(15.04.2021) Nach einer weiteren Minus-Grad-Nacht zunächst wieder ein blauer Morgenhimmel, der wieder ab Mittag bewölkt war, aber Platz für Sonne ließ. Modulstart um 7:51 Uhr; die Höchstleistung um 14:44 Uhr. Es wurde die 976. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Freitag soll durchgehend bedeckt bleiben mit wenigen Aufhellungen.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:00 bis 20:30 (DZ-4: 6:45 – 20:00) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (12:15) Uhr von 12.533 (4892) Watt. Erzeugt wurden 63,2 (Anteil: 25,5) Kilowattstunden, von denen 27 kWh eingespeist wurden. 1 kWh wurde zugekauft. 19,91 kWh füllten bei Zwischenentladungen den Hausspeicher völlig auf, der vormittags eine Restladung von 11 Prozent aufwies. Gleich zwei Ostpaneele schickten je 1,11 kWh, während das beste Westmodul nur 984 Wattstunden brachte.
Die Wärmepumpe – da weiterhin gestört, sprang der Heizstab zweimal an – wollte 11,1 Kilowattstunden. Der Heizkamin lieferte 28 kWh, die Solarthermie nichts. Der Kona bekam 8,77 kWh in den Akku; der Heizlüfter verlangte 456 Wattstunden.
Zur Monatsmitte ein kleiner Rückblick auf den 15. April 2020 und den Ertrag der DZ-4-Photovoltaik (die E3/DC kam ja erst im Juli dazu): Vor Jahresfirst hatte die PV bis dahin in dreieinhalb Monaten 1185 Kilowattstunden erzeugt, davon 403,8 im April. Heuer 1078 kWh und mit 303,8 kWh exakt 100 kWh weniger auf dem Zähler. Der April hinkt also gewaltig hinterher…
Balkon-Betriebszeit: 11:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 204,1 Watt; 0,800 kWh.
PV-Betriebszeit: 13:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.533 Watt; Gesamtertrag 63,2 kWh.
Autarkie 96 % - Eigenstrom 50 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 1,16 kWh
(14.04.2021) Die Nacht war mit morgens minus 3 Grad Celsius und viel Reif bei unangenehmen Wind unangenehm. Modulstart bei blauem Himmel um 7:40 Uhr. Ab den späten Vormittag war es mehr oder weniger stark bewölkt mit Platz für kräftige Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 14:58 Uhr. Auch der Donnerstag soll einen Sonne-Wolken-Wechsel erleben.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:00 bis 20:15 (DZ-4: 6:45 – 20:00) Uhr mit der Höchstleistung um 15:00 (zwei Maxima: 12:30 & 14:45) Uhr von 12.598 (4892) Watt. Erzeugt wurden 48,9 (Anteil: 19,6) Kilowattstunden, von denen 9 kWh ins Außennetz gingen. 20 kWh füllten den Stromspeicher mit Zwischenentladung vom Tiefstwert von 7 Prozent vollständig auf. Das beste Ostpaneel lieferte 869 zu 709 Wattstunden vom westbesten Modul.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 12,5 Kilowattstunden, wobei 36 kWh vom Heizkamin kamen. Die Solarthermie brachte nichts. Der Kona bekam 5,96 kWh in den Akku. Die Geschirrspülmaschine war im Betrieb.
Die Wärmepumpe war zuletzt gestern um 13 Uhr bei der Arbeit – danach schaltete sie sich nicht mehr an, zeigte am Display nur: „Heizbetrieb angefordert.“ Da nach der kalten Nacht das Haus auskühlte, feuerte ich den Kamin an und schaltete den Heizstab dazu – daher die 12,5 kWh für die Heizung. Zugleich telefonierte ich mit SonnenPlan-Chef Peter Burkhard. Mit seiner Hilfe kam ich in den Monteursbereich, verstellte ein Parameter der Wärmepumpe – das brachte aber nichts. Die Wärmepumpe schaltete sich bislang nicht mehr an. Ein Ochsner-Monteur wird kommen – einen Termin habe ich noch nicht.
Balkon-Betriebszeit: 11:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 207,9 Watt; 0,530 kWh.
PV-Betriebszeit: 13:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.598 Watt; Gesamtertrag 48,9 kWh.
Autarkie 99 % - Eigenstrom 78 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,32 kWh
(13.04.2021) Nach einer weiteren Minus-Grad-Nacht war der Morgenhimmel makellos blau zum Modulstart um 7:54 Uhr. Im Verlauf des Vormittags bewölkte es sich langsam bis hin zur starken Bewölkung, die aber Platz für Sonnenstrahlen ließ. So um 13:03 Uhr zur Höchstleistung. Es wurde die insgesamt 975. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Auch am Mittwoch soll es einen Wolken-Sonnen-Mix geben.
Die Ost-West-PV arbeitete von 7:00 bis 20:15 (DZ-4: 7:00 – 20:00) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (11:00) Uhr von 11.567 (4302) Watt. Erzeugt wurden 58,6 Kilowattstunden, von denen 29 kWh eingespeist wurden. 15,62 kWh füllten die gestrige Restladung von noch heute Morgen 6 Prozent vollständig auf. Das beste Ostpaneel lieferte 1,02 kWh zu 823 Wattstunden vom westbesten Modul.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe – heute auch Fehlermeldungen, aber keine Abschaltung – mit ab Mitternacht 7,2 kWh, wobei der Heizkamin 14 kWh zulieferte. Von der Thermie kam gar nichts. Die Zoe bekam 1,41 kWh, die Waschmaschine-Trockner-Kombination für einmal 60 Grad-Wäsche 1,545 kWh und schließlich der Heizlüfter 120 Wattstunden.
Die DZ-4-PV hatte bereits gestern ihre 1000. Jahres-Kilowattstunde geliefert. Die 20.000 Kilowattstunde wird bald erreicht werden.
Balkon-Betriebszeit: 11:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 204,0 Watt; 0,698 kWh.
PV-Betriebszeit: 13:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.567 Watt; Gesamtertrag 58,6 kWh.
Autarkie 99 % - Eigenstrom 42 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,2 kWh
(12.04.2021) Bei einem mit Zirren geschmückten, blauen Morgenhimmel Modulstart am Wintergarten um 7:46 Uhr. Im Lauf des Vormittags zogen Wolken auf, die sich im Tagesverlauf verdichteten, aber bei kühlem Wind Platz für kräftige Sonnenstrahlen ließen. So zur Höchstleistung um 13:18 Uhr. Es wurde die insgesamt 974. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Die Wetterleute sind sich für den Dienstag uneins, ob es nun ganztags einen Sonne-Wolken-Mix gibt, diesen nur vor- oder nachmittags und den Rest bedeckt.
Die großen Anlagen arbeiteten von 7:30 bis 20:15 (DZ-4: 7:00 – 20:00) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (13:00) Uhr von 12.283 (4828) Watt. Erzeugt wurden 59,4 (Anteil: 23,5) Kilowattstunden, von denen 12 kWh ins Außennetz wanderten. 21,16 kWh – mit Zwischenentladung – füllten den seit 0 Uhr leeren Akku mit 21,16 kWh vollständig auf. Leider mussten in der Nacht auch wieder 8 kWh zugekauft werden. Das beste Ostmodul lieferte 974 zu 862 Wattstunden vom Westprimus.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe (die auch heute wieder mehrere Störungsmeldungen schickte, aber durchlief) mit 19,6 Kilowattstunden, wobei vom Kamin 9 kWh dazu kamen, die Thermie sich enthielt. Der Kona verlangte 5,27 kWh, die Waschmaschine-Trockner-Kombination 1,292 kWh. Dazu waren der Backofen und der Geschirrspüler im Gebrauch.
Balkon-Betriebszeit: 11:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 204,2 Watt; 0,779 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.283 Watt; Gesamtertrag 59,4 kWh.
Autarkie 80 % - Eigenstrom 72 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 8,12 kWh
(11.04.2021) Morgen zum Modulstart um 8:19 Uhr erst hell-bedeckt, dann ein immer dunklerer Himmel, aus dem es fast durchgehend regnete. Die Höchstleistung um 14:02 Uhr. Der Montag sollen einen bedeckten Tagesbeginn erleben, ab Mittag dann einen Wolken-Sonne-Mix.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:30 bis 19:30 (DZ-4: 7:15 – 19:15) Uhr mit dem Maximum um 10:15 (zweimal: 10:00 &14:30) Uhr von 3555 (1398) Watt. Erzeugt wurden 17,5 (Anteil: 7,1) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Der gestern schon um 23:00 Uhr geleerte Akku wurde mit 8,62 kWh auf 45 Prozent gefüllt. In der Nacht mussten 7 kWh gekauft werden.
Die Module waren in der Trübnis gleichauf: 309 des besten Ostmoduls zu 311 des besten Westpaneels.
Die Wärmepumpe – die nach einer Nacht ohne Frost störungsfrei lief – bekam 5,9 kWh, wobei der Heizkamin 20 kWh zulieferte. Die Solarthermie regte sich nicht. Ansonsten lief die Geschirrspülmaschine, wollte der Heizlüfter nur 112 Wattstunden.
Am Dienstag folgt der zweite Teil der Dokumentation über die energetische Sanierung meines Hauses mit mehr Photovoltaik und E3/DC-Hauskraftwerk.
Balkon-Betriebszeit: 8:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 33,4 Watt; 0,114 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3555 Watt; Gesamtertrag 17,5 kWh.
Autarkie 62 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 5,99 kWh
(10.04.2021) Da lagen die Wetterfrösche mal richtig: Ganztags mehr oder weniger dunkel-bedeckt, dazu vormittags Regen. Modulstart daher auch erst um 8:58 Uhr. Die „Höchstleistung“ um 12:30 Uhr. Der Sonntag soll ebenso dunkel bleiben…
Die Ost-West-PV arbeitete von 7:45 bis 20:00 (DZ-4: 7:30 – 19:30) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (12:45) Uhr von 4753 (1740) Watt. Erzeugt wurden 16,5 (Anteil: 6,9) Kilowattstunden zum kompletten Eigenverbrauch. Die Batterien des Hauskraftwerks hatten vormittags noch 11 Prozent Rest, wurden mit 5,99 kWh auf 46 Prozent am späten Nachmittag nachgeladen. Aufsummiert durch den 50-Hetz-Abgleich zeigt der Stromzähler ein gekauftes kWh an. Die West-PV durfte heute ertragreicher sein mit 312 zu 278 Wattstunden der jeweils besten Paneele.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe – die Nacht hatte keinen Frost, das Gerät arbeitet normal ohne Störung – mit 8,8 kWh, wobei der Kamin 9 kWh zulieferte; von der Thermie kam nichts. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verbrauchte diesmal nur 595 Wattstunden. Für ein leckeres Gulasch köchelte der Herd für rund 4 Stunden, was eine höhere Speicherladung verhinderte.
Balkon-Betriebszeit: 9:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 20,5 Watt; 0,109 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4753 Watt; Gesamtertrag 16,5 kWh.
Autarkie 98 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,35 kWh
(09.04.2021) Nach einer weiteren Null-Grad-Nacht ein Wetter wie gestern: Morgens hell-bedeckt, dann den ganzen Tag diesig-blau, wobei am Nachmittag einzelne Wölkchen zogen. Modulstart um 7:46 Uhr; die Höchstleistung um 14:15 Uhr. Es wurde die insgesamt 973. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Samstag soll durchgehend bedeckt bleiben, vormittags Regen erleben.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:15 bis 20:00 (DZ-4: 7:00 – 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (14:00) Uhr von 12.318 (4613) Watt. Erzeugt wurden 67,6 Kilowattstunden, von denen 36 kWh eingespeist wurden. 17,6 kWh füllten den ab 7:15 Uhr geleerten Stromspeicher völlig auf. Zugekauft wurden leider knappe 2 kWh. Das beste Ostmodul lieferte 1,3 zu 1,2 kWh des westbesten Paneels.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 13,7 kWh – sie hatte sich nachts selbst wieder in Betrieb geschaltet, ging aber schon am Vormittag wieder auf die nicht quittierbare Störung. Der Heizkamin lieferte nachts noch 5 kWh; von der Thermie kam nichts. Der Kona bekam 1,42 kWh in den Akku; die Waschmaschine-Trockner-Kombination wollte 1,165 kWh. Außerdem lief die Geschirrspülmaschine.
Balkon-Betriebszeit: 11:21 Stunden; gesehene Maximalleistung 176,7 Watt; 0,904 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.318 Watt; Gesamtertrag 67,6 kWh.
Autarkie 93 % - Eigenstrom 42 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 1,87 kWh
(08.04.2021) Nach einem hell-bedecktem Morgenhimmel nach einer Minus-Grad-Nacht war’s zunächst diesig-blau, dann ab dem späten Vormittag leicht bewölkt. Modulstart um 7:43 Uhr; die tolle Höchstleistung bei kühlem Wind um 13:59 Uhr. Es wurde die insgesamt 972. Kilowattstunde fürs Haus erzeugt. Für den Freitag wissen die Meteorologen wieder nicht, was das Wetter will – ob Sonne und Wolken oder bedeckt. Nur wärmer soll es werden.
Die große Photovoltaik lieferte Strom von 7:15 bis 20:15 (DZ-4: 7:00 – 19:45) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:45) Uhr von 12.057 (4702) Watt. Erzeugt wurden 67,5 Kilowattstunden, von denen 26 kWh eingespeist wurden. Die gestrige Akkuvollladung hatte bis heute um 5:45 Uhr gereicht; dann mussten wir leider 5 kWh zukaufen, bis genügend Licht vorhanden war. Tagsüber wurde das Hauskraftwerk dann mit 19,74 kWh voll aufgeladen. Das beste Ostmodul lieferte 1,05 zu 1,08 kWh des westbesten Paneels.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 12,7 Kilowattstunden, weil sie die Nacht über durchlief – und den Akku aufzehrte. Vormittags ging sie wieder auf komplette Störung, ließ sich die Fehlermeldung nicht quittieren. Der Heizkamin lieferte dann ab Mittag 13 kWh dazu; von der Thermie kam nichts. Der Kona-Akku erhielt 11,39 kWh, der Heizlüfter 309 Wattstunden. Die Geschirrspülmaschine war im Einsatz.
Balkon-Betriebszeit: 11:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 203,4 Watt; 0,950 kWh.
PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.057 Watt; Gesamtertrag 67,5 kWh.
Autarkie 88 % - Eigenstrom 56 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 4,63 kWh
(07.04.2021) Gruseliges Aprilwetter mit einem bedeckten Morgenhimmel von 0 Grad, der im Tagesverlauf mal heller und mal dunkler war, der Schnee- und Graupelschauer, aber auch kleine Sonnenmomente brachte. Modulstart um 7:58 Uhr; die Höchstleistung um 17:14 Uhr. Für den Donnerstag sind sich die Wetterleute uneinig, ob bedeckt oder Sonne-Wolken-Mix.
Die großen Anlagen arbeiteten von 7:00 bis 20:00 (DZ-4: 7:00 – 19:30) Uhr mit dem Maximum um 11:00 (11:15) Uhr von 4073 (1580) Watt. Erzeugt wurden 23,5 (Anteil: 9,3) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Die Batterien wurden mit 11,56 kWh von morgen 35 Prozent voll aufgeladen. Zugekauft wurde also nichts. Das beste Ostmodul lieferte 404 zu zweimal je 427 Wattstunden der westbesten Paneele.
Die Wärmepumpe – wieder mit mehrfacher Störung, die ich aber quittieren konnte; Heizstab ist abgeschaltet – bekam ab Mitternacht 7,3 Kilowattstunden, wobei der Heizkamin 28 kWh zufeuerte. Ansonsten waren wir sparsam mit Strom, bekam der Heizlüfter 141 Wattstunden.
Balkon-Betriebszeit: 10:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 143,2 Watt; 0,158 kWh.
PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4073 Watt; Gesamtertrag 23,5 kWh.
Autarkie 99 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,19 kWh
(06.04.2021) Richtiges April-Wetter. Nach einer Null-Grad-Nacht und einem blauen Morgenhimmel wurde es bei leichten Schauern, teils mit Graupel und ein wenig Hagel, trotzdem ab dem Nachmittag immer mal wieder auch kräftige Sonnenstrahlen bei kaltem Wind. Modulstart um 8:18 Uhr; die beachtliche Höchstleistung um 14:32 Uhr. Es wurde die 971. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Der Mittwoch soll einen grauen Himmel erleben, aus dem es regnen und auch schneien kann.
Die Ost-West-Anlagen arbeiteten von 7:15 bis 20:15 (DZ-4: 7:00 – 20:00) Uhr mit dem Maximum um 14:45 (14:30) Uhr von 12.494 (4507) Watt. Erzeugt wurden 52,9 Kilowattstunden, von denen 21 kWh eingespeist wurden. 15,12 kWh füllten den Akku von 20 Rest- auf 100 Prozent auf. Leider mussten – wegen des erneuten Anspringens des Heizstabes – 2 kWh zugekauft werden. Das beste Ostmodul lieferte 842 zu 874 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Bedingt durchs Anspringen des Heizstabes – denn ich aber schnell händisch abgeschaltet habe – brauchte die Wärmepumpe 16,3 Kilowattstunden. Stattdessen habe ich den Heizkamin angeworfen, der dann 30 kWh lieferte. Von der Thermie kam nichts. Der Geschirrspüler war im Einsatz.
Balkon-Betriebszeit: 10:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 207,9 Watt; 0,746 kWh.
PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 12.494 Watt; Gesamtertrag 52,9 kWh.
Autarkie 94 % - Eigenstrom 57 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 1,66 kWh
(05.04.2021) Der Morgenhimmel war zunächst diesig-bedeckt, wurde aber bis weit in den Nachmittag hinein immer dunkler, brachte mehrfach kräftige Regenschauer und ein wenig Schneegefusel. Erst zur Kaffeezeit riss der Himmel auf, gab es noch späte Sonnenstrahlen. Modulstart um 8:00 Uhr; die Höchstleistung erst um 18:02 Uhr. Für den Dienstag sagen Meteorologen entweder einen nur bedeckten Himmel oder aber einen zeitweisen Wolken-Sonne-Mix vorher.
Die Dach-PV arbeitete von 7:15 bis 20:00 (DZ-4: 7:15 – 19:45) Uhr mit dem Maximum um 18:15 (17:00) Uhr von 6151 (2139) Watt. Erzeugt wurden 24,7 Kilowattstunden, von denen sogar 3 kWh eingespeist wurden. Kaufen mussten wir nichts, waren also wieder autark. 10,52 kWh füllten den Akku des Hauskraftwerks S10 PRO auf 100 Prozent auf, dessen Restladung morgens bei 41 Prozent gestanden hatte. Das beste Ostmodul lieferte witterungsbedingt nur 249 zu 303 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Der größte Stromverbraucher, die Wärmepumpe, begnügte sich heute mit nur 2,6 Kilowattstunden. Allerdings lieferte der Heizkamin mit 32 kWh die Wärme, während von der Thermie nicht kam. Ansonsten waren wir sparsam im Energieverbrauch: Der Kona „Kuno“ bediente sich erneut ungefragt an der Wallbox mit 0,57 kWh, der Heizlüfter wollte 288 Wattstunden.
Weil die Wärmepumpe (blaue Linie) heute nur einmal für 35 Minuten ansprang, konnte ich an den Messfühlern erstmals beobachten, dass der Heizkamin (orange Linie) nicht nur das Warmwasser (schwarze Linie) erwärmt, sondern auch den 800 Liter-Pufferspeicher der Fußbodenheizung (grüne Linie).
Balkon-Betriebszeit: 11:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 126,3 Watt; 0,242 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6151 Watt; Gesamtertrag 24,7 kWh.
Autarkie 98 % - Eigenstrom 79 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,24 kWh
(04.04.2021) Der Ostersonntag startete mit einem blauen Himmel, der sich ab dem frühen Nachmittag etwas bewölkte. Modulstart um 8:13 Uhr; die Höchstleistung um 14:10 Uhr. Es wurde die insgesamt 970. Kilowattstunde fürs Haus gewonnen. Der Ostermontag soll bedeckt und regnerisch sein, könnte am späten Nachmittag etwas auflockern.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:15 bis 20:15 (DZ-4: 7:15 – 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (13:45) Uhr von 11.337 (4583) Watt. Erzeugt wurden 70,8 Kilowattstunden, von denen 30 kWh eingespeist wurden. 12,3 kWh füllten den Akku randvoll, der über Nacht ausgereicht und morgens noch bei 30 Prozent stand.
Also wieder ein autarker Tag. Das beste Ostmodul lieferte 1,25 kWh zu nur 1,11 kWh vom westbesten Paneel.
Die Wärmepumpe verlangte 18,8 Kilowattstunden, vom Heizkamin kamen 11 kWh und von der Thermie 1 kWh dazu. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination lief zweimal, dazu einmal der Hemdenbügler: 3,096 kWh. Der Geschirrspüler war in Betrieb, der Heizlüfter bekam 239 Wattstunden. Den Kona hatte ich seit gestern mit vollem Akku an der Wallbox angeschlossen gelassen – trotzdem gönnte sich das E-auto 500 Wattstunden.
Wie gestern schon geschrieben: Am Dienstag zeigt Leben mit der Energiewende TV den ersten Teil einer Sendung über meinen energetischen Hausumbau in einem Premiere-Stream mit Chat.
Balkon-Betriebszeit: 11:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 188,8 Watt; 1,079 kWh.
PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.337 Watt; Gesamtertrag 70,8 kWh.
