Das Mietmodul 27

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1704. Tag: Die Wärmepumpe feinjustiert

(26.10.2020) Dieser Montag war ganztags bedeckt, wobei es ab dem Nachmittag eine kleine Idee heller wurde. Erst zu Sonnenuntergang gab es einen einzelnen Sonnenstrahl, der aber zu spät für das Einzelmodul kam. Modulstart morgens auch erst um 9:26 Uhr. Der Dienstag ist entweder ganztags bedeckt oder sieht doch ein paar Sonnenmomente.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:15 bis 17:30 (DZ-4: 8:00 – 17:00) Uhr mit dem Maximum um 12:30 (12:15) Uhr von 2867 (1073) Watt. Erzeugt wurden 12,5 (Anteil: 4,7) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 19 kWh, davon 12 kWh in der Nacht. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 4,8 kWh, während der Heizkamin 21,0 kWh zulieferte. Die Zoe bekam laut E3/DC-Monitoring 4,97 kWh; auch die Geschirrspülmaschine war im Einsatz. Das beste Ostmodul brachte es heute nur auf 199 zu 243 Wattstunden vom Westbesten.

 

Pünktlich um 8 Uhr fuhr ein Heizungsbauer meines Wärmepumpen-Herstellers Ochsner vor. Nachdem die Anlage nun schon einige Tage in Betrieb ist, nahm er Feineinstellungen vor: Da jedes Haus, seine Bewohner anders sind, sollte die Heizung angepasst arbeiten, um möglichst wenig Energie zu verbrauchen. Bei den momentanen Tageshöchsttemperaturen solle die Wärmepumpe zur richtigen Zeit und dann auch mit voller Leistung laufen. Diese und weitere Parameter werden angepasst. Der SonnenPlan-Heizungsmann, der momentan eine gleichartige Heizung zwei Häuser weiter montiert, kam dazu, ließ sich Details der Phasenverschiebung zeigen.

 

Wie schon vor geschrieben, hat die Zoe heute laut Monitoring 4,97 kWh in den Akku bekommen. Seltsam daran: Es fehlten 26 Prozent, was bei einem 22 kWh-Akku 5,72 kWh wären. Statt eines Ladeverlustes also diesmal ein Plus … das kann nicht sein! Ich werde es beobachten.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 17,6 Watt; 0,100 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2867 Watt; Gesamtertrag 12,5 kWh.

Autarkie 45 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 10,91 kWh.

 

1703. Tag: Winter-(Normal)-Zeit ist angebrochen

(25.10.2020) Bedingt durch die Umstellung auf die normale (Winter-)Zeit arbeitete das Balkonmodul heute schon um 8:04 Uhr. Da war der Himmel bedeckt. Ab dem Vormittag lockerte es zeitweise etwas auf; so zur Höchstleistung um 11:56 Uhr. Ab dem frühen Nachmittag zog sich der Himmel wieder mehr und mehr zu, gab es schauerartige Regenfälle bis in den Abend. Es wurde die insgesamt 915. Kilowattstunde erzeugt. Der Montag soll ebenfalls bedeckt und regnerisch bleiben, eventuell mit Auflockerungen am Nachmittag.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 6:45 bis 16:00 (DZ-4: 7:15 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 11:15 (11:45) Uhr von 5705 (2190) Watt. Produziert wurden 14,9 (Anteil: 6,0) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zukaufen mussten wir 7 kWh, davon 6 kWh in der Nacht. Stromverbraucher waren die Geschirrspülmaschine, die Kombination aus Waschmaschine, Trockner und Hemdenbügler mit 1,516 kWh sowie der Heizlüfter mit 448 Wattstunden. Da der Kamin weniger in Betrieb war, wollte die Wärmepumpe 11,7 kWh, während der Ofen nur 9,0 kWh zulieferte. Das beste Ostmodul schickte 301 zu 258 Wattstunden von Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 87,0 Watt; 0,206 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5705 Watt; Gesamtertrag 14,9 kWh.

Autarkie 68 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 6,67 kWh.

 

1702. Tag: Kamin übernimmt die Heizlast

(24.10.2020) Bedeckt war der Morgenhimmel um 9:21 Uhr zum Modulstart. Ab Mittag war es bewölkt mit Sonnenstrahlen zur Höchstleistung um 13:15 Uhr. Am Nachmittag zog sich der Himmel wieder zu. Für den Sonntag sind sich die Meteorologen uneins: Zwei sagen zumindest für morgens einen Sonne-Wolken-Mis vorher, während ein dritter Wettermann „ganztags bedeckt“ sagt.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:45 bis 18:00 (DZ-4: 8:30 – 17:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:30) Uhr von 4724 (2872) Watt. Erzeugt wurden 15,6 (Anteil: 6,1) Kilowattstunden, die komplett verbraucht wurden. Über Nacht wurden 6 kWh zugekauft; tagsüber nichts mehr. Das Tageslicht schaffte es, fürs Houserling diverse Geräte wie den Staubsauger mit Strom zu versorgen, ebenso die Waschmaschine-Trockner-Kombination mit 1,282 kWh und den Geschirrspüler. Die Wärmepumpe war ab Mitternacht bis zum Schreiben dieser Zeilen nicht im Einsatz, wollte fürs Standby 1,6 kWh, während der Kamin für Heizung und Warmwasser sorgte mit 17,0 kWh. Die Ost-PV war weit im Vorteil zum Westteil mit 314 zu 252 Wattstunden der besten Paneele.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 176,7 Watt; 0,263 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4724 Watt; Gesamtertrag 15,6 kWh.

Autarkie 72 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 3,78 kWh.

 

1701. Tag: Akku-Strom reicht fast bis zum Abend

(23.10.2020) Überhaupt kein Tag für Solaristen! Den ganzen Tag über derart dunkel-trüb, dass die Stromerzeugung irgendwann am Vormittag begann, aber auch immer wieder unterbrach. Die „Höchstleistung um 13:39 Uhr. Der Samstag soll ebenfalls durchgehend bedeckt sein, aber zumindest Aufhellungen erleben.

 

Die neue Dach-E3/DC-PV arbeitete von 8:30 bis 18:00 Uhr, während die alte DZ-4 erst ab 10:00 bis 17:00 Energie lieferte. Die Höchstleistung um 16:30 (12:45) Uhr von 2987 (851) Wattstunden. Erzeugt wurden magere 7,3 (Anteil: 2,6) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Über Nacht waren wir noch Stromautark, da der Stromspeicher am Donnerstagabend voll war. Erst um 11:15 Uhr musste kurz ein wenig Strom gekauft werden. Erst um 19:15 Uhr war der Speicher leer, begann der Stromkauf: Bis zum Ablesen wurden 5 kWh bezogen. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 6,1 kWh, während der Heizkamin 12,0 kWh zulieferte. Die Waschmaschinen-Trockner-Kombination lief mit 1,145 kWh, der Heizlüfter wollte 649 Wattstunden. Hinzu kam die Geschirrspülmaschine. Das beste Ostmodul brachte es auf 114 zu 144 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:03 Stunden; gesehene Maximalleistung 7,8 Watt; 0,057 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2987 Watt; Gesamtertrag 7,3 kWh.

Autarkie 73 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 5,0 kWh.

 

1700. Tag: Schon gestern 5000. Jahres-Kilowattstunde

(22.10.2020) Der runde Hunderter-Tag fürs Balkonmodul begann um 9:31 Uhr bei einem diesigen Himmel, der bald größer werdende, blaue Stellen zeigt, bis in den frühen Nachmittag klar blieb, sich dann aber mit Wolken zuzog. Die Höchstleistung um 13:51 Uhr. Es wurde die insgesamt 914. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Freitag soll durchgehend bedeckt und regnerisch bleiben.

 

Die beiden Dachanlagen arbeiteten von 8:45 bis 18:15 (DZ-4: 8:30 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (14:00) Uhr von 6708 (2412) Kilowattstunden. Erzeugt wurden 23,1 (Anteil: 12,4) kWh. Vom Ertrag wurde 1 kWh eingespeist, während 9 kWh – davon nur 1 kWh in der Nacht – zugekauft wurden. Leider habe ich mit dem Laden von Kona „Kuno“ zu früh begonnen, sonst wäre weniger aus dem Netz bezogen worden. Der Hyundai bekam 12,22 kWh in den Akku. Im Einsatz war die Geschirrspülmaschine. Außerdem hat meine Frau erstmals Brot gebacken mit der Heißluftfriteuse: Nur 299 Wattstunden wollte das Gerät dafür. Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 1,6 kWh, also eigentlich nur das Standby und ein Lauf von ein paar Minuten, während der Heizkamin 12,0 kWh für Warmwasser und Heizung lieferte. Die „schlechte“ Ost-PV war im Vorteil: Das beste Paneel lieferte 477 zu nur 332 Wattstunden vom Westprimus.

 

Kleiner Nachtrag zu gestern: Die gemietete DZ-4 hat gestern ihre 5000. Jahres-Kilowattstunde produziert. Vor Jahresfrist war das schon am 4. September der Fall gewesen.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 159,1 Watt; 0,585 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6708 Watt; Gesamtertrag 23,1 kWh.

Autarkie 61 % - Eigenstrom 94 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 8,7 kWh

 

1699. Tag: 31,5 Prozent Ladeverlust an der Wallbox

(21.10.2020) Um 8:58 Uhr war Modulstart am Wintergarten bei bedecktem Himmel. Etwa in der Mittagszeit klarte es auf, waren für den Rest des Tages hohe Zirren vorm Himmelsblau. Die Höchstleistung um 14:50 Uhr. Dazu war es mit bis zu 21 Grad Celsius recht war, wobei aber auch etwas Wind ging. Der Donnerstag soll zwischen Regenschauern auch Sonnenstrahlen sehen – ob vormittags oder nachmittags wissen die Wetterleute allerdings nicht einhellig.

 

Die große Photovoltaik lieferte Strom von 8:45 bis 18:30 (DZ-4: 8:15 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr von 6232 (2494) Watt. Erzeugt wurden 26,9 (Anteil 9,8) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 10 kWh, davon 9 kWh in der Nacht. Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 6,0 kWh, während der Kamin 30,0 kWh zulieferte. Der Hyundai erhielt 5,19 kWh in den Akku, der zweifache Einsatz der Waschmaschinen-Trockner-Kombination verlangte2,304 kWh und schließlich der Heizlüfter 407 Wattstunden.

 

Nachdem ich im E3/DC-Monitoring entdeckt habe, wie ich den Stromverbrauch der Wallbox auslesen kann, weiß ich nun, welche Wandelverluste es hier gibt. Dem Kona „Kuno“ fehlten 9 Prozent bis zu Vollladung mit 39,5 Kilowattstunden. Rechnerisch also 3,555 kWh. Das Monitoring zeigt mir allerdings 5,19 kWh an. Das ist dann ein Ladeverlust von 31,5 Prozent. Das ist sehr viel – andererseits weiß ich aus früheren Versuchen: Je voller der Akku, desto höher die Verluste.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 162,4 Watt; 0,554 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6231 Watt; Gesamtertrag 26,9 kWh.

Autarkie 58 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 8,3 kWh

 

 

1698. Tag: Kanalluft bringt 2 Grad Energieplus

(20.10.2020) Dichter Nebel zum Tagesauftakt fürs Modul um 9:07 Uhr. Am späten Vormittag war es hell-bedeckt, ab dem frühen Nachmittag dann trüb-bedeckt und schließlich zur Kaffeezeit dunkel-trüb. Die Höchstleistung schon um 11:10 Uhr. Am Mittwoch soll es zumindest zeitweise auflockern, Sonnenstrahlen geben.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:45 bis 18:00 (DZ-4: 8:15 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 12:15 (12:00) Uhr von 3841 (1419) Watt. Erzeugt wurden 11,2 (Anteil: 4,3) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Der nächtliche Zukauf beläuft sich auf 8 kWh; tagsüber kam 1 kWh dazu. Die Geschirrspülmaschine lief. Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 10,6 kWh, während der Heizkamin 18,0 kWh zulieferte.

 

Seit rund zwei Wochen verfolge ich, wie war die Außenluft im Verhältnis zu der aus dem Kanalschacht ist. Heute Vormittag um 11 Uhr habe ich das bildlich festgehalten, was der Außen-Temperaturfühler (lag bisher auf der Fensterbank) und der Fühler im Kanalrohr anzeigen. Es sind immer mindestens 2 Grad Celsius, die die Kanalluft wärmer ist. Es waren allerdings auch schon 7 Grad Unterschied, die ich gesehen habe.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:09 Stunden; gesehene Maximalleistung 84,1 Watt; 0,117 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3841 Watt; Gesamtertrag 11,2 kWh.

Autarkie 55 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 8,7 kWh

 

1697. Tag: Leih-Waschmaschine frisst Strom weg

(19.10.2020) Bei einer nebligen Trübnis startete der Tag fürs Guerillamodul um 9:07 Uhr. Zwei Stunden später war es hell-bedeckt, in der Mittagszeit diesig-blau und schließlich für den Rest des Tages bewölkt mit kräftigen Sonnenstrahlen; dazu blies ein kühler Ostwind. So zur tollen Höchstleistung um 13:57 Uhr. Es wurde die insgesamt 913. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Für den Dienstag sind sich drei Meteorologen total uneins: Über einen nach Nebelauflösung sonnigen Tag oder teilweise bis ganz bewölkt reichen die Vorhersagen.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 8:45 bis 18:15 (DZ-4: 8:15 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 15:15 (14:45) Uhr von 7959 (2703) Watt. Erzeugt wurden 27,7 (Anteil: 10,1) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 10 kWh, davon 9 kWh in der Nacht. Noch in der Nacht musste die Waschmaschine laufen – ohne Warmwasser aus dem Hahn wurden für einen 60-Grad-Gang 1,699 kWh benötigt - eine gute kWh mehr als mit Warmwasser. Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 6,7 kWh, während der Heizkamin 14,0 kWh zulieferte. E-Auto „Kuno“ bekam 4,74 kWh, der Heizlüfter 389 Wattstunden. Die „schlechte“ östliche PV war im Vorteil: Das beste Paneel lieferte 465 zu 450 Wattstunden vom Westbesten.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 204,4 Watt; 0,584 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7959 Watt; Gesamtertrag 27,7 kWh.

Autarkie 58 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 8,9 kWh

 

1696. Tag: Ein Sonntag mit wenig Stromverbrauch

(18.10.2020) Neblig begann der Tag in der Nordpfalz fürs Einzelkämpfermodul um 9:29 Uhr. Ab dem späten Vormittag war es diesig-bedeckt. Die Höchstleistung um 14:29 Uhr. Der Montag soll nach Nebelauflösung einen Sonnen-Wolken-Mix sehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:45 bis 18:15 (DZ-4: 8:15 – 18:00) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:30) Uhr von 4728 (1706) Watt. Erzeugt wurden 19,5 (Anteil: 7,4) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden über Nacht 10 kWh; das Tageslicht langte für den Tagstromverbrauch. Die Wärmepumpe verlangte in den 24 Sonntag-Stunden 11,6 kWh, während der Heizkamin 26,0 kWh zulieferte. Sonst war nur die Geschirrspülmaschine im Einsatz. Das beste Modul der verschatteten Ostdachseite lieferte 320 zu 342 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:45 Stunden; gesehene Maximalleistung 89,6 Watt; 0,204 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4728 Watt; Gesamtertrag 19,5 kWh.

Autarkie 64 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,5 kWh

 

1695. Tag: Energievernichter: Kamin führt auf Spur

(17.10.2020) Dieser Samstag blieb bedeckt, erst am frühen Nachmittag gab es einen helleren Moment. Start am Balkon um 9:04 Uhr; die Höchstleistung um 14:34 Uhr. Auch der Sonntag soll nach Nebelauflösung bedeckt bleiben.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:45 bis 18:15 (DZ-4: 8:15 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 14:45 (14:30) Uhr von 4727 (1701) Watt. Erzeugt wurden 18,3 (Anteil: 4,3) kWh, die komplett selbst genutzt wurden. Zukaufen mussten wir 35 kWh, davon 10 kWh in der Nacht. Größter Stromfresser waren der E-Kona „Kuno“ mit 27,65 kWh, die Waschmaschine-Trockner-Kombination mit 2,449 kWh und der Heizlüfter mit 685 Wattstunden. Die Wärmepumpe gönnte sich in den 24 Stunden 9,9 kWh, während der Heizkamin 29,0 kWh zulieferte. Das beste Ostmodul brachte es auf 306 zu 324 Wattstunden vom Westbesten.

Sieben Tage lang haben wir jedes Stück Holz gewogen, bevor es in den wassergeführten Kamin wanderte. Insgesamt waren es 187,4 Kilogramm Eiche- und Buchenscheite mit einer Restfeuchte von 11 bis 15 Prozent. Das entspricht in etwa einem Viertel Festmeter.

 

Es gibt zwei Rechenwege zum Bestimmen des Energiegehaltes von Holz. Erste Rechnung: 1 kg Buchenholz hat einen Heizwert von ca. 4,0 kWh/kg, was dann bei unserem Verbrauch 750 Kilowattstunden Wärme ergibt. Die andere Rechnung: 2,5 kg Buchenholz ersetzt ca. 1 Liter Heizöl (oder 1 m³ Erdgas), was ca. 75 Liter Heizöl-Verbrauch sind. 1 Liter Heizöl hat einen Energiegehalt von etwa 10 kWh – also wieder 750 Kilowattstunden aus dem Holzverbrauch einer Woche.

 

Interessant ist nun, dass der bzw. die Wärmemengenzähler der Heizanlage nur 136 zugelieferte Kamin-Kilowattstunden gezählt haben. Da abgesehen von der direkten Raumerwärmung nicht 82 Prozent Verlust sein können, war für SonnenPlan-Chef Peter Burkhard – der das Holzwiegen angeregt hatte – klar, dass es irgendwo im Heizsystem einen Querschluss (siehe gestrigen Tagebucheintrag) in den Leitungen geben muss. Denn an Strom wurden in den sieben Tage nur 96,7 Kilowattstunden für die Heizung und das Warmwasser verbraucht, was bei der Größe des Hauses und drei Personen nicht stimmen kann. Peter Burkhard war im Gespräch sehr froh, dass das Haus jedes Watt, dessen Erzeugung und Verbrauch aufzeichnet. Gibt es ihm doch einen sehr wertvollen Hinweis, wo in vielen anderen Häusern mit zweitem Wärmeerzeuger (BHKW, Pelletsöfen uam.) unerkannte, große Energievernichter stecken können.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 146,5 Watt; 0,187 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4727 Watt; Gesamtertrag 18,3 kWh.

Autarkie 34 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug: 29,0 kWh

 

1694. Tag: Macht Umweg im Kreislauf das Problem?

(16.10.2020) Dieser Freitag war ganztags trüb und bedeckt. Modulstart vorm Balkon-Wintergarten um 9:50 Uhr. Die Höchstleistung um 13:04 Uhr. Auch der Samstag soll den ganzen Tag keinen Sonnenschein erleben.

