uhr. Später zog es sich wieder zu und gegen 19 Uhr begann es wieder zu schneien. Morgen könnte es mal einen sonnigen Tag geben – die Wetterfrösche sind sich allerdings nicht einig.

 

Betriebszeit: 7:02 Stunden; gesehene Maximalleistung 82,9 Watt; Gesamtertrag 0,137 kWh.


318.-321. Tag - Balkonmodul jetzt auch zur "Leistungsmiete"

Der Montag war durchgehend diesig-trüb. Arbeitsbeginn des Moduls um 10:21 Uhr; Höchstleistung um 12.50 Uhr.

 

Betriebszeit: 3:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,2 Watt; Gesamtertrag 0,012 kWh.

 

Der Dienstag brachte ab morgens Schneefall bis weit in den Nachmittag hinein. Strom wurde vom Balkonmodul ab 10:10 Uhr erzeugt. Trotz der rieselnden weißen Pracht vom bedeckten Himmel waren die Wattzahlen etwas höher als am trüben Vortag. Die Höchstleistung um 13:35 Uhr. Von gestern auf heute 21,4 kWh zum Laden eines gecarsharten Elektroautos gebraucht.

 

Betriebszeit: 5:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 11,5 Watt; Gesamtertrag 0,042 kWh.

 

Der Mittwoch blieb diesig, begann fürs Modul um 9:31 Uhr, Spitzenleistung um 12.50 Uhr.

 

Betriebszeit: 5:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,5 Watt; Gesamtertrag 0,027 kWh.

 

Der Donnerstag war ganztags bedeckt, zeitweise nieselte es. Das Plug & Play arbeitete ab 9:09 Uhr; die heutige Bestmarke um 13 Uhr.

 

Ab sofort gibt es das Balkonmodul bei Care Energy nicht nur zum Kauf (575 €uro) oder zur Miete (5 €uro/Monat), sondern auch zum CE-Strompreis von 19,90 Cent/kWh in der sogenannten „Leistungsmiete“. Produziert das Modul im Jahr also 250 kWh, kostet der umweltfreundliche Strom 49,75 Euro. Ist damit nochmal ein Stück günstiger als mein Mietmodul und eine Überlegung für das mögliche Vordachmodul.

 

Betriebszeit: 6:08 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,1 Watt; Gesamtertrag 0,031 kWh.


317. Tag - Keine Sonne, nur Trübnis ist angesagt

Wie vorhergesagt – kein Sonnenschein am heutigen Sonntag, sondern Trübnis. Da es auch in den nächsten Tagen so bleiben soll, pausiert dieses Tagebuch wieder ein wenig. Arbeitsbeginn des Balkonmoduls heute erst um 10:41 Uhr, die Höchstleistung in einem helleren Moment um 13:28 Uhr. Zwischenzeitlich fielen ein paar wenige Schneeflocken.

 

Betriebszeit: 4:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 22,9 Watt; Gesamtertrag 0,031 kWh.


316. Tag - Nach bitterkalter Nacht blieb der Himmel trüb

Das angedrohte Blitzeis blieb gottseidank zwar aus, aber es sah den ganzen Tag nach Regen aus dem dauertrüben Himmel aus. Nach eiskalter Nacht mit den für unsere Region seltenen Minusgraden von 12 Grad: Das Plug & Play-Modul lieferte die ersten Watt um 10:03 Uhr; die gesehene Höchstleistung um 12:13 Uhr. Die Aussichten sind schlecht, was etwas Sonnenschein betrifft. Immerhin sollen die Temperaturen aus dem Frostbereich klettern.

 

Betriebszeit: 4:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 36,8 Watt; Gesamtertrag 0,075 kWh.


315. Tag - Ein toller Tag - Aussichten leider wieder mies

So müssen Wintertage sein – blauer Himmel, mal leicht bewölkt, dann wieder Sonne. Bei minus 6 Grad Celsius im Schatten begann heute die Modularbeit um 9:59 Uhr. Nur in der Mittagszeit zogen ein paar Wolken durch, bremsten die Stromproduktion etwas aus. Die Höchstleistung um 13:30 Uhr.

 

Laut den Wetterfröschen dreier Internetseiten ist für die nächsten sieben Tage leider keine Sonne mehr in Aussicht. Morgen soll es sogar Regen geben, der auf dann tiefgefrorenen Boden fällt – Blitzeis wird angekündigt.

 

Betriebszeit: 6:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 184,1 Watt; Gesamtertrag 0,408 kWh.


314. Tag - Sonnenwärme taut das Solarmodul auf

Am frühen Morgen hatte es am heutigen Donnerstag nach kalter Nacht etwas geschneit; der Schnee blieb am fast senkrecht stehenden Modul kleben. Als um 10.08 Uhr die Stromproduktion bei dann leicht bedecktem Himmel begann, klebte noch viel Harsch auf dem Glas (Bild). Trotzdem lieferten die Zellen 19,2 Watt.

 

Schnell taute die Sonnenwärme das Modul frei. Die gesehene Höchstleistung dann um 12.30 Uhr. Kurze Zeit später wurden die Wolken leider mehr, die Sonnenstrahlen damit weniger. Dennoch ein ganz anständiges Ergebnis. Nach bitterkalter Nacht – aktuell um 22.30 Uhr ist es Sternen-klar bei minus 9,8 Grad Celsius – soll morgen wieder die Sonne scheinen.

 

Betriebszeit: 5:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 186,4 Watt; Gesamtertrag 0,224 kWh.