Autarkie 99 % - Eigenstrom 54 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,51 kWh
(03.04.2021) Der Ostersamstag begann fürs Balkonmodul um 8:12 Uhr bei bedecktem Himmel; ab Mittag war es leicht bewölkt bei einem unangenehm kalten Wind. Die Höchstleistung um 13:44 Uhr. Es wurde die insgesamt 969. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Ostersonntag soll einen Sonne-Wolken-Mix erleben.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:30 bis 20:15 (DZ-4: 7:30 – 20:00) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:30) Uhr von 11.706 (4847) Watt. Erzeugt wurden 62,9 Kilowattstunden, von denen 18,82 kWh den Akku füllten. Die gestrige Ladung hatte über die Nacht gereicht, stand am Morgen noch bei 43 Prozent; da der Kona viel Strom wollte, sank der Pegel zwischenzeitlich auf 37 Prozent. Zugekauft wurde diesmal 1 kWh, wobei dieses aus 50-Hertz-Abgleich der vergangenen Tage zu verdanken ist – im Prinzip also wieder autark. Das beste Ostmodul lieferte 1,15 kWh zu nur 893 kWh vom westbesten Paneel.
Hauptstromverbraucher war der Hyundai, der 33,12 Kilowattstunden für seinen Akku bekam. Die Wärmepumpe verlangte 9,6 kWh (von der Thermie kam nichts), der Heizlüfter 282 Wattstunden.
Vergangene Nacht sind wir in die Endproduktion der nächsten TV-Sendung über meine persönliche Energiewende gegangen. Dabei haben wir festgestellt, dass wir aus einer abendfüllenden Sendung lieber zwei kürzere Teile machen. Die Ausstrahlung in YouTube ist für Dienstag, 6. April, geplant, die des zweiten Teils dann eine Woche später.
Balkon-Betriebszeit: 11:14 Stunden; gesehene Maximalleistung 195,0 Watt; 0,948 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.706 Watt; Gesamtertrag 62,9 kWh.
Autarkie 99 % - Eigenstrom 92 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,32 kWh
(02.04.2021) Der Karfreitag war bedeckt; ab Mittag wechselten sich Sonne und immer weniger Wolken ab. Dazu war es bei höchstens 14 Grad nur noch halb so war wie gestern, weht ein unangenehm kühler Wind. Modulstart um 8:19 Uhr. Die Höchstleistung um 14:24 Uhr. Es wurde die insgesamt 968. Kilowattstunde fürs Haus produziert.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:15 bis 20:00 (7:15 – 19:45) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:45) Uhr von 11.562 (4314) Watt. Erzeugt wurden 69,3 Kilowattstunden, von denen 32 kWh ins große Netz wanderten. 16,61 kWh füllten den Akku auf 100 Prozent – die gestrige Ladung hatte über die Nacht gereicht: Morgens waren noch 21 Prozent in den Batterien, mit denen ich aber den Hyundai nachladen musste, so dass der Ladestand auf 1 Prozent schrumpfte. Also wieder kein Stromzukauf, also wieder autark ohne Stromzukauf. Die West-PV konnte heute auftrumpfen: Gleich 4 Paneele lieferten in der Spitze 1,15 kWh, während das beste Ostmodul nur 961 Wattstunden beibrachte.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit 15,4 Kilowattstunden, wobei die Solarthermie 1 kWh beisteuerte. Der Kona bekam 3,83 kWh. Außerdem lief die Geschirrspülmaschine.
März-Bilanz Teil 2: Die „schlechte“ Ost-PV, für die mir vor Jahren vier Solarteure Solarmodule versagten, war auch im März 2021 ertragreicher, als die „gute“, freie West-PV. Die 12 Ostpaneele der DZ-4-Anlage lieferten 239,13 kWh, was 69,92 Kilowattpeak pro installiertem Kilowatt entspricht. Dagegen die 13 westlichen Paneele mit nur 234,62 kWh, was 63,33 kWh/kWp ergibt. Zusammen kommt die Altanlage mit den 7,125 kWp auf 66,49 kWh/kWp.
Hier fällt auch wieder der Verlust durch den Eigenverbrauch des SolarEdge-Wechselrichters und der -Optimierer auf: 9,05 Kilowattstunden.
Die neue E3/DC-PV, die auch die Fassaden- und die durchsichtigen Aleo elegante-Paneele umfasst, schickte mit ihren 12,02 kWp 758,2 kWh, gleich 63,08 kWh/kWp.
Das Balkonmodul „schießt den Vogel ab“: Die erzeugten 23,548 Kilowattstunden entsprechen 102,35 kWh/kWp.
Alle Module zusammen bringen es auf 1246,6 Kilowattstunden aus den 19,375 Kilowattpeak. Das sind dann 64,34 kWh/kWp. Wer den Vergleich zum Vorjahr ziehen möchte: Diese Kilowattpeak-Ergebnisse finden sich auf der Seite Miet-Modul 24 .
Balkon-Betriebszeit: 11:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 180,9 Watt; 1,076 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11,532 Watt; Gesamtertrag 65,0 kWh.
Autarkie 99 % - Eigenstrom 48 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,21 kWh
(01.04.2021) Ein Wetterfrosch lag fast richtig – der Morgenhimmel zum Modulstart um 8:14 Uhr war blau. Im Laufe des Vormittags blieb es zwar Wolken-frei, wurde aber diesig für den Rest des Tages – da ist wieder Sahara-Staub in der Luft. Dazu war es etwa 28 Grad im Schatten warm! Die Höchstleistung um 16:03 Uhr (ab Mittag war ich unterwegs). Es wurde die insgesamt 967. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Auch für den Karfreitag sind die Meteorologen sich nicht einig. Ich gehe mal in der Mitte von einem Sonnen-Wolken-Mix aus.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:15 bis 20:15 (DZ-4: 7:15 – 19:30) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:15) Uhr von 9722 (3505) Watt. Erzeugt wurden 65,0 Kilowattstunden, von denen 32 kWh ins große Netz wanderten, 11,62 kWh den Akku wieder auf 100 Prozent auffüllten. Die gestrige Füllung hatte über die Nacht gereicht, am Morgen waren noch 33 Prozent im Hauskraftwerk. Damit also weitere 24 Stunden autark vom Außennetz. Das beste Ostpaneel schickte 1,07 kWh zu nur 885 Wattstunden vom westenbesten Modul.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe, die mit 11,2 Kilowattstunden allerdings auch wieder kühlte, sowie die Solarthermie mit 2 kWh. Die Zoe bekam 3,31 kWh in den Akku. Die Geschirrspülmaschine lief, dazu jetzt eben im Moment auch zum zweiten Mal heute der Backofen für die Osterkuchen, was am Akkustand zehrt.
März-Bilanz Teil 1: Bei den folgenden Zahlen ist zu berücksichtigen, dass ich vor Jahresfrist alleine im Haus lebte und nur ein E-Auto vor der Tür stand, jetzt aber drei Personen hier leben, zwei E-Autos vorm Haus stehen und die Heizung von Flüssiggas auf Wärmepumpe umgestellt wurde. Allerdings wurde die PV-Fläche von 7,125 Kilowattpeak auf 19,145 kWp erweitert, außerdem ein Hauskraftwerk mit einem 19,5 kWh-Speicher eingebaut. Bei der E3/DC-Grafik ist zu berücksichtigen, dass das Balkonmodul vom Hauskraftwerk nicht erfasst wird!
Das Balkonmodul erzeugte im vergangenen Monat 23,548 (März 2020: 19,953) Kilowattstunden. Die alte DZ-4-PV brachte es auf 482,8 (495,2) kWh. Die neue E3/DC-Anlage lieferte 758,2 kWh. Zusammen also ein Sonnenstrom-Ergebnis aller drei Erzeuger von 1264,6 Kilowattstunden.
Davon wurden 1097,6 (149,2) Kilowattstunden selbst verbraucht, 167 (366) kWh eingespeist und 627 (199) kWh zugekauft. Es ergibt sich ein Gesamtstromverbrauch von 1724,6 (348,2) kWh.
Die Eigenverbrauchsquote beläuft sich auf 86,8 (28,9) Prozent. Bilanziell autark gegenüber dem Außenstromnetz sind wir mit 63,6 (42,8) Prozent. Das Balkonmodul alleine lieferte 1,36 (5,73) Prozent zum Stromverbrauch dazu. Interessant auch noch: Der Akku des Hauskraftwerks mit 19,5 kWh Speichervermögen wurde mit 481,96 kWh geladen, mit 465,33 kWh entladen. Das ist ein Speicherverlust von 16,63 Kilowattstunden – also nur 3,45 Prozent. Im Internet kursieren da wesentlich höhere Zahlen zu Speicherverlusten!
Die beiden Elektroautos wurden mit 196,6 (56,6) Kilowattstunden gefüttert, gleich 11,4 (16,2) Prozent des Stromverbrauchs. Die Wärmepumpe verlangte 914,4 kWh (gleich 53,0 Prozent) des Stroms – zu berücksichtigen ist, dass die Pumpe mehrere Tage mit dem Heizstab lief. Der Vollständigkeit halber: Der Heizkamin lieferte 352 kWh, die Solarthermie immerhin schon 25 kWh.
Balkon-Betriebszeit: 11:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 150,3 Watt; 0,989 kWh.
PV-Betriebszeit: 13:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9722 Watt; Gesamtertrag 65,0 kWh.
Autarkie 99 % - Eigenstrom 46 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,16 kWh
(31.03.2021) Der März-Ultimo verabschiedet sich mit ganztags strahlend blauem Himmel! Modulstart um 8:35 Uhr. Die Höchstleistung um 15:22 Uhr bei 28 Grad im Schatten. Es wurde die insgesamt 966. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Für den Gründonnerstag sind die Wetterleute uneins: Entweder gibt es nochmal einen durchgehend blauen Himmel, ganztags einen Sonne-Wolken-Mix oder nach blauem Morgenhimmel ab Mittag dunkle Wolken mit Regen und vielleicht sogar Gewitter…
Die Dach-Photovoltaik lieferte Energie von 7:30 bis 19:45 (DZ-4: 7:30 – 19:15) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:30) Uhr von 10.077 (3699) Watt. Produziert wurden 66,8 Kilowattstunden, von denen 17 kWh ins große Netz eingespeist wurden sowie 15,31 kWh ins Hauskraftwerk wanderten und dessen Vorrat auf 100 Prozent füllten. Dessen Stromvorrat hatte über Nacht fürs Haus gereicht, gab es morgens noch einen Rest von 14 Prozent. Also kein Stromzukauf. Damit waren wir – abgesehen vom 50-Hertz-Abgleich – 24 Stunden autark vom äußeren Stromnetz! Das beste Ostpaneel schickte 1,13 kWh zu nur 677 Wattstunden vom westenbesten Modul, was mit der sommerlichen Wärme ab dem Nachmittag zu erklären sein wird.
Größter Stromverbraucher heute wieder die Wärmepumpe, die 21,9 Kilowattstunden verlangte, einen Teil der Energie aber auch zur Kühlung nutzte. Die Solarthermie schickte 5 kWh fürs Warmwasser. Der Kona bekam 15,37 kWh in den Akku, der Heizlüfter wollte 223 Wattstunden.
Wie angekündigt standen heute zwei Monteure des Wärmepumpen-Lieferanten Ochsner vor der Tür. Wie die Tage schon berichtet, bin nicht nur ich von dem Stromproblem „E 246“ betroffen. Ursache ist eine falsche Verschaltung auf einer Platine. Diese und eine weitere wurden gewechselt, dazu Kabel mit magnetischen Impulsschaltern (siehe Foto). Klopfen wir mal auf Holz und hoffen, dass die Wärmepumpe jetzt wieder so störungsfrei läuft wie in den ersten Wochen.
Den Monatsrückblick auf den März gibt's diesmal erst morgen und übermorgen.
Balkon-Betriebszeit: 10:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,7 Watt; 1,101 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.077 Watt; Gesamtertrag 66,8 kWh.
Autarkie 100 % - Eigenstrom 82 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 0,12 kWh
(30.03.2021) Noch ein Tag fürs Solarierherz: ganztags blauer Himmel. Modulstart um 8:39 Uhr. Die Höchstleistung um 13:59 Uhr bei sommerlicher Wärme. Es wurde die insgesamt 965. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Für den Mittwoch sehen zwei Wetterberichte einen weiteren, wolkenlosen Himmel vorher, während ein weiterer Dienst ab Mittag dann doch ein paar Wolken ziehen sieht.
Die Ost-West-Anlagen arbeiteten von 7:30 bis 20:00 (DZ-4: 7:15 – 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:30) Uhr von 10.191 (3770) Watt. Erzeugt wurden 66,4 Kilowattstunden, von denen 28 kWh ins Außenstromnetz gingen. 14,22 kWh füllten das Hauskraftwerk auf 100 Prozent. Heute Morgen habe ich über alle vier Backen gestrahlt: Die gestrige Ladung hatte komplett über die Nacht gereicht; es waren sogar noch 33 Prozent im Akku. Tagsüber wurden dennoch 1,5 kWh von außen bezogen – von daher leider nicht für 24 Stunden komplett autark. Das beste Ostpaneel schickte 1,15 kWh zu 943 Wattstunden vom westenbesten Modul.
Hauptstromverbraucher waren diesmal die beiden Elektroautos mit zusammen 13,83 Kilowattstunden. Die Wärmepumpe begnügte sich mit 7,0 kWh; von Kamin kam nichts, dafür von der Solarthermie 3 kWh. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination bekam 1,093 kWh. Auch der Geschirrspüler war im Einsatz.
Die Renault Zoe war verantwortlich für den Stromzukauf. Sie zog in der Spitze knapp 22 Kilowatt. Das konnten die PV und Hauskraftwerk leider nicht leisten. Mal schauen, ob ich was umstellen kann, damit die Zoe weniger stark Strom zieht, der Hyundai aber seine 7 kW.
Balkon-Betriebszeit: 10:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 184,1 Watt; 1,121 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.191 Watt; Gesamtertrag 66,4 kWh.
Autarkie 95 % - Eigenstrom 52 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 1,53 kWh
(29.03.2021) Ein ganztags wolkenfreier, blauer Himmel, der auch kaum von Flugzeug-Kondensstreifen gestört wurde. Modulstart um 8:42 Uhr. Die Höchstleistung um 15:01 Uhr. Es wurde die insgesamt 964. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Auch der Dienstag, so zwei Wetterleute, soll einen blanken Himmel erleben, während ein weiterer Wetterdienst ab Mittag einzelne Wolken ankündigt.
Die Dachanlagen liefen von 7:45 bis 20:00 (DZ-4: 7:30 – 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:30) Uhr von 10.314 (3819) Watt. Erzeugt wurden 66,2 Kilowattstunden, von denen 27 kWh eingespeist wurden. 16,92 kWh füllten den Speicher auf 100 Prozent (die gestrige Ladung hatte bis heute um 7:15 Uhr gereicht). Zugekauft wurden 1,5 kWh, die in den rund 30 Minuten verbraucht wurden, bis die PV genügend Strom lieferte: Tagsüber also wieder autark vom Außenstromnetz. Das beste Ostpaneel schickte 1,16 kWh zu 963 Wattstunden vom westenbesten Modul.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe – die erst am Nachmittag ihren Aussetzer zum Heizstab hatte – mit 19,9 Kilowattstunden, wobei der Kamin 1 kWh und die Solarthermie 4 kWh beisteuerten. Die Waschmaschinen-Trockner-Kombination verlangte 977 Wattstunden, der Kona bekam 510 Wh und der Heizlüfter verlangte 316 Wh.
Balkon-Betriebszeit: 10:39 Stunden; gesehene Maximalleistung 179,7 Watt; 1,152 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.314 Watt; Gesamtertrag 66,2 kWh.
Autarkie 95 % - Eigenstrom 55 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 1,57 kWh
(28.03.2021) Mit der Zeitumstellung auf den Sommer begann die Modularbeit am Balkon erst um 8:43 Uhr. Den ganzen Sonntag über war der Himmel zunächst blau, zogen erst am späteren Nachmittag einige Wolken durch. Die Höchstleistung um 13:16 Uhr. Es wurde die insgesamt 963. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Montag wird Solartarier erfreuen: Ganztags soll die Sonne scheinen, vielleicht leicht getrübt in der Mittagszeit.
Die große Photovoltaik lieferte Energie von 7:30 bis 19:45 (DZ-4: 7:15 – 19:30) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:30) Uhr von 10.608 (3743) Watt. Produziert wurden 56,4 Kilowattstunden, von denen 13 kWh ins Außennetz gingen. 17,52 kWh füllten den Akku auf 100 Prozent (die gestrige Ladung hatte bis heute um 6:30 Uhr gereicht). Zugekauft wurden, wieder nur in den Morgenstunden, 4 kWh. Gleich zwei der „schlechten“ Ostmodule erzeugten je 1030 zu einmal 835 Wattstunden vom besten Westpaneel.
Die Wärmepumpe – die erst am Nachmittag zwei Aussetzer mit Heizstab hatte, die ich aber abschalten konnte – forderte ab Mitternacht 21,6 kWh, während der Kamin in der Nacht noch 6 kWh zulieferte, die Solarthermie in der Mittagszeit 2 kWh beisteuerte. Das Elektroauto bediente sich mit 1,18 kWh, die Waschmaschine-Trockner-Kombination wollte 1,089 kWh. Außerdem lief die Geschirrspülmaschine in der Mittagszeit.
Balkon-Betriebszeit: 10:42 Stunden; gesehene Maximalleistung 197,3 Watt; 0,909 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.608 Watt; Gesamtertrag 56,4 kWh.
Autarkie 90 % - Eigenstrom 71 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 3,43 kWh
(27.03.2021) Ein April-Tag schon Ende März: stark bewölkt, viele Schauer, einzelne Sonnenstrahlen, bedeckt und immer wieder teils kräftige Schauer. Modulstart um 7:25 Uhr; die Höchstleistung um 10:50 Uhr (nachmittags unterwegs). Es wurde die insgesamt 962. Kilowattstunde zum Direktverbrauch geschickt. Der Sonntag soll nach der Umstellung auf die Sommerzeit einen Sonne-Wolken-Mix erleben.
Die Dachanlagen arbeiteten von 6:45 bis 18:45 (DZ-4: 6:30 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 14:45 (14:30) Uhr von 10.027 (3545) Watt. Erzeugt wurden 33,5 Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins große Netz ging. 16,75 kWh füllten den Speicher – dessen gestrige Ladung bis heute um 4:00 Uhr gereicht hatte – auf 78 Prozent auf. Zugekauft wurden 12 kWh – und die nur in den noch nächtlichen Morgenstunden; tagsüber also autark. Das beste Ostmodul der DZ-4 lieferte 605 zu 577 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Die Wärmepumpe – die heute ohne Heizstabeinsatz funktionierte – verlangte ab Mitternacht 18,4 Kilowattstunden, wobei von Heizkamin und Thermie nichts dazu kam. Der Hyundai Kona erhielt 4,63 kWh für seinen Akku, die Waschmaschine-Trockner-Kombination 1,434 kWh, der Heizlüfter 311 Wattstunden.
Balkon-Betriebszeit: 10:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 150,4 Watt; 0,416 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.027 Watt; Gesamtertrag 33,5 kWh.
Autarkie 67 % - Eigenstrom 96 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 12,15 kWh
(26.03.2021) Bei einem blauen Himmel begann der Modultag um 7:18 Uhr. Im Laufe des Vormittags war es mal leicht und mal stark bewölkt, ab dem Mittag gab’s einen Sonne-Wolken-Mix. Die sehr gute Höchstleistung um 14:01 Uhr. Der Samstag sieht die Wetterleute wieder uneins. Ganztags Sonne und Wolken, zeitweise bedeckt, Regenschauer – alles möglich. Sicher lediglich: Sturmböen.
Die große Photovoltaik arbeitete von 6:45 bis 18:45 (DZ-4: 6:30 bis 18:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 10.453 (3845) Watt. Erzeugt wurden 44,8 (Anteil: 18,3) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Mit zeitweiser Teilentladung wanderten 18,49 kWh in das Hauskraftwerk, das auf bis zu 74 Prozent gefüllt wurde. Die gestrige Ladung hatte bis heute um 2:30 Uhr gereicht. Zugekauft wurden 12 kWh, davon 9 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul der DZ-4 lieferte 891 zu 682 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe (teils wieder im Heizstabbetrieb) mit ab Mitternacht 19,5 Kilowattstunden, wobei die Thermie 1 kWh beisteuerte. Der Hyundai Kona bekam mit 19,25 kWh nur ein wenig weniger in seinen Akku. Die Waschmaschine lief in einem Kurzprogramm für 167 Wattstunden, der Heizlüfter bekam 259 Wh. Außerdem war die Geschirrspülmaschine im Einsatz.
Heute haben Peter Burkhard und ich zusammen mit Kameramann Christian Hanc endlich eine Fernsehsendung über die Erweiterung der Photovoltaik und den Einbau des Hauskraftwerks drehen können. Dreieinhalb Stunden dauerten die eigentlichen Aufnahmen; letztlich wird es ein Video von vielleicht 50 Minuten geben. Die Ausstrahlung demnächst bei „Leben mit der Energiewende TV“. Mit einer Sendung über die Wärmepumpen-Heizung unter Ausnutzung der Kanalisationsabwärme warten wir noch ein paar Monate, um einen Jahresüberblick zu bekommen. Vorab: Peter Burkhard ist mit dem Winterverbrauch trotz des häufigen Heizstabeinsatzes zufrieden.
Balkon-Betriebszeit: 10:59 Stunden; gesehene Maximalleistung 215,8 Watt; 0,681 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.453 Watt; Gesamtertrag 44,8 kWh.
Autarkie 77 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 12,17 kWh
(25.03.2021) Den ganzen Tag über war es hellbedeckt. Modulstart um 7:13 Uhr; die Höchstleistung um 13:51 Uhr. Es wurde die insgesamt 861. Kilowattstunde für die Steckdose erzeugt. Der Freitag sieht die Meteorologen uneins zwischen ganztags Sonne und Wolken oder ganztags bedeckt mit wenigen Aufhellungen.
