solaranlagen-Tagebuch,  2mal PV, E-Autos, Hauskraftwerk und Wärmepumpe nachgerüstet

„Schon mit 5 € im Monat können Sie bei der Energiewende dabei sein“, versprach zeitweise ein Energiedienstleister. Mit einem Photovoltaik-Balkonmodul! Der vom PV-Modul produzierte Strom wird direkt im Hausnetz verbraucht. Unser Kollege Thomas Link aus Rehborn (Rheinland-Pfalz) hat seit dem 26. Februar 2016 so ein Miet-Modul in Betrieb und berichtet hier regelmäßig über seine Erfahrungen und die Stromausbeute.

Auf den solaren Energie-Geschmack gekommen, befasste sich unser Kollege dann auch mit einer Dach-Solaranlage, die er ebenfalls mieten wollte (siehe ab Miet-Modul 6, 341. Tag). Problematisch an seinem Haus: Eine Dachhälfte ist derart von Bäumen verschattet, dass mehrere Solateure sehr davon abrieten, die Fläche zu nutzen. Mit DZ-4 fand er aber einen Vertragspartner, der das Risiko einging und verbesserte Solarpaneele montierte. Auch über diese Anlage wird Tagebuch geführt (siehe ab Miet-Modul 9, 543. Tag). Hinzu gekommen ist am 1210. Tag (siehe ab Miet-Modul 20) ein Hyundai Kona, der möglichst mit Überschussstrom geladen werden soll. Am 1434. Tag (Miet-Modul 23) begannen konkrete Überlegungen, die PV-Anlage zu erweitern auch mit einem Hauskraftwerk, die Heizung von Flüssiggas auf Wärmepumpe umzustellen.

Thomas Link begleitet für unser Team auch Filmvorführungen, war bis Juli 2019 Bürgermeister von Rehborn am Glan. Gemeinsam mit dem Gemeinderat entwickelte er das „Rehborner Modell“ der gerechten Pachtverteilung des Windparks Lettweilerer Höhe zwischen Grundbesitzern, Bürgern und Kommune.

Und nun Thomas, bitteschön. Schreib uns Deine Erfahrungen zum Miet-Modul, der DZ-4-Anlage und dem Hyundai Kona namens "Kuno"!

 

Die ersten 65 Tage lesen Sie unten - Zur aktuellen Tagebuch-Seite geht es hier.


TV-INTERVIEW

Bei "Leben mit der Energiewende TV" hat Thomas am 28. Januar 2016 über den Aufbau und die ersten Erfahrungen berichtet. Inzwischen weiß er natürlich viel mehr, aber es ist spannend, ihn mal so einfach zu hören.

Bilder zum Miet-Modul

Thomas hat auch einige Bilder beim Aufbau und Betrieb der Module gemacht. Knapp 20 Minuten hat es gedauert bis das Modul einsatzbereit war!


JETZT BRUMMT DAS MODUL

Endlich einen Platz an der Sonne – jetzt kommt richtig Strom aus dem Miet-Solarmodul. Seit 36 Tagen habe ich das Plug&Play-Modul nun schon; bislang stand es auf dem Balkon eher im Schatten. Dieser Standort deshalb, weil am Balkon eine Verkleidung fehlt, Handwerker ausgesprochen langsam arbeiten. Magere 4,296 kWh hat das Panel in der Zeit produziert.

 

Heute Morgen, am 27. Februar 2016, kam mein Freund Stefan. Wir haben das Modul flugs vor den Balkon an den endgültigen Standort gebracht – ohne Rücksicht auf die ausstehende Handwerkerarbeit. Kaum war nach ein paar Minuten der Stecker in der Dose, zeigte das Strommessgerät schon um die 90 Watt Leistung – vorher morgens um 10 Uhr undenkbar. Da macht sich einfach der unverschattete Standort in Richtung Süd-Süd-West bemerkbar, auch wenn das Licht um die Zeit noch schräg aufs Modul fällt. Der blaue, wolkenfreie Himmel tat sein Übriges.

 

Jetzt, zu High Noon, liefert das Modul 185,6 Watt, hat schon 0,331 kWh erzeugt. Das sollte die Grundlast des Hauses in etwa abdecken. Bin gespannt, was das Strommessgerät dann heute Abend anzeigt.

 

Ich werde hier ein Tagebuch über die Stromerträge des  Steckdosen-Solarmoduls führen.

 

Freue mich auf Nachahmer auf diesem Weg zur Solarenergie fürs eigene Haus!


DAS TAGEBUCH

wird fortgeführt auf "Das Miet-Modul 2" - siehe Navigation

65. Tag  - Sonnenstrom für den Jacuzzi

Das war mal ein Sonn(en)tag fast ohne Makel am Himmel: Blau mit wenigen Wolken; die Sonne hatte viel Platz. Die Modulhöchstleistung habe ich um 15 Uhr gesehen. Ab der Mittagszeit bis nach 18 Uhr wurden durchweg mehr als 100 Watt produziert mit kleinen Einbrüchen, wenn mal gerade eine Wolke die Sonne verdeckte. Ein kWh wurde um 17.15 Uhr erreicht.

 

Am Abend habe ich meinen Freund besucht und ihm Vertragsunterlagen für die Miet-Solarmodule gebracht: Er möchte den Stromverbrauch seines Jacuzzi mit der Kraft der Sonne mindern. Sein Whirlpool steht in einem Hang, der ideal den ganzen Tag von der Sonne beschienen wird. Bislang verbrennt der Pool pro Tag mehrere kWh für die Heizung und die Umwälzpumpe aus dem Stromnetz. Mittels Zeitschaltuhr wollen wir dafür sorgen, dass der Pool nächtens ausgeschaltet ist und die stromfressenden Geräte erst nach Sonnenaufgang anspringen.

 

Betriebszeit 12:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 174,9 Watt; Gesamtertrag 1,149 kWh.


64. Tag  - Ohne Sonne dümpelt die Leistung nur

Der Samstag begann mit blauem Himmel, ab der Mittagszeit zog es mehr und mehr zu. Vor der Regenfront am Abend wurde es diesig. Kein Wetter für Solaranlagen… Die Höchstleistung bei einem einzelnen Sonnenstrahl habe ich um kurz nach 13 Uhr gesehen. Ansonsten dümpelte die Leistung zur besten Zeit zwischen 56 und 78 Watt herum.

 

Mir wurde das Bild eines Balkons zugeschickt, auf dem gleich vier Solarmodule angebracht sind. Hier frage ich mich allerdings, ob weniger nicht mehr ist. Denn die Module verschatten sich gegenseitig. Und der unbekannte Besitzer dürfte seinen Balkon auch sonst kaum mehr nutzen können. Und das Zimmer dahinter dürfte arg dunkel sein.

 

Betriebszeit 11:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 103,5 Watt; Gesamtertrag 0,522 kWh.


63. Tag  - Scharnier bringt Modul in Stellung

Ein weiterer April-Tag mit mehr oder weniger bewölktem, bedecktem und schließlich abendlich aufgelockertem Himmel. Richtige Sonnenstrahlen habe ich heute nicht erlebt. In der Mittagszeit gab es die heutige Maximalleistung. Für den morgigen Samstag ist ab der Mittagszeit für meine Region kräftiger Regen angesagt – der könnte mir den Blütenstaub vom Raps vom Modul waschen. Selbst putzen, soll ich ja nicht mehr.