313. Tag - Sturm fast für einen Katzen-Abflug

Zur Abwechslung mal wieder richtig trübes Wetter. Dazu ein Sturm, dass ich Angst bekam unsere Katze würde davonfliegen. Das Balkonmodul an seinen beiden Schanieren hat sich gottseidank nicht bewegt oder gar selbständig gemacht. Ein Kleinwindrad hätte heute bestimmt Sinn gemacht. Modul-Start erst um 11:05 Uhr; die Höchstleistung um 13:43 Uhr bei einem der wenigen Sonnenstrahlen. Morgen und Freitag könnte dem Panel zumindest etwas mehr die Sonne scheinen. Heute wurde die 183. Kilowattstunde seit März erzeugt.

 

Betriebszeit: 3:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 49,7 Watt; Gesamtertrag 0,037 kWh.


312. Tag - Regional Solaranlagen-Vergleiche ziehen

Heute ähnlich wie gestern – nur ohne Schneefall. Strom vom Modul floss ab 10.30 Uhr bei noch diesigem Himmel. Danach war es dann wieder dicht bewölkt mit einzelnen kräftigen Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 13:28 Uhr. Trotz deutlich kürzerer Einspeisezeit ein etwas besseres Ergebnis als gestern.

 

Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. unterhält eine Internetseite, in der Solaranlagenbesitzer ihre jeweiligen Erträge auf Kilowattpeak heruntergebrochen einzeichnen und vergleichen können. Für das nun vergangene Jahr 2016 werden für meine Region (PLZ 55xxx) 942 kWh pro kWpeak als regionaler Durchschnitt angegeben. Auch interessante Vergleiche zu früheren Jahren und sogar Monate sind zu ziehen. So war das bisher beste Sonnenjahr in 2003 (1096 kWh); das schlechteste Jahr 2008 (924 kWh).

 

Betriebszeit: 4:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 194,6 Watt; Gesamtertrag 0,112 kWh.


311. Tag - Ein sehr langer Winter-Modultag

Der zweite Tag des neuen Jahres begann so wie der erste: Nebel.  Es folgte heute leichter Schneefall, später war es diesig, dann stark bewölkt, aber mit einzelnen, starken Sonnenstrahlen. Arbeitsbeginn des Moduls im Schneefall um 9:53 Uhr und Elektronenfluss für einen Wintertag erstaunlich lange durchgehend bis Sonnenuntergang. Die Höchstleistung bei einem der Sonnenmomente um 13.47 Uhr.

 

Meine Referenz-Dachanlage – allerdings auf den Eifelhöhen und ohne Nebeltallage – hat im vergangenen Jahr übrigens 19,3 Prozent weniger als geplant erwirtschaftet.

 

Betriebszeit: 6:25 Stunden; gesehene Maximalleistung 164,0 Watt; Gesamtertrag 0,110 kWh.


310. Tag - Auch das neue Jahr bringt (noch) keine Sonne

Neues Jahr, neues Sonnen-Glück – denkste! Es ging am ersten Tag des Jahres weiter wie gehabt mit ganztägigem Nebel. Der erste Strom vom Modul kam gegen 10:30 Uhr; die „Höchstleistung“ um 13:05 Uhr. Die Aussichten: In der Nacht soll es Schnee geben, den ersten dieses Winters.

 

Betriebszeit: 3:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,8 Watt; Gesamtertrag 0,013 kWh.


309. Tag - Silvester-Abrechnung: Modul-Schnitt bei 6,74 %

Mehr oder weniger dichter Nebel auch zum letzten Tag des Jahres. Wie schon an den vergangenen, kalten Tagen sind die Bäume mit Reif bedeckt – aber mit Sonnenschein würde das noch besser aussehen und dann auch das Modul Strom einspeisen lassen. Heute flossen die Elektronen ab 10:39 Uhr aus der Balkonanlage. Die gesehene Silvester-Höchstleistung um 13.40 Uhr.

 

Zum Monatsultimo die Dezember-Abrechnung: Wir haben laut Stromzähler 361,5 Kilowattstunden von unserem Energiedienstleister Care-Energy erworben; das Modul hat diesen Monat nebelbedingt nur 3,912 kWh zugeliefert. Unser Gesamtstromverbrauch beläuft sich damit auf 365,412 kWh, von denen das Balkonmodul 1,07 Prozent zugeliefert hat. Da es noch nicht einmal sechs ganze Sonnentage im Dezember gab, finde ich das immer noch ein stolzes Ergebnis. Seit März gerechnet hat das Modul trotz der drei schlechten letzten Monate noch immer 6,74 Prozent des Stromverbrauchs beigesteuert - SUPER!

 

Zum Jahresultimo auf die vergangenen zwölf Monate: Wir haben seit Januar 3484,1 kWh Strom gekauft. Das Miet-Modul lieferte dann ab März (!) 182,757 kWh dazu. Damit kommen wir auf einen Gesamt-Jahresstromverbrauch von 3666,439 kWh.

 

Vor ein paar Jahren noch hatten wir – zwei Personen im Einfamilienhaus – einen jährlichen Verbrauch von um die 6600 Kilowattstunden. Im Jahr 2015 dann nur noch 3886 kWh. Erste Schritte zur Verbrauchsminderung waren der mehrfache Austausch (von Quecksilberdampflampen, Glühbirnen und Energiesparlampen jetzt zu LED) der drei stromfressenden Lampen unseres Privatweges. Der letzte größere Einsparungsschnitt war im September 2015 der Mini-PC mit seinem minimalen Stromverbrauch und in diesem Frühjahr der Tausch einer der Heizungspumpen gegen ein sparsameres Modell.

 

Bei den 3666,439 kWh Jahresverbrauch muss man in 2016 allerdings auch berücksichtigen, dass meine bessere Hälfte jetzt ganztags daheim ist, der LED-Fernseher mehr lief, mehr gebacken wurde. Verbrauchstreibend ist auch seit Herbst 2015 der DSL-hybrid-Telefon- und Funkinternet-Anschluss, der 20 Watt die Stunde schluckt, leider nicht abzuschalten ist und beruflich gebraucht wird. Zu berücksichtigen ist auch noch, dass 99,27 kWh in die Akkus von Elektroautos flossen.