 

Die Dachanlage lieferte Strom von 8:45 bis 17:45 (DZ-4: 8:30 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:30) Uhr von 3642 (1321) Watt. Erzeugt wurden 9,6 (Anteil: 3,6) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft werden mussten 24 Kilowattstunden, davon 7 kWh in der Nacht. Größter Stromverbraucher war die Zoe „Herbie“, die 9,46 kWh für ihren Akku wollte. Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 6,1 kWh, während der Heizkamin 15,0 kWh zulieferte für Wärme und 


warmes Wasser. Die Ersatzwaschmaschine samt Trockner schluckte 2,135 kWh, der Heizlüfter 401 Wattstunden. Letztlich war auch noch der Geschirrspüler in Betrieb. Das beste Ostpaneel brachte es heute auf 162 zu 186 Wattstunden vom Westbesten.

 

Wie bekannt, verfüge ich über ein S10 PRO-Hauskraftwerk mit 19,5 kWh-Speicher. Ich denke bereits darüber nach, den Speicher zu erweitern. Auf YouTube gibt es zum Thema Speichererweiterung eine Sendung von E3/DC.

 

Wie kurzfristig vereinbart, kam heute ein SonnenPlan Heizungsbauer, um sich das Problem der nicht funktionierenden Umschaltung zwischen Warmwasser- und Heizwärmespeicher vorzunehmen. Ein Relais in der Wärmepumpe war es nicht; es wurde ausgetauscht, es klappt aber trotzdem nicht. Auch das entsprechende Ventil arbeitete richtig. Wenn ich es richtig verstanden (!) habe, kommt es unabhängig von Ventil und Relais zu einem ungewollten Rücklauf, wobei der Wasserkreislauf des Heizkamins trotz eigener Pumpe eine Rolle spielt. Der Umlauf sorgt dafür, dass das Wasser in beiden Speichern gleich heiß wird oder halt kühl bleibt.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 23,7 Watt; 0,061 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3642 Watt; Gesamtertrag 9,6 kWh.

Autarkie 33 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 17,8 kWh (Werte ab 0 Uhr)

 

1693. Tag: Notstrom mit Zusatz-Stromzähler

(15.10.2020) Dichter Nebel lag im Glantal zum Modulstart um 10:09 Uhr. Erst nach Mittag hob sich das Grau ein wenig; das nur einen Kilometer entfernte Windrad war gerade so im Dunst auszumachen. Die Höchstleistung um 12:52 Uhr. Morgen soll es vormittags erst regnen, dann auch weiterhin bedeckt bleiben.

 

Die große Ost-West-Photovoltaik arbeitete von 9:00 bis 17:45 (DZ-4: 8:30 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 11:45 (11:30) Uhr von 2454 (1034) Watt. Erzeugt wurden magere 8,0 (Anteil: 3,0) Kilowattstunden, von denen sogar 1 kWh (aufsummiert des Hertz-Abgleichs der vergangenen Tage) ins große Netz ging. Dort gekauft werden mussten 17 kWh, davon 11 kWh in der Nacht. Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 15,0 kWh, wobei der Heizkamin 21,0 kWh zulieferte. Die Ersatz-Waschmaschine bekam 1,861 kWh. Das beste Ost-Paneel lieferte 137 zu 163 Wattstunden vom Westprimus.

 

Heute war der große Tag, auf den ich 16 Wochen gewartet habe: Ein Elektriker der Pfalzwerke Netz AG stand vor der Tür, um den Einspeisezähler der neuen, großen PV zu installieren. Ein SonnenPlan-Elektriker kam hinzu. Ein kleines Problem gab es, weil zwar alles richtig angeschlossen war, aber der Plan nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmte. Da muss SonnenPlan noch nacharbeiten. Eingeschlossen in die Montage war auch ein Notstromtest – alles funktioniert. Und wie’s der Teufel will: Heute Nachmittag gab es gleich zwei Minuten-kurze Stromausfälle, die das Hauskraftwerk mit seiner Notstromfunktion anspringen ließen.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 10,3 Watt; 0,043 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2454 Watt; Gesamtertrag 8,0 kWh.

Autarkie 32 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 17 kWh

 

1692. Tag: Morgennebel-Zeit beginnt im Glantal

(14.10.2020) Wieder lag dichter Nebel im Glantal zum Modulstart um 8:55 Uhr. Danach war es erst diesig-bedeckt, in der Mittagszeit hell-bedeckt, bevor der Himmel am dem frühen wieder dunkler wurde. Die Höchstleistung um 12:09 Uhr. Der Donnerstag soll durchgehend bedeckt und regnerisch bleiben.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:30 bis 18:15 (DZ-4: 800 – 18:00) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (12:45) Uhr von 4054 (1540) Watt. Erzeugt wurden 19,3 (Anteil: 7,5) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 10 kWh, davon 9 kWh in der Nacht. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 11,4 kWh, während der Heizkamin 12,0 kWh zulieferte. Die Geschirrspülmaschine lief, ebenso der Heizlüfter (469 Wattstunden). Die besten PV-Module lagen gleichauf: östliche 338 zu 345 westliche Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 53,8 Watt; 0,192 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4054 Watt; Gesamtertrag 19,3 kWh.

Autarkie 50 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,7 kWh

 

1691. Tag: Waschbrett-Einsatz muss nicht sein

(13.10.2020) Dichter Nebel lag heute früh zum Modulstart um 9:42 Uhr im Glantal. Anderthalb Stunden später wurde daraus Hochnebel, der einem bedecktem Himmel wich. Es gab ein paar kurze Sonnenstrahlen, so um 13:39 Uhr zur Höchstleistung. Es wurde die insgesamt 912. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Mittwoch soll ebenfalls bedeckt bleiben.

 

Die große Photovoltaik lieferte Strom von 8:30 bis 18:45 (DZ-4: 8:00 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von 5498 (2018) Watt. Erzeugt wurden 19,0 (Anteil: 7,2) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 10 kWh; davon 8 kWh in der Nacht. Stromfresser war lediglich der Wäschetrockner, der allerdings 2,393 kWh wollte. Die Wärmepumpe bediente sich ab Mitternacht mit 4,4 kWh, während der Heizkamin 13,0 kWh zulieferte. Ob des tendenziell besseren Nachmittags lieferte das beste Westmodul 358 zu 289 Wattstunden vom besten Ostpaneel.

 

Die Waschmaschine ist nach dem inneren Schlag von gestern und nach 19 Jahren ein wirtschaftlicher Totalschaden – eine Reparatur lohnt sich nicht mehr. Deshalb habe ich eine neue Miele bestellt, allerdings gleich eine, die neben dem Kalt- auch über einen Warmwasseranschluss verfügt. Ich weiß ja, wie Energie-sparend das ist. Die Lieferzeit beträgt allerdings vier Wochen. Die Fachfirma aus dem Nachbarort wird mir ein Leihgerät bringen – bevor meine bessere Hälfte zum Waschbrett greifen muss … was allerdings noch Strom-sparender wäre…

 

Balkon-Betriebszeit: 8:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 138,1 Watt; 0,244 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5498 Watt; Gesamtertrag 19,0 kWh.

Autarkie 54 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 5,4 kWh

 

1690. Tag: Schlag in der alten Miele-Waschmaschine

(12.10.2020) Es war ganztags bedeckt, regnete immer wieder mal. Modulstart am Geländer des Wintergartens um 9:12 Uhr. Die Höchstleistung in einem der wenigen lichteren Momente um 14:54 Uhr. Auch der Dienstag soll ganztags bedeckt bleiben, aber trocken.

 

Die Dach-PV-Anlagen arbeiteten von 8:45 bis 18:30 (DZ-4: 8:15 – 18:00) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr von 3699 (1569) Watt. Erzeugt wurden 16,2 (Anteil: 6,4) Kilowattstunden, die komplett verbraucht wurden. Zugekauft wurden 7 kWh, davon 5 kWh in der Nacht. Stromfresser waren die Geschirrspülmaschine und der Heizlüfter (400 Wattstunden). Die Waschmaschine war auch im Einsatz, verbrauchte 120 Wh – dann allerdings tat es einen Schlag im Gerät und funktionierte danach nach mit … die gute Miele hat aber auch 19 Jahre auf dem Buckel. Die Wärmepumpe ist heute seit Mitternacht fast durchgehend am Laufen … warum? Legionellen-Programm? Bis zum Ablesen hat sie 17,7 kWh geschluckt. Ab dem Nachmittag lieferte der Kamin Energie für 5,0 kWh zu. Das beste Ost-Modul schickte heute nur 266 zu 298 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 89,2 Watt; 0,152 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3699 Watt; Gesamtertrag 16,2 kWh.

Autarkie 76 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 6,2 kWh

 

1689. Tag: Mindesten 4 kWh für den Backofen

(11.10.2020) Der Sonntag begann fürs Balkonmodul um 8:30 Uhr bei einem bewölkten Himmel. Der blieb den ganzen Tag so, ließ aber bei kühlem Wind sehr kräftige Sonnenstrahlen aufs Paneel fallen. So zur Höchstleistung um 15:33 Uhr. Es wurde die insgesamt 911. Kilowattstunde ins Hausstromnetz geliefert. Der Montag soll bedeckt bleiben, zeitweise etwas Regen aber auch lichtere Momente sehen.

 

Die große Photovoltaik arbeitete zwischen 8:15 und 19:00 (DZ-4: 8:00 – 18:30) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:00) Uhr von 8932 (3518) Watt. Erzeugt wurden 31,0 (Anteil: 12,0) Kilowattstunden, von denen 2 kWh ins große Netz eingespeist wurden. In der Nacht mussten 14 kWh zugekauft werden; tagsüber nichts. Im Einsatz waren zweimal der Backofen für zusammen zwei Stunden (geschätzt mindestens 4 kWh), die Geschirrspülmaschine, die Waschmaschinen-Trockner-Kombination (1,094 kWh) sowie der Heizlüfter mit 514 Wattstunden. Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 15,5 kWh, während der Heizkamin mit 25,0 kWh für Heizung und Warmwasser sorgte. Das beste Ostpaneel lieferte 544 zu 515 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 218,3 Watt; 0,659 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8932 Watt; Gesamtertrag 31,0 kWh.

Autarkie 50 % - Eigenstrom 83 % - Netzbezug: 13,3 kWh

 

1688. Tag: Ein Herbsttag mit unerwartetem Ertrag

(10.10.2020) Diesig-bedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 9:01 Uhr. Im Verlauf des Vormittags war es erst bewölkt, lockerte sich ab Mittag zur leichten Bewölkung auf, wobei es ab dann immer wieder kräftige Sonnenstrahlen gab. So zur Höchstleistung um 13:59 Uhr. Dazu blies ein kühler Wind. Der Sonntag soll ebenfalls einen Sonne-Wolken-Wechsel erleben.

 

Die Dach-Photovoltaik arbeitete von 8:15 bis 19:00 (DZ-4: 8:00 – 18:30) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:15) Uhr von 9606 (3843) Watt. Erzeugt wurden unerwartete 41,5 (Anteil: 15,8) Kilowattstunden, von denen 1 kWh eingespeist wurde. Zukaufen mussten wir 12 kWh; davon 3 kWh in der Nacht. Hauptstromfresser war der Kona mit 31,21 kWh. Im Einsatz waren für 80 Minuten der Grill für ein Hähnchen, die Heißluftfriteuse für Pommes, die Geschirrspülmaschine und der Heizlüfter (337 Wattstunden). Wieder habe ich den Kamin zu spät angesteckt mit der Folge, dass die Wärmepumpe ansprang, 6,0 kWh wollte. Der Heizkamin lieferte dann noch 9,0 kWh zu. Trotz der Sonnenstrahlen ab Mittag war die östliche PV etwas im Vorteil: Das beste Paneel hier schickte 699 zu 656 Wattstunden vom Westbesten.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 208,5 Watt; 0,917 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9606 Watt; Gesamtertrag 41,5 kWh.

Autarkie 76 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 12,0 kWh

 

1687. Tag: Nach 2 tagen läuft Wärmepumpe wieder

(09.10.2020) Ein dunkel-bedeckter Himmel, aus dem es viel regnete. Modulstart um 9:20 Uhr. Die Höchstleistung in einem lichteren Moment um 15:57 Uhr. Aber immerhin wurde die 910. Kilowattstunde ins Hausstromnetz geschickt. Der Samstag soll vormittags bedeckt sein, ab Mittag dann ein Wechsel von Wolken und Sonne.

 

Die Dachanlagen arbeiten von 8:45 bis 18:30 (DZ-4: 8:15 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 16:00 (15:45) Uhr von 3079 (1718) Wattstunden. Erzeugt wurden 12,0 (Anteil: 4,4) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 29 kWh, davon aber keine in der Nacht! Tagsüber verlangten dann der Kona 18,6 kWh für seinen Akku, die Kombination aus Waschmaschine, Trockner und Hemdenbügler 2,063 kWh sowie der Heizlüfter 380 Wattstunden. Die Wärmepumpe – den Kamin habe ich zu spät angefeuert – wollte nach zwei Tagen Standby bis zum Abend 10,6 kWh, während der Heizkamin 16,0 kWh Wärme zulieferte. Das beste Ostpaneel schickte 193 zu 236 Wattstunden vom besten PV-Modul im Westen.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:44 Stunden; gesehene Maximalleistung 90,2 Watt; 0,084 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3079 Watt; Gesamtertrag 12,0 kWh.

Autarkie 34 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 28,9 kWh

 

1686. Tag: Vier Monate - Pfalzwerke lassen warten

(08.10.2020) Trüb und bedeckt war’s ab Modulstart um 9:10 Uhr. Erst am Nachmittag gab es ein paar wenige hellere Momente mit zwei Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 14:59 Uhr. Der Freitag soll ebenfalls bedeckt bleiben, zeitweise Regen sehen.

 

Die große Photovoltaik schickte Strom von 8:30 bis 18:45 (DZ-4: 8:15 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:15) Uhr von 4247 (1390). Erzeugt wurden 15,7 (Anteil: 6,0) Kilowattstunden, die komplett selbst genutzt wurden. Zugekauft wurden pari zwischen Tag und Nacht 2 kWh. Der Heizlüfter bekam 817 Wattstunden, die Waschmaschine mit Trockner 558 Wattstunden. Die Wärmepumpe war nur im Standby, wollte dafür 1,6 kWh, während der Kamin mit Restwärme des Vortags 2,0 kWh dazu heizte. Das beste Ostpaneel brachte es auf 251 zu 299 Wattstunden vom Westbesten.

Pünktlich um 8:00 Uhr stand, wie vergangenen Freitag schon vereinbart, der SonnenPlan-Elektriker auf der Matte. Er war den ganzen Tag damit beschäftigt, die Funk-Raumthermostate auf die entsprechenden Heizkreise der Fußbodenheizung zu programmieren. Hausintern war das ein geringeres Problem. Für den Zugriff von außen, sprich aus der Ferne über Smartphone oder Laptop, war es komplizierter. Der Elektriker musste auf meinen Telekom-Hybrid-LTE-Router zugreifen und dort einen speziellen Port nur für diese Anwendung freischalten. Bis der PowerDog und die Ochsner-Wärmepumpe miteinander „reden“ konnten, brauchte es mehrere Telefonate.

 

Und dann hätte heute jemand kommen sollen, der dann doch nicht kam: der Pfalzwerke-Elektriker mit dem zusätzlichen Stromzähler. Wie früher hier schon berichtet, hatte sich ein Nachbar zwei Häuser gegenüber ebenfalls für eine Photovoltaik (seine schon dritte am Haus) und ein E3/DC-Hauskraftwerk entschieden, wobei er seine Ölheizung ebenfalls noch durch eine Wärmepumpe ersetzen will. Nachbars PV und Stromspeicher (er hat schon einen älteren mit Bleibatterien) wurden ca. 4 Wochen nach meiner Anlage Ende Juli installiert. Bei ihm stand die Pfalzwerke Netz AG heute um 8:30 Uhr vor der Tür, um den Stromzähler zu ergänzen. Da könnte man meinen, der Mann käme „schräg über die Gass“ und ergänzt auch bei mir – aber weit gefehlt. Nach Telefonaten stand dann fest, dass das bei mir ein anderer Pfalzwerkewerkler macht, und zwar erst kommende Woche Donnerstag um 8:30 Uhr. Das sind dann 16 Wochen, die der Netzbetreiber braucht für den Zählerwechsel … Und ein SonnenPlan-Elektriker muss dazu ebenfalls wieder zu mir kommen.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,2 Watt; 0,133 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4247 Watt; Gesamtertrag 15,7 kWh.

Autarkie 87 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug: 1,4 kWh

 

1685. Tag: Heizkamin übernimmt die Wärmeversorgung

(07.10.2020) Bedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 8:37 Uhr – und er blieb es bis in den Nachmittag. Ab da gab es immer mal wieder Lücken für Sonnenstrahlen, wobei aus dunklen Wolken aber auch Regen fiel. Die Höchstleistung um 13:58 Uhr. Der Donnerstag soll morgens Regen sehen, ab dem Nachmittag dunkle Wolken.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:15 bis 18:45 (DZ-4: 7:45 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:00) Uhr von 8108 (3521) Watt. Erzeugt wurden 22,6 (Anteil: 9,0) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. In der Nacht wurden 5 kWh zugekauft, tagsüber weitere 2 kWh. Die Zoe „Herbie“ bekam 3,3 kWh in den Akku, die Kombi aus Waschmaschine, Trockner und Hemdenbügler 1,576 kWh. Die Wärmepumpe samt den angeschlossenen Pumpen und Fühlern verbrauchte ab Mitternacht 1,2 kWh, wobei die eigentliche Pumpe gar nicht in Betrieb war. Dafür lieferte der Heizkamin 9,0 kWh Wärme in die Speicher. Das beste Ostmodul brachte es auf 427 zu 383 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 182,3 Watt; 0,278 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8108 Watt; Gesamtertrag 22,6 kWh.

Autarkie 56 % - Eigenstrom 96 % - Netzbezug: 7,3 kWh

 

1684. Tag: Hyundai "Kuno" schluckt Tagesertrag

(06.10.2020) Niesel aus dunkeltrübem Himmel zum Modulstart um 9:12 Uhr. So blieb es den ganzen Tag mit zeitweise richtigem Regen bis weit in den Nachmittag, als sich zwischen Schauern einzelne Sonnenstrahlen verirrten. Die Höchstleistung daher erst um 16:31 Uhr. Für den Mittwoch sind sich die Meteorologen einig in der Uneinigkeit: einer spricht von ganztags bedecktem Himmel mit Regentropfen, andere sehen morgens oder nachmittags Auflockerungen mit ganz wenig Sonne.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:15 bis 18:45 (DZ-4: 7:45 – 18:30) Uhr mit dem Maximum um 15:15 (15:00) Uhr von 3718 (1446) Watt. Erzeugt wurden 16,5 (Anteil: 6,3) Kilowattstunden, die komplett verbraucht wurden. Zugekauft wurden in der Nacht 12 kWh, am Tag weitere 17 kWh. Stromfresser war „Kuno“, der 17,38 kWh in seinen Akku bekam. Der Heizlüfter wollte 941 Wattstunden. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 10 kWh Strom, während der Heizkamin ebenfalls 10 kWh zufeuerte. Wegen der nachmittäglichen Sonnenmomente schickte das beste Westpaneel 328 zu 245 Wattstunden vom Ostpendant.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 149,2 Watt; 0,163 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3718 Watt; Gesamtertrag 16,5 kWh.