 

Dank der tatkräftigen Unterstützung meiner besseren Hälfte konnte ich heute zwei Scharniere zwischen Balkongeländer und Modulgestell befestigen. So kann ich es aus der leicht schrägen Position für die flache Wintersonne bis waagrecht für die Sommerzeit ausrichten. Allerdings fehlt mir noch eine möglichst variable Möglichkeit, die Schräglage sturmsicher zu justieren. Es müsste ein in den Enden beweglicher Metall(gewinde)stab sein, dessen Mittelstab über ein Doppelgewinde zu verdrehen ist. So etwas in der Richtung kenne ich als Kettenspanner. Ich werde mich auf die Suche begeben…

 

Betriebszeit 12:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 148,3 Watt; Gesamtertrag 0,574 kWh.


61. & 62. Tag  - Typisches April-Wetter bremst mich aus

In den vergangenen drei Tagen war es leider nicht möglich, die Miet-Solarmodule-Homepage zu erreichen. Es lag an einem Übertragungsproblem.

 

Da ich gestern und heute viel für Leben mit der Energiewende unterwegs war, beide Tage zusammengefasst: Typisches April-Wetter bremst mich bzw. das Modul in der Stromproduktion aus. Aber Kleinvieh macht auch Mist ...

 

Am gestrigen Mittwoch war es mehr oder weniger dicht bewölkt, zeitweise nieselte es. Die Höchstleistung wurde nach 14 Uhr gesehen.

Am heutigen Donnerstag es mehr oder weniger bewölkt mit einigen Sonnenstrahlen aufs Panel; die Höchstleistung um kurz nach 14 Uhr. Am späten Nachmittag lockerte es auf.

 

61. Tag: Betriebszeit 12:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 147,4 Watt; Gesamtertrag 0,348 kWh.

62. Tag: Betriebszeit 12:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 194,7 Watt; Gesamtertrag 0,736 kWh.


60. Tag  - Weiterer Rekord & Vergleich mit Leer

Und wieder ein typischer April-Tag – allerdings mit einer gesehenen neuen Rekordeinspeisung von 239,5 Watt um 15 Uhr. Wie beim vorangegangenen Rekord (siehe 50. Tag) blitzte bei kaltem Wind die Sonne zwischen den Wolken hervor.

 

 Aus Leer in Ostfriesland bekam ich die Erträge eines nach Süden ausgerichteten Balkonmoduls. Dieses Modul erzeugte in den vergangenen 30 Tagen 18,654 kWh; mein nach Süd-Süd-West gerichtetes Panel 17,252 kWh. Im Norden gab es an 3 Tagen Ergebnisse über 1 kWh/Tag – bei mir deren 5 Tage.

 

 Auch positiv heute: Endlich war wieder ein Handwerker da, der etwas an meiner Balkonverkleidung gearbeitet hat. Die Federscharniere von einem Bettgestell zum optimalen Ausrichten des Solarmoduls habe ich auch. Vom Prinzip prima! Allerdings ist die Befestigung am originalen Gestell nur über Winkel möglich und mir zu problematisch. Ich werde also doch auf normale Torscharniere zurückgreifen. Da habe ich aber dann das Problem des Abstandshalters. Ich werde sehen…

 

 Betriebszeit 12:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 239,5 Watt; Gesamtertrag 0,743 kWh.


59. Tag  - Neue Pumpe senkt die Grundlast

Leider wieder so ein Tag, den man als Solarbesessener besser streicht – nur bedeckt und regnerisch … und bis zum Wochenende ist keine Besserung in Sicht. Die heutige Bestleistung des Moduls lag um 14 Uhr an.

 

 Positiv heute allerdings und bestimmt Grundlast-senkend: Es wurde eine neue Umwälzpumpe für die Heizung eingebaut. Brauchte die bisherige, 22 Jahre alte Pumpe dauerlaufend schon nur sparsame 42 Watt, kommt die neue mit nur noch 36 Watt aus – hat aber den Vorteil, nur dann zu pumpen, wenn die Fußbodenheizung auch danach verlangt. Leider kann ich die reale Stromersparnis nicht messen, da wie bisher ohne Stecker ans Heizsystem angeschlossen.

 

 Betriebszeit 12:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 65,4 Watt; Gesamtertrag 0,310 kWh.


58. Tag  - Aktueller Artikel zur Modul-Grauzone

Das nennten man wohl Aprilwetter … vom morgendlichen blau-weiß, über bedeckt und mehrere Graupelschauer, zu Wolken mit Lücken, dünner hoher Bewölkung wieder zurück zu blau-weiß. Entsprechend wechselhaft war auch die Stromerzeugung: Immer wieder um die 20 Watt oder auch mal um die 100 und mehr Watt. Die heutige Modul-Spitzenleistung lag um 17 Uhr bei einem Sonnenstrahl zwischen den Wolkenlücken.

 

Heute ist mir in der aktuellen Zeitschrift Ökotest (vom 22. April 2016) der sechsseitige Artikel „Strom vom eigenen Balkon – Minisolaranlagen“ aufgefallen. Hier werden gut verständlich die Vor- und Nachteile der Balkonmodule mitsamt der rechtlichen Grauzone in Deutschland beschrieben: http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=12873&gartnr=91&bernr=01

 

Betriebszeit 12:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 148,7 Watt; Gesamtertrag 0,643 kWh.


57. Tag  - YouTube-Kommentar lässt mich strahlen

Heute war überhaupt kein Wetter für Solaranlagen. Nur Regen, trüber Himmel, Nieselregen – erst nach 17 Uhr gab es ein paar wenige Aufhellungen und einzelne Sonnenstrahlen, die gegen 17.20 Uhr zum heutigen Maximum führten.

 

Tausendfach sonniger war ein Eintrag in YouTube unter einem der Miet-Solarmodul-Filme, den Skolarius Kadare zu diesem Tagebuch schrieb:

>>> Sehr geehrtes Team von Leben mir der Energiewende, vielen Dank für den Link! Die Erfahrungsberichte, die Thomas Link zur Verfügung stellt, sind genau das, was ich lange auch gesucht habe. Ihr seid einfach genial, weiter so! <<<

 

Betriebszeit 10:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 75,5 Watt; Gesamtertrag 0,164 kWh.


56. Tag  - Zwei Tage ins Internet mit Sonnenkraft

Heute bin ich betrübt … oder besser der Himmel war eingetrübt, bedeckt oder dunstig. Leider nicht das Strahlemann-Gesicht der vergangenen Tage. Aber immerhin: Der heute vom Mietmodul erzeugte Strom reicht aus, um meinen WLAN-Router zweieinviertel Tage bilanziell mit Energie zu versorgen. Das wird auch nötig sein, denn für die nächsten Tage ist mieses Wolkenwetter mit Regen vorhergesagt.

 

Um 9 Uhr begann mein Panel-Stromtag mit 20,3 Watt; 10 Uhr 21,6; 11 Uhr 39,6; 12 Uhr 82,5. Der heutige Höchstwert dann um 13 Uhr. Danach ging es schwankend weiter zwischen 36,8 bis 87,7 Watt in einer leicht-dunstigen Aufhellung. Um 19 Uhr waren es dann noch 12,2 Watt.

 

Betriebszeit 12:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 100,3 Watt; Gesamtertrag 0,534 kWh.


55. Tag  - Die Sonne wäscht heute unsere Teller

Da lacht das Solarier-Herz: Blauer Himmel, etwas getrübt von hohen Schleierwolken und Kondensstreifen. Mit dem Sonnenstrom wurde heute die Geschirrspülmaschine gefüttert. Im Ökobetrieb braucht der proppengefüllte Tellerwäscher in etwa die Strommenge, die heute vom Modul erzeugt wurde.