Die Dach-Photovoltaik arbeitete von 6:45 bis 18:45 (DZ-4: 6:30 – 18:30) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr von 9429 (3327) Watt. Erzeugt wurden 55,4 Kilowattstunden, von denen 3 kWh ins große Netz gingen. Der Speicher wurde mit Zwischenentladung mit 22,2 kWh auf 100 Prozent geladen. Die gestrige Akkufüllung hatte bis heute um 5:45 Uhr das Haus versorgt. Zugekauft wurden 9 kWh in den frühen Morgenstunden. Das beste Ostmodul der DZ-4 lieferte 962 zu 896 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe – die weiterhin manchmal mit Heizstab zuschlägt, weshalb wir auch noch nicht Strom-autark sind – mit 26,2 kWh, wobei der Kamin wieder aus blieb, dafür die Solarthermie 1 kWh beisteuerte. „Kuno“, der Hyundai Kona, bekam nach einer längeren Fahrt gestern 19,63 kWh in den Akku. Der Heizlüfter verlangte 184 Wattstunden.
Balkon-Betriebszeit: 10:59 Stunden; gesehene Maximalleistung 117,7 Watt; 0,875 kWh.
PV-Betriebszeit: 12:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9429 Watt; Gesamtertrag 55,4 kWh.
Autarkie 83 % - Eigenstrom 94 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,51 kWh
(24.03.2021) Heute durfte das Solarierherz mal wieder jubeln – nach einer Nacht mit leichten Minustemperaturen ein ganztags blauer Himmel, den erst zum Sonnenuntergang dünne hohe Wolken zierten. Modulstart schon um 7:18 Uhr; die Höchstleistung um 13:51 Uhr. Es wurde die insgesamt 960. Kilowattstunde ins Hausnetz geliefert. Für den Donnerstag sind sich drei Wetterdienste uneins, ob es bedeckt bleibt, stark oder leicht bewölkt.
Die Ost-West-Anlagen arbeiteten von 7:00 bis 18:45 (DZ-4: 6:30 – 18:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (12:30) Uhr von 10.018 (3714) Watt. Erzeugt wurden 63,7 (Anteil: 24,6) Kilowattstunden, von denen 16 kWh ins Außennetz gingen. 18,33 kWh füllten den Akku auf 100 Prozent, wobei die gestrige Ladung bis heute um 3:45 Uhr gereicht hatte. Zugekauft wurden 15 kWh, davon 13 kWh in der Nacht. Gleich drei Module der angeblichen schlechten, weil verschatteten Ost-PV erzeugten jeweils 1,1 kWh, während es das beste Ostpaneel nur auf 930 Wattstunden brachte.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 30,2 kWh; der Heizkamin blieb aus. Dafür brachte die alte Solarthermie 3 Warmwasser-kWh. Heute wurden sowohl der Hyundai Kona wie auch nach langer Zeit mal wieder die Renault Zoe geladen mit zusammen 11,48 kWh. Die Waschmaschine wollte einen Reinigungsgang, der 453 Wattstunden kostete.
Die Grafik zeigt einerseits mit der grünen Linie die alte DZ-4-Ost-West-PV sowie die beiden Strings der neuen E3/DC mit schwarz-brauner Linie für die Ostseite und die 6 Fassadenmodule sowie blauer Linie die westliche PV. Interessant, dass alle drei Teile gleichzeitig mit der Stromerzeugung beginnen und auch enden. Die vormittägliche Delle im Ost-String führe ich auf die Fassaden-PV zurück, die zwar auf das diffuse Morgenlicht anspricht, sich dann aber zurückhält, bis die Sonne auf die Südseite des Hauses wandert. Leider sehe ich die String-Unterscheidung erst seit 3 Tagen im PowerDog – vorher sind dazu keine Grafiken verfügbar. Ein Dezembertag mit tiefstehender Sonne wäre sehr interessant gewesen.
Balkon-Betriebszeit: 10:46 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,7 Watt; 1,146 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.018 Watt; Gesamtertrag 63,7 kWh.
Autarkie 73 % - Eigenstrom 71 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 14,15 kWh
(23.03.2021) Heute war es erst bedeckt, ab Mittag aber zunehmend heller und gegen Abend diesig-blau. Modulstart um 7:31 Uhr, die Höchstleistung um 16:18 Uhr. Es wurde die 959. Kilowattstunde für die Steckdose produziert. Der Mittwoch soll nach ein paar morgendlichen Wolken einen strahlendblauen Himmel bekommen.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:00 bis 18:45 (DZ-4: 6:45 – 18:30) Uhr mit dem Maximum um 15:30 (15:15) Uhr von 7995 (2759) Watt. Erzeugt wurden 45,1 (Anteil: 16,7) Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins Außennetz wanderte. 20,54 kWh füllten mit Zwischenentladung den Stromspeicher auf 100 Prozent auf. Zugekauft wurden ausschließlich in der Nacht 18 kWh; tagsüber waren wir damit autark. Wettervorteil für das Westdach: Das beste Ostmodul erzeugte 588 zu 759 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 12,4 Kilowattstunden, wobei der Kamin 6 kWh zulieferte. Der Hyundai Kona bekam 8,26 kWh, die Kombination aus Waschmaschine und Trockner 1,098 kWh. Der Heizlüfter begnügte sich mit 156 Wattstunden. Auch die Geschirrspülmaschine verlangte einen Anteil.
Die Wärmepumpe hatte zwar auch heute ihre Aussetzer, lief aber wieder an ohne Heizstab-Einsatz. Die Firma Ochsner hat sich für die kommende Woche Mittwoch angesagt zur Reparatur.
Balkon-Betriebszeit: 10:39 Stunden; gesehene Maximalleistung 137,1 Watt; 0,589 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7995 Watt; Gesamtertrag 45,1 kWh.
Autarkie 73 % - Eigenstrom 93 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,22 kWh
(22.03.2021) Wie schon der Sonntag blieb auch der Montag durchgehend bedeckt, wurde der Himmel ab dem Vormittag sogar dunkler. Modulstart dennoch um 8:02 Uhr. Die Höchstleistung aber schon um 9:51 Uhr. Der Dienstag soll ebenfalls bedeckt bleiben, von einzelnen Aufhellungen abgesehen.
Die große Photovoltaik lieferte ihre Energie von 7:45 bis 18:30 (DZ-4: 6:45 – 18:00) Uhr mit dem Maximum um 9:45 (9:30) Uhr von 3490 (1406) Watt. Erzeugt wurden 16,5 (Anteil: 6,4) Kilowattstunden, von denen 4,34 kWh den Akku auf bis zu 14 Prozent füllten. Die gestrige Ladung hatte bis heute um 0:30 Uhr gereicht. Zugekauft wurden 11 kWh, davon 7 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul erzeugte 273 zu 295 Wattstunden vom Westbesten.
Stromverbraucher war die Wärmepumpe – die sich nach Fehlermeldungen aber immer wieder selbst einschaltete – mit ab Mitternacht 13,6 kWh. Der Kamin lieferte 5 kWh dazu. Außerdem war die Geschirrspülmaschine in Gebrauch.
Balkon-Betriebszeit: 9:28 Stunden; gesehene Maximalleistung 46,4 Watt; 0,105 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3490 Watt; Gesamtertrag 16,5 kWh.
Autarkie 58 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 10,71 kWh
(21.03.2021) Dieser Sonntag war leider ganztags bedeckt. Modulstart vorm Wintergarten um 7:37 Uhr, die Höchstleistung um 13:26 Uhr. Auch der Montag soll den ganzen Tag bedeckt bleiben, der Himmel erst gegen Abend etwas auflockern.
Die Dach-Photovoltaik lieferte Energie von 7:00 bis 18:45 (DZ-4: 6:45 – 18:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr von 7694 (2840) Watt. Erzeugt wurden 27,4 (Anteil: 10,7) Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins Außennetz wanderte. 13,31 kWh füllten den Akku auf 72 Prozent. Die gestrige Speicherladung hatte bis heute zum Morgengrauen gegen 4.30 Uhr das Haus versorgt. Zugekauft wurden 5 kWh, davon 4 kWh in der „Zwischennacht“. Das beste Ostmodul erzeugte 414 zu 499 Wattstunden vom Westprimus.
Größter Stromverbraucher war die Wärmepumpe mit 16,5 kWh ab Mitternacht, während der Kamin 8 kWh Heizleistung beisteuerte. Gestern Abend war der Backofen für einen größeren Spießbraten 3 Stunden im Einsatz; heute lief die Geschirrspülmaschine.
Die Wärmepumpe hatte sich gestern Abend von selbst wieder eingeschaltet, arbeitete den Tag über völlig normal – nur eben um 18:50 Uhr kam wieder die Fehlermeldung „E246“, ging das Gerät in den Störungsmodus, der sich von mir nicht quittieren ließ.
Balkon-Betriebszeit: 10:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 125,2 Watt; 0,293 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7694 Watt; Gesamtertrag 27,4 kWh.
Autarkie 83 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 4,98 kWh
(20.03.2021) Der Frühlingsanfang war nach minus 3 Grad Celsius am Morgen – Modulstart in den Kilowatt-Tag um 7:37 Uhr – hell-bedeckt oder leicht bewölkt. Die Höchstleistung um 13:59 Uhr. Es wurde die 958. Kilowattstunde in die Steckdose gedrückt. Der Sonntag soll vormittags bedeckt sein, ab Mittag seinen Wolken-Sonne-Mix sehen.
Die Ost-West-PV arbeitete mit beiden Anlagen mal identisch lange von 7:45 bis 18:30 Uhr. Die Höchstleistung um 14:30 (DZ-4: 14:00) Uhr mit 11.096 (4033) Watt. Es wurde der bisherige Jahresspitzenertrag von 60,6 (Anteil: 23,1) Kilowattstunden erzeugt. Davon gingen 7 kWh ins Netz, 22,33 kWh füllten den Speicher bei Zwischenentladungen auf 100 Prozent. Die gestrige Ladung reichte bis heute um 2:45 Uhr. Zugekauft wurden 17 kWh, davon 11 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul erzeugte 978 zu 905 Wattstunden vom Westprimus.
Die Wärmepumpe begann leider wieder zu stottern, ging in den Notbetrieb. Ab Mitternacht wollte sie 41,3 kWh für den Heizstab; der Kamin schickte 7 kWh dazu. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verlangte 1.087 kWh, der Heizlüfter 164 Wattstunden. Der Geschirrspüler lief.
Balkon-Betriebszeit: 10:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 204,5 Watt; 1,059 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.096 Watt; Gesamtertrag 60,6 kWh.
Autarkie 71 % - Eigenstrom 55 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 16,35 kWh
(19.03.2021) Bedeckt war der Himmel zum Modulstart um 8:04 Uhr. Ab dem späten Vormittag lockerte es mehr und mehr auf, dazu aber ab und zu Schneegefusel und kräftige Sonnenstrahlen. So um 13:17 Uhr zur Höchstleistung. Es wurde die insgesamt 957. Kilowattstunde in die Steckdose gedrückt. Der Samstag soll nach kalter Nacht früh ein paar Wolken sehen, dann aber – passend zum Frühlingsanfang – einen blauen Himmel zeigen, wie drei Wetterdienste unisono ankündigen.
Die Dach-Photovoltaik arbeitete von 7:30 bis 18:30 (DZ-4: 7:00 – 18:00) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:45) Uhr von 9138 (3507 Watt. Erzeugt wurden 36,9 Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins große Netz ging. 17,65 kWh wanderten in den Akku, füllten diesen auf bis zu 97 Prozent. Die gestrige Batterieladung hatte bis 0:30 Uhr gereicht. Zugekauft wurden 11 kWh, davon 9 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 579 zu 584 Wattstunden vom Westprimus.
Größter Stromverbraucher ab Mitternacht war die Wärmepumpe mit 13,6 kWh, wobei der Heizkamin 16 kWh dazu feuerte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination war zweimal in Einsatz mit zusammen 3,541 kWh. Auch der Geschirrspüler war in Betrieb.
Die Technik geht manchmal seltsame Wege. Gestern Abend hatte ich runde 30 Prozent Akkuladung für den Heizstab geopfert, damit das Haus in der Minus-Grad-Nacht nicht zu sehr auskühlt. Heute Morgen war ich dann verblüfft, als sich die Störung der Wärmepumpe ohne Zutun löste: Ab etwa 7 bis 17 Uhr arbeitete sie problemlos, ist seitdem bei aufgewärmten Speichern im Standby. Mal schauen und hoffen, dass sie wieder in den Normalbetrieb geht.
Balkon-Betriebszeit: 9:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 218,9 Watt; 0,534 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9138 Watt; Gesamtertrag 36,9 kWh.
Autarkie 67 % - Eigenstrom 95 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,48 kWh
(18.03.2021) Im Gegensatz zur Prognose begann dieser Donnerstag bei blauem Himmel fürs Guerillamodul um 7:58 Uhr. Ab dem späten Vormittag war es zunächst leicht, später stärker bewölkt mit Platz für kräftige Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 13:27 Uhr, die aber auch schon eine knappe Stunde vorher fast erreicht wurde. Für den Freitag sind sich die Wetterleute uneins, ob der Himmel nach Morgenwolken blau wird, sich Sonne und Wolken nach bedecktem Morgen abwechseln.
Die Ost-West-PV arbeitete von 7:15 bis 18:15 (DZ-4: 6:45 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (11:45) Uhr von 11.983 (4163) Watt. Erzeugt wurden 34,2 (Anteil: 14,5) Kilowattstunden, von denen 1 kWh eingespeist wurde. 15,92 kWh wanderten vorübergehend in den Akku, füllten diesen bis auf 74 Prozent auf. Die gestrige Speicherladung hatte bis heute um 0:30 Uhr das Haus versorgt. Zugekauft wurden 23 kWh; davon 21 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 736 zu zweimal je 500 Wattstunden von den Westbesten.
Hauptstromverbraucher war sie Wärmepumpe mit 22,6 kWh ab Mitternacht. Der Heizkamin lieferte 19 kWh dazu; die Solarthermie ein paar wenige Wattstunden. „Kuno“, der Hyundai Kona e, wollte 10,81 kWh. Die Waschmaschine verlangte für 60 Grad 1,048 kWh, der Heizlüfter 226 Wattstunden.
Die Wärmepumpe arbeitete nach der provisorischen Reparatur gestern bis heute 5.00 Uhr normal. Danach sprang sie achtmal im Notbetrieb (siehe Grafik) an, um sich dann wieder ganz zu verabschieden. In der Folge werde ich gleich ein paar Akku-kWh an den Heizstab schicken, damit der Speicher der Fußbodenheizung nicht allzu sehr abkühlt.
Balkon-Betriebszeit: 9:25 Stunden; gesehene Maximalleistung 211,2 Watt; 0,528 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 11.983 Watt; Gesamtertrag 34,2 kWh.
Autarkie 52 % - Eigenstrom 95 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 23,45 kWh
(17.03.2021) Wie angekündigt war es zum Modulstart um 8:18 Uhr bedeckt. Zum Mittag hin lockerte es auf zur starken Bewölkung mit kräftigen Schauern bei kühlem Wind, aber auch kräftigen Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 14:27 Uhr. Es wurde die insgesamt 956. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Der Donnerstag soll auch bedeckt und eventuell sogar mit Schneeschauern beginnen, bevor es ab Mittag einen Sonne-Wolken-Mix geben könnte.
Die Dachanlagen lieferten Energie von 7:00 bis 18:30 (DZ-4: 6:45 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (12:00) Uhr von 9981 (3566) Watt. Erzeugt wurden 27,5 (Anteil: 11,1) Kilowattstunden, von denen 1 kWh eingespeist wurde. 15,33 kWh wanderten bei zeitweiser Teilentladung in den Speicher, füllten diesen auf bis zu 63 Prozent. Die gestrige Akkuladung hatte nur bis 23:15 Uhr gereicht. Trotz des Morgens schlechteren Wetters war die „schlechte“ Ost-PV ein wenig ertragreicher: Das beste Ostmodul brachte 494 zu 460 Wattstunden vom besten Westpaneel.
Im wahrsten Sinne des Wortes Stromfresser war der Heizstab. Ab Mitternacht verlangte er 80,6 Kilowattstunden! Das Haus war am Auskühlen, die bessere Hälfte fror und ging sogar mit Wärmflasche ins Bett. Der Kamin schickte nur 13 kWh dazu. Der Hyundai verlangte 6,84 kWh für seinen Akku. Der Heizlüfter bekam 129 Wattstunden.
SonnenPlan-Chef Peter Burkhard – mit dem ich in den vergangenen Tagen mehrfach im Kontakt stand – informierte mich in der Mittagszeit, dass noch heute ein Ochsner-Monteur nach der Wärmepumpe schauen würde. Pascal kam dann auch gegen 15 Uhr, checkte die Anlage durch. Mit Laptop und mit Kollegen-Telefonat fand er gleich drei Fehler bzw. Unregelmäßigkeiten, die zum Ausfall der Wärmepumpe führten. Im Trocknerkreislauf hat sich irgendwas vor ein Magnetventil gesetzt, was dieses erst blockierte und auf meine vielen Neustarts dann endgültig kaputt machte. Pascal hatte leider das entsprechende Ersatzteil nicht dabei. Aber irgendwie hat er das Ventil überbrückt, so dass die Pumpe im Moment läuft. In den nächsten Tagen wird er wieder von Dortmund (!) anreisen und dann etwa einen halben Tag Arbeit haben. Z.B. das Kühlmittel ablassen und die Anlage neu befüllen.
Meine explizite Nachfrage, ob aus der Kanalisation zu wenig Luft an den Wärmetauscher gelangt, verneinte Pascal grundsätzlich. Er finde die Idee, die Abwärme der Kanalisation zu nutzen, super. Er machte auch einen Vorschlag, wie man den Kamineffekt durch einen Umbau des Edelstahlrohrs noch verstärken könnte. Darüber werde ich mit meinem Metallbauer reden.
Balkon-Betriebszeit: 7:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 216,1 Watt; 0,335 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9981 Watt; Gesamtertrag 27,5 kWh.
Autarkie 17 % - Eigenstrom 94 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 86,69 kWh
(16.03.2021) Stark bewölkt war der Morgenhimmel zum Modulstart am Wintergarten um 8:00 Uhr. Rund drei Stunden später zog sich der Himmel vollends zu. Die Höchstleistung daher schon um 10:59 Uhr. Später gab es mehrere kräftige Schauer aus dunklem Himmel. Der Mittwoch soll bedeckt beginnen, ab mittags etwas auflockern.
Die große Photovoltaik lieferte Strom von 7:15 bis 18:30 (DZ-4: 6:45 – 18:15) Uhr mit dem ebenfalls frühen Maxima um 11:00 (9:30) Uhr von 4859 (2316) Watt. Erzeugt wurden 24,4 Kilowattstunden, von denen (vom 50 Hertz-Abgleich aufsummiert) 1 kWh eingespeist wurde. 14,13 kWh wanderten in den Speicher – der für den Heizstab aber auch beansprucht wurde – und füllten diesen bis Sonnenuntergang bis auf 50 Prozent. Die gestrige Speicherladung hatte bis heute Morgen um 6:00 Uhr gereicht. Zugekauft wurden weniger als 2 kWh, bis die PV wieder genügend Leistung brachte. Das beste Ostmodul lieferte 455 zu 414 Wattstunden vom Westprimus.
Der Heizstab - händisch für eine Stunde zugeschaltet am späten Vormittag - verlangte 9,4 kWh, wobei der Kamin mit 20 kWh die Hauptlast für Warmwasser und Wärme übernahm. Die Geschirrspülmaschine lief.
Balkon-Betriebszeit: 8:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 135,5 Watt; 0,203 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4859 Watt; Gesamtertrag 24,4 kWh.
Autarkie 93 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 1,41 kWh
(15.03.2021) Regen gab es zwar nicht, doch stimmte sonst die Wettervorhersage: Beim Start des Plug-In-Moduls um 8:01 Uhr und bis zum Mittag war’s bedeckt, danach wechselten sich Wolken und blauer Himmel ab mit kräftigen Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung wieder über dem Wattpeak-Maximum um 13:19 Uhr. Der Dienstag soll ganztags einen Sonne-Wolken-Mix sehen.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:30 bis 18:30 (DZ-4: 7:15 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 14:45 (13:45) Uhr von 10.030 (3621) Watt. Erzeugt wurden 40,1 Kilowattstunden, von denen nichts eingespeist wurde. 21,14 kWh wanderten insgesamt in den Speicher, der zwischenzeitlich auch schon wieder entladen wurde. 68 Prozent Ladung in der Spitze. Die gestrige Akkuladung hatte bis heute um 5:15 Uhr das Haus versorgt. Nur 2 kWh mussten zugekauft werden, bis die PV wieder das Haus versorgen konnte.
Da die Heizung nach wie vor nur mit Heizstab funktioniert, habe ich diesen ab Mittag für rund 90 Minuten angeschaltet: 12,6 kWh kamen dafür von der PV und aus dem Stromspeicher. Der Kamin sorgte mit 19 kWh für warmes Wasser. Der Heizlüfter wollte 332 Wattstunden. Auch der Geschirrspüler war im Einsatz.
Zur Monatsmitte ein Rückblick auf den 15. März 2020: Bis dahin hatte die DZ-4 in dem Monat 149,4 Kilowattstunden erzeugt. Heuer sind es bis heute schon 197,9 kWh. In den ersten zweieinhalb Monaten in 2020 waren es 435,4 kWh; jetzt sind es 488,1 kWh. Bisher ist 2021 auf den Monat wie auch aufs Jahr ertragreicher.
Balkon-Betriebszeit: 9:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 237,2 Watt; 0,627 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 10.030 Watt; Gesamtertrag 40,1 kWh.
Autarkie 93 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 2,42 kWh
(14.03.2021) Wie schon gestern war der Tag geprägt von einem bedeckten Himmel und Schauern, dazu ab Mittag kräftige Sonnenstrahlen bis kurz vor Sonnenuntergang. Modulstart um 7:55 Uhr; die Höchstleistung um 11:12 Uhr (später allerdings unterwegs). Der Montag wird vormittags noch regnerisch, ab Mittag wieder ein Sonne-Wolken-Mix.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:15 bis 18:30 (DZ-4: 7:00 – 18:00) Uhr mit dem Maximum um 16:30 (11:15) Uhr von 6418 (2325) Watt. Erzeugt wurden 30,0 (Anteil: 11,3) Kilowattstunden. Eingespeist wurde 1 kWh. In den Stromspeicher gingen insgesamt 19,8 kWh bei einer zeitweisen Teilentladung von 10 kWh; 64 Prozent Füllstand zu Sonnenuntergang. Zugekauft wurden 21 kWh, davon 20 kWh in der Nacht. Das beste Westmodul – im Vorteil dank der späten Sonne – schickte 529 zu zweimal je 417 Wattstunden der Ost-besten Paneele.