Autarkie 33 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 25,3 kWh

 

1683. Tag: Kamin übernimmt die Haupt-Heizlast

(05.10.2020) Die neue Woche begann dunkel-bedeckt und regnerisch. Modulstart um 8:42 Uhr. Die magere Höchstleistung um 13:49 Uhr. Auch der Dienstag soll ein solches Herbstwetter sehen.

 

Strom vom Dach und der Hausfassade kam von 8:00 bis 18:45 (DZ-4: 7:45 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:00) Uhr von 3312 (1452) Watt. Produziert wurden 14,9 (Anteil: 5,9) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden in der Nacht 12 kWh, am Tag kamen weitere 3 gekaufte kWh dazu. Neben der Geschirrspülmaschine liefen die Waschmaschine-Trockner-Kombination mit 1,083 kWh und der Heizlüfter mit 425 Wattstunden. Die westliche PV-Seite war ertragreicher als die östliche Seite mit 286 zu 246 Wattstunden der jeweils besten Paneele. Die Wärmepumpe verlangte 7,2 kWh, während der Heizkamin 13,0 kWh zulieferte

 

Balkon-Betriebszeit: 8:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 21,8 Watt; 0,101 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3312 Watt; Gesamtertrag 14,9 kWh.

Autarkie 57 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 7,7 kWh

 

1681./82. Tag: Viel Energieverbrauch am Feiertag

(03.&04.10.2020) Der Tag der Deutschen Einheit begann fürs Balkonmodul um 9:36 Uhr bei dunkel-bedecktem Himmel, aus dem es um den Mittag herum längere Zeit regnete. Um die Kaffeezeit herum riss der Himmel auf, ließ bei kühlem Wind kräftige Sonnenstrahlen zu. So zur Höchstleistung zum 15:22 Uhr an der kWp-Grenze des Moduls. Später war es wieder bedeckt. Der Sonntag soll wechselnd bewölkt sein.

 

Die Dachanlage lieferte Strom von 8:15 bis 18:30 (DZ-4: 8:15 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 15:30 (15:15) Uhr von 9016 (3837) Watt. Erzeugt wurden 23,9 (Anteil: 8,6) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden in der Nacht 5 kWh; am Tag 1 kWh. Durch Besuch sind wir übers Wochenende 6 Personen im Haus, entsprechend der Energieeinsatz. So brummte z.B. der Backofen zwei Stunden (ca. 4 kWh) lang, liefen die Geschirrspülmaschine, die Heißluftfriteuse (ca. 1 kWh), die Waschmaschine samt Trockner (1,06 kWh) und der Heizlüfter (707 Wattstunden). Die Wärmepumpe schluckte von Mitternacht bis zum Ablesen gegen 20 Uhr 5,7 kWh, während der Heizkamin 12,0 kWh Wärme und Warmwasser zulieferte. Die West-PV war weit im Vorteil: 545 zu 299 Wattstunden des Ost-besten Moduls.

 

Der Sonntag startete am Balkon um 9:12 Uhr bei einem Himmel, der zur Mittagszeit blau war, sich dann mehr und mehr bewölkte und schließlich etwas Regen brachte. Die Höchstleistung bei kühlem Wind um 15:12 Uhr. Es wurde die insgesamt 809. Kilowattstunde erzeugt. Der Montag soll bedeckt und regnerisch bleiben.

 

Die große PV lieferte Energie von 8:00 bis 18:15 (7:45 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:15) Uhr mit 8140 (3326) Watt. Produziert wurden 26,5 (Anteil: 10,3 Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins große Netz ging. Dort gekauft wurden über Nacht 6 kWh, tagsüber nochmal 3 kWh. Die Geschirrspülmaschine war in Betrieb. Stromfresser war „Kuno“, der 16,59 kWh in den Akku bekam. Die Wärmepumpe erhielt ab Mitternacht bis gegen 19 Uhr nur 1,2 kWh, wobei das reiner Standby und der Pumpenstrom ist – die WP selbst lief nicht. Denn die beiden Speicher waren noch vom Samstag durch den Kamin aufgeheizt, wobei dieser am Sonntag nochmal mit 6,0 kWh nacherwärmte.

 

3. Oktober: Balkon-Betriebszeit: 7:44 Stunden; gesehene Maximalleistung 229,9 Watt; 0,364 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9016 Watt; Gesamtertrag 23,9 kWh.

Autarkie 75 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug: 6,0 kWh

 

4. Oktober: Balkon-Betriebszeit: 8:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 208,5 Watt; 0,404 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8140 Watt; Gesamtertrag 26,5 kWh.

Autarkie 78 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug: 9,0 kWh

 

1680. Tag: Warme Kanalluft kühlt im Sommer

(02.10.2020) Bei Hochnebel begann der Tag fürs Modul um 8:43 Uhr. Ab den späten Vormittag war es bedeckt, gab es am frühen Nachmittag hellere Momente. Die Höchstleistung um 13:47 Uhr. Am Tag der Deutschen Einheit soll es erst regnen, ab dem frühen Nachmittag auflockern, sonnige Momente geben.

 

Die Dach-PV arbeitete von 8:15 bis 18:45 (DZ-4: 8:00 - 18:15) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr von 5427 (1982) Watt. Erzeugt wurden 21,6 (Anteil: 8,3) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 12 kWh; davon 11 kWh in der Nacht für die Wärmepumpe. Im Strom-fressenden Einsatz waren mehrfach die Waschmaschine und Trockner mit zusammen 4,324 kWh, der Heizlüfter mit 239 Wattstunden und zweimal der Geschirrspüler. Ab Mitternacht bis gegen 22 Uhr verbrauchte die Wärmepumpe 7,8 kWh für Wasser und Wärme. Der Heizkamin steuerte ab dem Nachmittag weitere 9,0 kWh dazu. Das beste Ostmodul kam auf 353 zu 382 Wattstunden vom westbesten Paneel.

 

Wie vorab vereinbart, stand morgens um 8 Uhr der SonnenPlan-Elektriker vor der Tür. Bis weit in den Nachmittag hinein verlegte und verklemmte er Kabel und Anschlüsse, die Relais und Stellmotoren an der Fußbodenheizung ansteuern und fernsteuerbar machen werden. Für einen Kontrollmonitor in Flur brauchte es zwei Löcher durch die Decke hinauf in den Speicher und an andere Stelle wieder herunter. Leider wurde der Elektriker nicht fertig – er will kommenden Donnerstag weiterarbeiten.

 

Gegen Mittag kamen noch zwei Heizungsleute von SonnenPlan, die zunächst den hydraulischen Abgleich des Heizsystems vornahmen, die Durchflussmengen der einzelnen Heizkreise im Fußboden einstellten. Dann nahmen sie sich die Steuerung bzw. den Schütz vor, der momentan keine saubere Trennung zwischen Warmwasser- und Heizwasserspeicher erlaubt. Dazu kam auch ein Update der Software des PowerDog bzw. der Wärmepumpe. Leider kam man nicht viel weiter; vermutlich muss ein Relais in der Wärmepumpe ausgetauscht werden. Auch die Heizungsleute oder auch ein Ochsner-Monteur werden kommen. Immerhin konnte ich nachmittags endlich auch den wassergeführten Kamin in Betrieb nehmen. In etwa drei Stunden wurden insgesamt 1800 Liter Wasser in den beiden Speichern von etwa 32 auf 65,9 Grad erhitzt.

 

Und dann wurde noch der Edelstahl-Aufsatz (Foto) zwischen den Kanalschacht und dem Wärmetauscher der Wärmepumpen-Außeneinheit montiert. Und dabei habe noch einen weiteren Vorteil meiner Heizidee erfahren: Im Kanalschacht ist es ganzjährig zwischen 7 und 15 Grad warm. Wenn die Außenluft im Winter kälter ist, bringt die Kanalabluft einen energetischen Wärme-Vorteil. Nicht bewusst war mir bis heute, dass das auch umgekehrt der Fall ist, wenn ich das Haus oder einzelne Räume kühlen will. Denn wenn im Sommer die kühlere Luft aus dem Kanal über den Wärmetauschen anziehe, arbeitet die Wärmepumpe dann ebenfalls effizienter.

 

Balkon-Betriebszeit: 7,58 Stunden; gesehene Maximalleistung 49,4 Watt; 0,200 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5427 Watt; Gesamtertrag 21,6 kWh.

Autarkie 78 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug: 5,2 kWh

 

1679. Tag: West-PV gewinnt - Ostmodul aber besser

(01.10.2020) Der „Goldene Oktober“ begann nicht golden, sondern mit dichtem Nebel im Glantal. Modulstart am Wintergarten um 8:49 Uhr. Erst ab der Mittagszeit hob sich der Nebel, es blieb aber bedeckt. Die Höchstleistung um 13,54 Uhr. Eine Stunde später regnete es kurz, aber heftig. Auch der Freitag soll durchgehend bedeckt bleiben, könnte auch wieder etwas Regen abbekommen.

 

Die Dachanlagen lieferten Energie von 8:15 bis 19:00 (DZ-4: 7:45 - 18:45) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (12:45) Uhr von 3814 (1393) Watt. Erzeugt wurden 17,6 (Anteil 6,7), von denen 1 kWh eingespeist wurde. Zugekauft wurden weitgehend in der Nacht 18 kWh. Allein die Wärmepumpe – an deren Elektrik und (Fern-)Steuerung heute gearbeitet wurde – bekam 22,7 kWh, es liefen die Geschirrspülmaschine, der Heizlüfter mit 731 Wattstunden sowie die Waschmaschine mit 361 Wattstunden. Das beste Westpaneel erzeugte 330 zu 283 Wattstunden vom Ost-besten Modul.

 

September-Bilanz, Teil 2: Die Gesamt-Photovoltaik (Balkon, DZ-4, E3/DC) mit ihren 19,375 Kilowattpeak brachte im vergangenen Monat 69,39 kWh/kWp. Der Vergleich zum Vorjahresmonat ist nur für das Einzelpaneel und die Miet-PV möglich! Laut SolarEdge-Internetanzeige war es insgesamt 513,5 KWh, was 72,07 kWh/kWp entspricht. Addiert man jedoch die einzelnen Modulleistungen, ergeben sich 533,14 kWh, was dann 74,83 kWh/kWp entspricht – was aber auch bedeutet, dass sich der Eigenstromverbrauch von Wechselrichter und Optimierern auf runde 20 kWh belief.

 

Die schlechte, weil von Berg und Laubbäumen verschattete östliche PV-Seite war im September mehrfach im Vorteil; letztlich reichte es aber nicht, die freie West-PV zu übertrumpfen. Die 254,67 kWh (74,46 kWh/kWp) des Ostens stehen 278,47 kWh (75,16 kWh/kWp) des Westens gegenüber. Kleine Ehrenrettung: Mit 22,36 kWh Einzelleistung liegt das beste Paneel auf der Ostseite, während es das beste Westmodul nur auf 22,09 kWh brachte. Das Balkonmodul für sich brachte es auf 88,07 kWh/kWp.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 29,3 Watt; 0,127 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3814 Watt; Gesamtertrag 17,6 kWh.

Autarkie 48 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 17,8 kWh

 

1678. Tag: Im September zu 89,63 Prozent autark

(30.09.2020) Der September-Ultimo entsprach dann mal dem, was die Meteorologen vorhergesagt hatten. Modulstart im Nebel um 8:59 Uhr. Ab der Mittagszeit war es bedeckt, zum Kaffee dann stark bewölkt mit Sonnenstrahlen. So mit dem kräftigen Lichtstrahl zur Höchstleistung um 15:32 Uhr. Es wurde die 908. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Donnerstag könnte morgens hellere Momente erleben, bevor es sich zuzieht und eventuell etwas regnet.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 8:15 bis 18:45 (DZ-4: 8:00 - 18:15) Uhr mit dem Maximum um 15:45 (15:15) Uhr von 6778 (1934) Watt. Erzeugt wurden 24,4 (Anteil: 8,9) Kilowattstunden. Diese wurden komplett selbst verbraucht. Zugekauft werden mussten allein in der Nacht 16 kWh, die vornehmlich die Wärmepumpe schluckte, deren Tagesverbrauch sich auf 12,4 kWh summiert. Neben dem Geschirrspüler waren die Kombination aus je einmal Waschmaschine und Trockner sowie zweimal der Hemdenbügler mit zusammen 2,038 kWh und der Heizlüfter mit 334 Wattstunden Stromfresser. Der Hyundai „Kuno“ erhielt von den Sonnenmomenten 2,37 kWh. Der bessere Nachmittag sorgte für den Vorteil der West-PV: Das beste Paneel hier produzierte 454 zu 332 Wattstunden des Ostbesten.

 

September-Bilanz, Teil 1: Auf den „letzten Drücker“ überholte dieser September den des Vorjahres, wenn es die DZ-4-Miet-PV betrifft. 513,5 zu 510,8 Kilowattstunden schlagen zu Buche. Das Balkonmodul brachte es auf 20,256 (2019: 19,486) kWh. Bei den weiteren Zahlen ist zu berücksichtigen, dass statt einer Person und einem E-Auto jetzt drei Menschen im Haus leben, es zwei E-Autos gibt, außerdem die PV wesentlich vergrößert wurde, ein Hauskraftwerk mit 19,5 kWh-Speicher eingezogen ist und neuerdings eine Wärmepumpe statt Gasheizung für Warmwasser und Wärme sorgt.

 

Die neu installierte PV brachte es auf 810,6 kWh; zusammen mit dem Balkongerät und der Alt-PV wurden also 1344,4 Kilowattstunden erzeugt. Ins große Netz davon gingen 437 (2019: 330) kWh, aus dem 105 (188) kWh gekauft werden mussten. Der Gesamtstromverbrauch des Hauses für Licht, Wärme und Mobilität ergibt 1012,4 (390,3) kWh.

 

Die Eigenverbrauchsquote beträgt 67,49 (38,14) Prozent, die Autarkie stolze 89,63 (51,83) Prozent. Achtung: Diese Werte unterscheiden sich ein wenig von der Grafik, weil diese das Steckdosenmodul nicht kennt! „Kuno“ und „Herbie“, die beiden E-Autos, bekamen 263,94 (182,13) kWh, was 26,07 (46,66) Prozent des Stromverbrauchs entspricht. Die Wärmepumpe bekam 121 kWh, ist aber nicht wertbar, da noch nicht vollständig in Betrieb. Das Balkonmodul lieferte nur 2,00 (4,99) Prozent zu, wobei der geringe Wert auf den viel höheren Verbrauch zurückzuführen ist.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 195,8 Watt; 0,294 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6778 Watt; Gesamtertrag 24,4 kWh.

Autarkie 60 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 12,3 kWh

 

1677. Tag: Nach Hochnebel wurde es dunkeltrüb

(29.09.2020) Ein so schlechter Solartag wie heute liegt lange zurück… Morgens um 8:54 Uhr zum Modulstart lag dichter Hochnebel über dem Glantal – das einen Kilometer entfernte Windrad war nicht zu erkennen im Grau. Die „Höchstleistung“ um 11:32 Uhr. Kurz danach wurde es für den Rest des Tages dunkeltrüb, nieselte es. Der Mittwoch soll einen bedeckten Himmel erleben, wobei es am Nachmittag ein paar Wolkenlücken für die Sonne geben könnte.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:30 bis 18:30 (DZ-4: 8:00 - 18:15) Uhr mit dem Maximum um 9:30 (9:15) Uhr mit 2278 (800) Watt. Erzeugt wurden nur 9,2 Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden in der Nacht 6 kWh, am Tag nochmal 1 kWh. Stromverbraucher waren am Vorabend noch der Backofen und heute die Geschirrspülmaschine. Die Wärmepumpe schluckte 12,4 kWh, der Heizlüfter 593 Wattstunden. Das beste Ostmodul schickte 180 zu 161 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:49 Stunden; gesehene Maximalleistung 9,4 Watt; 0,049 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2278 Watt; Gesamtertrag 9,2 kWh.

Autarkie 67 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 6,86 kWh

 

1676. Tag: Morgenhimmel hilft dem Ostdach

(28.09.2020) Start am Balkongeländer vorm Wintergarten heute um 8:31 Uhr bei einem hell-bedecktem Himmel. Um die Mittagszeit herum gab es vereinzelte Sonnenstrahlen – so zur Höchstleistung um 11:37 Uhr – bevor es auch dichten Wolken zu regnen begann. Der Dienstag soll komplett mit Regenwolken bedeckt bleiben.

 

Die Dach-Photovoltaik arbeitete von 8:00 bis 19:00 (DZ-4: 7:30 - 18:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (12:30) Uhr von 9342 (3554) Watt. Erzeugt wurden 28,8 (Anteil: 11,8) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. In der Nacht mussten 15 kWh zugekauft werden, die weitgehend von der Wärmepumpe verbraucht wurden. Im Tagesverlauf waren weitere Stromverbraucher die Geschirrspülmaschine, der Heizlüfter mit 780 Wattstunden sowie Zoe „Herbie“ mit 5,94 kWh. Das etwas bessere Morgenwetter verhalf dem besten Ostmodul zu 580 zu 482 Wattstunden vom Westbesten.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:26 Stunden; gesehene Maximalleistung 160,9 Watt; 0,383 kWh.

PV-Betriebszeit: 11:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9342 Watt; Gesamtertrag 28,8 kWh.

Autarkie 62 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 11,4 kWh

 

1675. Tag: Das Wasser wird nicht richtig warm

(27.09.2020) Modulstart an diesem Sonntag bei dunkel-bedecktem Himmel im 9:03 Uhr. Am frühen Nachmittag gab es kurze, hellere Momente; so zur Höchstleistung um 13:27 Uhr. Der Montag soll einen Sonne-Wolken-Mix erleben.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 8:15 bis 19:00 (DZ-4: 7:30 - 18:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:45) Uhr von 6545 (2255) Watt. Erzeugt wurden 20,2 (Anteil: 7,8) Kilowattstunden, die wieder komplett selbst verbraucht wurden. Eingespeist wurde nicht. Dafür mussten in der Nacht 11 kWh und am Tag 1 kWh zugekauft werden. Die Wärmepumpe verlangte 18,2 kWh, Waschmaschine, Trockner und Hemdenbügler waren je zweimal im Einsatz für 3,748 kWh. Gleich zwei Westpaneele lieferten je 362 zu 641 Wattstunden vom Ostprimus.

 

Drei Tage ohne Sonne auf die Solarthermie zeigen, dass die Heizungsanlage nicht richtig eingestellt ist (siehe 1672. Tag). Heute offenbarte sich, dass das Warmwasser nicht mehr über 35 Grad Celsius hinauskommt; die Dusche habe ich doch gerne etwas wärmer als Körpertemperatur… Die Wärmepumpe lief zwar, was aber nur 2 Grad Gewinn brachte. Auch habe ich zweimal den Heizstab brummen lassen – und dafür den langsam nachladenden Stromspeicher wieder völlig entladen -, was jedoch ebenfalls keine wirkliche Auswirkung auf die Wasserwärme brachte. Ich habe SonnenPlan-Chef Peter Burkhard angeschrieben.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 138,3 Watt; 0,176 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6545 Watt; Gesamtertrag 20,2 kWh.