 

Da ich auch über Facebook-PN mehrfach angeschrieben werde, hier mal ein Link zu einer Seite, die die häufigsten Fragen kurz und verständlich beantwortet:

 

https://www.minijoule.com/produktinfos/fuer-zuhause/faqs/

 

Heute war um 8 Uhr noch Reif auf dem Modul, das da 3,7 Watt erzeugte. Um 9 Uhr war das Panel noch beschlagen – 6,9 Watt. Kurz nach 11 Uhr war der Photonenfänger dann voll im noch ganz schräg auftreffenden Licht mit 32,6 Watt. Um 12 Uhr 138,4 Watt; 13 Uhr 159,6; um 15 Uhr die heute gesehene Maximalleistung; um 16 Uhr 174,1; 17 Uhr 147,9; 18 Uhr 91,5; 19 Uhr 33,6 Watt.

 

Betriebszeit 12:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 182,1 Watt; Gesamtertrag 1,150 kWh.


53. & 54. Tag  - Modul erzeugt einen neuen Rekord

Gestern hat meine bessere Hälfte die Werte notiert, weil ich von gestern Vormittag bis heute Mittag für Leben mit der Energiewende unterwegs war. Der Dienstag war demnach morgens bedeckt, mittags aufgelockert und später wieder bedeckt. Der Tageshöchstwert wurde um 12 Uhr erreicht.

 

Dafür strahlten am heutigen Mittwoch von morgens bis abends sieben Sonnen vom Firmament – ein neuer Rekord der Tagesstromerzeugung. So stelle ich mir das eigentlich immer vor. Zu High Noon kamen 133,2 Watt vom Panel; um 13 Uhr 156,9 Watt, 14 Uhr 179,1; die gesehene Höchstleistung dann um 15 Uhr; um 16 Uhr 177,2 Watt, um 18 Uhr 118,8 Watt. Und um 19 Uhr bei schräg einfallendem Sonnenlicht noch immer 61,9 Watt. Um 20 Uhr war die Sonne dann hinterm Berg versunken. Und morgen soll die Sonne ähnlich strahlen wie heute, bevor es zum Wochenende Regenwetter geben soll.

 

52. Tag: Betriebszeit 11,07 Stunden; gesehene Maximalleistung 94,7 Watt; Gesamtertrag 0,508 kWh.

53. Tag: Betriebszeit 12:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 186,1 Watt; Gesamtertrag 1,258 kWh.


52. Tag  - Frank Farenski kommt Panel kontrollieren

Von bedeckt über aufgelockert hin zum blauen Himmel noch am Vormittag und wieder zurück zur Bewölkung. Die Stromproduktion des Moduls stieg demnach erwartungsgemäß kontinuierlich an, um dann wieder abzusinken. Das heutige Maximum habe ich um 15.30 Uhr gesehen. Insgesamt gab es für einen solchen Tag ein gutes Ergebnis, wobei die stetig größere Tageslänge vermutlich auch eine Rolle spielt.

 

Frank Farenski hat mich wegen einer LEW-Vorführung in Rehborn besucht. Dabei hat er am Nachmittag viele Fotos vom Strommesser gemacht, um die fließenden Elektronen zu dokumentieren. Und natürlich wurde dabei auch ein Bild von uns beiden am Panel geschossen. Auch Kollegin Lisa Zimmer war da, weil wir im Ort kleine Clips über Jugendbücher gedreht haben. Sie hat sich köstlich amüsiert, dass ich jede volle Stunde heimrenne, um für dieses Tagebuch die Stromwerte zu notieren.

 

Am Dienstag kein Tagebuch, da ich für Leben mit der Energiewende in Kitzingen bin; am Mittwoch dann zusammengefasst.

 

Betriebszeit 12:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 201,5 Watt; Gesamtertrag 0,964 kWh.

 

Kommentar von Frank: In der Tat hegt und pflegt Thomas sein Modul. Ich kann hier also berichten, dass es dem Miet-Modul gut geht. Es wird geliebt, besucht, ist artgerecht aufgehängt und schonend gemolken. Dementsprechend gut sind die Erträge.


51. Tag  - Modul ist in der "freien Natur" besser

Heute war es ebenfalls wieder mehr oder weniger bedeckt oder aufgelockert bewölkt mit einigen Sonnenstrahlen. Geregnet hat es dafür heute nur morgens. Um 10 Uhr kamen schlappe 1,8 Watt vom Panel, um 11 Uhr dann 34,1. Kurze Zeit später kam ein Lichtstrahl, der die Leistung auf 137,6 Watt trieb. Zur Mittagszeit lieferte das Modul immerhin 95,9 Watt, brach danach aber wieder ein auf nur noch 20,1 Watt. Zwischen 14 und 15 Uhr kamen mal kurz 210,1 Watt; da habe ich schnell mal die Geschirrspülmaschine angeworfen. Um 16 Uhr habe ich die heute Höchstleistung vermerkt. Um 17 Uhr – der Spüler war fertig – konnte ich 103,7 Watt notieren.

 

Vielen Dank für die Kommentare und Antworten auf der Facebook-Seite von „Leben mit der Energiewende“ und hier unten auf der Seite zu meiner gestrigen Frage! Wirklich interessant, dass die Module in der „freien Natur“ besser sein können als unter Laborbedingungen. Auch neu für mich das Thema Reinigung.

 

Betriebszeit 10:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 223,5 Watt; Gesamtertrag 0,649 kWh.


50. Tag  - Leistungsrekord wirft Frage auf

Mal wieder ein Schlecht-Wetter-Tag mit mehr oder weniger dichter Bewölkung und Regen. Allerdings sah der heutige Tag auch einen Leistungsrekord!

 

Morgens um 9 Uhr kamen bei bedecktem Himmel 10,9 Watt vom Modul, eine bzw. zwei Stunden später im Regen 4,3. In der Mittagszeit lockerte es ein wenig auf – 87,6 Watt; dann zog es wieder zu. Um kurz vor 14 Uhr gab es eine kurze Wolkenlücke mit ein paar kräftigen Sonnenstrahlen – der Strommesser zeigte kurz mehr als 230 bzw. in der Spitze 236,8 Watt an.

 

Da frage ich mich, ob der Strommesser (das Bild ist von einem anderen Tag) spinnt, der laut Energieeffizienzberater Bert Schliemann das beste Gerät am Markt ist. Oder wie kann es sein, dass ein Modul, das unter besten Laborbedingungen 230 Wp bringt, mehr Strom erzeugt? Vielleicht kann mir einer der Leser diese Frage beantworten.

 

Ab 15 Uhr war es wieder mehr und dichter bewölkt, regnete es auch mal wieder. Um 19 Uhr kamen noch 14,2 Watt vom Panel.

 

Betriebszeit 10:54 Stunden; gesehene Maximalleistung 236,8 Watt; Gesamtertrag 0,516 kWh.


49. Tag  - Bettscharnier könnte Stellungsfrage lösen

Der heutige Tag begann mit blau-weißem Himmel, der dann dicht bewölkt, später bedeckt und schließlich aufgelockert war. Um 9 Uhr lieferte das Modul 9,4 Watt, je eine Stunde später 22,8; 19,7; 21,1; 30,1 Watt. Kurz vor 14 Uhr gab es einen Sonnenstrahl, der das Panel auf die heutige Spitzenleistung trieb. Zur vollen Stunde waren es dann wieder nur 82,9 und um 15 Uhr 42,8 Watt. Danach lockerte die Bewölkung auf, so dass um 16 Uhr 177,8 und zur nächsten Stunde 149,1 Watt an lagen. Um 18 Uhr dann 75,9, um 19 Uhr 56,1. Quasi nach Sonnenuntergang hinterm Berg um 20 Uhr dann 0,5 Watt.