 

Für 2017 ist geplant, noch einige Halogenlampen mit LED zu ersetzen. Sehr viel wird das allerdings nicht einsparen, da die Lampen ohnehin nur selten brennen. Andere Geräte sind entweder neuwertig oder im Falle des Kühlschranks zwar alt, aber im Stromverbrauch modernen Geräten nicht wesentlich nachstehend. Kurzum freue ich mich, wenn mein CE-Energiesparberater Bert Schliemann einmal persönlich durchs Haus gehen würde – und vielleicht noch einen wesentlichen Verbraucher entdeckt. Und dann überlege ich ernsthaft, auf einem Vordach ein zweites Balkonmodul zu installieren.

 

Betriebszeit: 4:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,5 Watt; Gesamtertrag 0,015 kWh.


306.-308. Tag - Sonne und viel Trübnis nebeneinander

Trübnis und Sonnenschein lagen in den vergangenen drei Tagen mal wieder dicht beieinander. Der Mittwoch war dauertrüb mit seiner Höchstleistung um 13 Uhr. Der Donnerstag begann fürs Modul mit grell-hellem Nebel um 9:33 Uhr; bald wurde der Himmel blau und blieb bis Sonnenuntergang auch so. Die Höchstleistung wieder um 13 Uhr gesehen – wenn nur alle Wintertage so wären. Der Freitag war eine einzige Suppe mit dichtem Nebel im Glantal.

 

Der Mittwoch – Betriebszeit: 5:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 17,8 Watt; Gesamtertrag 0,050 kWh.

 

Der Donnerstag – Betriebszeit: 6:18 Stunden; gesehene Maximalleistung 156,7 Watt; Gesamtertrag 0,590 kWh.

 

Der Freitag – Betriebszeit: 4:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 9,3 Watt; Gesamtertrag 0,026 kWh.

 

Am morgigen Silvestertag gibt es einen kleinen Rückblick auf unseren Jahresstromverbrauch im Jahr 2016 im Verhältnis zu 2015.


305. Tag - Viel Sonnenschein zum Bündelchestag

Zum Bündelchestag – auch Wannerstag genannt – schien den Wanderern doch tatsächlich die Sonne. Der Tag begann zwar diesig, klarte aber schnell auf zur leichten Bewölkung mit viel blauem Himmel. Die Elektronen flossen ab 9:50 Uhr vom Modul ins Hausnetz; die Höchstleistung um 13 Uhr. Am morgigen Mittwoch soll es dann mehr Wolken als Sonne geben, bevor ein paar sonnige Tage versprochen sind. Heute hat das Balkonmodul die 182 Kilowattstunde erzeugt.

 

Betriebszeit: 5:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 164,4 Watt; Gesamtertrag 0,281 kWh.


301.-304. Tag - Weihnachtsmann schenkt kein Sonnenwetter

Auch über die Weihnachtstage leider kein Sonnenschein. Wobei der Heiligabend selbst dann mit seiner gesehenen Maximalleistung doch noch im Verhältnis ganz gut war. Dafür waren die beiden ersten Feiertag von Regen, Sturm und starker Bewölkung geprägt.

 

Der Freitag – Betriebszeit: 3:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 2,9 Watt; Gesamtertrag 0,015 kWh.

 

Der Heiligabend – Betriebszeit: 5:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 50,3 Watt; Gesamtertrag 0,085 kWh.

 

Der Sonntag – Betriebszeit: 0:48 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 0,003 kWh.

 

Der Montag – Betriebszeit: 3:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,8 Watt; Gesamtertrag 0,033 kWh.

 

Für den morgigen 3. Weihnachtsfeiertag – eine Spezialität der Nordpfalz, auch Bündelchestag genannt – widersprechen sich die Wetterfrösche zwischen Sonnenschein und Trübnis.


300. Tag - Nebel-vermieste Bilanz zum 300. Modultag

Wie vorhergesagt heute wieder nur neblig trüb und sogar mit 1,3 Millimetern etwas Regen. Die ersten einzelnen Elektronen flossen um 10:07 Uhr vom Modul, die Höchstleistung dann um 12:55 Uhr.

 

Zum 300. Modultag dann mal wieder das – von den vergangenen, nahezu durchgängigen drei Nebelmonaten vermieste – Ergebnis: Bislang wurden 181,659 Kilowattstunden erzeugt. Das ist ein Durchschnitt von immerhin noch 605 Watt am Tag! Hochgerechnet auf die letzten 65 Tage würde sich das dann auf 221 Kilowattstunden summieren. Aber vielleicht gibt es mit der jetzt wieder langsam länger werdenden Tageslichtzeit auch mehr sonnige Abschnitte – und das Ergebnis wird besser… Für die nächste Woche ist leider keine wesentliche Besserung in Sicht.

 

Nächster Eintrag, wenn es etwas Wesentliches zu berichten gibt.

 

Betriebszeit: 1:19 Stunden; gesehene Maximalleistung 1,9 Watt; Gesamtertrag 0,005 kWh.


299. Tag - Thomastag bringt noch keine Sonnenwende

Ab heute geht es wieder aufwärts mit dem Thomastag bzw. der -nacht: Seit 11:44 Uhr werden die Tage wieder länger – Wintersonnenwende! Gemerkt hat man heute aber noch gar nichts davon: Ein guter Tag gestern, dann kommen wieder viele schlechte… Es war nur neblig oder diesig. Die Höchstleistung habe ich um 13:05 Uhr gesehen.