Stromfresser war die Wärmepumpe mit 26,5 kWh, wobei hier zeitweise und per Hand zugeschaltet der Heizstab in Betrieb war. Der Kamin liefert eben 2 kWh dazu. Außerdem lief die Geschirrspülmaschine.
Die Wärmepumpe lief über Nacht und bis in den Vormittag normal. Dann kam per E-Mail „E90, Störung Wärmeerzeuger 1“, hieß es im Display: „Heizleistung angefordert“. Gleichzeitig gingen die Temperaturen im Heiz- wie auch Warmwasserspeicher runter. Daher habe ich für gut eine Stunde den Heizstab händisch zugeschaltet. Der erhitzt allerdings zunächst nur den Heizungsspeicher. Daher habe ich den Heizkamin angeworfen, weil der auch aufs Warmwasser geht. SonnenPlan-Chef Peter Burkhard verfolgte das via Internet; er will schauen, dass morgen jemand kommt.
Balkon-Betriebszeit: 9:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 152,8 Watt; 0,415 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6418 Watt; Gesamtertrag 30,0 kWh.
Autarkie 51 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 18,32 kWh
(13.03.2021) Sturm „Luis“ war dann doch unangenehmer, als sein Vorgänger „Klaus“. Modulstart um 8:06 Uhr. Aber bis in den Mittag hinein nur bedeckt, immer wieder kräftige Schauer. Ab dem Mittag war es stark bewölkt, ließen die Schauerwolken dennoch Platz für einzelne, kräftige Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung über dem theoretischen Maximum des Balkonmoduls von 230 Wattpeak. Der Sonntag soll ebenfalls vormittags erst bedeckt sein; ab Mittag könnte es etwas auflockern.
Die Dachanlagen arbeiteten von 8:00 bis 18:30 (DZ-4: 7:45 – 18:15) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr von 8013 (3201) Watt. Erzeugt wurden 25,8 (Anteil: 9,5) Kilowattstunden, von denen 9,79 den Akku auf 52 Prozent füllten. Die Wärmepumpe schluckte den Strom aber bis 19:30 Uhr schon wieder auf. Die gestrige Speicherfüllung hatte nur bis 21:00 Uhr gereicht. Zugekauft wurden 25 kWh, davon 9 kWh in der Nacht. Durch den helleren Himmel am Nachmittag war die West-PV im Vorteil: 491 zu 334 Wattstunden vom besten Ostmodul.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe, die – weil der Heizstab zeitweise ansprang – 31,0 Kilowattstunden verlangte. Der Kamin blieb heute aus. Die Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner lief zweimal, verlangte dafür 2,268 kWh. Der Heizlüfter bekam 463 Wattstunden.
Zu früh gefreut – auf Holz zu klopfen, hat nichts genutzt: Die Wärmepumpe schaltet auch weiterhin in den „reduzierten Notbetrieb“.
Balkon-Betriebszeit: 9:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 235,5 Watt; 0,405 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8013 Watt; Gesamtertrag 25,8 kWh.
Autarkie 50 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 23,13 kWh
(12.03.2021) Der Wetterbericht traf einmal zu: Morgens zum Modulstart um 8:02 Uhr leicht bewölkt, ab dem Mittag mehr Wolken, dazu aber auch kräftige Sonnenstrahlen bei unangenehmen Wind. Die Höchstleistung um 14:14 Uhr. Es wurde die insgesamt 754. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Am Samstag soll es bedeckt und regnerisch bleiben, sagen zwei Wetterdienst; ein anderer Dienst sieht zumindest in der Mittagszeit Auflockerungen. Dazu wird es wohl wieder stürmisch werden: Das Glantal liegt am Rande von Tief „Luis“.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:15 bis 18:15 (DZ-4: 7:00 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (13:30) Uhr von 9794 (3963) Watt. Erzeugt wurden 40,7 (Anteil: 16,1) Kilowattstunden, von denen - aufsummiert von den vergangenen Tagen - 1 kWh eingespeist wurde. 13,76 kWh füllten den Akku, der aber während des E-Auto-Ladens als Ausgleich der Wolken einspeisen musste. Endstand 64 Prozent. Die gestrige Akkufüllung hatte bis 23:30 Uhr gereicht. Zugekauft wurden 27 kWh, davon 16 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 735 zu 634 Wattstunden vom westbesten Modul.
Der Hyundai Kona war der Spitzenstromverbraucher mit 29,33 Kilowattstunde. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 14,3 kWh (Zulieferung vom Heizkamin 7,0 und von der Solarthermie 1,0 kWh). Der Heizlüfter wollte 156 Wattstunden. Die Geschirrspülmaschine lief.
Ist der Fehler der Wärmepumpe gefunden? Ist es doch nicht die zu geringe Luftmasse aus dem Kanal? In der Nacht und am Morgen hatte es dreimal die bekannte Fehlermeldung „E246“ gegeben, wobei das Gerät aber selbst wieder ansprang. SonnenPlan-Chef Peter Burkhard hatte das via Internet verfolgt und rief mich an. Er erinnerte sich an das Problem mit einer anderen Wärmepumpe: Dort fehlte einfach Wasser im System.
Bei den vielen Zählern und Messfühlern im Heizraum fand ich die entsprechende Anzeige nicht gleich, schickte ich ihm via WhatApp Bilder, mit denen er mich lenkte: In der Tat: Das Manometer stand bei 1,3 statt bei gut 2 bar Druck. Das Wasser konnte ich dann nachfüllen (Foto), was nur langsam ging und rund 30 Minuten dauerte. Auf Peter Burkhards Anweisung habe ich Entlüfter direkt auf der Wärmepumpe kontrolliert: Zwei der Schrauben waren offen statt zugedreht. Auch das konnte ich übernehmen. Seitdem läuft die Wärmepumpe ohne Störung … und ich klopfe auf Holz.
Balkon-Betriebszeit: 9:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 217,2 Watt; 0,725 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9794 Watt; Gesamtertrag 40,7 kWh.
Autarkie 58 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 24,48 kWh
(11.03.2021) Sturmtief „Klaus“ war gnädig im Glantal; nur ein paar wenige Böen, die die Fensterrollläden klappern ließen. Zum Modulstart um 8:51 Uhr war der Himmel dunkel-bedeckt, es gab immer wieder kurze Regenschauer. Nach der Mittagszeit lockerte der Himmel für gut eine Stunde auf, gab es kräftige Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 14:16 Uhr, die über die 230 Wattpeak des Moduls hinausgingen. Bald danach zog sich der Himmel wieder zu, gab es weitere, teils kräftige Schauer. Der Freitag soll vormittags einen Sonne-Wolken-Mix erleben, wobei der Himmel sich ab Mittag bedecken soll.
Die Dachanlagen arbeiteten von 8:00 bis 18:00 (DZ-4: 7:30 – 17:30) Uhr mit dem gleichzeitigen Maximum um 13:30 Uhr von 8150 (3437) Watt. Erzeugt wurden 19,4 (Anteil: 7,3) Kilowattstunden, die den Stromspeicher mit 11 kWh bis auf 69 Prozent füllten. Die gestrige Akkuladung hatte bis heute um 6:30 Uhr gereicht. Zugekauft wurden 9 kWh, davon 4 kWh in der Nacht. Die West-PV war im Vorteil der Sonnenstrahlen am Nachmittag: Das beste Modul hier schickte 358 zu 295 Wattstunden des besten Ostpaneels.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 12,7 Kilowattstunden (der Heizkamin blieb aus). Durch die höheren Temperaturen ohne nächtlichen Frost läuft die Wärmepumpe heute ohne eine einzige Fehlermeldung. Die Geschirrspülmaschine war im Einsatz.
Balkon-Betriebszeit: 7:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 235,5 Watt; 0,290 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8150 Watt; Gesamtertrag 19,4 kWh.
Autarkie 62 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 8,83 kWh
(10.03.2021) Der heutige Tag sah einen durchgängig bedecken Himmel. Modulstart um 8:05 Uhr, die Höchstleistung um 13:59 Uhr. Sturmtief „Klaus“ wird ab diesem Abend für kräftigen Wind und morgen für eine geschlossene Wolkendecke mit zeitweise Regen sorgen.
Die große Photovoltaik lieferte Energie von 7:30 bis 18:00 (DZ-4: 7:00 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (12:00) Uhr von 6169 (2501) Watt. Erzeugt wurden 28,0 (Anteil: 10,9) Kilowattstunden, von denen 15,89 kWh den Akku auf 96 Prozent füllten. Die gestrige Ladung hatte das Haus nur bis 23:15 Uhr versorgt. Zugekauft wurden 18 kWh; davon 16 kWh in der Nacht. Das Westdach war einmal ertragreicher: Das beste Ostpaneel lieferte 460 zu 484 Wattstunden vom westbesten Modul.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 18,9 kWh, wobei der Kamin 5 kWh zulieferte. Der Heizlüfter bekam 117 Wattstunden; außerdem war die Geschirrspülmaschine im Einsatz.
Wie man am geringen Verbrauch sieht: kein nächtlicher Frost. Die Wärmepumpe hatte sich gestern Abend zwar wieder verabschiedet in den Notbetrieb – und ich konnte die Fehlermeldung diesmal nicht quittieren. Aber in der Nacht um 1:20 Uhr schaltete sie sich von sich aus – Hersteller Ochsner wird kaum um diese Uhrzeit via Internet aktiv sein – wieder an: Seitdem versieht sie ihren Dienst völlig normal wie vor der Frostperiode. Ich klopfe mal auf Holz.
Balkon-Betriebszeit: 9:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 71,1 Watt; 0,285 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6196 Watt; Gesamtertrag 28,0 kWh.
Autarkie 41 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 17,54 kWh
(09.03.2021) Dieser Dienstag war ganztags diesig-bedeckt mit zeitweise ein paar Regentropfen. Modulstart um 8:03 Uhr; die Höchstleistung um 13:29 Uhr. Der Mittwoch-Himmel soll vormittags noch wenige Sonnenstrahlen zwischen Wolken sehen, die sich dann aber ab Mittag zur geschlossenen Wolkendecke verdichten. Zudem soll es windig bis stürmisch werden.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:30 bis 17:45 (DZ-4: 7:15 – 17:15) Uhr mit dem Maximum um 11:45 (11:30) Uhr von 7743 (3494) Watt. Erzeugt wurden 24,8 (Anteil: 10,2) Kilowattstunden, von denen 1 kWh eingespeist wurde. 13,29 kWh füllten den Hausakku auf 79 Prozent. Die gestrige Speicherladung hatte nur bis 23 Uhr gereicht. Zugekauft wurden 24 kWh; davon in der Nacht 24 kWh. Das beste Ostpaneel lieferte 492 zu 402 Wattstunden vom westbesten Modul.
Die Wärmepumpe war Hauptstromverbraucher mit ab Mitternacht 28,9 Kilowattstunden, wobei der Kamin 10 kWh beisteuerte. Der Heizlüfter wollte 281 Wattstunden. Kaum, dass die Nacht- und Morgentemperaturen minimal im Plusbereich bleiben, schaltet sich auch die Wärmepumpe seltener in den Notbetrieb.
Balkon-Betriebszeit: 8:46 Stunden; gesehene Maximalleistung 53,3 Watt; 0,273 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7743 Watt; Gesamtertrag 24,8 kWh.
Autarkie 35 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 26,55 kWh
(08.03.2021) Minus 6 Grad Celsius waren es heute Morgen zum Modulstart um 8:00 Uhr bei einem stahlblauen Himmel. Der blieb so bis m Nachmittagskaffee, als es sich langsam bewölkte, zuzog. Zuvor die Höchstleistung um 15:42 Uhr. Es wurde die insgesamt 952. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Der Dienstag soll mit Wolken verhangen bleiben, aus denen morgens eventuell Schnee und später Regen fällt.
Die Ost-West-Photovoltaik arbeitete von 7:30 bis 18:30 (DZ-4: 7:00 – 18:00) Uhr mit dem Maximum um 14:45 (12:45) Uhr von 9067 (3279) Wattstunden. Erzeugt wurden 43,9 (Anteil: 17,6) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden: 11,23 kWh füllten das Hauskraftwerk auf 69 Prozent. Dessen gestrige Ladung hatte bis heute um 2:15 Uhr gereicht. Zugekauft wurden 46 kWh, davon 22 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 892 zu 619 Wattstunden vom westbesten Modul.
Stromfresser wieder die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 36,4 kWh, wobei der Heizkamin 11 kWh zulieferte. „Kuno“, der Hyundai Kona, bekam 32,76 kWh. Die Kombination von Waschmaschine sowie Trockner und seit längerer Zeit mal wieder der Hemdenbügler wollten in zwei Durchgängen 3,083 kWh. Auch die Geschirrspülmaschine lief.
Der Kona-Akku hatte noch eine Restladung von 29 Prozent. Zur Vollladung mit 39,2 kWh fehlten demnach 27,8 kWh. Bekommen hat das E-Auto aber laut E3/DC-Wallbox 32,76 kWh. Also knapp 18 Prozent Ladeverlust. Der Verlust mag auch daran gelegen haben, dass der Wagen nach der eisigen Nacht noch unterkühlt war. Die Grafik zeigt, dass „Kuno“ zur Mittagzeit fast vollständig von der Sonne geladen wurde.
Wegen der vielen Heizstab-Einsätze der Wärmepumpe rief Peter Burkhard an, der Chef von SonnenPlan. Via Internet verfolgt er die Fehlermeldungen des Geräts. Wie wir feststellen, gibt es das ständig wiederkehrende Problem erst, seitdem die Nachttemperaturen in den Minusbereich gehen. Damit also auch dann, wenn die Außeneinheit mehr Luft als bei Plusgraden anzieht – in der Spitze immerhin ein Kubikmeter pro Sekunde. Klar ist, dass diese Luftmenge nicht durch ein 200er Kanalrohr angezogen werden kann. Wir mutmaßen, dass der nicht vom Kanalschacht verdeckte Teil des Kühlers ebenfalls nicht ausreicht für die Luftmasse, das Gerät deshalb auf Störung geht. Burkhard hat deshalb mit dem Wärmepumpen-Hersteller Ochsner Kontakt aufgenommen. Die Österreicher können ebenfalls über Internet das Verhalten des Geräts sehen – sie machen jetzt eine Art Langzeit-EKG und überlegen eine Lösung. Denn immerhin beträgt der Temperaturunterschied Kanalabluft gegen Außenluft in so kalten Nächten 10 Grad. Das sollte man doch nutzen…
Balkon-Betriebszeit: 9:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 180,5 Watt; 0,915 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9067 Watt; Gesamtertrag 43,9 kWh.
Autarkie 45 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 45,31 kWh
(07.03.2021) Wie schon der gestrige Samstag war auch dieser Sonntag von der Sonne verwöhnt – nicht ein einziges Wölkchen war an diesem Kilowatttag zu sehen. Modulstart nach minus 3 Grad und Reif auf dem Deckglas um 8:39 Uhr. Da bis in den Nachmittag unterwegs, die Höchstleistung erst um 16:36 Uhr gesehen. Es wurde die insgesamt 951. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Der Montag soll vormittags einen Sonne-Wolken-Mix erleben, ab Mittag soll sich der Himmel zu ziehen.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:30 bis 18:15 (DZ-4: 7:15 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:45) Uhr von 8925 (3297) Watt. Erzeugt wurden 50,4 Kilowattstunden, die den Speicher mit 20 kWh (zwischenzeitliche Teilentladung) füllten und von denen 9 kWh ins Außennetz gingen. Die gestrige Speicherladung reichte bis heute um 2:15 Uhr. Zugekauft wurden 45 kWh, davon 36 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 875 zu 718 Wattstunden vom westbesten Modul.
Stromfresser war wieder die Wärmepumpe mit 59,2 Kilowattstunden ab Mitternacht – immer wieder gibt die Ochsner-WP die Fehlermeldung „E246“ aus und schaltet in den Notbetrieb mit Heizstab. Meistens kann ich den Fehler quittieren, woraufhin die Wärmepumpe wieder arbeitet - aber über kurz oder lang tritt der Fehler wieder auf. Der Heizkamin lieferte 4 kWh dazu. Ansonsten drehte die Waschmaschine und wollte dafür 435 Wattstunden.
Balkon-Betriebszeit: 9:03 Stunden; gesehene Maximalleistung 138,1 Watt; 1,174 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8925 Watt; Gesamtertrag 50,4 kWh.
Autarkie 39 % - Eigenstrom 76 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 43,68 kWh
(06.03.2021) Dieser Samstag erlebte einen makellos blauen Himmel, wobei der Morgen nach einer Nacht mit minus 6 Grad eisig war und dicken Reif auf den Modulen hinterließ. Dazu wehte den ganzen Tag über ein unangenehm kalter Wind bei höchstens plus 6 Grad im Schatten. Arbeitsbeginn des Einzelpaneels um 8:38 Uhr, die Höchstleistung um 13:48 Uhr. Es wurde die insgesamt 950. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Auch der Sonntag soll ein Sonnentag sein.
Die Dachanlagen lieferten Strom von 7:45 bis 18:15 (DZ-4: 7:15 – 18:00) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (12:30) Uhr von 8879 (3290) Watt. Erzeugt wurden 49,8 (Anteil: 18,8) Kilowattstunden. Davon füllten 17,19 kWh den Akku auf, wanderten 14 kWh ins Außennetz. Zugekauft wurden enorme 74 kWh, davon nur 1 kWh am frühen Vormittag. Wohl bedingt durch den Reif war die Ost-PV etwas im Nachteil: Das beste Modul hier lieferte 866 zu 709 Wattstunden vom Westbesten.
Der enorme Stromzukauf der vergangenen 24 Stunden geht auf die Wärmepumpe zurück, die im Notbetrieb mit dem Heizstab feuerte. Ab Mitternacht verlangte sie 32 kWh, während der Kamin nur 1 kWh beisteuerte. Da die Dame des Hauses früh auf den Weg musste, habe ich ihr den Kona mit der Standheizung gewärmt und zugleich enteist: 930 Wattstunden verlangte das E-auto dafür. Der Heizlüfter wollte 427 Wattstunden. Der Geschirrspüler war im Betrieb, dazu weitere Houserling-Geräte.
Der nächtliche Stromfraß der Wärmepumpe hat mich dann doch etwas geärgert. In der Mittagszeit habe ich an den Einstellung herumgespielt – auf einmal sprang die Außeneinheit wieder an, arbeitete das Gerät normal.
Balkon-Betriebszeit: 9:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 192,4 Watt; 1,182 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8879 Watt; Gesamtertrag 49,8 kWh.
Autarkie 39 % - Eigenstrom 54 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 26,48 kWh
(05.03.2021) Es war ganztags bedeckt mit nachmittags helleren Minuten. Modulstart um 8:11 Uhr; die Höchstleistung um 10:10 Uhr (später allerdings unterwegs). Der Samstag soll einen blank-blauen Himmel erleben, sagen die Meteorologen unisono.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:45 bis 18:15 (DZ-4: 7:30 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr von 4616 (1485) Watt. Erzeugt wurden 16,7 (Anteil: 6,5) Kilowattstunden, von denen 4,1 den Speicher auf 21 Prozent füllten, die aber später direkt wieder verbraucht wurden. Die gestrige Akkufüllung hielt auch nur bis 22:45 Uhr. Zugekauft wurden 38 kWh; davon 14 kWh in der Nacht. Ob des tendenziell nachmittags helleren Himmels war die West-PV im Vorteil mit 282 zu 303 Wattstunden der besten Module.
Große Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 23,0 Kilowattstunden, wobei der Kamin 3 kWh zulieferte. Der Kona electric bekam 17,63 kWh in die Fahrbatterie. Der Heizlüfter wollte 308 Wattstunden.
Die Wärmepumpe macht trotz des gestrigen Ochsner-Monteurbesuchs leider weiter Probleme, geht ständig in den Notbetrieb um mit dem Heizstab dazu zu heizen.
Die Grafik vom 1. März zeigt, wie sich die Stromerzeugen auf den beiden Dachseiten inklusive der 6 Fassadenmodule darstellt. Um 14:40 Uhr stand die Sonne optimal über den Seiten, wobei der Giebel ja etwa in Süs-Süd-Ost ausgerichtet ist. Interessant für mich, dass Ost wie West gleichzeitig mit der Stromerzeugung beginnen und auch enden. Das hätte ich nicht vermutet.
Balkon-Betriebszeit: 9:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 23,1 Watt; 0,119 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4616 Watt; Gesamtertrag 16,7 kWh.
Autarkie 31 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 35,1 kWh
(04.03.2021) Modulstart heute bei einem leicht bewölkten Himmel um 8:06 Uhr. Eine Stunde später wurde es diesig-blau, dann hell-bedeckt mit 84,0 Watt, was ich ob des angekündigten Wetters schon für die Höchstleistung hielt. Gegen Mittag wurde es dann wirklich dunkler am Himmel, regnete es zeitweise. Doch um 14:47 Uhr tat sich eine Wolkenlücke auf mit einem kräftigen Sonnenstrahl. Der Freitagvormittag soll bedeckt sein, der Himmel ab Mittag aber mehr und mehr auflockern.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:15 bis 18:15 (DZ-4: 7:30 – 17:30) Uhr mit der Höchstleistung um 12:00 (11:45) Uhr von 5567 (2358) Watt. Erzeugt wurden 21,2 (Anteil: 8,6) Kilowattstunden, von denen 9,94 den Stromspeicher auf 57 Prozent füllten und auch sonst selbst verbraucht wurden – also keine Einspeisung. Die gestrige Speicherladung reichte bis heute um 7:45 Uhr bei gleichem Spiel wie gestern: Die PV-Kraft reichte noch nicht, den Hunger der Wärmepumpe zu erfüllen. Daher wurden 8 kWh gekauft. Das beste Ostpaneel schickte 457 zu 325 Wattstunden vom westbesten Modul.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 18,4 kWh, wobei der ausgehende Heizkamin noch 1 kWh beisteuerte. Die Geschirrspülmaschine war im Einsatz.