Autarkie 59 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 12,1 kWh

 

1674. Tag: Zweiter Herbsttag ohne Sonnenschein

(26.09.2020) Stark bewölkt war der Samstagmorgen-Himmel zum Modulstart um 9:04 Uhr. Im Lauf des Tages wurde es bedeckt, gab es mehrfach Regenschauer bei herbstlicher Kühle. Die Höchstleistung um 15.25 Uhr. Der Sonntag soll ebenfalls bedeckt bleiben.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:15 bis 18:45 (DZ-4: 8:00 - 18:15) Uhr mit dem Maximum um 15:45 (15:15) Uhr von 3760 (1481) Watt. Erzeugt wurden magere 15,3 (Anteil: 5,8) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Dazu wurden in der Nacht 12 und am Tag weitere 10 kWh aus dem Netz gekauft. Die Zoe bekam 9,9 kWh, die Wärmepumpe 21,3 kWh, dazu liefen die Waschmaschine und zweimal der Geschirrspüler. Das beste Westmodul schickte 319 zu 255 Wattstunden vom besten Ostpaneel.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 50,6 Watt; 0,103 kWh.

PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3760 Watt; Gesamtertrag 15,3 kWh.

Autarkie 39 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 21,4 kWh

 

1673. Tag: E-Auto & Wärmpumpe schlucken PV-Strom

(25.09.2020) Bedeckt begann der Modultag um 7:54 Uhr; zwei Stunden später wurde es dunkler statt heller. Am Nachmittag regnete es zeitweise, gab es zwischen den Tropfen hellere Momente. Die Höchstleistung um 14:45 Uhr. Es wurde die insgesamt 907. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Der Samstag soll bedeckt und regnerisch sein.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 7:30 bis 19:15 (DZ-4: 7:30 - 19:00) Uhr mit dem Maximum um 17:30 (16:15) Uhr von 5688 (2754) Watt. Produziert wurden insgesamt 22,7 (Anteil: 8,6) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Wir mussten 10 kWh, pari zwischen Tag und Nacht, zukaufen. Der Geschirrspüler lief vormittags, in der Mittagszeit bekam „Herbie“ 10,84 kWh, wollte der Heizlüfter 323 Wattstunden. Die Wärmepumpe schluckte für die 24 Grad Celsius in allen Räumen 13,1 kWh. Ob des Nachmittags etwas helleren Regenhimmels war die West-PV im Vorteil. Das beste Modul schickte 443 zu 232 Wattstunden des Ostprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 82,2 Watt; 0,252 kWh.

PV-Betriebszeit: 11:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5688 Watt; Gesamtertrag 22,7 kWh.

Autarkie 71 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 10,4 kWh

 

1672. Tag: Heizung: Ein Ventil arbeitet falsch herum

(24.09.2020) Bei einem Zirren-geschmückten blauen Himmel begann der Modultag um 8:29 Uhr. Knapp zwei Stunden später war es für den Rest des Tages mehr oder weniger stark bewölkt mit einzelnen kurzen Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 15:26 Uhr. Der Freitag soll durchgehend bedeckt bleiben.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 7:45 bis 18:45 (DZ-4: 7:30 - 18:15) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (14:00) Uhr von 8475 (3170) Watt. Produziert wurden 35,6 (Anteil: 14,6) Kilowattstunden, von denen 4 kWh ins Netz gingen. Über Nacht wurden 7 kWh zugekauft, tagsüber kam noch 1 kWh dazu. Stromfresser war die Wärmepumpe, die für Warmwasser und Heizung 13,9 kWh wegschluckte. Die Zoe „Herbie“ wollte 7,98 kWh, der Heizlüfter 453 Wattstunden. Das beste Modul der verschatteten Ostseite schickte 736 zu 551 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

SonnenPlan-Chef Peter Burkhard rief schon morgens an, weil er via PowerDog (Bild) – dem neuen Überwachungs- und Steuerungssystem des Hauses – einen Fehler entdeckt hatte und den Grund, warum die Wärmepumpe fürs Heizen so viel Energie verbraucht: Ein Ventil bzw. die Ansteuerung zwischen Warmwasser- und Heizwasserspeicher arbeitet falsch herum. Das hat zur Folge, dass fürs Heizen des Hauses auch immer das Warmwasser unnötig mit geheizt wird. Meine Frau freut sich allerdings, dass es im ganzen Haus durchgehend 24 Grad Celsius warm ist…

 

Balkon-Betriebszeit: 9:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 174,0 Watt; 0,607 kWh.

PV-Betriebszeit: 11:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8475 Watt; Gesamtertrag 35,6 kWh.

Autarkie 74 % - Eigenstrom 86 % - Netzbezug: 7,7 kWh

 

1671. Tag: Wärmepumpe frisst den Akku auf

(23.09.2020) Der zweite Herbsttag war dann etwas herbstlicher. Bei leichter Bewölkung startete der Modultag um 8:36 Uhr. Die Höchstleistung um 15:33 Uhr. Zur Kaffeezeit war es vorübergehend mal bedeckt, bis es wieder etwas auflockerte. Es wurde die insgesamt 906. Kilowattstunde ins Hausnetz gedrückt. Der Freitag soll zumindest sehr viele Wolken sehen, aus denen etwas Regen fallen könnte, oder ganz bedeckt sein.

 

Die Dach-PV arbeitete von 7:30 bis 19:30 (DZ-4: 7:30 - 18:45) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (14:00) Uhr von 9435 (3522) Watt. Erzeugt wurden 41,6 (Anteil: 17,1) Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins große Netz ging. Tagsüber wurde ebenfalls 1 kWh bezogen – nachts waren wir autark aus der Batterie. Der hohe Stromverbrauch von 41,6 kWh heute resultiert auf dem Energiehunger des Hyundai „Kuno“ mit 11,85 kWh, der jetzt auch heizenden Wärmepumpe von 11,3 kWh, der Kombination Waschmaschine-Trockner-Hemdenbügler von 1,722 kWh und dem Heizlüfter von 275 Wattstunden. Der Geschirrspüler brummte auch. Das beste Ostmodul brachte es auf 722 zu 668 Wattstunden vom Westbesten.

 

Wie die Tage angekündigt, kam heute der SonnenPlan-Elektriker, um an der Heizungselektrik zu arbeiten. Jetzt kann die Wärmepumpe endlich auch heizen – passend zum Wetterwechsel ins Kühle. Wermutstropfen: Die Internet-fähigen Regler für die einzelnen Räume sind noch nicht lieferbar. Damit konnten wir der Heizung nur eine generelle Temperatur von 22 Grad vorgeben. Um den Wasserspeicher fürs Heizsystem, das Wasser in der Fußbodenheizung und damit den Estrich aufzuwärmen, läuft deshalb die Wärmepumpe seit Stunden, verbraucht dabei zwischen runden 1000 und 1600 Watt. Deshalb haben es die knapp 20 kWp auf dem Dach heute erstmals nicht geschafft, die 19,5 Kilowattstunden Akkukapazität aufzufüllen bei dem insgesamt hohen Stromverbrauch. Der höchste Stand waren 61 Prozent, momentan bei Schreiben der Zeilen um 20:15 Uhr sind es 52 Prozent im Hausakku.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 177,1 Watt; 0,692 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9435 Watt; Gesamtertrag 41,6 kWh.

Autarkie 97 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug: 1,3 kWh

 

1670. Tag: Herbstanfang mit Sonnenschein

(22.09.2020) Der Herbstanfang verwöhnte noch einmal mit einem blauen Himmel, den ab dem frühen Nachmittag wenige kleine Wolken schmückten. Modulstart um 8:35 Uhr; die Höchstleistung um 13:32 Uhr. Es wurde die insgesamt 905. Kilowattstunde ins Hausnetz geliefert. Der Mittwoch soll dann bewölkt sein.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 7:30 bis 19:30 (DZ-4: 7:30 - 19:00) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (13:15) Uhr von 8888 (3181) Watt. Erzeugt wurden 47,2 (Anteil: 18,1) Kilowattstunden, von denen 22 kWh eingespeist wurden. Zugekauft wurde abgesehen von Hertz-Abgleich quasi nichts. Neben der Wärmepumpe fürs Warmwasser wollte lediglich der Heizlüfter etwas Energie. Das beste Ostmodul lieferte 818 zu 747 Wattstunden des Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:21 Stunden; gesehene Maximalleistung 155,4 Watt; 0,916 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8888 Watt; Gesamtertrag 47,2 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 44 % - Netzbezug: 0,13 kWh

 

1669. Tag: Nächtliche Stromfresser leeren Akku

(21.09.2020) Noch einmal wurde das Glantal von der Sonne aus einem lupenrein, blauen Himmel verwöhnt. Modulstart deshalb erst um 8:52 Uhr. Die Höchstleistung um 13:13 Uhr; danach allerdings unterwegs. Es wurde die 904. Kilowattstunde ins Hausnetz gedrückt. Der Dienstag sieht nach zwei Wetterleuten nochmal einen blauen Himmel, während ein weiterer Meteorologe schon von ziehenden Wolken spricht. Danach soll das Wetter auf jeden Fall kühler, herbstlich und regnerisch werden.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 7:45 bis 19:30 (DZ-4: 7:30 - 19:00) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:15) Uhr von 8889 (3275) Watt. Erzeugt wurden 51,0 (Anteil: 19,3) Kilowattstunden, von denen 23 kWh verkauft wurden. Ein Zukauf pari zwischen Tag und Nacht von 4 kWh. Stromfresser waren gestern Abend noch zulasten des Akkus Backofen und Herd, der neue Halogen-Heizstrahler und die Wärmepumpe. Morgens liefen der Geschirrspüler und der Heizlüfter (2,021 kWh). Das ertragreichste Ostmodul brachte es auf 847 zu 821 Wattstunden vom Westbesten.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 148,5 Watt; 0,990 kWh.

PV-Betriebszeit: 11:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8889 Watt; Gesamtertrag 51,0 kWh.

Autarkie 79 % - Eigenstrom 41 % - Netzbezug: 4,2 kWh

 

1668. Tag: Wintergarten wird "Smart" und warm

(20.09.2020) Dieser Sonntag glänzte mit einem leicht diesigen, aber doch blauen Himmel. Modulstart um 8:14 Uhr. Die Höchstleistung um 14:07 Uhr. Es wurde die insgesamt 903. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Montag soll nochmal einen blauen Himmel sehen.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 7:30 bis 19:30 (DZ-4: 7:15 - 19:00) Uhr mit dem Maximum um 14:45 (14:30) Uhr von 9901 (3496) Watt. Erzeugt wurden 49,7 Kilowattstunden, von denen 4 kWh ins Netz gingen. Über Nacht waren wir Strom-autark, aber tagsüber wurden 3 kWh gekauft. Dies, weil der Kona-Akku rund 28 kWh verlangte, Wärmepumpe fürs Warmwasser und die Geschirrspülmaschine liefen, der Heizlüfter 912 Wattstunden wollte sowie die Waschmaschine und der Trockner mit 2,046 kWh brummten. Abends war der Hausakku wieder zu 100 Prozent gefüllt. Das beste Ostpaneel lieferte 855 zu 809 Wattstunden vom Westprimus.

 

Junior nutzte den Sonntag, um diverse Spielereien der Hausautomatisierung zu montieren. So eine Überwachungskamera mit Gegensprechanlage an der Haustür, insbesondere aber die per Sprache fernsteuerbare, indirekte LED-Beleuchtung an den Dachbalken des Wintergartens und dazu noch einen WLAN-Verstärker. Hat er sehr gut gemacht! Ich sorgte zwischenzeitlich für die Montage eines Halogen-Heizstrahlers inklusive LED-Licht über dem Tisch des Wintergartens. Wenn’s demnächst kühler wird, werden wir hier die Abende mit 2000 Watt Heizleistung verlängern können. Den Strom dafür haben wir ja vom Hauskraftwerk. Die Elektrik ist noch etwas provisorisch – wir müssen unterm Dach eine Leitung ziehen.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:46 Stunden; gesehene Maximalleistung 172,4 Watt; 0,837 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9901 Watt; Gesamtertrag 49,7 kWh.

Autarkie 92 % - Eigenstrom 89 % - Netzbezug: 3,7 kWh

 

1667. Tag: "Freie Energie" für die E-Autos?

(19.09.2020) Noch ein Tag mit durchgehend blauem Himmel über der Nordpfalz, der fürs Einzelmodul um 8:34 Uhr begann. Die Höchstleistung um 14:20 Uhr. Es wurde die insgesamt 902. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Der Sonntag soll eine dünne, höhe Bewölkung erleben.

 

Die Dachanlagen schickten Energie von 7:30 bis 19:30 (DZ-4: 7:45 - 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:15) Uhr von 9384 (3407) Watt. Produziert wurden 54,6 (Anteil: 20,4) Kilowattstunden, von denen 16 kWh eingespeist wurden. Zugekauft wurde wieder nichts! Abgesehen von der Wärmepumpe hatten die Akkus von Kona und Zoe Stromhunger. Da an der E3/DC-Wallbox geladen, habe ich leider keinen ganz genauen Wert: Für die Analen rechne ich mit 20 kWh. Weitere Stromfresser waren nicht in Betrieb. Das beste Ostmodul war mit 901 Wattstunden ertragreicher als der Westprimus mit 857 Wattstunden.

 

Die E3/DC-Wallbox macht, was sie soll: Die beiden E-Autos laden. Leider funktionieren die Anzeigen am Hauskraftwerk selbst, in der PC- und der App-Anzeige nicht, zeigen Phantasiewerte an. Bei Auto-Laden wird nur noch die Stromaufnahme der Wallbox – die allerdings viel zu hoch – angezeigt, dafür geht angeblich nichts ins Haus. Während die beiden PV-Anlagen zusammen 4928 Watt erzeugen, gehen 7002 in den Kona-Akku (der kann maximal aber nur 5,7 kWh; Hausverbrauch zu der Zeit maximal 500 Watt), 1429 Watt ins Netz und 213 Watt in den Akku. 3716 Watt Stromerzeugung sind anscheinend „freie Energie“… Ich werde Bildschirmfotos an SonnenPlan bzw. E3/DC mailen. Was ich noch nicht entdeckt habe, ist, wie ich sehen kann, was geladen wurde.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 165,7 Watt; 1,014 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9384 Watt; Gesamtertrag 54,6 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 68 % - Netzbezug: 0,31 kWh

 

1666. Tag: Mal nur ein geringer Stromverbrauch

(18.09.2020) Vom Start am Balkon um 8:24 Uhr an ein ganztags blauer Himmel. Die Höchstleistung um 14:38 Uhr. Es wurde die insgesamt 901. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Samstag soll ebenfalls einen lupenreinen Himmel sehen.

 

Die Dachphotovoltaik arbeitete von 7:30 bis 19:45 (DZ-4: 7:30 - 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:00) Uhr mit 9584 (3378) Watt. Erzeugt wurden insgesamt 55,5 (Anteil: 21,1) Kilowattstunden, von denen 37 kWh eingespeist wurden. Netzbezug keiner – also autark. Neben der Wärmepumpe fürs Warmwasser lief der Geschirrspüler, bekam der Heizlüfter fürs kühle Büro 1,125 kWh. Das beste Ostmodul brachte es auf 938 zu 882 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 169,6 Watt; 0,939 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9584 Watt; Gesamtertrag 55,5 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 28 % - Netzbezug: 0,09 kWh

 

1665. Tag: Heizungsleute überraschend da

(17.09.2020) Blau war der Morgenhimmel zum Arbeitsbeginn des Steckdosenmoduls um 8:27 Uhr. Ab der Mittagszeit war es erst diesig-deckt, dann richtig bedeckt, gefolgt von dünnen, hohen Wolken, die sich zur Kaffeezeit auflösten. Die Höchstleistung um 14:19 Uhr. Der Freitag soll einen rein-blauen Himmel erleben.

 

Die Dachanlagen lieferten Strom von 7:15 bis 19:45 (DZ-4: 7:15 - 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:15) Uhr von 9471 (3358) Watt. Erzeugt wurden 49,6 (Anteil: 18,7) Kilowattstunden. Davon eingespeist wurden 17 kWh. Aus dem Netz bezogen wurde 1 kWh – die aufsummierten Minibezüge der vergangenen Tage zum Abgleich der 50 Hertz zwischen äußerem und hausinternem Stromnetz. Die Zoe bekam 6,76 kWh, die Waschmaschine-Trockner-Kombi 1,073 kWh und der Heizlüfter 2,335 kWh. Abends spät war der Backofen für einen leckeren Pflaumenkuchen in Betrieb, danach noch die Geschirrspülmaschine. Auf der Ostseite lieferten gleich drei Paneele jeweils 755 Wattstunden; allerdings brachte das beste Westmodul 853 Wattstunden.

 

Völlig unerwartet standen mittags die schon bekannten beiden SonnenPlan-Heizungsbauer auf der Matte. In etwa einer Stunde montierten sie die ganzen Energiemess- und Steuergeräte an den Leitungen der Heizung, von Solarthermie und wassergeführtem Kamin, mit denen sich künftig jedes Watt erfassen und jeder Raum auch ferngesteuert beheizen oder kühlen lässt. Jetzt muss wieder der Elektriker kommen, um die Verkabelung abzuschließen. Außerdem wurde die Warmwassererzeugung der Ochsner Wärmepumpe nachjustiert. So hatte das Gerät bisher an jedem Tag am frühen Morgen wegen der Legionellen-Gefahr auf 60 Grad Celsius aufgeheizt. In einem Privathaushalt reicht das einmal wöchentlich. Auch haben wir den Aufheizbeginn auf 13 Uhr gelegt: Falls die Sonne scheint, hat die Thermie bereits Vorarbeit geleistet, außerdem ist die Sonne ums Haus herum, ist es auf der Westhausseite mit der Wärmepumpen-Außeneinheit viel wärmer. Und nicht zuletzt hat dann die PV ihre Bestleistung, steigt der Eigenstromverbrauch.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 172,7 Watt; 0,844 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9471 Watt; Gesamtertrag 49,6 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 57 % - Netzbezug: 0,29 kWh

 

1664. Tag: kWh-Geburtstag am Wintergarten-Balkon

(16.09.2020) Heureka – das Steckdosengerät erreicht heute einen weiteren Meilenstein mit der 900. Kilowattstunde Sonnenstrom für den direkten Hausverbrauch. Der Jubeltag begann für die Guerilla-PV um 8:19 Uhr bei dünnen hohen Wolken. Die Höchstleistung um 14:08 Uhr. Zur Kaffeezeit zogen dunkle Wolken auf, die sich um 16:15 Uhr mit einem Starkregen entluden. Dazu blitzte und donnerte es im Umkreis; Rehborn selbst blieb von Blitzschlägen verschont. Die Energieerzeugung ging dabei quasi auf null zurück. Der Donnerstag soll einen weitgehend blauen Himmel erleben.