 

Die Aussichten: weiterhin trüb und auch Regen. Bisher war der Dezember der trockenste Monat des Jahres bei uns. Gerade einmal 1,2 Millimeter Niederschlag in 21 Tagen – vom vielen Nebel hätte ich mehr erwartet.

 

Betriebszeit heute: 2:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,1 Watt; Gesamtertrag 0,011 kWh.


293.-98. Tag - Nach 5 weiteren Dunkeltagen endlich Sonne

Weitere fünf Anti-Solaranlagen-Tage liegen hinter dem Balkonmodul. Nur diesig, dunkel-trüb und kein Sonnenstrahl. Gut 100 Meter über uns glänzt dagegen der blaue Himmel. Für uns in der „Suppe“ leider unerreichbar. Die Zusammenfassung der vergangenen Tage:

 

Der Donnerstag war dunkel-trüb – weniger geht nicht mehr. Betriebszeit: 0:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 1,0 Watt; Gesamtertrag 0,000 kWh.

 

Der Freitag war neblig und diesig. Betriebszeit: 0:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 0,9 Watt; Gesamtertrag 0,001 kWh.

 

Der Samstag blieb diesig, hatte aber ein paar ein wenig hellere Momente. Betriebszeit: 4:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 13,1 Watt; Gesamtertrag 0,032 kWh.

 

Der Sonntag wie gehabt – diesig trüb. Betriebszeit: 1:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,1 Watt; Gesamtertrag 0,032 kWh.

 

Der Montag diesig trüb. Betriebszeit: 2:08 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 0,009 kWh.

 

Erst der heutige Dienstag zeigte, was Wintertage eigentlich leisten können. Zum Modulstart um 10.03 Uhr war es noch diesig. Doch dann kam – von den Wetterfröschen nicht vorhergesagt – die Sonne heraus, strahlte eine ganze Weile vom blauen Himmel, bevor hohe Zirren aufzogen, die sich dann verdichteten. So könnte es bleiben – doch leider sagen die Wetterberichte gegenteiliges.

 

Betriebszeit heute: 5:54 Stunden; gesehene Maximalleistung 149,2 Watt; Gesamtertrag 0,382 kWh.


292. Tag - Tagebuch pausiert für die Dunkelzeit

Es tut sich nichts mit dem Wetter, es bleibt einfach diesig und trüb. Auch für die nächste Woche ist keine Sonne in Sichtweite. Da das so ist, pausiert das Tagebuch und reicht die Werte nach, wenn es etwas zu berichten gibt.

 

Heute begann die Stromproduktion um 9:57 Uhr; die magere Höchstleistung um 13.30 Uhr.

 

Betriebszeit: 4:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 8,6 Watt; Gesamtertrag 0,020 kWh.


291. Tag - Unnormale wochenlange Trübnis im Glantal

Neblig, bedeckt, diesig, Regen – das Wetter will einfach nicht winterlich-sonnig werden. Zwar schickte das Balkonmodul die ersten Elektronen heute wieder bereits um 9.20 Uhr ins Netz, doch die Unterbrechungen der Einspeisung waren wieder häufig. Die weiteren Aussichten: Es bleibt wie es ist.

 

Am gestrigen Sonntag habe ich mich mit älteren Mitbürgern unterhalten: Sie können sich nicht entsinnen, dass es einmal quasi von Anfang Oktober bis Mitte Dezember fast durchgehend nur trübe Tage in Glantal gab: Mal 10 Tage am Stück, die gab es – aber nicht Wochen.

 

Betriebszeit: 2:43 Stunden; gesehene Maximalleistung 16,8 Watt; Gesamtertrag 0,012 kWh.


290. Tag - Keine Sonne in den nächsten Tagen

Keine Wetteränderung in Sicht – auch die nächsten sieben Tage soll es trüb und ohne jede Sonnenstunden bleiben. Der erste Strom vom Modul kam heute erst um 12:20 Uhr – vorher keine Chance, es blieb einfach zu dunkel und das Licht im Haus an. Die „Höchstleistung“ um 13.20 Uhr.

 

Betriebszeit: 1:54 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,8 Watt; Gesamtertrag 0,005 kWh.


289. Tag - Wind jagt die Wolken über den Himmel

Nach dem guten Tag gestern heute wieder mies. Bei bedecktem Himmel startete die Stromproduktion um 9:05 Uhr. Später lockerte es etwas auf, blieb aber stark bewölkt bei starkem Wind, der die Wolken trieb. Die gesehene Höchstleistung um 12:36 Uhr; danach war ich unterwegs. Die Aussichten für die nächsten sieben Tage: sonnenlos…

 

Betriebszeit: 4:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 20,7 Watt; Gesamtertrag 0,035 kWh.


288. Tag - Endlich wieder ein richtiger Winter-Sonnentag

Yuhu – endlich mal wieder Sonne und damit eine annehmbare Stromerzeugung durch das Modul. Die Elektronen flossen ab 9:16 Uhr, da war es noch nebelig; eine Stunde später war es bei schon blauem Himmel noch leicht diesig. Schon ab 11 Uhr erzeugte das Modul dreistellige Wattwerte. Die Höchstleistung um 13:25 Uhr. Heute wurde die 181. Kilowattstunde seit März erzeugt. Die Wetteraussichten sind leider wieder schlechter.

 

Betriebszeit: 6:28 Stunden; gesehene Maximalleistung 153,9 Watt; Gesamtertrag 0,593 kWh.


287. Tag - Wieviel Kohle ersetzt ein Solarmodul?

Heute einmal kein Nebel, dafür dunkel-dauer-trüb – ohne Licht im Haus ging nichts. Seine ersten Elektronen schickte das Modul erst am späten Vormittag mit vielen Unterbrechungen ins Stromnetz. Die geringste Einspeisezeit bisher an einem Tag. Die „Höchstleistung“ um 13:20 Uhr. Wann bekommen wir endlich dauerhaftes, klares Winterwetter?