 

Gestern schrieb ich von meiner Idee mit den Türscharnieren, um das Modul einfacher in Sommer- oder Winterstellung bringen zu können. Es meldete sich jemand, der mir vorschlug, die massiven Scharniere eines Schrankbettes oder einer Schlafcouch zu verwenden. Die wären sehr stabil und besäßen zugleich mehrere Rasten, so dass ich das Modul immer in optimale, senkrechte Stellung zur Sonne bringen könnte. Der gute Mann – der selbst an Balkonmodulen interessiert ist – hat sogar noch eine entsprechende Couch, die er auseinander nehmen will – die Scharniere könnte ich dann „erben“.

 

Betriebszeit 11:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 200,8 Watt; Gesamtertrag 0,771 kWh.


48. Tag  - Der Sonne hinterher mit Türscharnier?

Abgesehen von Regen, Gewitter und Hagel gab’s heute mal wieder alle Wolkenlagen: vom hellen Nebel über blauem Himmel bis hin zu leicht und stark bewölkt. Im hellen Nebel um 9 Uhr kamen 20,2 Watt vom Modul, eine Stunde später bei blauem Himmel dagegen nur 13,5 Watt. Danach war’s mehr oder weniger stark bedeckt. Die Maximalleistung habe ich um 14 Uhr gesehen. Um 19 Uhr bei bewölktem Himmel waren es noch 12,6 Watt.

 

Am 45. Tag habe ich geschrieben, dass ich überlege, das Modul in eine flachere Sommerstellung zu bringen. Auf die Dauer zweimal im Jahr – immer mit Hilfe und dann ohne Gerüst – umzuhängen, ist mir zu mühsam. Denke deshalb darüber nach, das Panel mit zwei kräftigen Türscharnieren am Geländer zu befestigen; dann ist es beweglich. Rätsele noch drüber, wie ich einen Arm an den Modulhalter bekomme, den ich dann in zwei Stellungen am Geländer einhängen kann und der zugleich das Panel sturmsicher hält.

 

Betriebszeit 11:54 Stunden; gesehene Maximalleistung 188,6 Watt; Gesamtertrag 0,796 kWh.


47. Tag  - Ist das Modul sicher vor Eisbomben?

Dichter Nebel, Regen, neblig trüb, Wolken-verhangen, kurzer Lichtblick – heute war beim Wetter von allem etwas dabei.

 

Morgens um 10 Uhr nur 3,9 Watt, im Regen um 11 Uhr dann mal 10,7; im neblig-trüben Licht um 14 Uhr 15,2. Immerhin – und 15 Uhr wurde der Regen etwas heller für 40 Watt. Danach wurde es wieder trüber. Aber dann um kurz nach 18 Uhr rissen die Wolken auf, trieben um 18.22 Uhr die Elektronen auf die heutige Höchstleistung. Obwohl das Wetter so schlecht war, hat das Modul heute mit ganz knapp 13 Stunden seine bisher längste Einspeisedauer hinter sich gebracht.

 

Nachdem wir gestern zu 6,2 Millimeter Regen im Gewitter auch Hagelkörner von bis zu knapp Zuckerwürfelgröße gehabt haben, habe ich heute im Internet mal recherchiert, was Solarmodule so aushalten können, ohne, dass die Glasabdeckung Schaden nimmt: Golfballgröße.

 

Mein Mietmodul sollte solche himmlischen Eisbomben ab können, da es in einem steilen Winkel steht und die Geschosse abprallen.

 

Im Internet lässt sich sehr gut nachlesen, welche auch inneren Schäden die Module an den Leiterbahnen erleiden können. Interessante Sache. Wer mehr wissen will: Einfach googlen nach „Solarmodul Hagel“:

 

https://www.google.de/?gws_rd=ssl#newwindow=1&q=Solarmodul+Hagel

 

Betriebszeit 8:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 205,7 Watt; Gesamtertrag 0,618 kWh.


46. Tag  - Wer sein Solarmodul liebt, der putzt ...

Von dünnen hohen Wolken mal abgesehen, begann der Tag sonnig. Später wurde es immer bedeckter bis hin zu dicken, dunklen Wolken. Den Vormittag habe ich genutzt, um den „Blutregen“ (von Wind und Regen herangetragener Sahara-Sand) vom Modul zu putzen. Das Reinigen hätte ich mir aber sparen können – von 16.05 bis 16.30 Uhr hatten wir ein Starkregen-Gewitter mit Hagel (Eiskörner bis Zuckerwürfel-Größe). Dem Panel ist Gottseidank nichts passiert.

 

Die Werte des Tages: 9 Uhr 7,9 Watt; 10 Uhr 27,8; 11 Uhr 55,1, 12 Uhr 126,7; 13 Uhr 177,1; um 14 Uhr dann die heutige Maxiumleistung; 15 Uhr 68,5; 16 Uhr unter den Gewitterwolken 2,1; 16.15 Uhr beim Gewitter 0,9 Watt. Im Regen und 17 Uhr habe ich mit dem Schauen für heute aufgehört bei dann 7,4 Watt.

 

Betriebszeit 8:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 205,7 Watt; Gesamtertrag 0,618 kWh.


45. Tag  - Heute ging noch eine Idee mehr

Heute ging noch ein bisschen mehr als gestern. Der Morgen begann leicht diesig mit blauem Himmel, an dem aber dünne sehr hohe Schleierwolken waren. Später war der makellos Himmel blau, gegen 18.30 Uhr zogen dicke Wolken auf. Am späten Vormittag wurde die Waschmaschine angeworfen.

 

Um 9 Uhr kamen schon 8 Watt vom Modul, um 10 Uhr 13,4; 11 Uhr 42,7; 12 Uhr 126,7; 13 Uhr 157,8; 14.30 Uhr 186,3 – die gesehen Höchstleistung dann um 14.45 Uhr – 15 Uhr 141,9; 18 Uhr 79,5; 19 Uhr 2,8 Watt.

 

Nach einem Vorschlag in Facebook und einem heutigen Gespräch mit einem fachkundigen Solateur werde ich das Modul jetzt wohl doch in Sommerstellung – sprich in einem flacheren Winkel zur Sonne – anbringen. Das könnte bis zu 10 Prozent Mehrertrag ausmachen. Noch steht das Gerüst am Balkon; ich brauche nur handgreifliche Hilfe.

 

Betriebszeit 11:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 190,1 Watt; Gesamtertrag 1,080 kWh.


44. Tag  - 950 x 230 : 1000 - bekomme ich mehr?

Große Freude: Um 18.20 Uhr hatte das Miet-Solarmodul heute endlich mal wieder sein Tages-Soll geliefert – 1 kWh. Der Morgen begann leicht diesig mit blauem Himmel. Später wurde es klarer mit einzelnen Wolken.

 

Um 10 Uhr schickte die Sonne 16,1 Watt Elektronen auf die Reise, um 11.30 Uhr dann 94,3; gegen 13.40 Uhr schon 175,5. Kurz nach 14 Uhr dann die heutige Maximalleistung – kurz vorher hatte ich die Geschirrspülmaschine angeworfen. Danach sanken die Wättchen langsam ab – aber selbst um 18.40 Uhr kamen noch 61,3 Watt vom Panel. Um 19 Uhr waren es noch 19,6 Watt – also fast genug für meinen PC samt Monitor und Lautsprecher.

 

Nochmal zum Elektrikermeister vom gestrigen Tagebuch-Eintrag: Er hat mir aus eigener Erfahrung eine Formel bestätigt, mit der man für unsere Region den Jahresertrag einer Solaranlage berechnen kann. Demnach nimmt man die Zahl 950 mit der Wp-Zahl des Moduls (bei mir 230) miteinander mal, teilt dann durch 1000. In meinem Fall ergibt das 218,5 kWh Jahresleistung des Moduls. Wenn ich allerdings meinen Testbeginn bzw. die Jahreszeit und die bisher wenigen Sonnentage sehe, fühle ich mich auf einem guten Weg, mehr zu erzeugen ;-)

 

Betriebszeit 11:54 Stunden; gesehene Maximalleistung 191,1 Watt; Gesamtertrag 1,047 kWh.