Die Ost-West-Dachanlagen arbeiteten von 7:30 bis 19:45 (DZ-4: 7:30 - 19:15) Uhr und dem Maximum um 14:15 (13:45) Uhr von 9598 (3606) Watt. Erzeugt wurden 44,8 (Anteil: 17,5) Kilowattstunden, von denen 13 kWh verkauft wurden. Wieder Strom-autark, also kein Zukauf. Die Zoe „Herbie“ bekam 14,17 kWh in den Akku, die Wärmepumpe lief und der Heizlüfter im Büro wollte 898 Wattstunden. Witterungsbedingt war die Ost-PV weit im Vorteil mit 836 zu 689 Wattstunden der besten Paneele.

 

900,108 Kilowatt vom Balkonmodul – das zeigte das Strommessgerät heute nach 1664 Tagen an. Allen anfänglichen Unkenrufen zum Trotz funktioniert das Gerät auch nach rund viereinhalb Jahren nach wie vor völlig problemlos. 900 kWh entsprechen runden 6000 elektrisch gefahrenen Kilometern mit dem Kona oder der Zoe. Umgerechnet auf die Tage kamen 541 tägliche Wattstunden zusammen. Mein Stromanbieter OIE AG verlangt für einen Grünstrom aus eigener PV und Windenergie derzeit (bei 16 Prozent Mehrwertsteuer) 29,9 Cent/kWh. Damit hat das Paneel 269,10 €uro an Stromkosten gespart.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:53 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,8 Watt; 0,676 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9598 Watt; Gesamtertrag 44,8 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 68 % - Netzbezug: 0,15 kWh

 

1663. Tag: Im September erst 7 kWh zugekauft

(15.09.2020) Diesig-blau war der Morgenhimmel zum Modulstart um 8:10 Uhr. Der Dunst verschwand schnell; erst am späten Nachmittag zeigten sich kleine Wölkchen am Himmel. Die Höchstleistung um 15:44 Uhr (vorher allerdings unterwegs). Es wurde die insgesamt 899. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Für den Mittwoch sind die Wetterleute total uneins: Zwischen blau und weitgehend bedeckt reichen die Angaben.

 

Die große Anlage arbeitete von 7:15 bis 19:45 (DZ-4: 7:15 - 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von 9241 (3332) Watt. Erzeugt wurden 54,8 (Anteil: 20,7) Kilowattstunden, von denen 34 kWh verkauft wurden. Netzbezug – keiner! Zur Monatsmitte wurden damit insgesamt erst 7 Kilowattstunden beim Stromverkäufer gekauft! Neben Wärmepumpe und Geschirrspüler war nur der Heizlüfter in Betrieb, der mit 2,695 kWh das kühle Büro wärmte. Auch heute war die „schlechte“, verschattete Ost-PV im Vorteil gegenüber dem Westen: 916 zu 866 Wattstunden der besten Module.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 150,6 Watt; 0,984 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9241 Watt; Gesamtertrag 54,8 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 32 % - Netzbezug: 0,09 kWh

 

1662. Tag: USA-Feuerwolken über dem Glantal?

(14.09.2020) Auch die neue Woche begann mit einem blauen Himmel, fürs Einzelmodul um 8:20 Uhr. Die Höchstleistung am frühen Nachmittag um 14:10 Uhr. Ab dieser Zeit zogen dünne hohe Wolken ähnlich von Zirren auf, die allerdings statt weiß leicht beige waren. Nach Medienberichten vermute ich einmal, dass es sich um Rauchwolken der kalifornischen Waldbrände handeln könnte, die von den westlichen USA aus in sehr großer Höhe um die Erde ziehen. Es wurde die insgesamt 898. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Ein Wetterdienst sagt für den Dienstag einen lupen-blauen Himmel vorher, während zwei andere Dienste ein paar Wölkchen ziehen sehen.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 7:15 bis 19:45 (DZ-4: 7:15 - 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:15) Uhr von 9622 (3460) Watt. Erzeugt wurden 53,5 (Anteil: 20,5) Kilowattstunden, von denen 15 kWh eingespeist wurden. Wir waren wieder autark – also kein Stromkauf. Das E-Auto „Kuno“ bekam 13,43 kWh in den Akku, die Kombination aus Hemdenbügler, Waschmaschine und Trockner verlangte nach 1,099 kWh und schließlich der Heizlüfter fürs kühle Büro sogar 2,212 kWh. Den Verbrauch der Wärmepumpe fürs Warmwasser kann ich leider noch nicht sehen.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 170,1 Watt; 0,912 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9622 Watt; Gesamtertrag 53,5 kWh.

Autarkie 100 % - Eigenstrom 67 % - Netzbezug: 0,14 kWh

 

1661. Tag: Mehrere Großverbraucher im Akkubetrieb

(13.09.2020) Sonnen-verwöhnt war dieser Sonntag, was das Steckdosenkraftwerk belohnte! Modulstart erst um 8:31 Uhr, die Höchstleistung um 14:13 Uhr. Es wurde die insgesamt 897. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Auch der Montag soll einen wolkenfreien Himmel erleben.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 7:15 bis 20:00 (DZ-4: 7:15 - 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (14:15) Uhr mit 9568 (3461) Watt. Insgesamt erzeugt wurden 58,8 (Anteil: 22,5) Kilowattstunden, von denen 35 kWh verkauft wurden. Wir waren wieder autark – also kein Zukauf von Strom. Und dies, obwohl nach Sonnenuntergang Geschirrspüler, Herd und auch der Backofen gleichzeitig in Betrieb waren: Das Hauskraftwerk stellte genügend Strom zur Verfügung. Außerdem war der Heizlüfter in Betrieb mit 2,18 kWh, dazu natürlich auch die Wärmepumpe fürs Warmwasser. Die Dachseiten waren wieder gleichauf mit dem besten Paneelen: im Osten 967 zu 963 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:53 Stunden; gesehene Maximalleistung 159,4 Watt; 1,030 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9568 Watt; Gesamtertrag 58,8 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 31 % - Netzbezug: 0,1 kWh

 

1660. Tag: "Kuno" schreckt das Hauskraftwerk nicht

(12.09.2020) Und wieder freut sich das Solarierherz: Ganztags ein blauer Himmel. Modulstart um 8:03 Uhr, die Höchstleistung bei steigenden Temperaturen um 14:03 Uhr. Es wurde die insgesamt 896. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Auch der Sonntag soll wolkenfrei bleiben.

 

Die Dachanlagen schickten Strom von 7:15 bis 20:00 (DZ-4: 7:15 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 9913 (3800) Watt. Produziert wurden 55,0 (Anteil: 21,3) Kilowattstunden, von denen 8 kWh ins große Netz verkauft wurden. Bezogen wurde nichts – also wieder autark, abgesehen vom 50-Hertz-Ausgleich von 190 Wattstunden.

Neben der Wärmepumpe und dem Heizlüfter (576 Wattstunden) verlangten vormittags die Geschirrspülmaschine und der Hyundai „Kuno“ (21,73 kWh) Strom. Der frühe Einsatz der beiden Großverbraucher zog den Akku leer bis auf quasi Null. Netzstrom wurde trotzdem nicht bezogen. Bis zum Abend waren die 19,5 Batterie-kWh wieder vollends aufgefüllt. Nachmittags folgte der doppelte Einsatz von Waschmaschine und Trockner mit 1,707 kWh. Die Dachseiten bzw. die besten Paneele waren wieder ziemlich gleichauf: 931 Wattstunden im „schlechten“ Osten zu 902 Wattstunden auf der Westdachseite.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 158,3 Watt; 0,897 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9913 Watt; Gesamtertrag 55,0 kWh.

Autarkie 100 % - Eigenstrom 82 % - Netzbezug: 0,19 kWh

 

1659. Tag: Pfalzwerke - Warten seit 11 Wochen

(11.09.2020) Ein ganztags blauer Freitaghimmel, der fürs Balkonmodul um 8:13 Uhr begann, und der wärme als die vergangenen Tage wurde. Die Höchstleistung um 14:37 Uhr. Es wurde die insgesamt 895. Kilowattstunde in die Wintergarten-Steckdose geschickt. Auch der Samstag soll einen weitestgehend blauen Himmel erleben.

 

Die große Photovoltaik schickte ihre Energie von 7:15 bis 20:15 (DZ-4: 7:15 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:00) Uhr mit 9661 (3513) Watt. Produziert wurden insgesamt 57,5 (Anteil: 22,1) Kilowattstunden, von denen 34 kWh eingespeist wurden. Neben der Wärmepumpe verbrauchte der Heizlüfter 977 Wattstunden, die Kombination aus Waschmaschine und Trockner 574 Wattstunden. Die Ost-PV war wieder im leichten Vorteil: 996 zu 903 Wattstunden der jeweils besten Paneele.

 

Der für Montag geplante Termin mit dem SonnenPlan-Elektriker wurde von einer Mitarbeiterin leider verschoben, weil dieser krank ist. Allerdings rief auch der Chef Peter Burkhard zweimal an und erfragte den Stand der Arbeiten ab. Ihm war nicht bewusst, dass die Wärmepumpen-Heizung noch nicht einsatzbereit ist. Er kümmert sich darum, will etwa zwei Wochen nach der Inbetriebnahme kommen, Feinheiten der Haussteuerung einstellen und besprechen. Auch an der noch nicht richtig ins System eingebundenen E3/DC-Wallbox muss gearbeitet werden, was aber via Internet gehen sollte. Erbost ist Burkhard, dass es für die offizielle Inbetriebnahme durch die Pfalzwerke Netz AG noch immer keinen Kontakt gibt. Denn die Betriebsbereitschaft der Anlage war am Freitag, 26. Juni, wurde am gleichen Tag an die Pfalzwerke zur Installation des weiteren Zählers gemeldet. Das sind jetzt 77 Tage oder 11 Wochen… auch in Corona-Zeiten ein Unding!

 

Balkon-Betriebszeit: 10:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 159,8 Watt; 0,942 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9661 Watt; Gesamtertrag 57,5 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 31 % - Netzbezug: 0,13 kWh

 

1658. Tag: Strom-Autark auch mit viel Verbrauch

(10.10.2020) Dunkel-trüb war’s heute Morgen, daher Modulstart erst um 8:47 Uhr. Es wurde sehr langsam etwas heller, bis es zur Mittagszeit erst bedeckt und ab dem frühen Nachmittag dann leicht bewölkt mit kräftigen Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 14:14 Uhr. Der Freitag und die nächsten sieben Tage sollen laut dreier Wetterberichte nur wenige Wolken am Himmel sehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 7:15 bis 19:45 (DZ-4: 7:30 - 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:15) Uhr von 10.142 (4002) Watt. Erzeugt wurden 41,5 (Anteil: 16,3) Kilowattstunden, von denen 3 kWh eingespeist wurden. Stromfresser neben der Wärmepumpe war „Herbie“, die 14,65 kWh in den Akku bekam, waren im Doppeleinsatz Waschmaschine und Trockner mit 1,761, der Heizlüfter mit 681 Wattstunden sowie der Geschirrspüler. Umso erstaunlicher: Zugekauft wurde nichts – also autark. Trotz des dunklen Morgens war die „schlechte“ Ost-PV im Vorteil: Das beste Modul lieferte 722 zu 680 Wattstunden vom westbesten Paneel.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 195,4 Watt; 0,558 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10,142 Watt; Gesamtertrag 41,5 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 93 % - Netzbezug: 0,22 kWh

 

1657. Tag: "Herbies" Akku hat Stromhunger

(09.09.2020) Blau war der Morgenhimmel zum Modulstart um 8:30 Uhr. Ab der Mittagszeit war es leicht bewölkt, zog sich noch etwas weiter zu. Die Höchstleistung um 13:59 Uhr. Es wurde die insgesamt 894. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Donnerstag soll bedeckt beginnen, ab Mittag aber auflockern.

 

Die große Anlage lieferte Energie von 7:15 bis 20:00 (DZ-4: 7:15 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (14:00) Uhr mit 11.939 (4434) Watt. Erzeugt wurden 49,5 (Anteil: 20,0) Kilowattstunden, von denen 18 kWh eingespeist wurden. Tagsüber wurde heute 1 kWh zugekauft – der Strom, den das Hauskraftwerk zum Hertz-Abgleich mit dem großen Netz braucht. Stromverbraucher waren neben der Wärmepumpe fürs Warmwasser, der Heizlüfter mit 1,090 kWh und die Zoe „Herbie“, die 12,65 kWh in den Akku bekam. Das beste Ostmodul schickte 911 zu 810 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 197,8 Watt; 0,769 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.939 Watt; Gesamtertrag 49,5 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 59 % - Netzbezug: 0,22 kWh

 

1656. Tag: Dauer-blauer Tag bringt viel Energie

(8.09.2020) Ganztags ein rein-blauer Himmel! Modulstart um 8:36 Uhr. Die Höchstleistung um 15:24 Uhr. Es wurde die 893. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Der Mittwoch soll Vormittag noch wolkenfrei sein, aber ab Mittag Wolken erleben.

 

Die Dach-PV arbeitete zwischen 7:15 und 20:00 (DZ-4: 7:15 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:30) Uhr von 10.200 (3730) Watt. Produziert wurden 63,6 (Anteil: wie gestern 24,5) Kilowattstunden, von denen 40 kWh eingespeist wurden. In den vergangenen 24 Stunden waren wir wieder Strom-autark! Allerdings war nur die Wärmepumpe fürs Warmwasser in Betrieb, außerdem die Kombination von Waschmaschine und Trockner von zusammen 845 Wattstunden sowie der Heizlüfter fürs kühle Büro mit 1,404 kWh. Die Dachseiten waren mit ihren Spitzenpaneelen wieder ziemlich gleichauf: Die Ostseite mit 1,06 zu 1,09 kWh aus dem Westen.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:35 Stunden; gesehene Maximalleistung 165,5 Watt; 1,072 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.200 Watt; Gesamtertrag 63,6 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 27 % - Netzbezug: 0,11 kWh

 

1655. Tag: Blau gegen Zirren: 45 Minuten Unterschied

(07.09.2020) Bei einem blauen Himmel ohne Zirren startete das Balkonmodul heute erst um 8:27 Uhr – also erst eine Dreiviertelstunde später als gestern. Ab dem frühen Nachmittag wurde es leicht bewölkt, waren dann noch ein paar mehr Wolken unterwegs. Die Höchstleistung um 14:43 Uhr. Es wurde die insgesamt 892. Kilowattstunde für die Steckdose erzeugt. Der Dienstaghimmel soll blau sein.

 

Die große Anlage schickte ihre Energie von 7:15 bis 20:00 (DZ-4: 7:00 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (14:45) Uhr von 10.830 (3984) Watt. Produziert wurden 63,4 (Anteil 24,5) Kilowattstunden, von denen 29 kWh eingespeist wurden. Keinerlei Stromzukauf – also wieder autark. Abgesehen von der Wärmepumpe fürs Warmwasser waren die beiden E-Autos Stromfresser: 8,98 kWh für „Kuno“ und 3,77 kWh für „Herbie“. Die Dachseiten bzw. die besten Module waren gleichauf: 1,16 kWh (Ostseite) zu zweimal 1,17 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 191,1 Watt; 1,029 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.830 Watt; Gesamtertrag 63,4 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 49 % - Netzbezug: 0,17 kWh

 

1654. Tag: Zu 100 Prozent autark, trotz ...

(06.09.2020) Der Sonntag begann am Balkonmodul mit einem blauen Himmel, den viele Zirren zierten, schon um 7:39 Uhr. Ab der Mittagszeit wurde es zuerst diesig, dann stark bewölkt. Die Höchstleistung um 13:29 Uhr. Es wurde die insgesamt 891. Kilowattstunde erzeugt. Die neue Woche soll mit einem weitgehend blauen Himmel beginnen.

 

Die Dachanlage arbeitete von 7:00 bis 20:15 (DZ-4: 7:00 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr mit 9841 (3701) Watt. Produziert wurden 47,2 (Anteil: 19,2) Kilowattstunden, von denen 1 kWh eingespeist wurde. Im großen Netz gekauft wurde nichts – also wieder autark. Der Hyundai „Kuno“ erhielt 19,35 kWh, der Heizlüfter 620 Wattstunden; außerdem lief die Geschirrspülmaschine abends. Die Ostseite war wieder im Vorteil: 845 zu 777 Wattstunden vom westbesten Paneel.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:44 Stunden; gesehene Maximalleistung 116,9 Watt; 0,570 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9841 Watt; Gesamtertrag 47,2 kWh.

Autarkie 100 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug: 0,17 kWh

 

1653. Tag: Edelstahlblech soll die Abwärme nutzen

(05.09.2020) Dunkel-trüb begann der Tag – und daher fürs Einzelmodul auch erst um 8:43 Uhr. Dann wurde es hell-bedeckt, ab dem frühen Nachmittag schließlich bewölkt mit kräftigen Sonnenstrahlen. So um 14:15 Uhr zur Höchstleistung von 191,1 Watt an diesem Samstag. Der Sonntag soll durchgehend bedeckt bleiben, sagen zwei Meteorologen, während ein weiterer einen Sonne-Wolken-Mix ankündigt.

 

Die große Photovoltaik arbeitete zwischen 7:15 und 19:45 (DZ-4: 7:00 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:15) Uhr von 10.020 (4105) Watt. Erzeugt wurden 38,4 (Anteil: 15,3) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Es wurde allerdings auch nichts zugekauft! Energiehunger hatten die Waschmaschine und der Wäschetrockner, die je zweimal in Betrieb waren, sowie einmal der Hemdenbügler – zusammen 1,863 kWh. Stromfresser waren „Kuno“ mit 20,15 kWh und „Herbie“ mit 3,53 kWh. Letzterer wurde allerdings vom Ladegerät genommen, damit der Hausakku für die Nacht einen Rest behält, der sich im Moment auf 62 Prozent beläuft. Das beste Ostpaneel schickte 687 zu 626 Wattstunden vom Westersten.

 

Mit Andreas Bohlander kam heute ein örtlicher Handwerker, der mir aus Edelstahlblech einen Trichter anfertigt. Dieser wird zwischen dem Kühler der Wärmepumpe und dem verlängerten Kanalschacht montiert, damit die Abluft aus der Kanalisation genutzt werden kann. Das Blech wird verschweißt, bekommt am oberen Ende ein Gitter, damit kein Tier hineinfallen kann. Zwischen dem Gitter und dem Kühler lassen wir rund drei Zentimeter Luft, da das Gebläse sich nicht ausschließlich aus dem Kanal mit Warmluft bedienen kann. Rings um das Blech bleibt auch noch freier Raum zum Ansaugen der Umgebungsluft.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 191,1 Watt; 0,462 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.020 Watt; Gesamtertrag 38,4 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 0,39 kWh

 

1652. Tag: Minimaler Netzbezug für Hertz-Ausgleich

(04.09.2020) Modulstart heute um 7:58 Uhr bei einem hell-bedeckten Himmel. Ab der Mittagszeit und für den Rest des Tages war der Himmel blau mit dünnen, hohen Wolken. Die Höchstleistung um 13:46 Uhr. Es wurde die insgesamt 890. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Der Samstag soll einen Sonne-Wolken-Mix sehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 7:00 bis 20:00 (DZ-4: 7:15 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von 11.657 (4325) Watt. Erzeugt wurden 49,4 (Anteil: 20,0) Kilowattstunden, von denen 29 kWh ins große Netz gekauft wurden. Dort bezogen werden musste nichts – also autark – bis auf den minimalen Austausch für die 50 Hertz aus dem Netz. Stromverbraucher neben der Warmwasser-Wärmepumpe lediglich der Heizlüfter fürs kühle Büro mit 965 Wattstunden. Die „schlechte“ weil verschattete Ost-PV war im Vorteil: Das beste Paneel schickte 941 zu 783 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 176,5 Watt; 0,640 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.657 Watt; Gesamtertrag 49,9 kWh.