Weil die Wärmepumpe häufig Stromspitzen und die Fehlermeldung E104 und E246 zeigt, was mit der Kanalabluft zusammenhängen dürfte, waren heute zwei Ochsner-Monteure da. Mit Handbuch und Telefonat verstellten sie Steuerungsparameter, wobei ich die Erklärung nicht verstanden habe. Am späten Nachmittag tauchte der Fehler E246 allerdings nochmal auf. Klar ist jetzt allerdings, dass die Wärmepumpe am 1826. Tag mitnichten gekühlt hat, sondern tatsächlich den Wasserspeicher der Fußbodenheizung sehr weit aufgeheizt hat. Warum, das ist offen. Wenn die Anlage kühlt, würde das das Display auch anzeigen.
Balkon-Betriebszeit: 8:14 Stunden; gesehene Maximalleistung 171,3 Watt; 0,269 kWh.
PV-Betriebszeit: 11:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5567 Watt; Gesamtertrag 21,2 kWh.
Autarkie 731 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 8,69 kWh
(03.03.2021) Staub aus der fernen Sahara trübte heute – wie schon vor ein paar Tagen – erneut den Himmel über dem Glantal. Modulstart bei diesig-bedecktem Himmel um 8:08 Uhr; zwei Stunden später wurde es bis in den Nachmittag hinein diesig-blau. Die Höchstleistung um 13:29 Uhr. Zur Kaffeezeit bedeckte sich der Himmel, kündigte einen Wetterwechsel für morgen an: Da soll es durchgehend Wolken-verhangen sein, soll es etwas regnen eventuell sogar mit Blitz und Donner.
Die zweigeteilte Photovoltaik auf dem Ost-West-Dach arbeitete von 7:30 bis 18:15 (DZ-4: 7:15 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:30) Uhr von 7108 (2577) Watt. Erzeugt wurden 36,1 Kilowattstunden, von denen 17,06 den Speicher füllten, 4 kWh eingespeist wurden. Die gestrige Akkuladung hätte fast völlig ausgereicht: Noch um 8:30 Uhr wurden wir vom Hauskraftwerk versorgt. Da sprang allerdings die Wärmepumpe mit 11 Kilowatt an – die Sonne konnte da noch nicht vom Dach genügend liefern. Von daher mussten wir 10 kWh zukaufen. Das beste Ostpaneel schickte 717 zu 507 Wattstunden vom westbesten Modul.
Stromfresser waren die Wärmepumpe für Heizen und Kühlen mit ab Mitternacht 21,8 kWh, wobei der Kamin nachts weitere 2 kWh zulieferte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination bekam 1,58 kWh, der Heizlüfter 166 Wattstunden. Auch die Geschirrspülmaschine war in Betrieb.
Die Grafik zeigt einen Aspekt von gestern ab nachmittags. Die blaue Linie ist die Arbeit der Wärmepumpe, die hier allerdings im Kühlbetrieb arbeitet. Gleichzeitig mit deren Arbeit steigt die Temperatur (grüne Linie) im 800 Liter-Speicher der Fußbodenheizung von 27 auf 51,6 Grad Celsius. Diese Energie wird dann in den kühlen Abend und Nachtstunden wieder abgerufen, wie man ab etwa 21 Uhr sieht.
Die schwarze Linie zeigt die Temperatur im Warmwasserspeicher, der ebenfalls 800 Liter fasst. 47,1 Grad waren es um 16:20 Uhr, als ich unter der Dusche stehe. Die Grade sinken kaum. Um 20:20 Uhr kam die bessere Hälfte auf die Idee, dass sie mal wieder badet. Die Speichertemperatur sinkt in kurzer Zeit rapide von 42,1 auf 32,1 Grad Celsius. Der Heizkamin (orange Linie) erwärmt das Wasser dann langsam wieder.
Balkon-Betriebszeit: 9:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 148,9 Watt; 0,682 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7108 Watt; Gesamtertrag 44,1 kWh.
Autarkie 73 % - Eigenstrom 86 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,1 kWh
(02.03.2021) Ein weiterer Tag mit blauem Himmel, der zunächst kurzzeitig leicht diesig war. Modulstart in den nächsten Kilowatt-Tag um 8:19 Uhr; die Höchstleistung um 13:36 Uhr. Es wurde die 948. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Für den Mittwoch sind die Wetterleute sich nicht ganz einig, ob der Himmel nochmal blau bleibt oder nach Nebelauflösung ein paar Wolken ziehen.
Die Dach-PV arbeitete von 7:45 bis 18:00 (DZ-4: 7:15 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (12:45) Uhr von 8152 (2909) Watt. Erzeugt wurden 44,1 (Anteil: 16,2) Kilowattstunden, die mit 17,53 kWh den Akku füllten und von denen 10 kWh eingespeist wurden. Die gestrige Akkuladung reichte bis heute um 5:15 Uhr. Zugekauft wurden 15 kWh; davon 10 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel schickte 778 zu 610 Wattstunden vom Westbesten.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe, die allerdings am Nachmittag auch wieder kühlte, mit ab Mitternacht 30,6 kWh. Der ausgehende Heizkamin steuerte 1 kWh dazu. Die Geschirrspülmaschine war in Betrieb.
Balkon-Betriebszeit: 8:59 Stunden; gesehene Maximalleistung 174,7 Watt; 1,050 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8152 Watt; Gesamtertrag 44,1 kWh.
Autarkie 63 % - Eigenstrom 73 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 15,33 kWh
(01.03.2021) Der erste Frühlingstag verwöhnte nach einer kalten Nacht mit in den Morgenstunden minus 3 Grad Celsius Solarmodule mit viel Sonne vom blauen Himmel. Modulstart am Balkon um 8:45 Uhr; die Höchstleistung um 12:57 Uhr. Es wurde eine Kilowattstunde übersprungen und damit die 947. kWh ins Haus geliefert. Auch der Dienstag soll einen blauen Himmel sehen.
Die Dach-PV arbeitete von 7:45 bis 18:15 (DZ-4: 7:30 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:00) Uhr von 8252 (2964) Watt. Erzeugt wurden 44,2 Kilowattstunden, von denen 16,86 kWh den Speicher aufluden, 9 kWh ins große Netz gingen. Die gestrige Speicherladung reichte leider nur bis 1:45 Uhr. Seit gestern wurden 23 kWh zugekauft, davon 19 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel schickte 768 zu 614 Wattstunden vom Westprimus.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe, die ab Mitternacht zum Heizen und ab Mittag auch für Kühlung 31,3 kWh verlangte. Der Kamin steuerte in der Nacht 10 kWh dazu. Die Geschirrspülmaschine lief; der Heizlüfter wollte 394 Wattstunden. Auch der E-Herd war länger als sonst im Einsatz.
Februar-Bilanz Teil 2: Wie in allen Wintermonaten war auch diesmal die „schlechte“, weil von (noch Laub-losen Bäumen) verschattete östliche PV ertragreicher. Für die ältere DZ-4 mit ihren 12 Modulen auf der Ostseite ergeben sich beim Aufsummieren der SolarEdge-Einzelmodulwerte 117,3 erzeugte Kilowattstunden, was 34,29 Kilowattpeak ergibt. Dagegen die 13 Module der Westseite, die es auf nur 101,48 kWh und damit 27,38 kWh/kWp brachten. Die zusammengerechnet 218,75 kWh ergeben 30,70 kWh/kWp. Wer den Gesamtertrag mit dem gestrigen Ergebnis der DZ-4 vergleicht, stellt fest, dass heute 13,95 kWh mehr auf dem Zähler stehen – der Verlust von Wechselrichter und Optimierer.
Die neuere E3/DZ-PV mit ihren 12,02 kWp an Modulen auf Dach, Wintergarten und an der Hausfassade erzeugte 348,3 kWh, gleich 28,97 kWh/kWp. Das Balkonmodul ist mit Abstand Primus dank seiner nahezu optimalen Winterausrichtung: Die 13,5 kWh bedeuten 58,69 kWh/kWp. Alle Module zusammen mit ihren 19,375 kWp brachte es auf 29,24 kWh/kWp.
Balkon-Betriebszeit: 8:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 176,1 Watt; 1,090 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8252 Watt; Gesamtertrag 44,2 kWh.
Autarkie 51 % - Eigenstrom 71 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 22,5 kWh.
(28.02.2021) Der Februar-Ultimo zeigte, was auch der letzte meteorologische Wintertag an solaren Kräften freisetzen kann. Modulstart in den Kilowatt-Tag beim ganztags strahlend blauen Himmel um 8:35 Uhr. Die Höchstleistung um 13:36 Uhr. Es wurde die insgesamt 945. Kilowattstunde in die Balkonsteckdose geschickt. Auch der März soll mit durchgehend blauem Himmel starten.
Die zweigeteilte Dach-Photovoltaik arbeitete von 7:45 bis 18:15 (DZ-4: 7:15 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (12:45) Uhr von 8185 (2948) Watt. Erzeugt wurden 44,0 (Anteil: 16,2) Kilowattstunden, von denen 4 kWh eingespeist wurden in Außennetz und 17,96 den Stromspeicher füllten. Dessen gestrige Ladung hatte bis heute Morgen um 5:45 Uhr gereicht. Bis die PV ausreichend Leistung brachte, wurden 5 kWh zugekauft; im weiteren Tagesverlauf waren wir autark. Das beste Ostpaneel schickte 775 zu 596 Wattstunden vom Westprimus.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 16,7 Kilowattstunden, wobei der ausgehende Kamin noch 1 kWh zulieferte. Der Hyundai eKona bekam in der Mittagszeit 8,57 kWh in den Akku. Weitere Großstromverbraucher konnten wir uns heute ersparen, nachdem gestern Abend noch längere Zeit der E-Herd in Einsatz war.
Februar-Bilanz Teil 1: Bei den folgenden Zahlen ist zu berücksichtigen, dass ich vor Jahresfrist alleine im Haus lebte und nur ein E-Auto vor der Tür stand, jetzt aber drei Personen hier leben, zwei E-Autos vorm Haus stehen und die Heizung von Flüssiggas auf Wärmepumpe umgestellt wurde. Außerdem wurde die PV-Fläche von 7,125 Kilowattpeak auf 19,145 kWp erweitert, ein Hauskraftwerk mit einem 19,5 kWh-Speicher eingebaut.
Das Balkonmodul lieferte in diesem Monat 13,5 (Februar 2020: 8,833) Kilowattstunden, die DZ-4-PV 204,8 (187,3) kWh und die neue E3/DC-PV 348,3 kWh. Zusammen also 566,6 (196,1) Kilowattstunden, von denen 514,1 (96,6) kWh selbst verbraucht und 37 (87) kWh eingespeist wurden. Zugekauft wurden 936 (336) kWh. Der Gesamtstromverbrauch des Hauses beläuft sich damit 1450,1 (420,6) kWh.
Die großen Stromverbraucher sind die neue Wärmepumpe mit 797,2 kWh, was 54,97 Prozent am Stromverbrauch bedeutet, sowie die Elektroautos mit 122,1 kWh, was 8,42 Prozent sind. Hier ist zu berücksichtigen, dass Corona-bedingt wenig gefahren wird! Eine sehr große Menge Energie für Wärme und Warmwasser liefert der Heizkamin dazu: 788 kWh. Auch die 26 Jahre alte Solarthermie war schon aktiv, schickte 4,0 kWh ins Warmwasser. Auch die PV-Anlagen und das E3/DC-Hauskraftwerk verbrauchen Strom, der sich im Februar auf 15,5 kWh summiert.
In Prozenten (die Grafikzahlen weichen ab, weil z.B. das Balkonmodul nicht berücksichtigt ist) ausgedrückt, haben wir im Februar 90,9 (49,3) Prozent des eigenen Stroms selbst verbrauchen können. Wir hatten eine bilanzielle Autarkie gegenüber dem Außennetz von 35,45 (22,9) Prozent. Das Balkonmodul für sich lieferte 2,62 (2,1) Prozent des Stromverbrauchs dazu.
Balkon-Betriebszeit: 8:54 Stunden; gesehene Maximalleistung 184,5 Watt; 1,122 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 8185 Watt; Gesamtertrag 44,0 kWh.
Autarkie 84 % - Eigenstrom 88 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 5,84 kWh.
(27.02.2021) Bei hellem Nebel und minus 2,2 Grad Celsius startete das Balkonmodul um 8:18 Uhr in seinen 5. Geburtstag. Eine knappe Stunde später war der Himmel blau, kurzzeitig einmal leicht bewölkt und dann wieder blau. Auch die Höchstleistung der 230 Wattpeak um 12:43 Uhr passte zum Modul-Geburtstag, ebenso, dass der Jubeltag ein Kilowatt-Tag war und die exakt 944,845. Kilowattstunde ins Haus geschickt wurde. Umgerechnet auf die Tage sind das 0,5168 kWh oder aufs Jahr gerechnet jeweils 188,97 kWh. Der Sonntag sollen morgens ein paar Wolken sehen, sonst aber einen blauen Himmel zeigen.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:45 bis 18:00 (7:15 – 17:45) Uhr mit der Höchstleistung um 14:00 (12:45) Uhr von 9585 (3741) Watt. Erzeugt wurden 41,4 (Anteil: 15,4) Kilowattstunden, von denen 17,14 kWh den Akku füllten, 8 kWh ins Außennetz wanderten. Zugekauft wurden in der kalten Nacht 29 kWh. Der Morgennebel brachte für die schlechte Ost-PV einen großen Vorteil: Das beste Modul hier lieferte 733 zu 584 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 25,2 kWh, wobei der ausgehende Kamin nur 1,0 kWh beisteuerte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination wollte 1,455 kWh, der Heizlüfter 144 Wattstunden. Neben Staubsauger und Geschirrspülmaschine war auch der Backofen längere Zeit im Einsatz.
Balkon-Betriebszeit: 9:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 204,2 Watt; 1,013 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 9585 Watt; Gesamtertrag 41,4 kWh.
Autarkie 44 % - Eigenstrom 69 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 20,69 kWh.
(26.02.2021) Zum Ausgleich ein schlechter Solariertag mit einem durchgehend dunkel-bedecktem Himmel, aus dem es zeitweise regnete! Dazu Höchsttemperaturen von maximal 7 Grad Celsius. Modulstart um 8:55 Uhr, die Höchstleistung schon um 9:20 Uhr. Für den Samstag sind die Wetterleute uneins, ob es fast durchgehend bedeckt ist, nur morgens wenige Wolken und mehr am Nachmittag oder überhaupt nur wenige Wolken gibt.
Die Dachanlagen arbeiteten von 8:00 bis 18:00 (DZ-4: 7:30 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 9:15 (9:00) Uhr von 933 (374) Wattstunden. Erzeugt wurden magere 5,4 Kilowattstunden zum direkten Eigenverbrauch. Der Speicher hatte bis morgens um 7:30 Uhr das Haus versorgt, blieb heute aber bei 2 Prozent Restladung stehen. Zugekauft wurden 11 kWh, davon 3 kWh in den Morgenstunden. Das Westdach war heute insgesamt ein wenig ertragreicher: 127 zu 105 Wattstunden vom besten Ostmodul.
Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe, die ab Mitternacht 12,1 Kilowattstunden verlangte; der Kamin lieferte mit 19 kWh aber die Hauptlast. Die Geschirrspülmaschine war im Einsatz – ansonsten haben wir uns wegen des dunklen Tages mit dem Geräteeinsatz zurückgehalten.
Unser alter Kühlschrank war 25 Jahre alt, schluckte aufs Jahr hochgerechnet 272,3 Kilowattstunden (siehe Seite 28 – 1761. Tag). Zum 1. Februar wurde uns der neue Kühlschrank, ein Siemens KI31RADD0, geliefert, der von der Ausstattung gleichwertig, aber natürlich energiesparend ist. Dem neuen Kühler gönnte ich ein paar Einlaufzeit, bis ich für eine Woche mein Strommessgerät zum Einsatz brachte. Durchschnittlich kommt das Gerät (bei 7 Grad Celsius) am Tag auf 133 Wattstunden, was aufs Jahr gerechnet 48,49 Kilowattstunden ergeben. Eine gewaltige Einsparung! Der Kühlschrank hat einen Standby von 0,5 bis 0,7 Watt; in den 7 Tagen wurde für 30:11 Stunden mehr Energie gezogen, lief also der Kühlkompressor.
Interessant auch - der Kühlschrank wurde mit gleich zwei Energieaufklebern ausgeliefert: Nach dem bisher geltenden „A+++“ wird das Gerät ab 1. März 2021 nur noch „D“ haben. Mehr Informationen über das neue EU-Energielabel hier.
Balkon-Betriebszeit: 5:21 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,6 Watt; 0,017 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 933 Watt; Gesamtertrag 5,4 kWh.
Autarkie 57 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,98 kWh.
(25.02.2021) Und nochmals war der Himmel ganztags ungestört blau. Dazu war es mittags wieder über 21 Grad warm. Modulstart um 8:25 Uhr; die Höchstleistung um 13:42 Uhr. Es wurde die insgesamt 943. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Freitag soll durchgehend bedeckt bleiben, aus den Wolken könnte auch etwas Regen fallen. Nachmittags sind Aufhellungen möglich.
Die große Photovoltaik lieferte Energie von 7:45 bis 18:00 (DZ-4: 7:30 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (12:45) Uhr von 7210 (2647) Watt. Erzeugt wurden 37,7 (Anteil: 14,3) Kilowattstunden, von denen 16,55 kWh den Speicher komplett füllten (die gestrige Ladung reichte bis 5:00 Uhr heute Morgen), 8 kWh ins Außennetz gingen und der Rest direkt verbraucht wurde. Bis die PV wieder ausreichend Strom schickte, wurden 7 kWh zugekauft – danach nichts mehr. Nach wie vor bringt die schlechte, östliche PV-Dachseite mehr: 723 zu 506 Wattstunden der besten Module.
Großstromverbraucher war lediglich die Wärmepumpe mit 16,8 kWh, wobei der nachts ausgehende Kamin noch 6,0 kWh zulieferte. Der Heizlüfter wollte 149 Wattstunden. Ansonsten hatten wir keine größeren Geräte im Einsatz.
KORREKTUR: WP hat nicht gekühlt - siehe 1833. Tag. Interessant heute die Zeit ab 14:00 Uhr: Ab da schien die Sonne voll durch die Erkerfenster des Esszimmers, das Küchenfenster sowie auf den verglasten Wintergarten. Dadurch stiegen die Temperaturen auch im Wohnzimmer kurzzeitig auf 26 Grad Celsius. Das führte dazu, dass ich erstmals die Klimatisierung durch die Wärmepumpe beobachten konnte am Stromverbrauch und daran, wie die Raumtemperatur wieder absank auf etwa 23 Grad. Dazu die Grafik: Die grüne Linie zeigt den Wasserspeicher der Fußbodenheizung. Im Normalfall ist das Wasser darin höchstens 33 Grad warm – jetzt stiegen die Grade auf 49,3 an, während gleichzeitig die Wärmepumpe (blaue Linie) viel Strom – grob geschätzt 7 kWh – wegschluckte.
Die lila Spitzen sind kurze Peaks der Solarthermie für den Wasserspeicher (schwarze Linie). An diesem sieht man, dass Junior geduscht hat: Die Temperatur fiel von 47,2 auf nur noch 35,8 Grad ab – und das bei 800 Litern Speicherinhalt!
Balkon-Betriebszeit: 9:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 171,3 Watt; 0,932 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7210 Watt; Gesamtertrag 37,7 kWh.
Autarkie 72 % - Eigenstrom 69 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 7,19 kWh.
(24.02.2021) Ganztags ein blauer Himmel, der das Solarierherz erfreut. Modulstart um 8:16 Uhr; die Höchstleistung um 13:44 Uhr. Auch der Donnerstag soll einen strahlend blauen Himmel sehen.
Die beiden Dachanlagen arbeiteten von 7:45 bis 18:00 (DZ-4: 7:30 – 17:45) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 6453 (2365) Watt. Erzeugt wurden wie schon gestern 34,5 Kilowattstunden, die mit 16,42 kWh den Akku füllten und von denen 5 kWh ins große Netz eingespeist wurden. Die gestrige Akkuladung reichte bis heute um 6:30 Uhr. Bis das Sonnenlicht wieder zur Hausversorgung ausreichte, mussten 3 kWh zugekauft werden. Auch heute war die schlechte Ostseite viel ertragreicher als die Westseite: 678 zu 478 Wattstunden der besten Module.
Größter Stromverbraucher war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 10 Kilowattstunden, wobei der Kamin in der Nacht eben so viel beisteuerte. Die Geschirrspülmaschine lief, dazu längere Zeit der große Staubsauger.
Seit längerer Zeit beziehe ich den wöchentlichen E-Mail-Newsletter von www.machdeinenstrom.de. Ich staunte nicht, als ich in der Ausgabe für diese Woche „KW 8 2021“ einen Link fand, der direkt auf dieses Tagebuch führt. Ich wusste nichts davon, dass die Redaktion der Balkonkraftwerk-Freunde meine täglichen Zeilen verlinken würde! Zur Online-Version des Newsletters geht es hier.
Balkon-Betriebszeit: 9:21 Stunden; gesehene Maximalleistung 150,3 Watt; 0,814 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6453 Watt; Gesamtertrag 34,5 kWh.
Autarkie 86 % - Eigenstrom 81 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 3,31 kWh.