43. Tag  - Bekannter Balkon-modult jetzt im Hof

Der Tag begann ähnlich wie der gestrige – nur, dass die Wolken früher aufzogen. Um 12.30 Uhr kamen 70,5 Watt aus den Zellen, die gesehene Höchstleistung dann um 13 Uhr. Um 16 Uhr waren es 25, um 18 Uhr 20,2 und um 19 Uhr noch 8,2 Watt. Der geringen Stromerzeugung zum Trotz - heute musste die Waschmaschine mal wieder laufen.

 

Und dann hat sich ein Bekannter, den ich heute besucht habe, vor ein paar Tagen ebenfalls ein Balkonmodul zugelegt. Es hat 250 Wp und zeichnet über einen Datenlogger die Stromproduktion auf. Leider hat mein Bekannter keinen Balkon am Haus, so dass das Modul momentan mit Blickrichtung Ost-Süd-Ost in einem Innenhof steht. Wenn er daheim ist, versucht er, das Panel immer in die Sonne zu richten. Die automatische Aufzeichnung über eine FritzBox ist natürlich super – die Zahlen leider aufgrund des Aufstellortes leider nicht aussagekräftig.

 

Für Bedenkenträger: Der Mann ist Elektrotechnikermeister und hat das Solarmodul – so wie ich – ganz einfach mit einem normalen Stecker mit seinem Hausstromnetz verbunden.

 

Betriebszeit 12:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 98,1 Watt; Gesamtertrag 0,416 kWh.


42. Tag  - Erst war's blau - dann kamen die Wolken

Der Tag begann so schön mit strahlend blauem Himmel. Schon morgens um 8 kamen ein paar Wättchen vom Panel. Um 9 Uhr dann 7,7 Watt. Gegen 11 Uhr waren es 24,8 Watt – da fielen die ersten direkten Sonnentrahlen schräg aufs Modul. Die Forsythie leuchtete gelb auf im Licht – da musste ich ein Foto schießen.

 

Doch fast zeitgleich kamen die ersten Wolken auf. Um Punkt 12 Uhr war es bewölkt mit 20,8 Watt – nur 2 Minuten später gab’s eine Wolkenlücke und trieb das Modul auf die heutige Höchstleistung. Den Rest des heutigen Tages war es mehr oder weniger dicht bewölkt mit aufgelockerten Stellen. Die Stromproduktion schwankte zu den vollen Stunden 18,3 und 63,6 Watt. Um 19 Uhr bei geschlossener Wolkendecke waren es dann noch 6,3 Watt.

 

 Am morgigen Samstag soll es schon früh bedeckt sein … dafür vielleicht später dann Sonne direkt aufs Modul? Morgen muss die Waschmaschine laufen.

 

Betriebszeit 11:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 151,6 Watt; Gesamtertrag 0,685 kWh.


41. Tag  - Blau-weiß bringt Strom ins Hausnetz

Wider Erwarten war heute das Sonnenwetter tatsächlich besser – der eine Wetterfrosch lag richtig: Wir hatten blau-weißen Himmel mit vielen Wolkenlücken. Gegen 14 Uhr kamen 205 Watt vom Panel, die Höchstleistung gab es um 14 Uhr. Um 16.45 Uhr zeigte das Messgerät 191,4 Watt, gut 30 Minuten später noch immer 181,8 Watt. Selbst um 18 Uhr lieferte das Mietmodul noch 159,1 Watt. Mit der heutigen Watt-Leistung ist unser Grundstromverbrauch praktisch abgedeckt – das, was ich erreichen will.

 

Betriebszeit 11:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 211 Watt; Gesamtertrag 1,048 kWh.


39 & 40. Tag  - Zur rechten Zeit war es bedeckt...

Am Dienstag war es durchgehend bewölkt mit Regenschauern. Abends standen magere 195,3 kWh auf dem Zähler. Am heutigen Mittwoch war es erst sonnig – doch das Licht fiel da noch nicht aufs Modul. Zur rechten Zeit war es dann bedeckt mit Auflockerungen, die um 16 Uhr zu heutigen Höchstleistung führte, aber nicht wirklich den Zähler in die Höhe trieb. Laut einem der Wetterberichte sollen 3 bessere Tage folgen; ein anderer Wetterfrosch sagt weitere Tage wie heute voraus – mal sehen.

 

Betriebszeit für die beiden Tage 21:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 195,3 Watt; Gesamtertrag 0,643 kWh.


38. Tag  - Sonnenstrom fürs Bügeln genutzt

Heute ist es bedeckt oder dicht bewölkt mit einzelnen Sonnenstrahlen. Ein erster Lichtblick treibt um 11.30 Uhr die Modulleistung auf 107,4 Watt – meine Göttergattin nutzt die kostenlose Energie zum Bügeln ;-) Kurz danach sind die Wolkenlücken geschlossen, es gibt nur noch 27,8 Watt. Um 13.30 Uhr dann die heute gesehen Höchstleistung, danach sinkt das Ergebnis kontinuierlich von 47 über 31,1 auf 20,2 Watt um 18 Uhr ab. Als die Sonne hinterm Berg verschwindet, reißt die Wolkendecke auf – leider zu spät. Morgen bin ich für LEW im Land der Bayern unterwegs. Nächster Eintrag daher erst am Mittwoch.

 

Betriebszeit 10:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 130,1 Watt; Gesamtertrag 0,364 kWh.


37. Tag  - Und wieder kommt kein Sonnenstrahl

Auch heute scheint keine Sonne, es ist eher noch trüber als gestern, was sich auch im Modulertrag zeigt. In der Mittagszeit kamen mal 57,8 Watt vom Panel, zur besten Einstrahlungszeit 41,2 Watt. Die heutige Spitzenleistung gab es um 15.15 Uhr. Es werde endlich mal Licht …

 

Betriebszeit 10:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 75,3 Watt; Gesamtertrag 0,297 kWh.


36. Tag  - Sonnenrund blieb im Dunst verborgen

Wieder nix mit Sonne – die schien nur weiter nördlich. Bei uns blieb es diesig und trüb. Gegen 11 Uhr konnte man gerade mal schwach das Sonnenrund durch den Dunst erkennen. Erst nach 15 Uhr klarte es etwas auf, etwas später die heutige Höchstleistung.

 

Betriebszeit 10:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 125,3 Watt; Gesamtertrag 0,464 kWh.


34. & 35. Tag  - Warten auf sieben Sonnen

Kaum ist man(n) ein paar Tage nicht richtig daheim, versteckt sich die Sonne erst recht – herbeibeten hilft leider nicht. Zwei weitere trübe Tage ohne Sonnenstrahlen. Meine Holdigste verzichtete auf eine Waschmaschinenladung und einmal Geschirrspüler. Wir warten auf morgen, Samstag, denn da sollen uns sieben Sonnen scheinen. Allein, ich glaube es erst, wenn ich’s am Strommesser sehe.

 

Betriebszeit für die beiden Tage 17:53 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 0,218 kWh.


32. & 33. Tag  - Bügeln beim Lichtblick

Da ich für LEW unterwegs war, hat meine Holdigste nach dem Strommessgerät geschaut. Am Dienstag war es bedeckt mit Aufheiterungen, die Höchstleistung wurde um 15 Uhr mit 210,3 Watt gesehen. Da wurde dann schnell das Bügeleisen angeworfen. Am heutigen Mittwoch war es nur trüb, mit kleiner Aufhellung gegen 17 Uhr – da dann 75,2 Watt. Auch am Donnerstag bin ich für LEW unterwegs – nächster Eintrag daher erst am Freitag.