 

Prof. Dr. Volker Quaschning, häufiger Gast bei Leben mit der Energiewende TV und Star in einem der Kinofilme, geht in einem YouTube-Video der Frage nach: „Wie viel Kohle spart ein Photovoltaikmodul?“ Interessanter Clip, in der die Stromerzeugung mit einem Solarpanel ins Kilowatt-Verhältnis zum Verbrennen von Roh-Braunkohle gestellt wird. Ich hätte mich beim Ergebnis verschätzt …

 

Betriebszeit: 1:49 Stunden; gesehene Maximalleistung 1,2 Watt; Gesamtertrag 0,005 kWh.


286. Tag - Das Sonnenrund lässt sich mal erkennen

Weiterhin „Suppe“ im Glantal – allerdings ließ sich heute doch tatsächlich zeitweise das Sonnenrund im Grau erkennen, was etwas mehr Strom vom Plug&Play kommen ließ. Der Modultag begann um 9:22 Uhr; die Höchstleistung dann um kurz nach 13 Uhr. Um 15.20 Uhr ist die Sonne dann schon wieder hinter den Hügel verschwunden, wobei das Modul dann doch noch gut 45 Minuten lang Elektronen ins Hausnetz schickt.

 

Betriebszeit: 6:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 43,0 Watt; Gesamtertrag 0,082 kWh.


285. Tag - Über den Nebel mag die Sonne grenzenlos sein

Die Nebelsuppe im Glantal will nicht enden – und nur ein bisschen höher herrscht strahlender Sonnenschein mit einem fantastischen Weitblick. Leider hat mein Balkonmodul davon praktisch nichts. Der Modul-Tag begann um 8:35 Uhr. Am späteren Vormittag hob sich der Nebel leicht, so dass man die dick bereiften Bäume auf der anderen Talseite erkennen konnte. Die Höchstleistung in einem etwas lichteren Moment um 13 Uhr. Morgen wird’s vielleicht besser, denn ein TV-Wetterfrosch hat für den morgigen Donnerstag ein Ende der Nebelzeit vorausgesagt.

 

Das Foto stammt von einer Webcam, die auf einer Windenergieanlage bei Ellern im Hunsrück montiert ist.

 

Betriebszeit: 4:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 13,8 Watt; Gesamtertrag 0,028 kWh.


284. Tag - Auch der Nikolaus hatte keine Sonne im Gepäck

Auch heute im Tal wieder keine Sonne – und damit keinen Ertrag vom Plug&Play-Model. Ich war wohl nicht brav genug für den Nikolaus… Der Paneltag mit durchgehenden Minus-Temperaturen begann um 9:58 Uhr, die Einspeisung brach ständig ab – einfach zu trüb. Die gesehene Höchstleistung um 11:50 Uhr.

 

Betriebszeit: 3:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,5 Watt; Gesamtertrag 0,012 kWh.


283. Tag - Runder Tisch mit zwei Gegenspielern

Zum Wochenauftakt nur dichter Nebel heute; nichts mit der versprochenen Sonne pur im Glantal. Morgens um 8.30 Uhr sah es noch so aus, als würde sich die Sonne durchsetzen, aber es zog halt noch mehr zu. 100 Höhenmeter weiter strahlende Himmelsbläue, was mir hier im Tal nichts nutzt. Von Höchstleistung kann man nicht reden …

 

Das/die „PV Magazine“ hat einen interessanten Artikel vom runden Tisch zum Thema „Normung der Balkonmodule“ veröffentlicht. Gegenwind gibt es von Vertretern zweier Interessengruppen - von der Versicherungswirtschaft und erwartungsgemäß vom Elektrohandwerk. Insgesamt wird die Veranstaltung aber als Erfolg gesehen.

 

Betriebszeit: 2:48Stunden; gesehene Maximalleistung 1,1 Watt; Gesamtertrag 0,009 kWh.


282. Tag - Bitterkalter Nacht folgt blauer Himmel

Nach bitterkalter Nacht ein frostig klarer, blauer Himmel. Den ganzen Sonntag gab es keine Wolke am Himmel. Die ersten Elektronen kamen um 9.54 Uhr vom vereisten Modul. Um 10.45 Uhr gab es die heute gesehene Höchstleistung – danach war ich unterwegs und konnte nicht mehr schauen. Die 180. Kilowattstunde wurde erzeugt. Die Aussichten für den morgigen Montag: Sonne pur. Den Rest der Woche soll es jeden Tag etwas Sonnenschein geben.

 

Betriebszeit: 5:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 138,0 Watt; Gesamtertrag 0,666 kWh.


281. Tag - Morscher Apfelbaum schafft Platz für zweites Modul

So gehört sich ein Dezember-Tag – blauer Himmel. Der heutige Samstag begann fürs Modul um 9.16 Uhr. Da war es im Glantal noch nebelig mit ersten Aufhellungen. Gegen 10 Uhr war der Nebel eher etwas dichter, dafür aber grell-hell: 16,2 Watt vom Panel. Kurze Zeit später riss das Grau auf und die Sonne strahlte vom Himmel, ab kurz vor 11 Uhr noch zwar schräg, aber unverschattet auf die Solarzellen. 3-stellige Wattzahlen. Das Ganze bei Temperaturen um null Grad Celsius. Die Höchstleistung heute um 13.15 Uhr. Leider verschwindet die Sonne schon vor 16 Uhr hinterm Horizont. Die Aussichten: 2 Tage soll es noch so bleiben wie heute.