(23.02.2021) Ganztags ein blauer Himmel, der noch ganz leicht gräulich erschien vom Sahara-Staub. Modulstart um 8:22 Uhr. Die Höchstleistung um 14:00 Uhr. Es wurde die insgesamt 942. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Auch der Mittwoch soll einen weitgehend blauen Himmel mit vielleicht ein paar Wolken sehen.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:45 bis 18:00 (DZ-4: 7:30 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 6462 (2351) Watt. Erzeugt wurden 34,5 (Anteil: 13,1) Kilowattstunden, die mit 18,47 kWh den Hausakku auf 94 Prozent füllten und sonst selbst komplett verbraucht wurden. Die gestrige Akkuladung reichte bis heute um kurz nach 7 Uhr. Bis die PV rund eine Stunde später übernahm, wurden 2 kWh zugekauft. Die „schlechte“ Ost-PV war heute wieder ertragreicher: Das beste Modul schickte 668 zu 475 Wattstunden vom Westprimus.
Hauptstromverbraucher war heute der Hyundai Kona „Kuno“, der 9,67 kWh in den Akku bekam. Die Wärmepumpe begnügte sich – die Tageshöchsttemperatur lag bei gut 21 Grad Celsius – mit 6,8 kWh, wobei der Heizkamin 17,0 kWh zulieferte. Die Geschirrspülmaschine war im Einsatz.
Balkon-Betriebszeit: 9:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 158,1 Watt; 0,837 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6462 Watt; Gesamtertrag 34,5 kWh.
Autarkie 93 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 1,94 kWh.
(22.02.2021) Es blieb durchgehend bedeckt heute, wobei der Himmel eine leichte beige Färbung hatte: Sahara-Staub liegt in der Luft. Modulstart um 7:55 Uhr, die Höchstleistung um 13:45 Uhr. Es wurde die insgesamt 941. Kilowattstunde ins Hausnetz geliefert. Auch für den Dienstag sind die Meteorologen total uneins: blauer Himmel, ein paar Wölkchen oder durchgehend bedeckt.
Die Dachmodule schickten Strom von 7:45 bis 17:45 (DZ-4: 7:30 – 17:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von 6668 (2353) Watt. Erzeugt wurden 28,8 (Anteil: 10,9) Kilowattstunden, von denen 1 kWh eingespeist wurden, weitere 16,65 kWh den Stromspeicher auf 100 Prozent füllten. Jetzt, um 18:15 Uhr, stehen wir bei 92 Prozent. Die gestrige Akkuladung reichte bis heute um 6:00 Uhr. Zugekauft wurden 6 kWh, davon 5 kWh in der Nacht. Heute war die freie West-PV etwas besser als die verschattete Ostseite: 477 zu 463 Wattstunden der ertragreichsten Paneele.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 15,0 Kilowattstunden, wobei der Kamin 13,0 kWh beisteuerte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verbrauchte 792 Wattstunden. Der Geschirrspüler lief.
Der SolarEdge-Monitor zeigt mir heute, dass die 25 REC TwinPeak-Module in dreieinhalb Jahren seit der Inbetriebnahme jetzt mehr als 7500 Kilogramm Kohlendioxid eingespart haben. Auf den Tag wurden 19.137 Kilowattstunden erzeugt.
Balkon-Betriebszeit: 8:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 147,7 Watt; 0,449 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6668 Watt; Gesamtertrag 28,8 kWh.
Autarkie 79 % - Eigenstrom 94 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 5,26 kWh.
(21.02.2021) Ein ganztags blauer Himmel, dazu nach nochmal frostiger Nacht Tageshöchsttemperaturen von knapp 21 Grad Celsius. Modulstart um 8:55 Uhr; die Höchstleistung um 14:34 Uhr. Und es war wieder ein Ein-kWh-Tag – bisher wurden insgesamt 940 Kilowattstunden ins Haus geschickt. Für den Montag sind die Wetterleute uneins, ob’s blau bleibt, leicht oder stark bewölkt bis bedeckt ist.
Die Ost-West-PV arbeitete von 8:15 bis 18:00 (DZ-4: 7:30 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 7153 (2621) Watt. Erzeugt wurden 36,5 (Anteil: 13,4) Kilowattstunden, von denen 5 kWh eingespeist wurden, weitere 16,82 kWh den Stromspeicher auf 100 Prozent füllten. Jetzt, um 19:45 Uhr, stehen wir bei 91 Prozent. Die gestrige Akkuladung reichte bis heute um 0:30 Uhr. Zugekauft wurden trotzdem 23 kWh – komplett in der Nacht. Das beste Modul der verschatteten Ost-Dachseite erzeugte 672 zu 495 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Wegen des angekündigt warmen Tages hatte ich den Kamin ausgehen lassen, so dass er nur noch 1 kWh beisteuerte – der Wärmepumpe wollte in der kalten Nacht ab Mitternacht und dann bis jetzt 28,8 kWh. Mutmaßlich hat sie allerdings heute auch gekühlt, weil der Sonnenschein unser Wohnzimmer kräftig aufheizte: Ich muss mal suchen, wo ich die Kälteerzeugung ablesen kann. Die Waschmaschine wollte unbedingt einen Selbstreinigungswaschgang mit 85 Grad, wobei sie dabei Kaltwasser aufheizte anstatt auch das Warmwasser zu nutzen: 1,995 kWh Stromverbrauch. Der Heizlüfter bekam 172 Wattstunden.
Heute hat die Solarthermie nach einigen kurzen Aufflackern in den beiden vergangenen Tagen erstmals Power in den Warmwasserspeicher geschickt: In der Spitze 13,5 Kilowatt von den beiden Platten auf der Ostdachseite – und zwar genau um 11:35 Uhr, wenn die Sonne für diese Dachseite optimal steht. Danach gab es drei weitere kurze Ausschläge.
Balkon-Betriebszeit: 8:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 180,7 Watt; 1,035 kWh.
PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 7153 Watt; Gesamtertrag 36,5 kWh.
Autarkie 39 % - Eigenstrom 74 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 23,6 kWh.
(20.02.2021) Dieser Samstag sah ganztags einen blauen, leicht diesigen Himmel. Modulstart um 8:37 Uhr; die Höchstleistung um 15:06 Uhr. Der Sonntag soll nach Nebelauflösung ebenfalls sonnig werden, sagen die Meteorologen mal unisono.
Die große Photovoltaik arbeitete von 7:45 bis 18:00 (DZ-4: 7:45 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:00) Uhr von 6422 (2445) Watt. Erzeugt wurden 32,9 (Anteil: 12,3) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Die gestrige Speicherladung reichte bis 2:00 Uhr heute früh zur 16 Prozent-Reserve. Heute wurde der Hauskraftwerk-Akku mit 14,05 kWh auf bis zu 72 Prozent geladen; den Notstrom-Rest habe ich heute aus der Einstellung genommen. Aktuell (19:30 Uhr) steht er bei 52 Prozent. Zugekauft wurden trotz des Akkus 18 kWh; davon 17 kWh in der Nacht. Das beste Modul der verschatteten Ost-Dachseite erzeugte 618 zu 456 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Hauptstromverbraucher war trotz Tageshöchsttemperaturen von 20 Grad im Schatten (im Wintergarten sogar fast 25 Grad) die Wärmepumpe mit 20,6 Kilowattstunden. Der Heizkamin lieferte 14,0 kWh dazu. Der Hyundai Kona bekam 11,22 kWh in den Akku. Schwerstarbeit leistete die Kombination aus Waschmaschine und Trockner – sie war gleich dreimal im Einsatz, wollte dafür 3,047 kWh. Ohne den Warmwasseranschluss schätze ich den Strombedarf locker aufs Doppelte. Der Heizlüfter wollte 132 Wattstunden. Neben der Geschirrspülmaschine liefen zum Houserling etliche weitere Geräte wie Staubsauger.
Balkon-Betriebszeit: 8:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 156,5 Watt; 0,853 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6422 Watt; Gesamtertrag 32,9 kWh.
Autarkie 62 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 17,15 kWh.
(19.02.2021) Dieser Freitag begann seltsam. Zum Modulstart um 8:21 Uhr war der Himmel blau, nur über dem Glan lag ein Nebelband. 30 Minuten später war Rehborn in dichten Nebel gehüllt, der sich anderthalb Stunden lang hielt. Normal ist erst der Nebel da, der sich dann zurückzieht. Danach war es kurzzeitig erst bedeckt, dann für den Rest des Tages leicht bewölkt. So zur Höchstleistung um 14:39 Uhr. Dazu war es bis zu 14 Grad Celsius warm. Für den Samstag sind sich die Wetterleute uneins: entweder ganztags blauer Himmel oder aber morgens erst Nebel und dann blau oder ganztags bedeckt mit Wolkenlücken.
Die Dachanlagen arbeiteten von 7:45 bis 18:15 (DZ-4: 7:45 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:30) Uhr von 6274 (2526) Watt. Erzeugt wurden 28,0 (Anteil: 11,1) Kilowattstunden, die den Eigenverbrauch deckten, mit 14,54 kWh den Akku von der Reserve auf 100 Prozent füllten und zudem noch 4 kWh einspeisten. Selbst jetzt um 20:15 Uhr steht der Akku noch bei 89 Prozent! Zugekauft wurden 24 kWh, davon 19 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul erzeugte 550 zu 423 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Einziger Groß-Stromverbraucher war die Wärmepumpe mit 18,8 kWh ab Mitternacht, wobei der Kamin 21 kWh zulieferte. Der Heizlüfter bekam 132 Wattstunden.
Balkon-Betriebszeit: 9:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,6 Watt; 0,562 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6274 Watt; Gesamtertrag 28,0 kWh.
Autarkie 36 % - Eigenstrom 75 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 18,89 kWh.
(18.02.2021) Bis zum Mittag lag so dichter Nebel im Glantal, wie wir ihn sonst nur von November-Tagen kennen. Das Balkonmodul arbeitete trotzdem ab 8:49 Uhr. Am frühen Nachmittag hob sich der Nebel endlich zum Hochnebel. Zur Kaffeezeit war dann sogar das Sonnenrund auszumachen zur sehr späten Höchstleistung um 15:54 Uhr. Der Freitag wird laut den Meteorologen irgendetwas zwischen bedeckt und stark bewölkt mit ein paar Sonnenstrahlen.
Die Ost-West-Anlagen arbeiteten von 8:00 bis 18:00 (DZ-4: 7:45 – 17:15) Uhr mit dem Maximum um 15:45 (15:30) Uhr von 3499 (1319) Watt. Erzeugt wurden 14,9 (Anteil: 5,5) Kilowattstunden zum Selbstverbrauch und zum Nachladen des Akkus von der Reserve mit 3,98 kWh auf bis zu 35 Prozent. Obwohl die Frau kocht, haben wir dafür jetzt (18:30 Uhr) noch Akkustrom. Zugekauft wurden 24 kWh, davon 23 kWh in der Nacht – tagsüber also wie gestern fast schon wieder Strom-autark. Das beste Ostmodul erzeugte 228 zu 282 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 18,1 Kilowattstunden, wobei der Kamin mit 24,0 kWh wieder die Hauptlast übernahm. Sonst war nur der Geschirrspüler im Gebrauch.
Peter Burkhard von der Firma SonnenPlan, die meine PV-Erweiterung und den Umbau der Heizung vorgenommen hat, hat zwar Urlaub, schaut aber trotzdem via Internet und PowerDog, ob alles stimmt. Bei mir fiel dem Firmenchef auf, dass die Wärmepumpe in den jüngsten eiskalten Minustagen zu oft abgetaut hat (siehe Spitzen in der Grafik). Den Grund sieht er darin, dass der Ventilator nicht genügend Luft aus der Kanalisation bekam. Burkhard schlägt zur Optimierung vor, dass wir die Standarddrehzahl des Ventilators etwas erhöhen.
Balkon-Betriebszeit: 8:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 83,4 Watt; 0,149 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3499 Watt; Gesamtertrag 14,9 kWh.
Autarkie 39 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 19,49 kWh.
(17.02.2021) Hellbedeckt war der Morgenhimmel zum Modulstart um 8:33 Uhr. Bald danach zogen viele Wolken, die aber immer wieder Sonnenmomente zuließen. So zur Höchstleistung um 12:42 Uhr. Ab dem weiteren Nachmittag zog es sich allerdings völlig zu. Es wurde die 938. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Auch am Donnerstag sollen viele Wolken ziehen, die kaum Platz für Sonne lassen sollen.
Die große Photovoltaik arbeitete von 8:00 bis 18:15 (DZ-4: 8:00 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (11:15) Uhr von 5091 (1978) Watt. Erzeugt wurden 19,2 (Anteil: 7,6) Kilowattstunden, die vorübergehend das Hauskraftwerk von der 16prozentigen Reserve mit 9,08 kWh auf bis zu 63 Prozent aufluden. Damit waren wir bis 19:15 Uhr quasi Strom-autark. Zugekauft wurden 21 kWh; davon 20 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul erzeugte 380 zu 303 Wattstunden vom Westprimus.
Dank des wärmeren Wetters läuft die Wärmepumpe weniger, verlangte ab Mitternacht nur 11,3 kWh; allerdings übernahm der Kamin die Hauptlast mit 21,0 kWh. „Kuno“, das E-Auto, bekam 6,66 kWh in den Akku. Der Heizlüfter verlangte 155 Wattstunden.
Balkon-Betriebszeit: 8:03 Stunden; gesehene Maximalleistung 211,9 Watt; 0,247 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5091 Watt; Gesamtertrag 19,2 kWh.
Autarkie 57 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 12,39 kWh.
(16.02.2021) Der Morgenhimmel war hellbedeckt, als das Einzelmodul um 8:48 Uhr seine Arbeit aufnahm. Kurzzeitig war es leicht bewölkt, gefolgt von dünnen hohen Wolken, die sich zum Abend hin verdichteten. Die Höchstleistung um 13:33 Uhr. Der Mittwoch soll bedeckt beginnen, sich ab Mittag etwas auflockern.
Die Dachanlagen lieferten Energie von 8:00 bis 18:00 (DZ-4: 8:00 – 17:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 6915 (2585) Watt. Erzeugt wurden 22,9 (Anteil: 9,0) Kilowattstunden. Der Speicher wurde zwischenzeitlich von der 16 Prozent-Reserve auf 42 Prozent geladen. Zugekauft werden mussten in 24 Stunden 26 kWh, davon 22 kWh in der Nacht. Die „schlechte“ Ost-PV war im Vorteil, schickte das beste Paneel 482 zu 333 vom westbesten Modul.
Ein Wetterwechsel in Richtung (Vor-)Frühling steht an. Am frühen Nachmittag konnte ich die Dreieck-Formationsflug von mindesten 200 Kranichen lautstark über dem Glantal sehen und hören. Die schon gestiegenen Außentemperaturen schlagen sich auch im Stromverbrauch der Wärmepumpe nieder: Ab Mitternacht wurden 11,2 Kilowattstunden angefordert, wobei der Heizkamin allerdings auch mit 26,0 kWh die Hauptlast für Wärme und Warmwasser übernahm. Der Hyundai Kona erhielt (nur Sonnenstrom und aus dem Hauskraftwerk) 13,15 kWh in den Akku, der Heizlüfter wollte 103 Wattstunden. Außerdem war die Geschirrspülmaschine an.
Balkon-Betriebszeit: 8:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 151,1 Watt; 0,369 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6915 Watt; Gesamtertrag 22,9 kWh.
Autarkie 58 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 14,58 kWh.
(15.02.2021) Bei knappen Minusgraden war der Arbeitsbeginn fürs Balkonmodul um 9:25 Uhr. In der Mittagszeit begann es bei minimal über 0 Grad leicht zu regnen, gefroren die Tropfen kurzzeitig auf dem Modulglas. Die Höchstleistung bei wieder nur bedecktem Himmel um 13:29 Uhr. Der Dienstag soll vormittags bedeckt bleiben, könnte ab Mittag ein wenig auflockern.
Die große Photovoltaik arbeitete von 8:00 bis 17:45 (DZ-4: 8:00 – 17:15) Uhr mit dem Maximum um 11:45 (11:30) Uhr von 2693 (958) Watt. Erzeugt wurden 9,92 (Anteil: 3,6) Kilowattstunden, die sogar den Stromspeicher ein wenig von 18 auf 24 Prozent aufluden. In den vergangenen 24 Stunden wurden 56 kWh, davon 48 kWh in der Nacht, zugekauft. Das beste Ostpaneel lieferte 166 zu 187 Wattstunden vom Westprimus.
Stromverbraucher mit 38,1 kWh ab Mitternacht die Wärmepumpe, wobei der Kamin 27,0 kWh beisteuerte. Der Kona bekam für den Luxus des Blitzeis-Wegheizens (nicht verschiebbarer zweiter Corona-Impftermin) 1,55 kWh. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination war heute in einem unüblichen Spargangeinsatz mit nur 492 Wattstunden. Die Geschirrspülmaschine war in Gebrauch.
Balkon-Betriebszeit: 7:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 9,2 Watt; 0,054 kWh.
PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2693 Watt; Gesamtertrag 9,9 kWh.
Autarkie 16 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 43,03 kWh.
(14.02.2021) Ein noch schöner, der fürs Modul um 8:52 Uhr bei blauem Himmel begann, am frühen Nachmittag etwas diesig wurde, sich dann mit dünnen, hohen Wolken verzierte. Die Höchstleistung um 14:30 Uhr. Es wurde die insgesamt 937. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Der Montag soll mit einem bedeckten Himmel beginnen, aus dem ab Mittag erst etwas Schnee und dann Regen (auf den gefrorenen Boden) fallen soll.
Die Dachanlagen arbeiteten von 8:00 bis 17:45 (DZ-4: 8:00 – 17:15) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (12:30) Uhr von 6836 (2631) Watt. Erzeugt wurden 29,5 kWh. Der Speicher wurde kurzfristig mit 3,6 kWh von der Reserve auf 34 Prozent nachgeladen. (Der gestrige Speicher reichte bis 23:30 Uhr.) In den vergangenen 24 Stunden mit dem Rekordstromverbrauch von 115,5 kWh wurden 86 kWh zugekauft. Das beste Ostpaneel schickte 625 zu zweimal je 376 Wattstunden von den westbesten Modulen.
Teilhabe am Rekordverbrauch haben die Wärmepumpe mit 64,8 kWh – der Kamin lieferte 26,0 kWh dazu – und der Hyundai Kona mit 26,55 kWh. Der Backofen war im Einsatz, dazu der Herd 4 Stunden am Stück. Der Trockner bekam 793 Wattstunden, der Heizlüfter 191 Wh.
Balkon-Betriebszeit: 7:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 185,7 Watt; 0,838 kWh.
PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6836 Watt; Gesamtertrag 29,5 kWh.
Autarkie 25 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 82,65 kWh.
(13.02.2021) Noch ein Tag zur Solarierfreude! Von morgens bis abends ein durchgehend blauer Himmel, dazu ein kalter Wind. Bei minus 9,5 Grad Celsius startete das Balkonmodul um 9:14 Uhr; etwas Reif am Glas machte nichts. Die Höchstleistung um 14:31 Uhr. Erstmals seit dem 19. September vergangenen Jahres erzeugte das Einzelpaneel endlich mal wieder mehr als eine Kilowattstunde – die insgesamt 936. Der Sonntag wird zumindest bis in den Nachmittag sonnig bleiben; dann sollen Wolken aufziehen.
Die Ost-West-Anlagen arbeiteten von 7:45 bis 18:00 (DZ-4: 8:15 – 17:00) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (12:45) Uhr von 6575 (2461) Watt. Geliefert wurden 31,1 Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins Netz ging. 15,25 kWh füllten den Speicher von der Reserve auf 100 Prozent. (Die gestrige Speicherladung reichte trotz Backofeneinsatz und Wärmepumpenbedarf bis 21:45 Uhr.) In den vergangenen 24 Stunden wurden dennoch 67 kWh zugekauft, davon 55 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schaffte 614 zu 442 Wattstunden vom Westbesten, wobei hier noch immer kleine Schneereste auf den Paneelen liegen.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 62,0 kWh, wobei der Kamin 14,0 kWh zusteuerte. Die Geschirrspülmaschine lief, dazu diverse Geräte fürs Houserling, der Heizlüfter bekam 228 Wattstunden. Die Waschmaschine verlangte 305 Wh und anschließend 685 Wh für den Trockner. Für Arbeitskleidung des Juniors brauchte das Waschgerät anschließend weitere 265 Wh.
Balkon-Betriebszeit: 7:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 191,5 Watt; 1,042 kWh.
PV-Betriebszeit: 10:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6575 Watt; Gesamtertrag 31,1 kWh.
Autarkie 25 % - Eigenstrom 96 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 57,18 kWh.
(12.02.2021) So ein Wintertag macht dem Solarier Spaß! Modulstart am Wintergarten um 9:11 Uhr bei blauem Himmel und unangenehm kalten Wind. Erst kurz nach Mittag zogen ein paar wenige Wolken auf. Die Höchstleistung um 14:53 Uhr. Es wurde die 935. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Samstag soll ebenso sehr viel Sonne erleben.
Die große Dach-Photovoltaik arbeitete von 8:00 bis 17:45 (DZ-4: 8:00 – 17:15) Uhr mit dem gleichzeitigen Maximum um 13:00 Uhr von 5771 (2172) Watt. Erzeugt wurden 24,0 (Anteil: 9,0) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Damit wurde auch der Speicher von seiner 16 Reserve-Prozenten mit 13,9 kWh auf bis zu 98 Prozent aufgefüllt – jetzt (19:00 Uhr) sind noch immer 70 Prozent im Hauskraftwerk, das uns noch autark macht. Zugekauft wurden allerdings auch 64 kWh, davon 53 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 549 zu nur 374 Wattstunden vom besten Westpaneel, wobei aber im West auf einzelnen Modulen noch Schneereste liegen: Das schlechteste Modul brachte nur 163 Wh.
Wegen der nächtlich-morgendlichen Kälte – morgens um 8:00 Uhr waren es minus 8,3 Grad Celsius, im Kanalschacht aber immerhin noch plus 1,6 Grad – schluckte die Wärmepumpe ab Mitternacht 45,8 kWh, während der Kamin 23,0 kWh zulieferte. Ansonsten war nur die Geschirrspülmaschine im Einsatz.