 

Betriebszeit für die beiden Tage 20:43 Stunden; gesehene Maximalleistung 210,3 Watt; Gesamtertrag 0,961 kWh.


31. Tag  - Kein schöner Ostermontag

So stellt man sich einen Feiertag vor – schön verregnet :-( . Den ganzen Vormittag gab es mehr oder weniger kräftigen Regen, wobei das Modul zwischen 8,4 und 15 Watt lieferte. Um 14 Uhr hatte der Regen aufgehört, von einem bedeckten Himmel kamen 56,1 Watt. Um 17.30 Uhr waren nach einem kräftigen Schauer noch immer sehr viele Wolken da, was nur 23,9 Watt lieferte. Nur 10 Minuten später brachten ein paar Sonnenstrahlen 109 Watt bis hinauf zur heutigen Höchstleistung. Auch um 18 Uhr blitzte noch etwas die Sonne für dann 122 Watt.

 

Morgen, Dienstag, gibt es kein Mietmodul-Tagebuch – ich bin in Berlin im waRRoom.

 

Betriebszeit 10:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 152,0 Watt; Gesamtertrag 0,190 kWh.


30. Tag  - Gute Bilanz des ersten solaren Monats

Heute ist das Miet-Solarmodul seit einem Monat am – für unser Haus – optimalen Platz am Balkon angebracht. Zeit für etwas Statistik. An den sechs Sonnentagen bzw. an solchen mit morgendlichem grell-hellem Nebel wurden jeweils etwas mehr als 1 kWh Strom erzeugt. Trübe Regentage drückten das Ergebnis erwartungsgemäß auf ein „Kannst du vergessen“-Niveau. Etwas Dunst, Schleierwolken und speziell der helle Nebel wirken sich kaum negativ oder sogar positiv aus. Den ganzen Tag über strahlender Sonnenschein ist natürlich super für die Stromerzeugung. 1,186 kWh war die beste Tagesleistung.

 

Insgesamt erzeugt hat das Mietmodul 14,463 kWh; die hätten beim Grundversorger (30,58 Cent/kWh) 4,42 €uro gekostet. Da hätte ich beim Mietzins von 5 €uro 0,58 Cent draufgelegt. Als CE-Kunde kostet mich das kWh nur 19,90 Cent, womit die Bilanz natürlich viel schlechter ist.

 

Andererseits bin ich – der Test hat ja Ende Februar begonnen – zuversichtlich, dass die kommenden Monate allein schon durch die längere Tageszeit noch viel besser werden. Nach wie vor halte ich es für realistisch, in Jahresfrist auf die von mir geschätzten 300 kWh zu kommen. Damit wären Mietpreis und CE-Stromkosten egalisiert. Ich messe weiter…

 

Und damit zu den Werten von heute, Ostersonntag: Wie im Wetterbericht angekündigt, begann der Tag mit Regen, der im Laufe des Vormittags in Niesel, Bewölkung und schließlich in aufgelockerten Wolken überging. Im Regen um 9 Uhr kamen 18 Watt vom Modul, um 10.30 Uhr dann nieselige 39 Watt. Die dichten Wolken am Mittag ließen 75 Watt zu, später dann um 16 Uhr bei hoher Bewölkung 92 Watt. Die heutige Höchstleistung schaffte ein Sonnenstrahl um 17.30 Uhr. Um 19.15 Uhr war für heute Schluss mit der solaren Stromerzeugung.

 

Den Nachmittag habe ich auch genutzt, um meinem solarbetriebenen Handy-Ladegerät etwas frischen Sonnenstrom anzubieten. Im Bildhintergrund mein Strommessgerät mit dem vom Modul kommenden Stecker.

 

Betriebszeit 9:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 129,2 Watt; Gesamtertrag 0,599 kWh.


29. Tag  - Rekord nahe am Modul-Optimum

Der Morgen begann mit grellhellem Nebel – um 9.15 Uhr gab’s 55,8 Watt vom Modul. Die Sonne setzte sich schnell durch, aber es waren auch genügend Wolken am Himmel. Der Strommesser schwankte stets zwischen ca. 70, vielfach um die 150 bis hinauf über 200 Watt. Um 13.50 Uhr gab es mal 219,8 Watt; um 14.35 Uhr habe ich die neue Rekordeinspeisung gesehen. Die kommt sehr nahe an das Labor-gemessene Modul-Optimum von 230 Wp heran.

 

Zur besten Sonnenzeit lief dann zweimal die Waschmaschine, um den Strom direkt zu verbrauchen. Die Ostereier sind natürlich auch gefärbt.

 

Ostersonntag und -montag soll das Wetter schlechter sein mit Regen – schade, denn noch so ein Tag wie heute wäre gut für die 30-Tage-Bilanz zu dieser noch ungünstigen Jahreszeit. Dazu dann morgen Abend mehr.

 

Betriebszeit 11:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 226,4 Watt; Gesamtertrag 1,029 kWh.


28. Tag  - Das Ostereier-Kochen gibt es erst morgen

Der Karfreitag sah von früh bis spät nur Regen, Niesel wieder Regen… kein Wetter für die solare Stromerzeugung. Mehr als zwischen 10 und 20 Watt war nicht drinnen, eher noch im einstelligen Watt-Bereich. Um 13.30 Uhr gab es eine ganz kurze Aufhellung des Himmels, die sogleich die heutige Maximalleistung markierte.

 

Karfreitags steht in unserer Familie immer das Hartkochen und das Färben der Ostereier an. Aber der Eierkocher schluckt einfach zu viel Strom. Deshalb haben wir darauf verzichtet. Da meine Göttergattin aber unbedingt ihr Eierkörbchen aufstellen wollte, haben wir uns beholfen… Morgen soll ja wieder die Sonne scheinen - zumindest etwas.

 

Betriebszeit 10:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 59,6 Watt; Gesamtertrag 0,105 kWh.


27. Tag  - Die Wäsche kann auf Ostersamstag warten

Als ich gegen 8 Uhr auf den Strommesser schaute, hatte das Modul schon eine knappe Stunde lang recht gut produziert – wir hatten eine grellhelle, hohe Bewölkung. Schon um kurz nach 9 Uhr sah ich die heutige Maximalleistung.

 

Damit bewahrheitet sich erneut: Ein Fotovoltaik-Modul braucht im Gegensatz zur Solarthermie keinen direkten Sonnenschein – die Lichtstrahlung reicht. Leider wurde die Sonnenstrahl-lose Bewölkung ab dem Vormittag immer dunkler und brachte den restlichen Tag nur zwischen 20 und 30 Watt. Aber immerhin – damit läuft mein Mini-Stromspar-PC samt Monitor.

 

Meine bessere Hälfte wird langsam ebenso zum solaren Stromanbeter wie ich. Ihr Kommentar in der Mittagszeit: „Heute keine Sonne, morgen auch nicht – die Wäsche kann bis Samstag warten!“ Denn erst am Ostersamstag soll es wieder einen Sonnentag geben.

 

Betriebszeit 9:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 56,8 Watt; Gesamtertrag 0,429 kWh.


26. Tag  - Einzelner Sonnenstrahl bringt Leistung

Heute Morgen war es dicht bewölkt mit wenigen blauen Lücken. Doch nur einmal traf ein Sonnenstrahl durch eine solche Lücke aufs Modul, was dann am späten Vormittag gleich die heutige Höchstleistung markierte. Später trübte es sich mehr und mehr ein. Nicht, dass ich Wettervorhersagen vertraue: Für Morgen sagt ein Bericht nur Trübheit voraus, ein anderer verspricht Sonnenstrahlen aus Wolkenlücken.