 

Den Sonnentag habe ich genutzt, um einen alten Apfelbaum zu stutzen, der aus einer Mauer herauswächst. Wie ich dabei feststellte: Leider ist der Stamm schon am Fuß faul, auch die Äste sind vermoost und morsch. Der Baum ist nicht zu retten, auch wenn er getreulich 3 (!) verschiedene Apfelsorten getragen hat. In den nächsten Tagen werde ich ihn fällen und zu Brennholz für den übernächsten Winter verarbeiten. Sozusagen gespeicherte Sonnenenergie.

 

Im Schatten des absterbenden Baumes gibt es auch Licht – in dem Fall buchstäblich: Ist der Apfelbaum weg, gibt es unverschattetes Licht auf das Vordach zu meinem Büroeingang. Ein idealer Platz für ein zweites Balkonmodul, das ich mir dann ebenfalls mieten werde. Das vorhandene Modul mit seinem Stromanschluss samt Messgerät ist nah und gut zu verbinden. Oder ich besorge mir ein Modul mit eingebautem Speicher, damit ich auch abends noch was vom Tageslicht habe. Mal sehen…

 

Betriebszeit: 6:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 178,5 Watt; Gesamtertrag 0,694 kWh.


280. Tag - Höchstleistung heute einmal vor Highnoon

Diesig-trüb, mehr oder weniger bewölkt mit kurzen, sonnigen Abschnitten – so lässt sich der heutige Freitag umschreiben. Um 9.35 Uhr lieferte das Balkonmodul die erste Energie in die Steckdose. Die gesehene Höchstleistung heute schon um 11.42 Uhr. Die 179. Kilowattstunde seit März wurde erzeugt. Die nächsten Tage sollen sonniger werden – hoffentlich!

 

Betriebszeit: 5:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,5 Watt; Gesamtertrag 0,138 kWh.


279. Tag - Immerhin 1,75 % aus der November-Tristesse

Der erste Dezember-Tag war dann doch nicht sonnig, sondern durchgehend diesig-trüb … Arbeitsbeginn des Moduls um 9.12 Uhr. Gesehene Höchstleistung um 13.35 Uhr. Am Nachmittag gab es kurze, ein wenig hellere Abschnitte, bei denen ich die Einspeisung nicht prüfen konnte.

 

Hier die Balkonmodul-Abrechnung des vergangenen Monats: Erwartungsgemäß war der gestern zu Ende gegangene November ein ganz schlechter Sonnenmonat – im Tal des Glans ist es zu dieser Jahreszeit sehr oft über viele Tage hinweg neblig. Von daher hatte ich schon erwartet, dass der Nebel-Monat kaum Kilowattstunden bringt.

 

Letztlich hat das Steckdosenmodul 6,873 Kilowattstunden erzeugt. Gekauft haben wir 385,2 kWh. Dieser bisher höchste Jahreseinkauf relativiert sich dadurch, dass eine Renault Zoe 40,52 kWh spendiert bekam und meine bessere Hälfte mehrere Kuchen und zuletzt auch viele Ladungen Weihnachtsplätzchen buk. Insgesamt verbraucht haben wir im November also 392,073 kWh, woran das Modul 1,75 Prozent Anteil hat.

 

Im Schnitt seit März liefert das Modul 7,36 Prozent (178,845 kWh) des Gesamtverbrauchs von 2673,727 kWh zu – für mich noch immer ein toller Wert!

 

Im Internet bzw. bei YouTube entdeckt habe ich heute ein Tesla Model X, das mit mobilen Solarmodulen versorgt wird. Der Däne muss bestimmt sehr lange warten, bis er die 20 Kilowattstunden für 100 Kilometer für seine Tour in Norwegen zusammen hat ;-)

 

Betriebszeit: 5:53 Stunden; gesehene Maximalleistung 30,3 Watt; Gesamtertrag 0,071 kWh.


278. Tag - Strom sogar vom verreiften Bakonmodul

Der November verabschiedet sich nochmal sonnig! Nach eiskalter Nacht begann der Tag fürs Steckdosenmodul um 9.05 Uhr bei blauem Himmel und minus 8 Grad Celsius. Obwohl noch dicker Reif auf dem Panel, lieferte es bereits um 10.25 Uhr 26,4 Watt. Um 10.55 Uhr, das Eis taute langsam vom Glas, waren es dann schon mehr als 100 Watt. Dreistellig blieb es dann auch wieder bis nach 15 Uhr. Leider zogen heute Schleierwolken vorbei, die die Ausbeute gegenüber den beiden Vortagen etwas bremste. Der morgige 1. Dezember soll noch einmal sonnig sei, bevor zwei sonnenlose Tage folgen.

 

Die November-Auswertung der Modularbeit gibt es dann morgen.

 

Betriebszeit: 7:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 154,4 Watt; Gesamtertrag 0,644 kWh.


277. Tag - November-Ende versöhnt mit Sonnenschein

So wünsche ich mir einen Wintertag – klar, blau, sonnig! Die Modularbeit begann um 9.48 Uhr bei minus 6 Grad Celsius. Wie gestern lagen schon um 11 Uhr mehr als 100 Watt an, was bis gegen 15 Uhr so blieb. Dann sinkt die Sonne leider schon hinter ein paar zwar gelichtete Bäume, aber die Stromproduktion bricht ein. Um 16 Uhr war heute endgültig Schluss mit dem solaren Strom. Höchstleistung um 13.50 Uhr. Die 178. Kilowattstunde wurde erzeugt. Die Sonnenaussichten sind abgesehen vom kommenden Freitag besser, als noch vor ein paar Tagen vorhergesagt.

 

Betriebszeit: 5:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 175,0 Watt; Gesamtertrag 0,715 kWh.