Autarkie 98 % - Eigenstrom 33 % - Netzbezug: 0,24 kWh

 

1651. Tag: "Herbie" lädt besser am go-eCharger

(03.09.2020) Hellbedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 7:43 Uhr. Ab dem Nachmittag war der Himmel dunkler bedeckt. Die Höchstleistung um 12:43 Uhr. Der Freitag soll einen Mix aus Sonne und Wolken sehen.

 

Die große Photovoltaik arbeitete zwischen 7:00 und 19:45 (DZ-4: 7:00 - 19:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr mit 8683 (3299) Watt. Erzeugt wurden 36,9 (Anteil: 14,3) Kilowattstunden. Davon wurden 5 kWh verkauft. Gekauft wurde nichts – also wieder Strom-autark! Stromfresser waren die Zoe „Herbie“, die Wärmepumpe fürs Warmwasser, die Geschirrspülmaschine, der Heizlüfter mit 1,512 Wattstunden sowie der doppelte Einsatz von Waschmaschine und Trockner mit zusammen 1,310 Wattstunden. Die verschattete Ost-Dachseite durfte heute ein wenig ertragreicher sein: Das beste Modul schickte 643 zu 609 Wattstunden vom Westprimus.

 

„Herbie“ habe ich heute nicht an die E3/DC-Wallbox angeschlossen, weil ich diese noch nicht runterregeln kann. Stattdessen kam der go-eCharger zum Einsatz, den ich von 32 auf 16 Ampere bremste. Dadurch musste kein Netzstrom bezogen werden; die Zoe bekam trotzdem ihre 6,39 Kilowattstunden in ihren Akku. Bis die E3/DC richtig läuft, werde ich den Renault also besser am alten Lader betreiben und so mehr Eigenstrom nutzen.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 164,1 Watt; 0,342 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8683 Watt; Gesamtertrag 36,9 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 82 % - Netzbezug: 0,23 kWh

 

1650. Tag: Das zweite E-Auto auf "Herbie" getauft

(2.09.2020) Der ganztags bewölkte Mittwoch begann fürs Balkonmodul um 7:51 Uhr. Die Höchstleistung um 13:23 Uhr. Es wurde die insgesamt 889. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Auch der Donnerstag soll bewölkt sein, könnte ab Mittag Regen sehen.

 

Die großen PV-‚Anlagen arbeiteten von 7:15 bis 20:15 (DZ-4: 7:00 - 19:45) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (12:30) Uhr von 11.133 (4148) Kilowatt. Erzeugt wurden 47,5 (Anteil: 18,5) Kilowattstunden, von denen 20 kWh eingespeist wurden. Über Nacht wurde nichts aus dem Netz gebraucht – aber über Tag 5 kWh fürs Laden der Zoe, die Junior nun „Herbie“ getauft hat. Strom brauchte neben der Wärmepumpe auch der Heizlüfter mit 435 Wattstunden. Das beste Ostmodul brachte es auf 761 zu 827 Wattstunden vom Westbesten.

 

Eigentlich sollten heute – so war es angekündigt – Elektriker und Heizungsinstallateur von SonnenPlan die Arbeiten am energetischen Umbau des Hauses abschließen. Doch leider kam niemand. Die DZ-4-PV hat mittlerweile, und ich hätte es fast übersehen, ihre 18.000 Kilowattstunde erzeugt.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 169,2 Watt; 0,632 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.133 Watt; Gesamtertrag 47,5 kWh.

Autarkie 80 % - Eigenstrom 53 % - Netzbezug: 5,37 kWh

 

1649. Tag: August 2020 schlechter als 2019 & 2018

(01.09.2020) Bedeckt war der Morgenhimmel zum Start in den September um 8:01 Uhr. Ab dem Mittag war es stark bewölkt, mit einzelnen, kräftigen Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 13:18 Uhr. Es wurde die insgesamt 888. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Mittwoch soll wieder viele Wolken erleben.

Die Dachanlagen arbeiteten von 7:15 bis 20:15 (DZ-4: 7:15 - 19:45) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr von 11.203 (4077) Watt. Produziert wurden insgesamt 56,9 (Anteil: 21,5) Kilowattstunden, von denen 29 kWh verkauft wurden. Gekauft wurde nichts – also autark! Stromfresser neben der Wärmepumpe fürs Warmwasser waren der Heizlüfter fürs kalte Büro mit 1,993 sowie die Kombi aus Waschmaschine und Trockner, die dreimal laufen mussten, dabei mit einmal Hemdenbügler 2,845 kWh schluckten. Das beste Ostmodul schickte 863 zu 962 Wattstunden vom Westersten.

 

August-Bilanz Teil 2: Das PV-Gesamtpaket erzeugte 1714,8 Kilowattstunden, was 88,5 kWh/kWp entspricht. Bei diesem geringen Wert muss berücksichtigt werden, dass etliche Module senkrecht an der Südhauswand installiert sind, die bei August-Sonnenstand nur wenig Ertrag bringen.

 

Die Kilowattpeak-Werte für die DZ-4-alt-Photovoltaik. Den Internetwert zugrunde gelegt, kommen die installierten 7,125 kWp auf 94,33 (August 2019: 133,4) kWh/kWp. Die Einzelwerte der Paneele addiert ergeben 93,99 kWh/kWp – was fehlt, sind Eigenverbrauch von Wechselrichter und Optimierern. Die Ost-PV produzierte mit 12 Modulen 285,74 kWh, was 83,55 (123,4) kWh/kWp entspricht. Die West-PV mit den 13 Paneelen lieferte 383,95 kWh, gleich 103,63 (142,7) kWh/kWp, und war damit mal wesentlich besser.

 

Das Balkonmodul alleine mit der Ausbeute von 20,006 kWh schickte umgerechnet 86,98 (102,36) kWh/kWp.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 201,4 Watt; 0,735 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.203 Watt; Gesamtertrag 56,9 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 38 % - Netzbezug: 0,17 kWh

 

1648. Tag: August - Ohne E-Autos völlig autark

(31.08.2020) Der August-Ultimo war nicht von der Sonne verwöhnt, begann fürs Modul um 7:56 Uhr bei einem trüb-bedecktem Himmel. Bedeckt blieb es in die Mittagszeit, als es stark bewölkt war mit einzelnen Sonnenstrahlen. So um 12:22 Uhr zur Höchstleistung. Im Verlauf des Nachmittages gab es mehrere kräftige Regenschauer aus den dichten Wolken. Auch der Dienstag soll ein solches Wetter erleben.

 

Die Kombi-PV arbeitete von 7:00 bis 20:15 (DZ-4: 7:15 - 19:45) Uhr mit dem Maximum um 12:15 (11:45) Uhr von 9114 (4826) Watt. Erzeugt wurden insgesamt 35,5 (Anteil: 13,9) Kilowattstunden, die komplett im Haus verbraucht wurden. Zugekauft wurden rund 5 kWh für die Zoe, die insgesamt etwa 10 kWh erhielt. Das beste Ostpaneel brachte es auf 596 zu 621 Wattstunden vom Westprimus.

 

August-Bilanz Teil 1: Leider sind die Werte nicht mehr vergleichbar mit dem Vorjahreswerten. Denn damals lebte ich alleine im Haus, dazu ein Elektroauto. Jetzt sind wir drei Personen, zwei Elektroautos (von denen eines im Moment immer Netzstrom mitzieht), dazu zwei Aquarien, ein viel benötigter Wäschetrockner und nicht zuletzt die Wärmepumpe fürs Warmwasser (für Heizbetrieb kommt das noch). Dafür ist die PV-Anlage von 7,125 Kilowattpeak plus Balkonkraftwerk aufgeweitet auf insgesamt rund 20 kWp; dazu das E3/DC-Hauskraftwerk mit 19,5 kWh Kapazität.

 

Das Steckdosenmodul lieferte im August 20.006 (August 2019: 23,544) Kilowattstunden. Die DZ-4 Ost-West-alt-PV produzierte 672,1 (928,5) kWh. Die neue Gesamt-Photovoltaik brachte es auf 1714,8 zu 952 kWh vor Jahresfrist. Der PV-Eigenverbrauch summiert sich auf 903,9 (288,2) kWh. Zugekauft wurden 90 (84) kWh. Daraus ergibt sich ein Gesamteigenverbrauch von 993,9 zu


372,2 Kilowattstunden im Vorjahr. Davon bekamen der Hyundai Kona „Kuno“, aber insbesondere in den nur wenigen Tagen bisher die noch namenlose Zoe 186,2 kWh.

 

In Prozenten bedeutet das: Der Eigenverbrauch unseres selbst erzeugten PV-Stromes beläuft sich auf 57,96 (2019: 30,27) Prozent. Bilanziell autark gegenüber dem Stromnetz sind wir zu 90,94 (77,4) Prozent. Durch den enormen Strom-Mehrverbrauch sinkt die „Zugabe“ des Steckdosenpaneels auf nur 2,01 (6,32) Prozent.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:43 Stunden; gesehene Maximalleistung 124,3 Watt; 0,379 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9114 Watt; Gesamtertrag 35,5 kWh.

Autarkie 82 % - Eigenstrom 88 % - Netzbezug: 5,19 kWh

 

1647. Tag: In RLP: Fünf Balkonmodule zu gewinnen

(30.08.2020) Dieser Sonntag war den ganzen Tag bedeckt – nichts für Solarier. Das Balkonmodul arbeitete ab 8:09 Uhr, hatte sein mageres Maximum um 10:40 Uhr – allerdings war ich ab Mittag bis spät in die Nacht unterwegs! Die neue Woche soll ebenfalls mit einem bedeckten Himmel beginnen, aus dem auch Regenschauer kommen sollen.

 

Die Dachanlage lieferte Strom von 7:15 bis 19:45 (DZ-4: 7:00 - 19:15) Uhr mit dem Maximum um 16:00 (15:45) Uhr von 4556 (1676) Watt. Produziert wurden 25,5 (Anteil: 9,5) Kilowattstunden. Nachts wurde nichts zugekauft; auch tagsüber war der Strombedarf gedeckt. Der Heizlüfter verbrauchte 870 Wattstunden. Richtiger Stromfresser war – neben der Wärmepumpe fürs Warmwasser – der dreifache Einsatz von Waschmaschine und Trockner sowie des Hemdenbüglers: Das schlug zusammen mit 4,366 kWh zu Buche. Zum Modulvergleich der Seiten kann ich nichts sagen, da unterwegs.

 

"Strom vom Balkon" heißt eine Aktion der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, bei der es für Bürger des Bundeslandes fünf Balkonanlagen bzw. Gutscheine dafür zu gewinnen gibt. Davor ist ein klein wenig Fleiß gestellt. Denn es muss ein zweiseitiger Fragebogen beantwortet werden, mit dem die Verbraucherschützer ermitteln, ob sich für den betreffenden Haushalt so ein Steckdosen-Stromerzeuger lohnt. Die Aktion läuft nur bis Ende September!

 

Balkon-Betriebszeit: 10:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 26,6 Watt; 0,178 kWh.

PV-Betriebszeit: 12:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4556 Watt; Gesamtertrag 25,5 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug: 0,3 kWh

 

1646. Tag: Fahren mit Sonne, Speicher und Netzstrom

(29.08.2020) Modulstart bei diesig-blauem Himmel um 8:16 Uhr. Ab dem späten Vormittag war es stark bewölkt mit einzelnen Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 16:01 Uhr. Es wurde die insgesamt 887. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Sonntag soll bedeckt bleiben.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 7:00 bis 20:30 (DZ-4: 7:30 - 20:00) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:00) Uhr von 9959 (4700) Watt. Insgesamt wurden 46,4 (Anteil: 18,1) Kilowattstunden erzeugt, von denen 11 kWh verkauft wurden. Zugekauft wurden 9,56 kWh. Im Einsatz waren die Geschirrspülmaschine sowie – da umgeräumt in Kombination mit einem Strommesser – je zweimal die Waschmaschine und der Trockner mit 2,316 kWh. Auch die Zoe bekam Energie; siehe nach. Das beste Ostpaneel brachte es auf 759 zu 804 Wattstunden vom Westbesten.

 

Der Akku der Renault Zoe mit einer Gesamtkapazität von 23,3 Kilowattstunden war nach einer Tour am späten Freitagabend fast leer. 18 Restkilometer von den ursprünglich angezeigten 151 Kilometern blieben als Rest. Grob überschlagen fehlten 20 Kilowattstunden. Die haben wir am Samstag ab dem Vormittag nachgeladen, wobei das E-Auto maximal 22 Kilowatt zieht. Zeitgleich waren andere Verbraucher im Einsatz. Damit summierte sich der Hausstromverbrauch auf 23.320 Watt, von denen 11.603 Watt aus dem Stromnetz kamen. Mehr als die Hälfte spendierten also der bedeckte Himmel und der Akku des Hauskraftwerks.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 190,6 Watt; 0,575 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9959 Watt; Gesamtertrag 46,4 kWh.

Autarkie 76 % - Eigenstrom 73 % - Netzbezug: 9,56 kWh

 

1645. Tag: Heizungsmontage in der Endphase

(28.08.2020) Mit ein paar kleinen Wölkchen verziert war der Morgenhimmel um 7:48 Uhr zum Modulstart. Drei Stunden später war und blieb es für den Rest des Tages hell-bedeckt. Die Höchstleistung um 13:09 Uhr. Der Samstag soll viele Wolken sehen.

 

Die Dachanlage arbeitete von 7:00 bis 20:15 (DZ-4: 7.00 - 20:00) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von 7448 (4571) Watt. Produziert wurden 38,3 (Anteil: 23,3) Kilowattstunden, von denen 18 kWh ins große Netz gingen. Während die Nach Strom-autark war, wurden über Tag 8 kWh zugekauft. Interessant: Laut E3/DC-Internetanzeige belief sich der Zukauf nur auf 6,41 kWh. Dafür liefen Geschirrspüler und Heizlüfter (578 Wattstunden). Außerdem wurden mit der Wallbox der Hyundai und auch die Zoe etwas nachgeladen – leider kann ich an den Anzeigen (noch) nicht erkennen, wie viel. Das beste Ostpaneel schaffte 979 Wattstunden zu 1,06 kWh vom Westbesten.

 

Die beiden SonnenPlan-Elektriker standen um 8 Uhr auf der Matte. Heute legten sie die ganzen Verkabelungen im Heizraum, über die künftig die Einzelwerte für die zentrale Steuerung von Heizung und Klimatisierung erfasst werden. Die Steuergeräte stellt liegen noch im Karton. Am Mittwoch kommen dann die Elektriker und mindestens ein SonnenPlan-Heizungsbauer für die Endmontage. Von der Westnetz der Pfalzwerke habe ich noch keine Bestätigung.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:46 Stunden; gesehene Maximalleistung 153,3 Watt; 0,716 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7448 Watt; Gesamtertrag 38,3 kWh.

Autarkie 80 % - Eigenstrom 60 % - Netzbezug: 6,41 kWh

 

1644. Tag: VA-Stahl: Kraftakt für die Wallbox

(27.08.2020) Blau mit Zirren war der Himmel heute um 8:00 Uhr zum Modulstart am Balkon. Schon bald wurde es bedeckt, war es ab dem frühen Nachmittag erst stark und dann leichter bewölkt. Die Höchstleistung erst um 16:27 Uhr. Es wurde die insgesamt 886. Kilowattstunde in Haus geschickt. Der Freitag soll viele Wolken erleben.

 

Die große Photovoltaik arbeitete zwischen 7:00 und 20:30 (DZ-4: 7:00 - 20:00) Uhr mit dem Maximum um 16:00 (15:00) Uhr von 6076 (3936) Watt. Produziert wurden 20,0 (39,6) Kilowattstunden, von denen 17 kWh ins große Netz wanderten. Zugekauft wurde wieder nichts. Stromfresser war neben der Wärmepumpe fürs Warmwasser der Hyundai, der 8,78 kWh in den Akku bekam. Das beste Ostmodul brachte es nur auf 738 Wattstunden, während der Westprimus 1,08 kWh sammelte.

 

Wie angekündigt standen um 9 Uhr zwei Sonnenplan-Elektriker vor der Tür. Ihr Tagwerk: Der Einbau der Wallbox. Dazu musste zuerst ein Loch vom Kellerraum schrägt aufwärts nach außen zu den Autostellplätzen gebohrt werden. Das zog sich hin! Denn beim Bau des Hauses wurde in den Schalungssteinen sehr viel Eisen und VA-Stahl zur Verstärkung im Beton mit eingegossen. Der Mann an der Hilti musste mehrfach ansetzten, bis er den Weg ins Freie fand. Morgen steht der Einbau der Energiemesser und der Automation der Heizung an. Die Pfalzwerke Netz AG kommt mutmaßlich nächsten Mittwoch, von die PV-Anlage offiziell in Betrieb zu nehmen.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 163,0 Watt; 0,732 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6076 Watt; Gesamtertrag 39,6 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 58 % - Netzbezug: 0,2 kWh

 

1643. Tag: Nach Tagen Ausgleich-kWh zugekauft

(26.08.2020) Dieser Mittwoch hat auch dem Glantal einen ausgewachsenen Sturm beschert! Morgens zum Modulstart um 78:45 Uhr war’s leicht bewölkt, über Mittag bedeckt. Ab dem Nachmittag rissen die Wolken im Wind immer häufiger auf, so zur anständigen Höchstleistung um 13:49 Uhr. Es wurde die insgesamt 885. Kilowattstunde in die Steckdose gebracht. Der Donnerstag soll bedeckt bleiben, der Sturm abgeflaut sein.

 

Die Dachsolar arbeitete von 7:00 bis 20:15 (DZ-4: 6:45 - 19:45) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (14:00) Uhr von 9985 (4091) Watt. Produziert wurden 50,6 (Anteil: 19,6) Kilowatt, von denen 29 kWh eingespeist wurden. Zugekauft wurde nach mehreren autarken Tagen über Nacht 1 kWh – summierte einzelne Watt durch des Abgleich der E3/DC-Hauskraftwerks mit dem Außenstromnetz. Stromfresser waren die Geschirrspülmaschine, der Heizlüfter mit 542 Wattstunden, gleich zweimal die Waschmaschine mit zusammen 356 Wh sowie schließlich Trockner und Hemdenbügler mit 1,048 kWh. Das beste Ostmodul brachte es auf 746 zu 927 Wattstunden von Westbesten.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 197,4 Watt; 0,657 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9985 Watt; Gesamtertrag 50,6 kWh.