 

Betriebszeit 9:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 203,8 Watt; Gesamtertrag 0,221 kWh.


25. Tag  - Zwei Rekorde in 45 Minuten

Heute fielen kurz hintereinander zwei Rekorde – Sonnenstrahlen zwischen den Wolken trieben die Stromproduktion um 13 Uhr auf 218 Watt, 45 Minuten später dann sogar auf 221,4 Watt. Das hatte ich bislang noch nicht gesehen. Es ist wirklich interessant zu sehen, wie einzelne Sonnenstrahlen die Stromerzeugung in die Höhe treiben, um bei kleinsten Wölkchen sofort um die ½ oder sogar ¾ einzubrechen.

 

Wider Erwarten begann auch der heutige Tag mit blauem Himmel und mit hohen Wolken, wobei die „Schäfchen“ ab Mittag immer mehr wurden. Ab etwa 15.30 Uhr verdichtete sich die Wolkendecke und es wurde immer trüber. Am späten Vormittag hat meine bessere Hälfte schnell die Waschmaschine für den Oster-Wasch der Gardinen angeschmissen, um den Sonnenstrom auszunutzen.

 

Betriebszeit 10:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 221,4 Watt; Gesamtertrag 0,575 kWh.


24. Tag  - Weiterer Modul-Besitzer meldet sich

Da hatten sich die Wetterfrösche zum Frühlingsanfang bzw. Tag-und-Nacht-Gleiche etwas geirrt – am heutigen Morgen war es leicht diesig, bewölkt mit Sonnenschein. Bereits um 11 Uhr war so viel Strom erzeugt, wie am 22. und 23. Tag zusammen! Damit gab’s dann etwas mehr Strom als erwartet und die Geschirrspülmaschine wurde am späten Vormittag angeworfen. Das Strommaximum für heute habe ich um 13 Uhr gesehen. Ab 13.30 Uhr trübte es sich richtig ein.

 

Und dann hat sich mit Klaus Leidner ein Balkon-Modul-Besitzer aus Pirmasens (siehe unten in den Kommentaren) gemeldet). Bin auf seine Erfahrungen gespannt.

 

Betriebszeit 9:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 42,3 Watt; Gesamtertrag 0,279 kWh.


22. & 23. Tag  - 2 sonnenlose Tage

Schlechte Zeiten für Sonnenjunkies – 2 trübe Wochenendtage. Und auch die nächsten beiden Wochen sehen laut Wetterbericht keine Besserung, eher noch schlechter und mit Regen. Warum kann’s nicht tagsüber schön sonnig und nachts trüb und regnerisch sein?

 

Betriebszeit für die beiden Tage 16:15 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 0,113 kWh.


21. TAG - BESUCHER WILL AUCH EIN BALKON-MODUL

Bis nach 9 Uhr war das Modul heute mit Reif bedeckt – dafür strahlte die Sonne vom blauen Himmel. Um 8 Uhr lieferte das Panel 4,5 Watt; 9 Uhr: 13,6; 10 Uhr: 55,3; 11 Uhr: 121,6; 12 Uhr: 157,1; 13 Uhr: 174,5; 14 Uhr: 183,5; 15 Uhr: 177,3; 16 Uhr: 143,9; 17 Uhr: 110,1; 18 Uhr (Modul im Schatten): 3,0 Watt.

 

Heute Vormittag hat mich ein Bekannter besucht, der sich das Modul und seine Arbeitsweise erklären ließ. Später war ich bei ihm und habe mir seinen Balkon angesehen. Dieser geht unverschattet nach Süd-Süd-Ost, sollte also ähnliche Ergebnisse wie meiner erbringen.

 

Über Mittag liefen zwei Waschmaschinen-Ladungen mit solarer Stromunterstützung. Am Wochenende wird’s wohl nichts mit größeren Stromverbrauchern – es ist Bewölkung angesagt. Aber ich bin sowieso für Leben mit der Energiewende im sauerländischen Balve unterwegs. Von daher gibt’s den nächsten Eintrag erst am Sonntag.

 

Betriebszeit 10:18 Stunden; gesehene Maximalleistung 183,5 Watt; Gesamtertrag 1,139 kWh.


20. TAG - REKORDTAG

Heute, am Donnerstag, 17. März, ist ein Rekordtag, wenn auch weniger als erwartet im Vergleich zum 17. Tag, der Schleierwolken sah. Denn heute war der Himmel durchgehend blau und ohne eine Wolke. Dennoch war die Betriebszeit kürzer, was mich etwas rätseln lässt.

 

Morgens um 8 Uhr haftete noch etwas Reif am Glas, dennoch kamen ein paar Watt, um 9.30 Uhr waren es dann 35 kleine Stromer. Um 12 Uhr lieferte das Panel 166 Watt; 13 Uhr: 188; 15 Uhr: 180; 16 Uhr: 140; 17 Uhr: 111; 17.40 Uhr: 22 Watt.

 

Meine Frau „durfte“ die Waschmaschine anwerfen – auch morgen sollte es genügend solare Unterstützung fürs Hausstromnetz geben.

 

Da es der 20. Betriebstag (Donnerstag, 17. März 2016) am Balkon ist: Bisher hat das Modul 9,974 kWh geliefert. Das ist etwa die Hälfte des prognostizierten, durchschnittlichen täglichen Jahreswertes von einem kWh. Angesichts der „dunklen“, nebligen Jahreszeit denke ich aber, 50 % sind recht gut. Und da die Tage mit langen Sonnenstunden erst kommen, sollte das Minus aufholbar sein. Morgen Vormittag kommt jemand, der sich für ein Miet-Solarmodul interessiert.

 

Betriebszeit 9:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 188,4 Watt; Gesamtertrag 1,186 kWh.


19. TAG - TRÜBES WETTER

Der Tag begann trüb und blieb trüb. Immer nur um die 20 Watt Einspeiseleistung. Erst um 15 Uhr kamen einzelne Sonnenstrahlen durchs Grau, was dann gleich zur heutigen Höchstleitung führte. Ab 16 Uhr war der Himmel dann mit einzelnen Wolken blau; da gab’s dann noch 128,3 Watt. Um 18 Uhr versank die Sonne dann hinterm Horizont. Für morgen sagt zumindest ein Wetterdienst Sonne voraus, ein weiterer aufgelockerte Bewölkung.

 

Betriebszeit 10:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 155,8 Watt; Gesamtertrag 0,351 kWh.


18. TAG - NIX FÜR SONNENANBETER

Kein Tag für Sonnenanbeter … dauertrüb. Zwar kam um 8 Uhr schon etwas „Saft“ vom Modul, aber nicht der Rede wert. Gegen 10 Uhr dann die heutige Höchstleistung. In der Mittagszeit zog dann Regen auf; das Panel brachte um die 10 Watt.

 

Betriebszeit 9:28 Stunden; gesehene Maximalleistung 28,3 Watt; Gesamtertrag 0,149 kWh.


16. TAG - TAG DER LANDTAGSWAHL

Durchgehend ein trüber Tag ohne Sonnenschein. Bedingt durch die Landtagswahl keine genauen Beobachtungen und Tagebuch erst heute.

 

Betriebszeit 9:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 21,3 Watt; Gesamtertrag 0,167 kWh.


15. TAG - REKORDEINSPEISUNG

Heute am späten Vormittag gab es eine gesehene Rekordeinspeisung. Ansonsten war das Modul um 9 Uhr noch mit Raureif bedeckt. Später war es erst sonnig vom blauen Himmel. Ab dem Nachmittag trübte es sich mehr und mehr ein.

 

Betriebszeit 9:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 212,1 Watt; Gesamtertrag 0,790 kWh.