276. Tag - Balkonmodul: Älteres Ehepaar macht Energiewende

Heute mal wieder Himmelsblau wie von den Wetterfröschen versprochen. Um 9.28 Uhr begann die module Stromproduktion bei minus 4 °C und noch reif-bedecktem Deckglas. Schon um 11 Uhr kamen 100 Watt vom Modul, was bis 15 Uhr so blieb. Unterbrochen allerdings von ein paar Wolken, die aufzogen. Die Höchstleistung um 13 Uhr. Morgen und übermorgen ist auch noch Sonne angekündigt.

 

Stephan Bünger schrieb mir eine Anmerkung zum 271. Tag (wobei es sich ein Zitat des BMWi handelt):

 

>>>"Wie alle stromeinspeisenden Anlagen müssen die Mini-Solaranlagen auch beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden." Genau das ist immer noch nicht möglich, da es nicht vorgesehen ist und keine Formulare dafür existieren. Ich konnte meine 6 Plug&Play-Module bei der Bundesnetzagentur problemlos anmelden, beim Netzbetreiber nicht. Die existierenden Formulare sind für Solateur-Fachbetriebe und nicht für Privatmenschen. Auch ein Telefonat mit meinem Netzbetreiber blieb erfolglos. So verweile ich in der rechtlichen Grauzone und kann nichts machen, außer immer wieder darauf hinzuweisen, dass es so ist wie es ist.

 

Gestern übrigens 2,4 kW/h Stromertrag und heute sind in Schleswig-Holstein auch 7 Sonnenstunden angesagt. 861 kWh Gesamtertrag seit 27. Mai 2016.<<<

 

Umgerechnet auf ein einzelnes Modul erzeugt Herr Bünger jeweils 143,5 kWh. Das ergibt einen Modul-Tagesschnitt von 0,763 kWh - also 118 tägliche Watt mehr als mein Steckdosenstromer. Allerdings hat Herr Bünger mehr Sommerzeit in seiner Rechnung.

 

Und dann bekam ich die Nachricht, dass sich ein älteres Ehepaar zwei Balkonmodule besorgt hat, die heute früh aufgebaut und auf einem Flachdach (Bild) optimal ausgerichtet in Betrieb genommen wurden. Willkommen bei der Energiewende!

 

Betriebszeit: 6:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 184,8 Watt; Gesamtertrag 0,685 kWh.


275. Tag - 9 Monate: Mietmodul spart bis zu 5,5 C/kWh

Diesig-trüb bzw. bedeckt war der heutige Sonntag. Die Energieerzeugung durchs Balkonmodul begann um 10.20 Uhr. Die magere Höchstleistung dann um 12.35 Uhr. Die nächsten drei Tage soll es zusammen 20 Stunden Sonnenschein bei uns geben. Dazu Tageshöchsttemperaturen von 3 °C – da sollte der Novemberschnitt noch etwas steigen können.

 

Gestern war das CareCel neun Monate am Balkon in leicht verschatteter Süd-Süd-West-Ausrichtung montiert. In der Betrachtung nicht vergessen darf man, dass wir in einem Tal leben, in dem es sowieso gerne neblig ist. Und der Oktober war in diesem Jahr gar nicht golden. Der November hält, was er verspricht: Nebel-Monat.

 

Wie dem auch sei: In den 274 Tagen seitdem – vornehmlich Sommerzeit mit langen Tagen – wurden bis gestern 176,764 Kilowattstunden erzeugt. Durchschnittlich 0,645 kWh pro Tag.

 

Die bisher erzeugten kWh mögen sich im ersten Moment für manchen Strombürger wenig anhören – sind aber bilanziell schon mehr als die jeweiligen Jahresverbräuche unserer Tiefkühltruhe (155 kWh), unserer Waschmaschine (133 kWh), des Mini-PC samt Monitor, Lautsprecher etc. (116 kWh). Sogar der Jahresstrom des DSL-Hybrid-Funk-Routers mit 170 kWh ist nach den neun Monaten schon rechnerisch abgedeckt. Und drei Monate kommen noch – hoffentlich mit klaren Sonnentagen.

 

Ein Blick aufs Finanzielle – wobei es mir NICHT ums Geld, sondern um die Umwelt geht: Das Mieten des Steckdosenmoduls kostet pro Monat 5 €uro – bisher also 45 €uro. Diese geteilt durch die erzeugten Kilowattstunden ergeben einen Modulstrompreis von 25,46 Cent/kWh.

 

Dagegen rechne ich mal den Grundtarif (div. Ökotarife sind teurer) unseres örtlichen Stromverkäufers. Der will schon mal 28,188 C/kWh. Dieser reine kWh-Vergleich wäre aber Äpfel mit Birnen verglichen, denn beim Stromverkäufer fällt auch noch der Grundpreis (110,79 €/a) an. Verrechne ich diesen Grundpreis in die kWh-Kosten, lande ich bei 30,96 C/kWh. Ok ... da ich keine Inselanlage habe, muss ich den Grundpreis eh zahlen....

 

Das Steckdosenmodul SPART mir also gegenüber dem Stromeinkauf beim regionalen Grundanbieter je nach Rechenweise bis zu 5,5 Cent/kWh oder halt nur 2,73 C/kWh. Trotzdem ERSTAUNLICH!

 

Mein Lieblingsenergiedienstleister Care Energy versorgt mich für 22,3 C/kWh (incl. Grundpreis) mit Strom, sodass ich hier 3,16 C/kWh sozusagen zulege. Aber, es sind ja noch drei Monate Zeit bis zur Jahres-Schlussrechnung! Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass wir einen schönen klaren Winter mit viel Sonne – und damit Strom – vom blauen Himmel bekommen. Dann wird die Rechnung anders aussehen!

 

Betriebszeit: 2:59 Stunden; gesehene Maximalleistung 19,5 Watt; Gesamtertrag 0,037 kWh.