Autarkie 98 % - Eigenstrom 38 % - Netzbezug: 0,28 kWh

 

1642. Tag: Bedeckter Himmel macht kein Stromproblem

(25.08.2020) Bedeckt war dieser Dienstag, sah am späten Vormittag und am Nachmittag kurze, hellere Momente. Modulstart um 7:16 Uhr. Die magere Höchstleistung um 11:12 Uhr. Der Mittwoch wird ebenfalls bedeckt bleiben und sehr stürmisch werden.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 6:45 bis 20:30 (DZ-4: 6:30 - 19:45) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (11:00) Uhr mit 7035 (3064) Watt. Erzeugt wurden 43,6 (Anteil: 16,4) Kilowattstunden, von denen 24 kWh ins große Netz gingen. Zugekauft wurde wieder quasi nichts. Allerdings war auch nur der Heizlüfter mit 523 Wattstunden in Aktion. Das beste Ostmodul lieferte nur 623 zu 821 Wattstunden vom Westbesten.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:25 Stunden; gesehene Maximalleistung 73,9 Watt; 0,426 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7035 Watt; Gesamtertrag 43,6 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 35 % - Netzbezug: 0,09 kWh

 

1641. Tag: Ein weiterer Tag ohne Stromzukauf

(24.08.2020) Hellbedeckt war der Morgenhimmel um 7:05 Uhr zum Modulstart am Balkon. Ab der Mittagszeit wurde es mehr oder weniger stark bewölkt. Zu kühler Luft gab es kräftige Sonnenstrahlen – so um 15:18 Uhr, als das 230 Wp-Modul als Höchstleistung für heute 216,8 Watt erzeugte. Es wurde die insgesamt 884. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Auch der Dienstag soll viele Wolken sehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 7:00 bis 20:30 (DZ-4: 7:00 - 20:00) Uhr mit dem Maximum um 15:30 (15:45) Uhr von 10.995 (4625) Watt. Erzeugt wurden 48,2 (Anteil: 19,1) Kilowattstunden, von denen 15 kWh ins Netz wanderten. Gekauft wurde wieder nichts! Stromfresser waren neben der Wärmepumpe fürs Warmwasser „Kuno“, der 5,73 kWh in den Akku bekam, und der Heizlüfter mit 245 Wattstunden. Am Abend war noch der Backofen in Betrieb für 20 Minuten. Das beste Ostmodul schickte 740 zu 889 Wattstunden vom besten Westpaneel.

 

Die Grafik ist ein Rückblick auf den gestrigen Tag: Obwohl das E-Auto Strom und anderes mehr Strom zogen, bekam der Akku noch seine Füllung, ging dennoch ein anständiger Teil ins große Netz.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 216,8 Watt; 0,562 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.995 Watt; Gesamtertrag 48,2 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 58 % - Netzbezug: 0,23 kWh

 

1640. Tag: Ein zweites Elektroauto im Haushalt

(23.08.2020) Der Sonntag begann fürs Steckdosengerät um 7:49 Uhr bei einem blauen Himmel, der sich leider drei Stunden später bedeckte, aber kräftige Sonnenstrahlen zwischen den Wolken erlebte. Die Höchstleistung um 15:43 Uhr. Es wurde die insgesamt 883. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Auch am Montag sollen viele Wolken ziehen.

 

Die Photovoltaik auf dem Ost-West-Dach arbeitete von 6:45 bis 20:30 (DZ-4: 6:46 - 20:00) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr mit 13.110 (4899) Watt. Erzeugt wurden 54,7 (Anteil: 21,1) Kilowattstunden, von denen 11 kWh eingespeist wurden. Zugekauft wurde wieder nichts! Obwohl „Kuno“ 15,55 kWh und eine Zoe 9,64 kWh in ihre Akkus bekamen, je dreimal (!) die Waschmaschine mit 698 Wattstunden und der Trockner mit 2,35 kWh sowie der Heizlüfter mit 319 Wh und schließlich auch noch der E-Grill in Betrieb waren. Das beste Ost-PV-Modul brachte es auf 822 zu 980 Wh vom westbesten Paneel.

 

Ab sofort gehören zwei Elektroautos zum Haushalt – neben dem Hyundai Kona „Kuno“ eine noch namenlose Renault Zoe. Ein Gebrauchtfahrzeug aus dem Jahr 2016, das wir über einen guten Bekannten gekommen sind. Das E-Auto ist für den Junior meiner Lebensgefährtin bestimmt, der demnächst mit dem Führerschein beginnen wird und dann beim begleiteten Fahren mit uns üben soll. Bis der Junior alleine unterwegs sein darf, wird zumindest bis dahin auch der Jungtimer der Gefährtin noch etwas geschont, damit das Coupe ein echter Oldtimer werden kann.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 191,3 Watt; 0,734 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.110 Watt; Gesamtertrag 54,7 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 79 % - Netzbezug: 0,38 kWh

 

1639. Tag: Umwälzpumpe braucht zu viel Strom

(22.08.2020) Bedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 7:34 Uhr. Kurzzeitig war es einmal etwas heller bedeckt, dann wurde es bewölkt für den Rest des Tages. Die sehr anständige Höchstleistung um 15:07 Uhr. Der Sonntag soll ebenfalls viele Wolken sehen, die ein kräftiger Wind treiben wird.

 

Die große Anlage arbeitete von 7:00 bis 20:30 (DZ-4: 7:00 - 20:00) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 11.188 (4524) Watt. Erzeugt wurden insgesamt 55,6 (Anteil: 22,7) Kilowattstunden, von denen 14 kWh verkauft wurden. Zugekauft wurde keine kWh – also wieder faktisch autark. „Kuno“ erhielt 17,22 kWh in den Fahrakku, die Geschirrspülmaschine lief ebenso wie der Heizlüfter mit 144 Wattstunden, die Waschmaschine mit 161 Wh sowie die Kombi aus Wäschetrockner und Hemdenbügler mit 824 Wh. Das beste Ostmodul der DZ-4 brachte es auf 1,01 kWh zu nur 938 Wh des Westprimus.

 

Vor langer Zeit hatte ich mit dem Strommesser den Energieverbrauch der Umwälzpumpe des Warmwasserkreislaufes geprüft. Das Ergebnis steht hier irgendwo im Tagebuch – es hatte mich erschreckt. Mit der neuen Heizung kam jetzt auch eine neue Pumpe. Laut Typenschild soll sie 5 Wattstunden zehren. Meine Prüfung heute bestätigte das leider nicht: Durchschnittlich habe ich 6,9 Watt beobachtet, in der gesehenen Spitze sogar 8,1 Watt. Das sind dann 62 Prozent mehr – eine stolze Überschreitung! Auch die 38 Prozent Mehr des von mir gesehenen „Normalwertes“ sind eindeutig zu hoch. Dass die neue Pumpe wesentlich weniger braucht als die alte Umwälzung ist ein geringer Trost. Denn in 18 täglichen Betriebsstunden kommen dann übers Jahr doch vorneweg 45 Kilowattstunden zusammen.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 206,7 Watt; 0,707 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.188 Watt; Gesamtertrag 55,6 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 71 % - Netzbezug: 0,29 kWh

 

1638. Tag: Unmöglich: 8 Wochen warten auf Netz

(21.08.2020) Der Freitag war ganztags bedeckt. Modulstart um 7:51 Uhr; die Höchstleistung um 12:59 Uhr. Es wurde die 882. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Samstag soll Wolken vor blauem Himmel erleben.

 

Die Dachanlage arbeitete von 6:45 bis 20:30 (DZ-4: 6:45 - 20:00) Uhr mit dem Maximum von 8914 (3956) Watt um 13:00 (12:45) Uhr. Erzeugt wurden 41,9 (Anteil: 16,6) Kilowattstunden, von denen 11 kWh ins große Netz abgegeben wurden. Dort bezogen wurde wieder praktisch nichts – sprich: Wir waren autark! Und dies, obwohl „Kuno“ 13,09 kWh in seinen Akku bekam, die Geschirrspülmaschine lief, der Heizlüfter 255 Wattstunden, die Waschmaschine 225 Wh sowie schließlich Trockner und Hemdenbügler zusammen 1,039 kWh verlangten. Das beste Ostmodul lieferte 737 zu 756 Wattstunden vom Westersten.

 

SonnenPlan hat sich gemeldet. Der Elektriker für die Heizungsanlage kommt zum Einbau der Steuerungsanlage und Messfühler am kommenden Donnerstag und Freitag. Von der WestNetz AG ist zwecks offizieller Inbetriebnahme der PV mit Speicher nach der Betriebsbereitschaft am 26. Juni nach wie vor nichts zu hören. SonnenPlan fragt nach, macht Druck. 56 Tage bzw. 8 Wochen keine Reaktion, kein Termin – man mag sich, trotz Corona, seinen Teil denken…

 

Balkon-Betriebszeit: 11:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 128,4 Watt; 0,367 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8914 Watt; Gesamtertrag 41,9 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 71 % - Netzbezug: 0,19 kWh

 

1637. Tag: Für fast 21 Stunden komplett Stromautark

(20.08.2020) Dünne hohe Wolken zogen vorüber, als das Einzelmodul um 7:59 Uhr seine Energiearbeit startete. Kurzzeitig war der Himmel mal bedeckt, bevor er wieder auflockerte, blau wurde, noch etwas später Wölkchen zogen. Die Höchstleistung um 13:12 Uhr. Es wurde die insgesamt 881. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Freitag soll bei schwüler Luft bedeckt bleiben.

Die Dachmodule arbeiteten von 7:00 bis 20:30 (DZ-4: 6:45 - 20:15) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (13:00) Uhr von 11.147 (4247) Watt. Erzeugt wurden 74,9 (Anteil: 29,0) Kilowattstunden, von denen 52 kWh verkauft wurden. Gekauft wurde in der Nacht 1 kWh. Stromverbraucher waren das E-Auto „Kuno“ mit 5,14 kWh und der Heizlüfter mit 436 Wattstunden. Hinzu kommt die Wärmepumpe, die ab dem Vormittag täglich das Wasser auf 60 Grad aufheizt wegen der Legionellen. Das beste Ostmodul brachte es auf 1,15 zu 1,30 kWh vom Westprimus.

 

Zwischen 0:00 und 20:45 Uhr war das Haus Energie-autark (siehe Grafik). Erst danach verschlechterte sich der Wert um ein paar wenige Watt aus dem großen Netz: Die Heißluftfriteuse, der Herd uam. waren in Betrieb – und auch die Wärmepumpe sprang noch einmal an, weil der Junior ausgiebigst duschte. Die Verbräuche dazu morgen.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 155,8 Watt; 1,011 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.147 Watt; Gesamtertrag 74,9 kWh.

Autarkie 100 % - Eigenstrom 26 % - Netzbezug: 0,09 kWh

 

1636. Tag: Der Schornsteinfeger kam umsonst

(19.08.2020) Blau war der Morgenhimmel zum Modulstart um 7:33 Uhr. Am späten Vormittag war es hell-bedeckt, kurze Zeit später zogen Wolken über den blauen Himmel. Die Höchstleistung um 13:04 Uhr. Der Donnerstag soll Wolken sehen.

 

Die Dach-PV arbeitete von 6:45 bis 20:30 (DZ-4: 6:45 – 20:00) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr von 10.381 (4336) Kilowatt. Erzeugt wurden 58,9 (Anteil: 23,9) Kilowattstunden, von denen 24 kWh ins Netz gingen. Dort gekauft wurde nichts – also komplett autark! Man abgesehen von den 160 Wattstunden, die das Hauskraftwerk zur Abstimmung mit dem öffentlichen Netz braucht. Der Null-Bezug, obwohl das E-Auto 13,39 kWh bekam, der Heizlüfter 114 Wattstunden, die Waschmaschine 184 Wh und die Kombination von Wäschetrockner und Hemdenbügler 1,511 kWh. Die Ostseite hatte wieder die Nase vorn mit zweimal je 1080 zu 987 Watt des Westbesten.

 

Der Schornsteinfeger war da, wollte den Glas-Kamin des Flüssiggas-Brennwertkessels begutachten und die Schadstoffwerte der Heizung messen. Ich habe ihm gleich an der Tür gesagt, dass ich ab sofort eine Wärmepumpe habe. Das hat der gute Mann dann im Keller kontrolliert, ob’s auch stimmt. Einen Hinweis gab’s: Ich soll einen Deckel auf dem Glaskamin anbringen, damit nicht versehentlich ein Tier hineinfällt, bis in den Keller fällt oder gar drin stecken bleibt. Irgendwie schien mir der Mann enttäuscht, dass es für ihn – abgesehen vom Kehren des wassergeführten Heizkamins – im Haus nichts mehr zu tun gibt.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:09 Stunden; gesehene Maximalleistung 153,1 Watt; 0,680 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.381 Watt; Gesamtertrag 58,9 kWh.

Autarkie 99 % - Eigenstrom 55 % - Netzbezug: 0,16 kWh

 

1635. Tag: Auf AnhieB 1:4 Strom in Wärme gewandelt

(18.08.2020) Zirren zierten den Himmel heute Morgen um 7:53 Uhr, als das Balkonmodul die Arbeit aufnahm. Ab dem Nachmittag wurde es bedeckt, war stark bewölkt mit kräftigen Sonnenstrahlen. Die stolze Höchstleistung um 14:44 Uhr. Es wurde die insgesamt 880. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Für den Mittwoch sagen zwei Wetterdienste einen nur leicht bewölkten Himmel voraus, während ein dritter Dienst eine starke Bewölkung ankündigt.

Die Dachanlage arbeitete von 6:45 bis 20:30 (DZ-4: 6:45 - 20:00) Uhr mit dem Maximum um 15:15 (12:45) Uhr mit 10.530 (3964) Watt. Produziert wurden 49,4 (Anteil: 19,8) Kilowattstunden, von denen 19 kWh ins große Netz wanderten. Dort gekauft wurde in Tag und Nacht je 1 kWh. Stromfresser waren noch einmal der Heizstab fürs Warmwasser, der Geschirrspüler und der Heizlüfter mit 199 Wattstunden. Die Ostseite konnte wieder ertragreicher sein: Das beste Modul brachte es auf 912 zu 825 vom Westprimus.

 

Völlig unerwartet – also ohne Ankündigung – standen heute Morgen um 8:30 Uhr zwei Monteure vom Wärmepumpen-Lieferanten Ochsner vor der Tür. Noch vor Mittag war eine Schutzgasfüllung aus den Leitungen abgesaugt, durch das Kältemittel ersetzt, die Dichtigkeit geprüft, Funktionstests durchgeführt, Einstellungen programmiert.

 

Die Anlage zeigte auf Anhieb, dass sie mit einer Kilowattstunde Strom vier Kilowattstunden Wärme erzeugt, als für die 60 Grad Celsius der täglichen Legionellen-Bekämpfung im Warmwasser aufgeheizt wurde. Das Gerät zeigte auch an, dass der Heizstab in den vergangenen 18 Tagen 318 Kilowattstunden Strom verbraucht hat fürs Wasser. Jetzt warte ich noch auf den SonnenPlan-Elektriker, damit dieser die Heizung und Kühlung fürs Haus in Betrieb nimmt, die Wärmemengenzähler einbaut.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 200,6 Watt; 0,531 kWh.

PV-Betriebszeit: 13:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.530 Watt; Gesamtertrag 49,4 kWh.

Autarkie 91 % - Eigenstrom 56 % - Netzbezug: 2,43 kWh

 

1634. Tag: Balkon leider spät in Messgerät gesteckt

(17.08.2020) Leider hatte ich gestern Abend einen Fehler gemacht und das Balkonmodul nach dem Einsatz am E-Grill nicht wieder in den Strommesser geschaltet! Modulstart daher erst um 10:10 Uhr. Da war es hell-bedeckt, später bedeckt und ab dem Nachmittag stark bewölkt. Die Höchstleistung um 13:22 Uhr – danach war ich allerdings unterwegs. Es wurde die 879. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Für den Dienstag sind sich die Meteorologen uneins: Es gibt die Wahl zwischen blauem Himmel, solchen mit mehr oder weniger vielen Wolken mit Regen oder gar Gewitter.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 6:45 bis 20:45 (DZ-4: 6:45 – 20:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr mit 11.660 (Anteil: 4517) Watt. Erzeugt wurden 57,5 (Anteil 22,2) kWh. Zugekauft wurden 2 kWh, pari zwischen Tag und Nacht. Neben dem Heizstab bekamen E-Auto „Kuno“ 5,14 kWh, der Heizlüfter 118 Wattstunden, die Waschmaschine 204 Wh und der Trockner 788 Wh. Auch der E-Grill war gegen Abend wieder im Einsatz. Gleich zwei Westpaneele brachten es auf die Bestleistung von 1,03 kWh zu 868 Wattstunden vom Ostprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 9:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 139,5 Watt; 0,607 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.660 Watt; Gesamtertrag 57,5 kWh.

Autarkie 93 % - Eigenstrom 58 % - Netzbezug: 2,19 kWh

 

1633. Tag: Erstmals wieder den E-Grill im Einsatz

(16.08.2020) Modulstart um 7:38 Uhr bei blauem Himmel. Ab dem Mittag zogen dünne, hohe Wolken auf, die sich schnell zu Gewitterwolken verdichteten, Blitz, Donner und mehrere kräftige Regenschauer schickten. Die Höchstleistung um 12:37 Uhr. Der Montag soll ebenfalls bedeckt bleiben, am Nachmittag heller werden.

 

Die Dachanlage arbeitete von 6:30 bis 20:30 (DZ-4: 6:30 – 20:00) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr mit 10.716 (Anteil: 4067) Watt. Produziert wurden 59,3 (Anteil: 23,6) Kilowattstunden, von denen 26 kWh ins Netz gingen. Strom verlangten das E-Auto mit 13,30 kWh, der erstmals in diesem Jahr eingesetzte Elektrogrill (499 Wh) und der Heizlüfter (91 Wh). Die Ostseite durfte wieder ertragreicher sein mit 1,06 zu 1,00 kWh des westbesten Moduls.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 129,6 Watt; 0,709 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.716 Watt; Gesamtertrag 59,3 kWh.

Autarkie 96 % - Eigenstrom 55 % - Netzbezug: 1,29 kWh

 

1632. Tag: Ost-PV einmal mehr ertragreicher

(15.08.2020) Bedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 7:21 Uhr. Ab dem Mittag war es bewölkt, lockerte es mehr und mehr auf. Die Höchstleistung um 13:48 Uhr. Es wurde die insgesamt 878. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Sonntag soll mit blauem Himmel starten, sich aber ab dem späten Vormittag bedecken. Auch Gewitter könnte es geben.

 

Die Dachanlage lieferte Energie von 6:45 bis 20:45 (DZ-4: 6:45 – 20:30) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von 12.545 (Anteil: 4773) Kilowatt. Erzeugt wurden 50,4 (Anteil: 20,0) Kilowattstunden, von denen 19 kWh ins große Netz gingen. Dort gekauft wurde in der Nacht 1 kWh. Neben dem Heizstab bekam der E-Auto-Akku 3,45 kWh, die Waschmaschine 218 Wattstunden und der Trockner 542 Wh. Die „schlechte“ Ost-PV durfte etwas ertragreicher sein mit 893 zu 848 Wattstunden der Spitzenreiter.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 153,1 Watt; 0,521 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.545 Watt; Gesamtertrag 50,4 kWh.