Balkon-Betriebszeit: 7:59 Stunden; gesehene Maximalleistung 211,6 Watt; 0,911 kWh.
PV-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5771 Watt; Gesamtertrag 24,0 kWh.
Autarkie 17 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 48,28 kWh.
(11.02.2021) Hell-bedeckt war der Morgenhimmel, so dass das Verandamodul direkt nach dem Schneeabwischen – nachts waren wieder 2 Zentimeter Flocken gefallen – um 8:50 Uhr die Energiearbeit aufnahm. Kurz vor Mittag war der Himmel noch leicht bewölkt, ab Mittag und für den Rest des Tages blau. Die hervorragende Höchstleistung um 12:29 Uhr. Danach war ich unterwegs; sie könnte also noch besser gewesen sein. Es wurde die insgesamt 934. Kilowattstunde erzeugt. Der Freitag soll einen weitgehend blauen Himmel sehen.
Ein paar Module der Dachanlage konnte ich durch die Dachluken ebenfalls vom Schnee befreien bzw. (links im Foto) wurde von der Dachentlüftung abgetaut. Arbeitszeit der großen Photovoltaik von 8:30 bis 17:45 (DZ-4: 9:15 – 17:15) Uhr mit dem gleichzeitigen Maximum um 14:45 Uhr von 4719 (1264) Watt. Erzeugt wurden 14,5 Kilowattstunden, teils zu direkten Verbrauch und teils zum Laden des Akkus von der 16prozentigen Reserve mit gut 6 kWh auf dann 53 Prozent. Selbst jetzt, um 20 Uhr, zehren wir noch aus den Batterien. Zugekauft wurden 59 kWh, davon 45 kWh in der Nacht. Das beste, vom Schnee befreite Ostmodul lieferte 278 zu 205 Wattstunden vom ebenfalls schneebefreiten Westprimus.
Hauptstromverbraucher die Wärmepumpe – in den Morgenstunden waren es 6 Grad minus – mit ab Mitternacht 41,3 Kilowattstunden. Der Heizkamin lieferte 27 kWh dazu. Die Waschmaschine wollte für eine Ladung Sportwäsche 426 Wattstunden, anschließend der Trockner 894 Wh. Der Heizlüfter bekam 262 Wh.
Balkon-Betriebszeit: 8:05 Stunden; gesehene Maximalleistung 215,1 Watt; 0,792 kWh.
PV-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4719 Watt; Gesamtertrag 14,5 kWh.
Autarkie 20 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 44,44 kWh.
(10.02.2021) Nach einer Nacht mit morgens minus 8,8 Grad Celsius tagsüber erst noch bedeckt, dann aber immer mehr aufhellend – und ab dem frühen Nachmittag endlich mal wieder Sonnenschein bei einem eiskalten Wind. Modulstart um 9:08 Uhr. Die Höchstleistung um 13:34 Uhr. Das Einzelpaneel am Wintergarten lieferte heute fast die Energiemenge, die gestern die gesamte PV brachte! Den Donnerstag sehen die Wetterleute uneinheitlich zwischen purblauem Himmel, vielen Wolken mit wenigen Aufhellungen und völlig bedeckt.
Die große Photovoltaik – deren Module nach wie vor weitgehend mit einer dünnen, vereisten Schneeschicht bedeckt sind – arbeitete von 8:30 bis 17:30 (DZ-4: 9:30 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 15:15 (13:30) Uhr von 2028 (298) Watt. Erzeugt wurden 7,8 Kilowattstunden. Der Speicher wurde von der 16-Prozent-Reserve auf bis zu 29 Prozent geladen. Gekauft wurden 76 Kilowattstunden, davon 52 kWh in der Nacht. Interessant: Das sonst immer schlechteste DZ-4-Ost-Modul unterm Kamin brachte heute mit 77 Wattstunden die Bestleistung zu 80 Wh vom besten Westpaneel. Der Wind hatte das Modul an der Dachkante ein wenig vom Schneeeis befreit.
Ob der Kälte – auch die Tageshöchsttemperaturen blieben im Minusbereich – schluckte die Wärmepumpe ab Mitternacht 43,6 Kilowattstunden, während der Heizkamin weitere 32 kWh zulieferte. Der Hyundai Kona bekam 9,72 kWh, der Heizlüfter wollte 264 Wattstunden. Und dann musste auch die Geschirrspülmaschine laufen.
Balkon-Betriebszeit: 7:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,7 Watt; 0,675 kWh.
PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2028 Watt; Gesamtertrag 7,8 kWh.
Autarkie 9 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 59,97 kWh.
(09.02.2021) Wieder nur dunkel-trübe bedeckt, so dass tagsüber das Licht im Haus brennen musste. Modulstart nach dem Putzen des nächtens gefallenen Schnees um 9:46 Uhr. Die Höchstleistung um 13:14 Uhr. Der Mittwoch soll vormittags auch bedeckt bleiben; ab Mittag könnte aber mehr und mehr die Sonne zwischen den Wolken scheinen.
Die Ost-West-Anlagen waren ob des darauf liegenden, vereisten Schnees quasi ein Ausfall. Die große PV arbeitete von 9:15 bis 16:30 (DZ-4: 10:45 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 12:30 (12:15) Uhr von 216 (17) Watt. Erzeugt wurden 0,73 (0,017) Kilowattstunden. Der Reservespeicher blieb unverändert bei 16 Prozent. Zugekauft werden mussten enorme 85 Kilowattstunden, davon 38 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel schickte 16 zu 25 Wattstunden.
Da die Außentemperaturen nach nächtlichen minus 4,4 Grad Celsius ganztags unter 0 Grad blieben, war der Stromhunger der Wärmepumpe entsprechend: Ab Mitternacht 36,8 kWh, wobei der Kamin 32 kWh zulieferte. Der Kona musste nachgeladen und vom dicken Eis freigeheizt werden: 19,07 kWh. Außerdem lief die Geschirrspülmaschine.
Balkon-Betriebszeit: 6:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 12,6 Watt; 0,052 kWh.
PV-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 216 Watt; Gesamtertrag 0,7 kWh.
Autarkie 0 % - Eigenstrom 0 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 71,07 kWh.
(08.02.2021) Trüb-bedeckt war der Himmel zum Modulstart um 9:29 Uhr. Eine gute Stunde später begann es, kleine Flocken zu schneien, was dann für den Rest des Tages anhielt. Die Höchstleistung um 14:04 Uhr, weil der Schnee nicht am Modul kleben blieb.. Auch der Dienstag soll mit Schneegefusel beginnen, danach soll der Himmel nur noch bedeckt sein.
Die Dachanlagen arbeiteten von 8:15 bis 17:00 (DZ-4: 8:15 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 10:45 (10:30) Uhr – so früh, weil später die Schneeflocken die Module mehr und mehr bedeckten – von 1025 (357) Watt. Erzeugt wurden 3,2 (Anteil: 0,978) Kilowattstunden. Die Akkureserve blieb bei 16 Prozent. Zugekauft wurden 39 Kilowattstunden, davon 21 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 60 zu zweimal je 73 Wattstunden der beiden westbesten Solarpaneele.
Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 22,3 kWh, wurde dabei vom Heizkamin mit 21,0 kWh unterstützt. Ansonsten schlug gestern Abend noch der späte Backofen-Betrieb zu Buche und heute die Geschirrspülmaschine.
Kleine Beobachtungen am Rande: Heute Mittag um Punkt 12 Uhr betrug die Außentemperatur minus 1,6 Grad Celsius, während die von der Wärmepumpe mitgenutzte Kanalabluft plus 3,3 Grad warm war. Auch jetzt, um 18:00 Uhr, ist das Verhältnis so. Schon um 10:20 Uhr gab es einen so stark noch nicht beobachteten, nur wenige Minuten dauernden Stromhunger der Wärmepumpe: 11.448 Watt zeigten mir die PowerDog-Sensoren, während der Kamin gleichzeitig mit 2537 Watt feuerte. Da gab es wohl eine dicke Eisschicht am Wärmetauscher der Außeneinheit über dem Kanalschacht.
Balkon-Betriebszeit: 5:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 12,6 Watt; 0,039 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1025 Watt; Gesamtertrag 3,2 kWh.
Autarkie 6 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 31,75 kWh.
(07.02.2021) Tiefer Nebel in Glantal aus dem es fast durchgehend nieselte. Modulstart um 11:05 Uhr; die Höchstleistung um 15:18 Uhr. Der Montag soll zumindest wieder durchgehend bedeckt bleiben, wobei sich die Meteorologen auch Schneefall vorstellen können.
Die große Photovoltaik-Anlage war von 8:45 bis 17:30 (DZ-4: 9:15 – 16:30) Uhr im Dienst mit dem Maximum um 15:15 (14:45) Uhr von 1614 (570) Watt. Erzeugt wurden 4,3 Kilowattstunden zum direkten Verbrauch im Haus. Der Stromspeicher blieb bei seiner Notreserve von 16 Prozent. Zugekauft wurden 31 Kilowattstunden; davon 20 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 78 zu 97 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Die Wärmepumpe bekam bei Tageshöchsttemperaturen von 4 Grad Celsius ab Mitternacht 13,1 Kilowattstunden, wobei der Heizkamin mit 27,0 kWh die Hauptlast übernahm. Der Geschirrspüler lief, der Heizlüfter wollte 146 Wattstunden. Im Moment brummt der Backofen für einen Braten, was aber erst morgen zu Buche schlägt.
Morgen und auch am Dienstag soll es noch bedeckt bleiben, sagen die Leute von „Wetteronline“. Sonne ist dringend notwendig, wenn ich die Daten der DZ-4 von vor Jahresfrist vergleiche: Am 7. Februar hatte die PV schon 43,6 Kilowattstunden erzeugt, heuer sind es nur 19,2 kWh für den Monat. Und der 2020er Februar war mit insgesamt 187,3 kWh schon viel schlechter als die der früheren Jahre mit 264,6 (in 2019) und 248,0 (in 2018). Ab Mittwoch soll es endlich besser werden mit hellerem Wetter und sogar richtigen Sonnentagen. Dazu allerdings wird es für unsere Region im Glantal – nach der Freiburger Kante die wärmste Gegend in Deutschland – knackig kalt werden.
Balkon-Betriebszeit: 2:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,8 Watt; 0,014 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1614 Watt; Gesamtertrag 4,3 kWh.
Autarkie 12 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 21,24 kWh.
(06.02.2021) Wie schon der 4. Januar – auch dieser Samstag war ein Grusel-Solariertag. Nur dunkel-trüb, viel Regen – wir brauchten auch mittags Licht im Haus. Das Balkonmodul arbeitete irgendwann einmal für 10:56 Minuten, brachte dabei aber keine Wattstunde zusammen. Der Sonntag soll ähnlich schlecht werden.
Die großen Dachanlagen waren ebenso mau. Arbeitszeit der neuen E3/DC von 9:15 bis 16:45 (DZ-4: 9:93 – 15:15) Uhr mit dem Maximum um 11:45 (11:30) Uhr von 620 (144) Watt. Erzeugt wurden 1,0 Kilowattstunden, wobei der DE-4-Anteil bei 267 Wattstunden lang. Der Speicher blieb auf seiner Notreserve von 16 Prozent. Zugekauft wurden 34 kWh, davon 17 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 25 zu 31 Wattstunden vom Westbesten.
Hauptstromverbraucher die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 15,2 Kilowattstunden, wobei der Kamin 14,0 kWh zulieferte. Die Waschmaschine (40 Grad Sportwäsche) wollte 425 Wattstunden, der Trockner danach 730 Wh. Der Heizlüfter bekam 120 Wh.
Balkon-Betriebszeit: 0:11 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; 0,000 kWh.
PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 620 Watt; Gesamtertrag 1,0 kWh.
Autarkie 0 % - Eigenstrom 0 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 28,04 kWh.
(05.02.2021) Den ganzen Tag über blieb es neblig-bedeckt im Glantal, ließ sich das 1000 Meter entfernte Windrad auf der Höhe nicht erkennen. Dazu regnete es häufig bei Höchsttemperaturen von fast 14 Grad Celsius. Modulstart um 10:38 Uhr; die Höchstleistung um 14:05 Uhr. Auch der Samstag soll bedeckt und regnerisch bleiben.
Die Dachanlagen arbeiteten von 8:30 bis 17:30 (DZ-4: 8:30 – 17:00) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:45) Uhr von 1733 (620) Watt. Erzeugt wurden 6,8 (Anteil: 2,4) Kilowattstunden, die sogar den Akku von der Notstromreserve um 5 auf 21 Prozent luden. Zugekauft wurden 26 kWh, davon 17 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 119 zu 135 Wattstunden vom Westbesten.
Die Wärmepumpe begnügte sich mit 10,2 kWh, während der Kamin 13,0 kWh zulieferte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verbrauchte 1,392 kWh; die Geschirrspülmaschine lief.
Die Abrechnung 2020 der Pfalzwerke Netz AG ist eingetroffen. Zusätzlich zu den monatlichen Abschlägen von 52 €uro bekomme ich eine Nachzahlung von 26,97 €uro. Was ich nicht verstehe: Der monatliche Abschlag wurde um 1 €uro gekürzt obwohl man bei der Netz AG doch weiß, dass die PV quasi um Zweidrittel vergrößert wurde. Der Netzbetreiber weiß zwar auch von der Wärmepumpe und der E-Auto-Wallbox und dem daher höheren Eigenstromverbrauch, dennoch aber ist klar, dass mehr eingespeist werden wird, sofern die Sonne in diesem Jahr mitspielt.
Balkon-Betriebszeit: 5:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 7,0 Watt; 0,032 kWh.
PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1733 Watt; Gesamtertrag 6,8 kWh.
Autarkie 20 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 19,37 kWh.
(4.02.2021) Endlich mal wieder ein blauer Himmel am Morgen! Modulstart um 9:01 Uhr. In der Mittagszeit war’s mal stark bewölkt, lockerte aber schnell wieder etwas auf. Dazu die Höchstleistung um 12:28 Uhr. Es wurde die insgesamt 933. Kilowattstunde ins Haus geliefert. Der Freitag soll wieder durchgehend bedeckt und regnerisch bleiben.
Die große Photovoltaik arbeitete von 8:30 bis 17:30 (DZ-4: 8:15 – 17:00) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 5252 (1865) Watt. Erzeugt wurden 16,8 (Anteil: 6,7) Kilowattstunden. Davon ging – aufsummiert in den vergangenen Tagen durch die 50-Hertz-Abgleichung – 1 kWh ins Außennetz. Der Stromspeicher
wurde auf bis zu 27 Prozent aufgeladen, wobei ich heute wieder die 16-Prozent-Notstrom-Reserve eingeschaltet habe: Am Wochenende soll es stürmisch werden, wodurch es bei uns häufig zu Stromausfällen kommt. Zugekauft wurden 32 kWh, davon 17 kWh in der Nacht. Die Ost-PV war im Vorteil des besseren Vormittag-Wetters: Das beste Paneel hier schickte 382 zu 227 Wattstunden vom westbesten Modul.
Hauptstromverbraucher war heute der Hyundai mit 15,94 kWh in den Akku. Die Wärmepumpe – es war bis zu 14 Grad Celsius warm draußen – wollte nur 10,3 kWh, wobei der Kamin allerdings 21,0 kWh brachte. Der Wäschetrockner wollte 530 Wattstunden. Auch die Geschirrspülmaschine war im Einsatz.
Heute gab es ein interessantes „AUTARK – Das E3/DC-Magazin“ zu sehen. Thema: Viel Eigenenergie im Winter – ja das ist möglich! Immer wieder erstaunlich, welche Eigenstromversorgung auch in der dunklen Jahreszeit möglich ist. Es werden mehrere Beispiele gezeigt.
Balkon-Betriebszeit: 7:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 138,0 Watt; 0,423 kWh.
PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5252 Watt; Gesamtertrag 16,8 kWh.
Autarkie 33 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 24,76 kWh.
(3.02.2021) Von morgens früh bis in die Mittagszeit fiel kräftiger Dauerregen aus dunkel-bedecktem Himmel. Dabei war es bis zu 13 Grad Celsius warm Modulstart um 10:14 Uhr. Ab dem frühen Nachmittag gab es nur noch Schauer, riss kurzzeitig der Himmel blau auf, gab es einzelne Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 15:17 Uhr. Später regnete es wieder anhaltend. Der Donnerstag soll zumindest vorübergehend einen Sonne-Wolken-Mix geben.
Die Dach-Photovoltaik lieferte Energie von 8:45 bis 17:15 (DZ-4: 8:45 – 17:00) Uhr mit dem Maximum um 15:30 (15:15) Uhr von 2199 (771) Watt. Erzeugt wurden 5,5 (Anteil: 2,0) Kilowattstunden zum Selbstverbrauch. Der Speicher wurde vorübergehend von 0 auf 8 Prozent geladen. Zugekauft wurden 17 kWh; davon 13 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostmodul schickte 103 zu 122 Wattstunden vom besten Westpaneel.
Ob der Wärme verbrauchte die Wärmepumpe ab Mitternacht nur 6,2 Kilowattstunden, wobei der Heizkamin mit 22,0 kWh die Hauptlast übernahm. Ansonsten war nur der Heizlüfter größerer Stromverbraucher mit 123 Wattstunden.
Balkon-Betriebszeit: 4:21 Stunden; gesehene Maximalleistung 142,9 Watt; 0,037 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2199 Watt; Gesamtertrag 5,5 kWh.
Autarkie 28 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 12,11 kWh.
(2.02.2021) Dichter Nebel lag über dem Glantal zum Modulstart um 10:17 Uhr. Ab dem späten Vormittag gab es Regenschauer, wurde der Nebel aber auch heller, wurde zum Hochnebel. So zur Höchstleistung um 14.23 Uhr. Der Mittwoch soll bedeckt und regnerisch bleiben.
Die Ost-West-PV arbeitete von 8:45 bis 17:15 (DZ-4: 8:30 – 16:45) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:00) Uhr von 3732 (1269) Watt. Erzeugt wurden 10,7 (Anteil: 4,0) Kilowattstunden. Davon gingen kurzzeitig 2,7 kWh in den Stromspeicher, der damit auf 14 Prozent gefüllt wurde. Zugekauft wurden 25 kWh, davon 20 kWh in der dunklen Tageszeit. Die West-PV war ob des helleren Nebels im Vorteil: Das beste Paneel schickte 203 zu 178 Wattstunden vom besten Modul der Ostseite.
Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 11,7 kWh, während der Kamin 11,0 kWh beisteuerte. Der Heizlüfter bekam 509 Wattstunden; auch die Geschirrspülmaschine arbeitete.
Balkon-Betriebszeit: 6:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 107,3 Watt; 0,124 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3732 Watt; Gesamtertrag 10,7 kWh.
Autarkie 38 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 15,53 kWh.
(1.02.2021) Den ganzen Tag über tief im Tal hängender, dichter Nebel aus dem es zeitweise nieselte. Modulstart um 10:03 Uhr; die Höchstleistung um 13:26 Uhr. Der Dienstag soll wolkenverhangen und regnerisch sein.
Die Dachanlagen arbeiteten von 9:00 bis 17:15 (DZ-4: 8:15 – 16:45) Uhr mit dem Maximum um 12:15 (12:00) Uhr von 1651 (701) Watt. Erzeugt wurden 6,6 Kilowattstunden zum direkten Selberverbrauch. Der Stromspeicher bekam kurzzeitig 1 Prozent Ladung. Zugekauft wurden 41 kWh; davon 27 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 117 zu 137 Wattstunden vom Westbesten.
Hauptstromverbraucher die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 19,8 kWh, wobei der Kamin 13,0 kWh zulieferte. Die Waschmaschine wollte für eine Ladung Sportwäsche 176 Wattstunden, anschließend der Trockner 951 Wh. Auch die Geschirrspülmaschine war in Betrieb.
Januar-Bilanz Teil 2: Wie üblich sehe ich bei der gemieteten DZ-4-PV die Verluste der SolarEdge-Optimierer und den Eigenverbrauch des Wechselrichters. Denn laut Zähler wurden im Januar 83,4 Kilowattstunden erzeugt – die Addition der 25 Module ergibt jedoch 93,28 kWh. Während die offizielle Zählerzahl 11,70 kWh/kWp ergibt, errechnen sich bei den Modulen 13,09 kWh/kWp. Von den Modulzahlen ausgehend, hat die „schlechte“, weil verschattete Ost-PV mit ihren 12 Modulen 47,07 kWh und damit 13,76 kWh/kWp geliefert. Dagegen die bessere, freie West-PV mit den 13 Paneelen á 285 Wattpeak nur 46,21 kWh, also nur 12,47 kWh/kWp.
Die erst im vergangenen Jahr installierte neue Anlage mit den Ost-West-, den vier Wintergartenmodulen und den sechs Paneelen an der Südfassade lieferte 155,9 Kilowattstunden. Das sind 12,97 kWh/kWp. Das Balkonmodul alleine springt an die Spitze mit 19,54 kWh/kWp. Für die gesamte Photovoltaik ergibt sich ein Wert von 12,58 kWh/kWp.
Balkon-Betriebszeit: 4:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 16,0 Watt; 0,033 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1651 Watt; Gesamtertrag 6,6 kWh.
Autarkie 17 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 28,21 kWh.
(31.01.2021) In der Nacht begann es zu schneien. Bis zum Morgen bildete sich eine rund 2 Zentimeter dicke Schicht auf den Modulen. Auch am Balkonmodul blieb das Weiße kleben, bis ich es teils abräumen konnte. Modulstart daher um 9:59 Uhr. Die Höchstleistung um 11:58 Uhr. Auch am Nachmittag fielen wieder ein paar Flocken. Der neue Monat soll mit einem bedeckten, regnerischen Himmel beginnen.