274. Tag - Es bleibt beim trüben Himmelseinerlei

Wie vor 5 Tagen – nur ohne Regen. Dunkeltrüb, grau-in-graue Novembertristesse… Irgendwann in der Mittagszeit ist das Modul man im Ein-Watt-Bereich aktiv gewesen, hat aber auch immer wieder abgeschaltet. Laut den Wetterfröschen bleibt das Wetter am morgigen Sonntag wie heute. Dafür sollen dann drei Tage mit viel Sonnenschein folgen. Warten wir’s ab.

 

Heute ist das Modul seit neun Monaten in Betrieb. Eine kleine Betrachtung dazu morgen an dieser Stelle.

 

Betriebszeit: 1:28 Stunden; gesehene Maximalleistung 1,2 Watt; Gesamtertrag 0,005 kWh.


273. Tag - Glühwein als Lichtblick im Himmelseinerlei

Grau-in-grau, frustrierend trüb…kein Lichtblick im Himmelseinerlei. Gegen 11.10 Uhr lieferte das Modul erstmals Wättchen, unterbrach immer wieder. Selbst zur Mittagszeit musste das LED-Licht in der Wohnung brennen – einfach zu dunkel zum Arbeiten. Die „Höchstleistung“ um 13.45 Uhr.

 

Gefrustet werde ich jetzt die Weihnachtshütte der Freiwilligen Feuerwehr Rehborn aufsuchen und meiner Grippe den ersten Glühwein dieses Winters gönnen.

 

Betriebszeit: 2:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,2 Watt; Gesamtertrag 0,006 kWh.


272. Tag - Mehr Sonnenschein als versprochen

Das lag der Wetterfrosch mal fast richtig – es waren sogar etwas mehr als die vier angekündigten Sonnenstunden. Der CareCel-Tag begann um 8.51 Uhr bei blauem Himmel. Leicht diesig oder auch leicht bewölkt, so blieb es den ganzen Tag über. Höchstleistung um 13 Uhr, wobei es höhere Wattwerte geben haben wird, die ich aber nicht gesehen habe. Aussichten: drei Tage ohne Sonne. Just dann, zum Sonntag, ist das Modul dann neun Monate in Betrieb.

 

Betriebszeit: 7:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 79,2 Watt; Gesamtertrag 0,298 kWh.


271. Tag - BMWI: Balkonmodule sind nicht verboten

Im hellen Nebel begann die Stromproduktion heute um 9.20 Uhr. Danach war es bewölkt mit Auflockerungen. Richtige Sonnenstrahlen trafen das Modul aber nicht. Höchstleistung um 13.15 Uhr. Im Gegensatz zu früheren vorhersagen sind für morgen, Donnerstag, 4 Stunden Sonne angekündigt – mal gespannt.

 

Mehrfach habe ich in diesem Tagebuch auf den EU-Entschließungsantrag B7-0000/2013 vom 22. April 2013 hingewiesen, der im September des Jahres angenommen wurde und Balkonmodule ausdrücklich fördert. Die EU-Länder wurden aufgefordert, die Richtlinie umzusetzen, was Deutschland aber bisher nicht tat. Julian Affeldt hatte in diesem September das Bundeswirtschaftsministerium angeschrieben, warum das nicht passiert ist. Hier die gestrige Antwort des BMWI, Team Bürgerdialog:

 

>>>Zunächst möchten wir darauf hinweisen, dass der genannte Entschließungsantrag spezifische Maßnahmen durch die Europäische Kommission anregt.

Die Situation in Deutschland stellt sich wie folgt dar:  Die Förderung der erneuerbaren Energien erfolgt über das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Kleine Anlagen, z.B. Mini-Solaranlagen (sogenannte Plug-and-Play-Photovoltaikanlagen), sind in Deutschland nicht verboten. Wie alle stromeinspeisenden Anlagen müssen die Mini-Solaranlagen auch beim zuständigen Netzbetreiber angemeldet werden. Der Netzbetreiber kann den Anschluss von der Einhaltung von bestimmten Maßnahmen zum Schutz vor Rückspannung abhängig machen.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie wird an dem Thema dranbleiben, weil die Bedeutung von Kleinstanlagen in Zukunft zunehmen wird. Bereits jetzt sind schon fast 600 Megawatt in Photovoltaik-Kleinstanlagen in Deutschland in Betrieb (Stand Ende 2015).

Die längere Bearbeitungsdauer bitten wir aufgrund der hohen Zahl von Anfragen zu entschuldigen.<<<

 

Kernaussage also nicht verboten! Über die Meldepflicht einzelner Module gibt es aber auch andere Auffassungen - Nichtigkeitsgrenze. Die 600 MW Kleinstanlagen werden kaum alle Steckdosenmodule sein – da wäre private Energiewende schon geschafft.

 

Betriebszeit: 5:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 64,1 Watt; Gesamtertrag 0,189 kWh.


270. Tag - Der deutsche Durchschnitt: 28 Module

Da war es doch ein wenig besser als vorhergesagt. Arbeitsbeginn des Miet-Moduls um 9.02 Uhr bei bedecktem Himmel. Allerdings gab es heute einmal ein paar hellere Lücken in den Wolken, sogar ein paar richtige Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 12.22 Uhr. Dis Aussichten: Bis einschließlich Sonntag angeblich keine Sonne.

 

Stromauskunft Deutschland stellt heute auf einer Webseite mit Verweis auf das Solaranlagenportal auf die typische Solaranlage vor. Die hat demnach 28 Module und erzeugt pro Jahr 7150 Kilowattstunden. Die Nachfrage nach Speichern boomt. Interessant ist der Unterschied zwischen privaten und kommerziellen Anlagen.

 

Betriebszeit: 6:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 96,5 Watt; Gesamtertrag 0,174 kWh.