14. TAG - DURCHWACHSENER TAG

Heute war es, wie im Wetterbericht angekündigt, durchwachsen. Der Tag begann mehr oder weniger diesig, in der Mittagszeit war es bewölkt. Erst am Nachmittag lockerte es bei hoher Bewölkung auf.

 

Betriebszeit 9:28 Stunden; gesehene Maximalleistung 161,2 Watt; Gesamtertrag 0,337 kWh.


13. TAG - GIGANTISCHER ERTRAG

So langsam stellt sich meine Ehegattin darauf ein, Geräte wie Spül- und Waschmaschine bei Sonnenschein einzustellen bzw. auf den Sonnenstand zu achten – und dann wird auch noch nacheinander angeschaltet ;-) Da kommt dann schon mal die Frage: „Läuft das jetzt allein mit Sonnenstrom?“

 

Heute Morgen war um 9 Uhr noch dicker Reif auf dem Solarmodul, trotzdem brachte es bei schrägem Sonneneinfall vom blauen Himmel schon 10,3 Watt. Um 10 Uhr waren noch viele kleine Wassertröpfchen auf dem Glas, dennoch gab es 52,3 Watt. Um 12 Uhr waren es dann 153,9 Watt; die heutige Maximaleinspeisung gab es 14 Uhr, wenn die Sonne ideal zu Modul steht. Danach waren es bei leichter Bewölkung bis 16 Uhr zunächst um die 150 Watt, bis 17 Uhr sinkend auf 100 Watt. Ab 18.20 Uhr war die Sonne dann hinterm Berg verschwunden.

 

Betriebszeit 9:44 Stunden; gesehene Maximalleistung 193,4 Watt; Gesamtertrag 1,162 kWh.


11. & 12. TAG - DAS MIET-MODUL LÄUFT WIE GESCHMIERT

Vor meiner Abreise war es am Dienstag nebelig, aber grellhell. Schon um 8 Uhr kam Strom vom Modul. Um 9.45 Uhr waren es 38,1 Watt; um 10.15 Uhr bei noch hellerem Nebel dann 59,5 Watt.

 

Heute Nachmittag war es leicht bewölkt, die größte Einspeisung gegen 14.15 Uhr gesehen. Danach pendelte die Leistung des Moduls um 120 Watt.

 

Betriebszeit an den beiden Tagen 19:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 202,3 Watt; Gesamtertrag 1,781 kWh.


10. TAG - SCHNEE

Heute war es interessant. Morgens war es nur leicht diesig – um 8.15 Uhr lieferte das Panel knapp 10 Watt, obwohl die Sonne da nur ganz schräg aufs Modul scheint. Im Laufe des Vormittags klarte es immer mehr auf, mehrfach um die 50 Watt gesehen. Um 11.45 Uhr dann das heute Maximum. Danach trübte es sich mehr und mehr ein. Gegen 14 Uhr, wenn die Sonne derzeit im besten Winkel aufs Modul scheint, waren es nur noch um die 20 Watt. Um 15.45 Uhr begann es dicke Flocken zu schneien. Die Stromproduktion brach völlig ein auf 0,9 Watt um 18 Uhr. Morgen bin ich für LEW unterwegs; daher kein Strom-Tagebuch – dabei soll morgen öfters der himmlische Strahlemann zwischen Wolken auf Mietmodul scheinen. In 10 Tagen hat das Modul damit 2,908 kWh erzeugt – da gibt es viel nachzuholen.

 

Betriebszeit 8:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 107,9 Watt; Gesamtertrag 0,198 kWh.


9. TAG - WARTEN AUF DIE SONNE

Den ganzen Tag bedeckt und regnerisch. Dennoch kommen um die 15 Watt vom Modul. Gegen 17 Uhr ist es stark bewölkt, gibt es einzelne Sonnenstrahlen. Auch Morgen soll das Wetter wie heute sein; danach angeblich besser.

 

Betriebszeit 8:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 93,3 Watt; Gesamtertrag 0,146 kWh.


8. TAG - DIE SONNE KOMMT ZU SPÄT

Morgens ist es trüb mit Regentropfen, mittags lockert es etwas auf und wird heller. Am späten Nachmittag ist es dann nur noch dicht bewölkt mit einzelnen Sonnenstrahlen; leider zu spät für ein tolles Ergebnis.

 

Betriebszeit 9:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 87,8 Watt; Gesamtertrag 0,301 kWh.


7. TAG - DOOFES WINTERWETTER

Leider wieder nur trüb und ohne Sonne. Am Vormittag etwas hellere Phasen, in denen das Modul dann gleich mehr als 10 Watt, also gerade genug für den Mini-PC, lieferte. Eine durchgreifende Wetterbesserung und damit mehr Stromertrag ist nicht in Sicht. Aber auf schlechte Zeiten folgen immer auch bessere!

 

Betriebszeit 6:35 Stunden; gesehene Maximalleistung 15,6 Watt; Gesamtertrag 0,060 kWh.


5.+6. TAG - TRÜBE TAGE

Trübe und regnerische Tage. Wann scheint mal richtig die Sonne … Da für LEW unterwegs, nur ein zusammengefasster Wert:

 

Betriebszeit 16:23 Stunden; Gesamtertrag 0,223 kWh.


4. TAG - BLAUER HIMMEL

Morgens war der Himmel blau und nur leicht diesig. Um 10.30 Uhr kamen – die Sonne schien noch ganz schräg aufs Modul – bereits 109,4 Watt; die Höchstleistung habe ich gegen 13 Uhr gesehen. Danach trübte es sich immer mehr ein, keine Sonne mehr. Morgen kein Tagebuch, da für LEW in Deutschland unterwegs.

 

Betriebszeit 8:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 150,8 Watt; Gesamtertrag 0,648 kWh.


3. TAG - KEIN WETTER FÜR SOLARANLAGEN

Morgens dunstig, dann dicht bewölkt, keine Sonne – kein gutes Wetter für Solaranlagen …

 

Betriebszeit 7:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 19,7 Watt; Gesamtertrag 0,090 kWh.


2. TAG - EIN TAG MIT NEBEL

Der Tag beginnt mit Hochnebel. Um 8 Uhr kommen 4,3 Watt vom Modul, um 9 Uhr 10,2 Watt. Um 10.15 Uhr 20,5 Watt; danach in Sachen Energiewende unterwegs. Der restliche Tag anscheinend auch dicht bewölkt und ohne Sonne.

 

Betriebszeit 9:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 20,5 Watt; Gesamtertrag 0,212 kWh.


1. TAG - ES GEHT LOS UND EIN TOLLER ERTRAG

Das heutige Umsetzen des Balkonmoduls hat sich sehr gelohnt - Rekord! Der heutige Ertrag reicht für den Betrieb des LED-TV und für meine PC-Anlage dicke aus. Die höchste Einspeiseleistung habe ich gegen 14 Uhr gesehen; das wird damit zusammenhängen, dass das Panel etwa nach Süd-Süd-West ausgerichtet ist. Der Himmel war heute durchgehend blau; erst gegen 15 Uhr kamen Schleierwolken auf. Das Modul war 7:32 Stunden in Betrieb. Wenn ich den heutigen 27. Februar als Maßstab bzw. Durchschnitt fürs ganze Jahr nehme, sollten die versprochenen 365 Jahres-kWh erreicht werden. Wir werden sehen. Morgen soll es etwas bewölkter sein; die kommenden zwei Wochen ebenso bzw. mit vielen Regentagen.

 

Gesehene Maximalleistung: 204,3 Watt; Einspeisung ins Hausnetz 1,030 kWh.


GÄSTEBUCH - das Gästebuch musste leider gelöscht werden. Ein Troll hat 1000 (!) Texte reingetrollt.