Autarkie 95 % - Eigenstrom 58 % - Netzbezug: 1,54 kWh

 

1631. Tag: Gigawatt-Deckel ist endgültig gefallen

(14.08.2020) Auch der Freitag blieb weitgehend bedeckt, hellte sich ab dem frühen Nachmittag etwas auf. Er begann fürs Steckdosenmodul um 8:10 Uhr und sah dessen Höchstleistung um 16:06 Uhr bei einem der wenigen richtigen Sonnenstrahlen. Auch der Samstag soll viele Wolken sehen, aus denen eventuell Tropfen fallen. Auch Blitz und Donner sind möglich.

 

Die große Photovoltaik schickte Energie von 6:45 bis 21:00 (DZ-4: 6:45- 20:30) Uhr mit dem Maximum um 16:30 (12:30) Uhr von 11114 (4791) Kilowatt. Erzeugt wurden 53,3 (Anteil: 20,4) Kilowattstunden, von denen 26 kWh eingespeist wurden. Gekauft wurden nur in der Nacht 2 kWh. Tagsüber also stromautark. Der Heizlüfter bekam 61 Wattstunden als einziger größerer


Stromverbraucher neben dem Heizstab. Das beste Ostmodul brachte es auf 836 zu 913 Wattstunden vom Westpendant.

 

Die DZ-4 hat heute auf den Punkt ihre 4000 Jahre-Kilowattstunde erzeugt. Und dann ist heute der 52 Gigawatt-Deckel für Photovoltaik-Anlagen endgültig gefallen – mit sofortiger Wirkung wurde die Gesetzesänderung im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Nach kurzer Sommerpause geht unsere Aktion Eigenstrom am morgigen Samstag weiter – um 10 Uhr mit einer Livesendung vom Europaplatz in Kiel.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 170,5 Watt; 0,570 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11114 Watt; Gesamtertrag 53,3 kWh.

Autarkie 92 % - Eigenstrom 44 % - Netzbezug: 1,83 kWh

 

1630. Tag: Heizstab frisst fast kompletten Strom weg

(13.08.2020) Abgesehen von der schwülen Hitze war dieser Donnerstag kein guter für Solarier. Modulstart um 8:13 Uhr, die magere Höchstleistung vom ganztags bedeckten Himmel um 12:36 Uhr. Trotzdem wurde die 877. Kilowattstunde ins Hausnetz gegeben. Der Freitag soll etwas Sonne sehen.

 

Die Arbeit auf dem Dach ging von 6:45 bis 20:45 (DZ-4: 7:00 bis 20:30) Uhr mit dem Maximum um 11:30 (11:15) Uhr mit 7642 (3633) Watt. Produziert wurden 32,6 (Anteil: 13,2) Kilowattstunden, von denen nichts (!) ins Netz eingespeist wurde. Gekauft wurden 3 kWh; davon 2 kWh in der Nacht. Stromverbraucher waren "Kuno" mit 5,14 kWh und der Heizlüfter mit 136 Wattstunden – das Gros schluckte also wieder der Heizstab. Das beste Ostpaneel brachte es auf 538 zu 576 Wattstunden vom Westbesten.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 42,1 Watt; 0,248 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7642 Watt; Gesamtertrag 32,6 kWh.

Autarkie 90 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug: 2,83 kWh

 

1629. Tag: Gewitter macht den Nachmittag kaputt

(12.08.2020) Das Balkonmodul legte heute um 7:41 Uhr bei einem blauen Himmel los. Die Höchstleistung um 15:39 Uhr. Bald danach zogen dunkle Wolken und dann ein Gewitter mit einem kräftigen Regenschauer auf, was die Energieproduktion einbrechen ließ. Die Grafik ist von der DZ-4. Der Donnerstag soll am Vormittag stark bewölkt sein, ab Mittag auflockern.

 

Die Dachanlage lieferte Energie von 6:30 bis 20:45 (DZ-4: 6:30 – 20:30) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:30) Uhr und einem Gesamtertrag von 54,8 (DZ-4-Anteil: 22,2) Kilowattstunden. Davon wanderten 27 kWh ins große Netz, aus dem nur in der Nacht 2 kWh gekauft werden mussten. Das war wieder der Heizstab, der sich aus dem Hauskraftwerk bediente. Weitere Stromverbraucher waren der Heizlüfter mit 117 Wattstunden, die Waschmaschine mit 144 Wh und der Trockner mit 580 Wh. Außerdem musste ich – da der normale Kühlschrank für jetzt drei Personen im Haus, die nach kühlen Getränken lechzen – einen kleinen Uralt-Kühlschrank in Betrieb setzen. Dessen Stromverbrauch muss ich noch untersuchen. Die Ostmodule waren im Vorteil, brachte das beste Paneel 1,11 kWh zu 843 Wh vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 10:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 157,9 Watt; 0,603 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.599 Watt; Gesamtertrag 54,8 kWh.

Autarkie 96 % - Eigenstrom 39 % - Netzbezug: 0,80 kWh

 

1628. Tag: Großes Balkon-Potential in NRW

(11.08.2020) Diesig-blau war der Himmel zum Modulstart um 7:27 Uhr. Zur Mittagszeit war es bedeckt, hellte dann wieder etwas auf, bis dunkle Gewitterwolken heranzogen, im Umkreis Blitze zuckten und es über Rehborn einen kurzen, heftigen Regenschutt gab. Das alles bei sehr unangenehmer Hitze. Die Höchstleistung um 13:33 Uhr. Es wurde die insgesamt 876. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Der Mittwoch soll bei weiter großer Hitze etwas mehr Sonne sehen, bis gegen haben wieder Gewitter grollen können.

 

Die Dach-PV arbeitete von 6:30 bis 21:00 (DZ-4: 6:30 – 20:30) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (14:00) Uhr bei 61,2 (Anteil: 23,1) Kilowattstunden. Davon gingen 28 kWh ins große Netz, aus dem nur in der Nacht 1 kWh bezogen wurde. Stromfresser neben dem Heizstab waren das E-Auto „Kuno“ mit 6,83 kWh, der Heizlüfter mit nur 77 Wattstunden. Die Waschmaschine (376 Wh) lief zweimal wie auch der Wäschetrockner (1,456 kWh). Gleich zwei Westmodule waren Spitze mit 1,03 kWh zu 943 Wh vom besten Ostpaneel.

 

Die DZ-4 erzeugte heute auf dem Punkt am Abend ihre exakt 17.600 Kilowattstunde. Interessant auch ein Artikel aus dem PV Magazin über das enorme Potential, das Balkonmodule alleine in Nordrhein-Westfalen an Südbalkonen haben könnten – lesenswert!

 

Balkon-Betriebszeit: 12:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 161,3 Watt; 0,661 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.464 Watt; Gesamtertrag 61,2 kWh.

Autarkie 97 % - Eigenstrom 49 % - Netzbezug: 0,87 kWh

 

1627. Tag: Schwüle Hitze liegt im Glantal

(10.08.2020) Die neue Woche begann mit einem ganztags bedeckten Himmel, der fürs Einzelmodul um 7:36 Uhr begann. Bei unangenehmer Schwüle wurde die Höchstleistung um 13:43 Uhr erreicht. Die 875. Kilowattstunde ging in die Steckdose. Ein Wetterfrosch sagt einen blauen Himmel für den Dienstag vorher, zwei andere „Frösche“ dagegen erwarten viele Wolken.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 6:30 bis 21:00 (DZ-4: 6:30 – 20:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr und produzierten 61,7 (Anteil: 22,8) Kilowattstunden. Davon gingen 38 in große Netz, aus dem über Tag 1 kWh gekauft wurde. Einziger Stromverbraucher neben dem Heizstab war der Geschirrspüler und der Heizlüfter (221 Wattstunden). Zwei Westpaneele schickten je 1,08 kWh zu 856 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:19 Stunden; gesehene Maximalleistung 136,9 Watt; 0,726 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.860 Watt; Gesamtertrag 61,7 kWh.

Autarkie 94 % - Eigenstrom 32 % - Netzbezug: 1,14 kWh

 

1626. Tag: Ostmodule mal besser als die westlichen

(09.08.2020) Um 7:35 Uhr startete das Balkonmodule seine Sonntag-Arbeit bei einem blauen Himmel, der sich ab dem Mittag leicht bewölkt zeigte. Wie wurde es unangenehm heiß. Die Höchstleistung um 12:24 Uhr. Die neue Woche soll zunächst einen bedeckten Himmel sehen, aber dem Nachmittag Schauer und Gewitter erleben.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 6:30 bis 21:00 (DZ-4: 6:30 – 20:30) Uhr mit dem Maximum um 15:30 (14:30) Uhr von 10.955 Watt. Der Gesamtertrag summierte sich auf 61,4 (Anteil: 24,3) Kilowattstunden, von denen 36 kWh ins große netz gingen. Dort gekauft wurden lediglich in der Nacht 2 kWh. Großstromverbraucher war der Heizstab fürs Warmwasser. Auch die Geschirrspülmaschine war in Betrieb. Gleich zwei der „schlechten“ Ostmodule waren nach längerer Zeit einmal wieder mit 1,09 zu dreimal 1,03 kWh ertragreicher als die „guten“ Westpaneele.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 105,3 Watt; 0,689 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.955 Watt; Gesamtertrag 61,4 kWh.

Autarkie 93 % - Eigenstrom 33 % - Netzbezug: 1,22 kWh

 

1625. Tag: Luxemburger schauen nach "Elegante"

(08.08.2020) Zum Tagesbeginn und zum Modulstart um 7:47 Uhr zeigte dieser Samstag noch einen blauen Himmel, den ab dem frühen Nachmittag Wölkchen zierten. Dazu eine unangenehme Hitze, die die Stromerzeugung bremste. Die Höchstleistung um 13:59 Uhr. Es wurde die insgesamt 874. Kilowattstunde erzeugt. Unerwartet haben die Wetterleute die Prognose geändert, sagen für den Sonntag ab Mittag Wolken und eventuell Gewitter vorher.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 6:30 bis 21:00 (DZ-4: 6:30 – 20:30) Uhr mit dem Maximum um 15:45 (12:45) Uhr von 10.600 (4088) Watt. Erzeugt wurden 64,8 (Anteil: 25,1) Kilowattstunden, von denen 33 kWh ins Netz gingen. Gekauft wurde in der Nacht 1 kWh. Neben dem Geschirrspüler waren Waschmaschine (213 Wattstunden) und Trockner (641 Wh) in Betrieb. Das beste Ostpaneel lieferte 1,03 zu 1,14 kWh des Westprimus.

 

Es gab einen erfreulichen Besuch: Ein Ehepaar aus Luxemburg reiste trotz Corona an, um sich die Photovoltaikanlage samt Stromspeicher anzusehen. Die Frau hatte besonderes Interesse an den vier „Aleo elegante“-Modulen, die das Dach des Wintergartens bilden. Sie wollte wissen, wie lichtdurchlässig sie sind. Die Familie will neben einer Dach-PV auch ihre Veranda mit Paneelen überdachen. Nach dem Besuch bei mir ging die Reise weiter zu SonnenPlan-Chef Peter Burkhard, um einen Vergleich zu dessen Aleo Glas-Glas-Modulen über einem Holzlager bzw. einem Schuppen zu sehen.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:25 Stunden; gesehene Maximalleistung 153,8 Watt; 0,757 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.600 Watt; Gesamtertrag 64,8 kWh.

Autarkie 94 % - Eigenstrom 45 % - Netzbezug: 1,89 kWh

 

1624. Tag: Wäschepflege schluckt Strom

(07.08.2020) Wieder wurde das Solartarierherz erfreut: Ein ganztags blauer Himmel, allerdings auch wieder unangenehm heiß. Modulstart um 7:56 Uhr. Die Höchstleistung um 14:16 Uhr. Es wurde die 873. Kilowattstunde ins Hausnetz gegeben. Der Samstag könnte ab der Mittagszeit ein paar Wölkchen sehen.

 

Die große PV arbeitete von 6:15 bis 21:00 (DZ-4: 6:30 – 20:30) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr. Produziert wurden 80,5 (Anteil: 31,2) Kilowattstunden, von denen 52 kWh ins große Netz geschickt wurden. Dort gekauft wurden 3 kWh, davon 1 kWh in der Nacht. Stromfresser neben dem Heizstab waren der Heizlüfter (416 Wattstunden) sowie je zweimal die Waschmaschine (294 Wh) und der Trockner in Zusammenarbeit mit dem Hemdenbügler (1.413 kWh). Das beste Ostmodul brachte es auf 1,29 zu 1,39 kWh vom Westbesten.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 144,2 Watt; 0,978 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.020 Watt; Gesamtertrag 80,5 kWh.

Autarkie 92 % - Eigenstrom 25 % - Netzbezug: 1,53 kWh

 

1623. Tag: Sonnenkraft für ein kühles E-Auto

(06.08.2020) Bei unangenehmer Hitze – bis zu 46 Grad Celsius im Wintergarten – noch ein strahlend blauer Sonnentag. Modulstart um 7:59 Uhr. Das Maximum um 13:05 Uhr; danach allerdings unterwegs. Es wurde die 872. Kilowattstunde für die Steckdose spendiert. Auch der Freitag und die nächsten 7 Tage sollen von der Sonne verwöhnt sein. Schauen wir einmal.

 

Die große PV arbeitete von 6:30 bis 21:15 (DZ-4-Teil: 6:30 – 20:45) Uhr mit der Höchstleistung um 14:00 (13:45) Uhr mit 11.319 (4254) Kilowatt. Erzeugt wurden 80,2 (Anteil: 31,2) Kilowattstunden. Davon wanderten 50 kWh ins große Netz, in dem nur über Nacht 3 kWh gekauft wurden. Einziger größerer Energiefresser war „Kuno“ mit 3,55 kWh für seine Fahrbatterie inklusive Vorklimatisierung, um der Hitze zu begegnen. Das beste Ostmodul schickte 1,31 zu 1,36 kWh vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 131,6 Watt; 0,951 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.319 Watt; Gesamtertrag 80,6 kWh.

Autarkie 91 % - Eigenstrom 32 % - Netzbezug: 2,50 kWh

 

1622. Tag: Luxus-Heizung im YouTube-Film

(05.08.2020) Ein ganztags blauer Himmel ab 7:45 Uhr zum Modulstart. Die Höchstleistung um 15:03 Uhr. Es wurde die 871. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Auch der Donnerstag soll einen wolkenlosen Himmel erleben.

 

Die Photovoltaik arbeitete von 6:15 bis 21:00 (DZ-4: 6:15 – 20:30) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:45) Uhr mit 11.787 (4459) Kilowatt. Produziert wurden 86,5 (Anteil: 33,5) Kilowattstunden, von denen 56 kWh ins Netz verkauft wurden. Gekauft wurden 3 kWh; davon 2 kWh in der Nacht. Stromfresser war wieder der Heizstab, der in der Nacht und am Morgen vor der Übernahme


durch die Solarthermie etliche kW verschluckte. Diesmal wurde der Stromspeicher allerdings nicht vollends leer. Weitere Energieverbraucher waren der Heizlüfter (230 Wattstunden), die Waschmaschine (177 Wh) sowie der Trockner (538 Wh). Das beste Ostpaneel lieferte 1,36 zu 1,50 kWh des Westprimus.

 

Das Bild bzw. der Link darin führt zu meiner YouTube-Sendung über den Kostenvoranschlag zur neuen Wärmepumpen-Heizung mit Hausklimatisierung.

 

Balkon-Betriebszeit: 12:35 Stunden; gesehene Maximalleistung 155,0 Watt; 1,020 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.787 Watt; Gesamtertrag 86,5 kWh.

Autarkie 92 % - Eigenstrom 24 % - Netzbezug: 1,59 kWh

 

1621. Tag: Enormer Stromzukauf über Nacht

(04.08.2020) Hell-bedeckter Morgenhimmel zum Modulstart um 7:18 Uhr. Im Lauf des Tages war es mal leichter und mal stärker bewölkt. Die Höchstleistung um 14:08 Uhr. Es wurde die insgesamt 870. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Zwei Wetterdienste sagen für den Mittwoch einen rein-blauen Himmel vorher, während ein weiterer Dienst ein paar Wölkchen in der Mittagszeit sieht.

 

Die viergeteilte PV lieferte Energie von 6:45 bis 21:00 (DZ-4: 6:30 bis 20:30) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:15) Uhr von 13.288 (4888) Watt. Erzeugt wurden 64,1 (Anteil 25,1) Kilowattstunden, von denen nur 18 kWh ins große Netz gingen. Zugekauft wurden enorme 37 kWh, davon 36 kWh in der Nacht. Grund dafür der schon gestern erwähnte Heizstab fürs Warmwasser (siehe Grafik aus der Nacht). Heute wurde der Akku von der Sonne wieder geladen, bekam das E-Auto 8,75 kWh ab, dazu liefen Geschirrspüler und Heizlüfter (554 Wattstunden) sowie je zweimal die Waschmaschine (277 Wh) und der Trockner (1,109 kWh). Das beste Ostmodul brachte 1,01 zu 1,14 kWh vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 165,9 Watt; 0,980 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 13.288 Watt; Gesamtertrag 64,1 kWh.

Autarkie 58 % - Eigenstrom 26 % - Netzbezug: 37 kWh

 

1620. Tag: Das Hauskraftwerk voll belastet

(03.08.2020) Bedeckt war der Morgenhimmel um 7:25 Uhr zum Modulstart. Im Tagesverlauf gab es vormittags Sonnenstrahlen, mittags aber auch Schauer. Da unterwegs keine Höchstleistung beobachtet. Der Dienstag soll Sonne und Wolken sehen.

 

Die Photovoltaik lieferte Energie von 6:15 bis 21:00 (DZ-4: 6:15 bis 20:15) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (14:00) Uhr mit 5315 (3379) Watt. Erzeugt wurden insgesamt 38,0 (DZ-4-Anteil: 14,3) Kilowattstunden. Davon gingen 15 kWh ins große Netz. Bezogen wurde wieder nichts. Stromfresser war tagsüber der Heizlüfter mit 247 Wattstunden. Erst am späten Nachmittag wurde das E-Auto „Kuno“ geladen mit 15,09 kWh, liefen der Herd und die Heißluftfriteuse, zum Abschluss dann der Geschirrspüler. Das beste Ostmodul schickte 599 zu 650 Wattstunden des Westbesten.

 

Mit Absicht habe ich heute die Akkus im Hauskraftwerk ab dem späten Nachmittag mal voll belastet. Das ließ die Prozente des am Vormittag vollgeladenen Hauskraftwerks schmelzen auf nur noch 17 Prozent (siehe Grafik). Noch später sprang der Heizstab (die Wärmepumpe ist noch nicht in Betrieb genommen) des Warmwasserspeichers an. Das brachte den Batteriespeicher gegen 22 Uhr auf 0 Prozent bei gleichzeitigem, kräftigem Netzbezug – aber das steht es in der morgigen Abrechnung.

 

Balkon-Betriebszeit: 11:58 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; 0,309 kWh.

PV-Betriebszeit: 14:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5315 Watt; Gesamtertrag 38,0 kWh.

Autarkie 100 % - Eigenstrom 68 % - Netzbezug: 0,01 kWh