Die große Photovoltaik arbeitete von 10:15 bis 16:45 (DZ-4: 9:15 – 14:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr von 536 (27) Watt. Erzeugt wurden 1,5 (Anteil: 0,149) Kilowattstunden. Der Stromspeicher blieb nach dem gestrigen Auflösen der Reserve bei 0 Prozent. Zugekauft wurden 50 kWh, davon 35 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 23 zu 28 Wattstunden vom Westbesten.
Die Wärmepumpe verlangte bei Tagestemperaturen von maximal 2 Grad Celsius ab Mitternacht 22,2 kWh, während der Heizkamin 10,0 kWh zulieferte. Heute musste die Waschmaschine-Trockner-Kombination laufen, verbrauchte 1,481 kWh, wollte die Geschirrspülmaschine Energie, bekam der Heizlüfter 183 Wattstunden.
Januar-Bilanz Teil 1: Der erste Monat des neuen Jahres lässt mich ob des Stromverbrauchs ebenso erschrecken wie schon der Dezember. Man muss sich erst darauf einstellen, dass im Gegensatz zu den Vorjahresmonaten jetzt eine Wärmepumpe die Energie schluckt, die man früher als Flüssiggas in der Brennwerttherme verfeuert hat.
Das Balkonmodul erzeugte mit 4,495 Kilowattstunden etwas weniger als im Vorjahres-Januar mit 4,749 kWh. Die REC TwinPeak-Module der DZ-4-PV lieferten 83,4 kWh und damit ebenfalls weniger als im Vorjahresmonat mit 98,6 kWh. Dafür ist die neue E3/DC dabei, die vom Dach, dem Wintergarten und von den Fassadenmodulen 155,9 kWh schickte. Zusammen also 243,8 kWh eigenerzeugter Strom zu 103,3 in 2020.
Davon wurden in diesem Januar 0 Kilowattstunden (siehe nach) eingespeist, wurde also alles selbst verbraucht, während im Vorjahr noch 64,6 kWh verkauft wurden. Bei diesen und den folgenden Zahlen ist zu beachten, dass – abgesehen von der Wärmepumpe – ich vor Jahresfrist alleine mit einem E-Auto im Haus lebte, wir jetzt drei Personen mit zwei E-Autos sind! Zugekauft wurden 1175 (2020: 255) kWh. Der Gesamtstromverbrauch aus Photovoltaik und Zukauf beläuft sich damit auf 1418,4 (324,3) Kilowattstunden.
Der Eigenverbrauch beläuft sich auf 100 Prozent – allerdings weisen das E3/DC-Monitoring und das PowerDog Strommanagement 1,48 eingespeiste kWh aus, während der Einspeisestromzähler nichts zeigt. Die bilanzielle Autarkie gegenüber dem Netz beträgt 17,18 Prozent gegenüber 31,8 Prozent im vergangenen Jahr. Die E-Autos wurden – „dank“ Corona kaum unterwegs – nur zweimal geladen mit nur 23,84 kWh, was nur 1,68 Prozent des Stromverbrauchs sind. Im Gegensatz dazu der Hauptstromfresser Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser: 782,1 kWh Stromverbrauch, was einem Anteil von 55,1 Prozent entspricht. Ergänzend dazu: Der Heizkamin hat mit weiteren 774 kWh fast eben so viel beigetragen.
Balkon-Betriebszeit: 4:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 8,6 Watt; 0,025 kWh.
PV-Betriebszeit: 6:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 536 Watt; Gesamtertrag 1,5 kWh.
Autarkie 3 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 36,15 kWh.
(30.01.2021) Erst war’s nur bedeckt zum Modulstart um 9:19 Uhr und zur Höchstleistung um 11:44 Uhr – aber bald danach dunkel-trüb mit Regen, wobei sich unter die Tropfen einzelne Schneeflocken mischten. Auch interessant: Am späten Vormittag waren es 10 Grad Celsius plus, kühlte sich aber innerhalb von drei Stunden ab auf nur noch 2 Grad plus. Für den Sonntag sind die Wetterleute uneins, ab es vormittags einen Mix aus Wolken mit ein wenig Sonne gibt, ganztags bedeckt bleibt oder sogar regnerisch.
Die beiden Ost-West-PV hatten identische Arbeitszeiten: von 8:30 bis 16:30 Uhr. Das Maximum um 12:00 (DZ-4: 11:45) Uhr von 1712 (677) Watt. Erzeugt wurden 5,6 (Anteil: 2,1) Kilowattstunden. Der Akku wurde von der 16-Prozent-Reserve auf 24 geladen; allerdings habe ich heute die Reserve abgeschaltet, so dass der Akku jetzt auf 0 Prozent gefallen ist. Zugekauft wurden 23 kWh; davon 18 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostmodul schickte 109 zu 119 Wattstunden vom Westersten.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 13,5 kWh, wobei der Heizkamin 9,0 kWh zulieferte. Die Geschirrspülmaschine war im Einsatz, fürs Houserling Wasserkocher und der große Staubsauger.
Nachdem gestern das Elektroauto Kilometer rundete, gibt es heute „Rundes“ fürs Einzelmodul und für die DZ-4-PV. Das Balkonmodul hängt jetzt seit 1800 Tagen vom Balkon oder besser jetzt vorm Wintergarten. Erzeugt wurden exakt 932,477 Kilowattstunden, mithin ein Schnitt von 518 täglichen Wattstunden. Und die gemietete DZ-4-Photovoltaik erzeugte heute ihre exakt 19.005 Kilowattstunde, rundete also bereits gestern. In den 1311 Tagen seit dem 29. Juni 2017 also Schnitt-täglich 14,48 Kilowattstunden aus den 7,125 Kilowattpeak.
Balkon-Betriebszeit: 3:49 Stunden; gesehene Maximalleistung 11,3 Watt; 0,028 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1712 Watt; Gesamtertrag 5,6 kWh.
Autarkie 30 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 17,37 kWh.
(29.01.2021) Die Meteorologen lagen nicht richtig – es wurde ein unerwartet guter Wintertag. Modulstart schon um 8:39 Uhr bei einem stark bewölkten Himmel, über den Sturmböen aber auch immer wieder Wolkenlücken trieb, aus denen Sonnenstrahlen blitzten. So zur Höchstleistung um 13:53 Uhr. Vorübergehend war der Himmel danach auch einmal dunkel-bedeckt. Der Samstag soll mit Regen beginnen, der ab Mittag oder erst Nachmittag in Schnee übergehen soll.
Die Dachanlagen arbeiteten von 8:30 bis 16:30 (DZ-4: 8:30 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (14:00) Uhr von 5470 (1804) Watt. Erzeugt wurden 15,1 (Anteil: 5,7) Kilowattstunden. Die Hausbatterie wurde heute zweimal geladen – einmal von der 16prozentigen Reserve auf 29 Prozent, dann entladen auf die Reserve und dann nochmal auf 27 Prozent. Zugekauft wurden 26 kWh; davon 16 kWh in der Nacht. Die Ostseite war im Vorteil: Das beste Modul erzeugte 287 zu 233 Wattstunden vom westbesten Paneel.
Da die letzte Nacht recht warm blieb, die Tageshöchsttemperatur bei rund 13 Grad Celsius lag, lief die Wärmepumpe nur wenig: 10,0 kWh ab Mitternacht, wobei der Heizkamin aber mit 19,0 kWh die Hauptlast übernahm für Wärme und Warmwasser. Und dann bekam der Hyundai Kona „Kuno“ zum erst zweiten Mal in diesem Monat Energie in den Akku: 12,2 kWh, die vorübergehend auch den Akku aufzehrten Der Corona-Lockdown macht sich bemerkbar; wir sind kaum unterwegs. Weitere Groß-Stromverbraucher waren nicht im Einsatz.
„Kuno“ hatte heute ein Jubiläum: Das E-Auto hat nach 589 Tagen die 20.000 Kilometer überschritten. Auch hier macht sich der Lockdown bemerkbar, weil ich nur in den ersten Monaten nach dem 21. Juni 2019 öfter auf längeren Strecken (u.a. Berlin (Foto mit Franz Alt für eine TV-Sendung), zweimal Schwarzwald, Münsterland, xfach pendeln zwischen Rehborn und Mainz) unterwegs war. So sind’s im Schnitt keine 34 Kilometer pro Tag, wobei ich bei jeder Fahrt nach wie vor die Ruhe im Wagen genieße.
Balkon-Betriebszeit: 6:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 185,4 Watt; 0,347 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5470 Watt; Gesamtertrag 15,1 kWh.
Autarkie 41 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 18,75 kWh.
(28.01.2021) Bis in die Mittagszeit hinein regnete es; der gesamte Schnee von gestern ist weg. Modulstart im Regen erst um 11:28 Uhr; die Höchstleistung um 14:25 Uhr. Der Freitag soll zwischen Regenwolken auch hellere Momente erleben.
Die große Photovoltaik arbeitete von 9:00 bis 17:15 (DZ-4: 9:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 14:45 (13:15) Uhr von 2670 (1017) Watt. Erzeugt wurden 8,2 (Anteil: 3,0) Kilowattstunden zum Selbstverbrauch. Die Hausbatterie wurde von der Reserve aus mit 2,73 kWh auf bis zu 32 Prozent geladen. Zugekauft wurden 35 kWh; davon 27 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 136 zu gleich zweimal 156 Wattstunden der beiden besten Westpaneele.
Die Wärmepumpe – die wieder problemlos läuft – verbrauchte ab Mitternacht 16,0 Kilowattstunden; der Heizkamin lieferte eben so viel dazu. Der Geschirrspüler war im Einsatz, der Heizlüfter bekam 120 Wattstunden.
Balkon-Betriebszeit: 4:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 37,5 Watt; 0,091 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2670 Watt; Gesamtertrag 8,2 kWh.
Autarkie 22 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 23,2 kWh.
(27.01.2021) Das war in zweifacher Hinsicht ein problematischer Energiewendetag… Bis in den späten Vormittag hinein fiel Schnee, der die Module bedeckte. Das Balkonmodul konnte und musste ich mehrmals räumen; Modulstart daher um 10:57 Uhr. Ab der Mittagszeit blieb es dunkelbedeckt. Die Höchstleistung um 13:41 Uhr. Immerhin wurde die 932. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Donnerstag soll durchgehend bedeckt und regnerisch bleiben.
Auch die Dachmodule wurden vom Schnee bedeckt; erst am Nachmittag rutschte der Schnee langsam ab, gab Teilflächen der Paneele frei. Beginnend mit den beiden Ostmodulen, unter denen der Dachentlüfter der Kanalisation liegt (siehe Grafik). Auch die 6 Paneele an der südlichen Fassade bleiben frei vom Schnee, werden die meiste Energie erzeugt haben. Arbeitsbeginn um 10:00 bis 16:45 (DZ-4: 12:15 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (15:15) Uhr von 458 (21) Watt. Erzeugt wurden 1,2 (Anteil: 0,8) Kilowattstunden. Der Akku blieb auf der Reserve von 16 Prozent. Das beste Ostmodul schickte 14,25 zu 18 Wattstunden vom Westersten.
Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht bis gegen 18 Uhr 34,1 kWh, wobei der Kamin 18,0 kWh zulieferte. Ansonsten war nur der Geschirrspüler in Betrieb.
In 24 Stunden zwischen dem jeweiligen Ablesen der Stromzähler wurden insgesamt 71 Kilowattstunden verbraucht! Das liegt weitgehend an der Wärmepumpe, die gestern Nachmittag wegen der fortdauernden Störungen auf Heizstab umgestellt wurde. In der Nacht erhielt ich trotzdem per E-Mail rund ein Dutzend Fehlermeldungen, weil der Verdichter anspringen wollte, aber dann ein falsches Signal erhielt und dann den Heizstab befeuerte (Grafik – blaue Linie: Wärmepumpe & Heizstab / grüne Linie: Temperatur Speicher Fußbodenheizung / schwarze Linie: Temperatur Warmwasserspeicher).
Noch am Vormittag stand ein SonnenPlan-Heizungsmann vor der Tür. Anhand der Fehlermeldungen und mit dem Wärmepumpen-Hersteller Ochsner telefonierend machte er sich auf die Suche – ergebnislos. Die Vermutung war, dass einer der äußeren Fühler zu viel Feuchtigkeit abbekommen hat. Alle Sensoren und Fühler wurden daraufhin untersucht, es war kein Fehler zu finden, alle Werte im normalen Bereich. Der Servicemann schaltete in den reinen Wärmepumpenbetrieb – alles lief normal. Bleibt zu hoffen, dass das nicht mehr passiert…
Balkon-Betriebszeit: 3:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,4 Watt; 0,012 kWh.
PV-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 458 Watt; Gesamtertrag 1,2 kWh.
Autarkie 0 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 49,4 kWh.
(26.01.2021) Stark bewölkt, bedeckt oder auch nur hell-bedeckt war der heute der Himmel über dem Glantal. Dazu blies ein unangenehm kalter Wind, obwohl die Temperaturen knapp im Plusbereich lagen. Modulstart um 9:17 Uhr; die Höchstleistung in einem der helleren Momente – spätere habe ich nicht beobachtet – um 11:34 Uhr. Der Mittwochhimmel soll vollends bedeckt bleiben, wobei die die Meteorologen uneins sind, ob es trocken bleibt, etwas regnet oder sogar schneit.
Die Dachanlagen arbeiteten von 8:30 bis 17:15 (DZ-4: 8:45 – 16:45) Uhr mit dem Maximum um 12:30 (12:15) Uhr von 3640 (1566) Watt. Erzeugt wurden 14,5 Kilowattstunden. Davon blieben 5,6 kWh für die Speicherladung um 30 auf bis zu 46 Prozent übrig (siehe grüne Spitzen in der Grafik). Zugekauft wurden 32 kWh, davon 28 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostpaneel schickte 248 zu 242 Wattstunden vom besten Westmodul.
Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit 17,3 Kilowattstunden, wobei der Heizkamin mit 20,0 kWh eine etwas größere Last nahm. Der Geschirrspüler lief, bekam der Heizlüfter 254 Wattstunden.
Wegen der ständigen Fehlermeldungen gab es heute mehrere Telefonate und WhatsAppse. In einem längeren Gespräch wurde ich angeleitet, die Wärmepumpe ab und dafür den Heizstab anzustellen. Ein Ochsner-Monteur wird direkt vom Hersteller kommen und nachschauen, was die Wärmepumpe mucken lässt.
Balkon-Betriebszeit: 7:28 Stunden; gesehene Maximalleistung 97,8 Watt; 0,257 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3640 Watt; Gesamtertrag 14,5 kWh.
Autarkie 34 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 20,81 kWh.
(25.01.2021) Nächtlicher und morgendlicher Schneefall hatte auch das Balkonmodul mit einer dünnen Schicht versehen, als es um 9:52 Uhr mit der Energieerzeugung begann. Mit einem Handfeger hatte ich das Glas zuvor zumindest zur Hälfte vom Weiß befreien können; der Rest rutschte nach und nach ab. Die Höchstleistung um 11:25 Uhr, wobei es später weitere helle Momente gab, die ich aber nicht am Strommesser beobachtet habe. Der Dienstag soll bedeckt bleiben, ebenfalls lichtere Zeiten sehen.
Die große Photovoltaik arbeitete von 9:30 bis 16:45 (DZ-4: 9:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr von 2355 (1113) Watt. Erzeugt wurden 7,4 (Anteil: 2,9) Kilowattstunden zum Eigenverbrauch. Zugekauft wurden 38 kWh; davon 27 kWh in der Nacht. Trotz der Schneeschicht reichte das diffuse Licht, um den Speicher um 6 auf 22 Prozent zu laden. Das beste Ostpaneel schickte 114 zu nur 89 Wattstunden vom besten Westmodul, wobei sich der Schnee auf der Westseite länger hielt.
Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 24,6 kWh, wurde mit 17,0 kWh durch den Kamin unterstützt. Der Heizlüfter bekam 264 Wattstunden.
Die Heizung schaltete in der Nacht und am Vormittag mehrfach auf Störung, schickte E-Mails. Mehrere Resets konnte ich selbst durchführen. SonnenPlan ist aber verständigt, kennen die Fehlernummern des Displays. Seit dem Nachmittag läuft die Anlage wieder ohne Störungen – ob man von Zweibrücken aus online etwas gemacht hat?
Balkon-Betriebszeit: 6:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 61,2 Watt; 0,152 kWh.
PV-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2355 Watt; Gesamtertrag 7,4 kWh.
Autarkie 18 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 31,41 kWh.
(24.01.2021) Dieser Sonntag war bedeckt, erlebte immer mal wieder leichtes Schneegefusel, also keine Flocken, das aber bei Bodenkontakt sogleich taute. Modulstart um 10:34 Uhr; die Höchstleistung um 13:53 Uhr. Der Montag soll mit Schneefall beginnen, ab Mittag etwas freundlicher werden.
Die geteilten Dachanlagen lieferten Strom von 8:30 bis 17:00 (DZ-4: 8:30 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:45) Uhr von 1801 (690) Watt. Produziert wurden 6,7 (Anteil: 2,4) Kilowattstunden. Der Speicher bekam immerhin zur Notreserve zusätzliche 4 Prozent Ladung zum späteren Verbrauch. Zugekauft wurden 40 kWh; davon 25 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel schickte 114 zu 133 Wattstunden vom besten Westmodul.
Die Wärmepumpe bekam 22,6 Kilowattstunden, wurde vom Heizkamin mit 14,0 kWh unterstützt. Der Wäschetrockner verlangte 861 Wattstunden, der Heizlüfter 122 Wattstunden. Im Moment brummt der Backofen.
Balkon-Betriebszeit: 4:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 12,4 Watt; 0,036 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1801 Watt; Gesamtertrag 6,7 kWh.
Autarkie 16 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 28,76 kWh.
(23.01.2021) Bedeckt mit mehreren Regenschauern. Modulstart erst um 11:21 Uhr; die Höchstleistung um 13:22 Uhr. Für den Sonntag sagen die Wetterleute nach Schneeflocken in der Nacht für den Vormittag viele Wolken mit ein wenig Sonne vorher, die sich aber ab Mittag vollends hinter dichtem Gewölk verbergen soll.
Die große Photovoltaik lieferte etwas Strom von 9:00 bis 16:30 (DZ-4: 9:15 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:45) Uhr von 2446 (745) Watt. Erzeugt wurden magere 5,5 (Anteil: 1,9) Kilowattstunden zum direkten Selbstverbrauch. Zugekauft wurden 38 kWh; davon 23 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel schickte 98 zu 106 Wattstunden vom besten Westmodul.
Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 18,3 Kilowattstunden, der Kamin lieferte weitere 18,0 kWh dazu. Der Geschirrspüler lief zweimal, davon einmal im Energie-zehrenden Selbstreinigungsprogramm. Auch die Waschmaschine war zweimal aktiv, davon ebenfalls einmal zur Selbstreinigung mit 85 Grad Celsius. Der Trockner war einmal im Einsatz. Das kostete zusammen 1,53 kWh. Dazu der mehrfache Gebrauch des Wasserkochers und des großen Staubsaugers zum samstäglichen Houserling.
Balkon-Betriebszeit: 3:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 51,1 Watt; 0,043 kWh.
PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2446 Watt; Gesamtertrag 5,5 kWh.
Autarkie 11 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 31,26 kWh.
(22.01.2021) Verregnet war der Morgen. Modulstart um 10:37 Uhr. Am Nachmittag gab es kurzzeitig hellere Momente, einen Sonnenstrahl zur Höchstleistung um 14:41 Uhr. Danach zog es wieder zu. Der Samstag soll wieder bedeckt bleiben, am Nachmittag Regen erleben.
Die zweigeteilte Dachanlage arbeitete von 8:45 bis 17:00 (DZ-4: 9:15 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:30) Uhr von 3106 (1174) Watt. Erzeugt wurden 9,1 (Anteil: 3,1) Kilowattstunden. 1,51 kWh gingen kurzzeitig in den Speicher, füllten ihn von der Reserve auf 25 Prozent auf. Zugekauft wurden 23 kWh; davon 13 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 136 zu 171 Wattstunden des westbesten Paneels.
Abgesehen von der Wärmepumpe (11,7 kWh ab Mitternacht) konnten wir heute auf Stromfresser verzichten. Der Heizkamin lieferte 23,0 kWh für die Fußbodenheizung und Warmwasser dazu..
Während meine bessere Hälfte und ich außer Haus zum Einkaufen waren, hat der Junior die Zeit zum ausgiebigen Duschen genutzt. 45 Minuten lang stand er unter der Brause und schaffte es, das Warmwasser aus dem 850 Liter fassenden Warmwasserspeicher von 50,4 Grad Celsius um 18,6 Grad auf nur noch 31,8 Grad Celsius zu senken… Klar, dass da die Wärmepumpe ansprang. Und ich bin froh, dass die warme Luft des ablaufenden Duschwassers vom Ventilator-Wärmetauscher genutzt wurde. 3,3 Grad sagt der PowerDog, wurde die Kanalluft wärmer – wobei ich weiß, dass mein eigener Temperaturfühler immer höhere Grade anzeigt.
Balkon-Betriebszeit: 5:59 Stunden; gesehene Maximalleistung 154,7 Watt; 0,134 kWh.
PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3106 Watt; Gesamtertrag 9,1 kWh.
Autarkie 28 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 18,95 kWh.
Im Jahr 2024 besteht das Projekt Leben mit der Energiewende 12 Jahre. Das Projekt hat sich von einem einzigen Kinofilm zu mittlerweile 6 bestehenden Filmen entwickelt. Seit dem Jahre 2013 gibt es unseren YouTube-Kanal. Unser Antrieb ist die Energiewende. Viele Organisationen und Vereine zeigen unsere Filme in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz. Haben auch Sie Lust, eine Vorführung zu organisieren? Denn wir müssen umsteigen auf regenerative Energien. Deshalb gehen wir zu den Bürger/innen und zeigen die Kinofilme zum großen Teil persönlich. Seit dem 29. November 2022 gibt es den neuen Film von Leben mit der Energiewende in den Kinos: "LEBEN OHNE ENERGIEKOSTEN".