Das Mietmodul 28

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1791. Tag: Etwas Sonne für den Stromspeicher

(21.01.2021) Nach stürmischer Nacht und ebensolchem Vormittag startete das Balkonmodul bei bedecktem Himmel und Regen um 10:26 Uhr. Ab dem frühen Nachmittag lockerte es etwas auf, gab es ein paar Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 14:29 Uhr. Der Freitag soll – wie auch die nächsten Tage – bedeckt bleiben, Regenschauer und vielleicht sogar noch einmal etwas Schneefall erleben.

 

Die große Photovoltaik lieferte Strom von 8:30 bis 17:00 (DZ-4: 9:00 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:45) Uhr von 4030 (1463) Watt. Erzeugt wurden 12,2 (Anteil: 4,2) Kilowattstunden. Der Stromspeicher wurde von 16 Prozent Reserve mit 5,05 kWh auf bis zu 47 Prozent zum abendlichen Verbrauch geladen. Zugekauft wurden 26 kWh; davon 23 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 190 zu 203 Wattstunden des westbesten Paneels.

 

Da die Außentemperaturen heute knapp unter 10 Grad Celsius lagen, hatte die Wärmepumpe weniger Arbeit: 8,9 kWh ab Mitternacht. Für die weitere Heizenergie und Warmwasser sorgte der Kamin mit 23,0 kWh. An weiteren Stromverbrauchern war lediglich der Heizlüfter mit 719 Wattstunden im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 114,7 Watt; 0,211 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4030 Watt; Gesamtertrag 12,2 kWh.

Autarkie 41 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 14,46 kWh.

 

1790. Tag: Wintergarten bleibt überschlagen

(20.01.2021) Dieser Mittwoch war durchgehend bedeckt mit einigen helleren Momenten am Nachmittag. Modulstart um 9:34 Uhr; die Höchstleistung um 13:12 Uhr. Der Donnerstag soll mit Regen beginnen und auch danach bedeckt bleiben.

 

Die Ost-West-Anlagen arbeiteten von 8:45 bis 17:15 (DZ-4: 8:30 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 3246 (1250) Watt. Erzeugt wurden 14,5 (Anteil: 4,2) Kilowattstunden zum direkten Selbstverbrauch. Der Akku des Hauskraftwerks wurde von der 16-Prozent-Reserve mit 3,4 kWh auf 39 Prozent geladen. Gekauft wurden 28 kWh, davon 25 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 196 zu 203 Wattstunden des westbesten Paneels.

 

Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 13,2 kWh ab Mitternacht, wobei der Kamin 9,0 kWh zulieferte. Die Geschirrspülmaschine war im Einsatz.

 

Heute war SonnenPlan nochmal da. Vor einigen Wochen hatte ich mich entschlossen, im neuen Wintergarten doch einen Heizkörper installieren zu lassen. Der Wintergarten war schon vor 27 Jahren beim Planen des Hauses vorgesehen, wurde dann aber doch erst jetzt errichtet. Allerdings lag die Zuleitung für den Heizkörper schon. So waren das Setzen des flachen Heizers und der Anschluss ans Wärmenetz der Fußbodenheizung in 75 Minuten erledigt. Es ist mir klar, dass das Heizen – wobei es mir ums „Überschlagen bleiben“ geht – eine energetische Verschwendung ist, weil z.B. die Aleo Elegante-Glas-Glas-PV-Module keine Dämmung darstellen. Andererseits ist der Raum öfter nutzbar, was ich höher einschätze. Und man muss ja auch nicht päpstlicher als der Papst sein…

 

Balkon-Betriebszeit: 6:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 92,2 Watt; 0,111 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3246 Watt; Gesamtertrag 14,5 kWh.

Autarkie 33 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 17,15 kWh.

 

1789. Tag: 10.000 Kauf-kWh nach 1247 Tagen

(19.01.2021) Modulstart heute um 9:41 Uhr bei einem ganztags bedeckten Himmel. Die magere Höchstleistung um 13:12 Uhr. Auch der Mittwoch soll bedeckt bleiben.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:30 bis 17:00 (DZ-4: 9:00 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:30) Uhr von 1918 (748) Watt. Erzeugt wurden 5,7 (Anteil: 2,0) Kilowattstunden zum Selbstverbrauch. Der Speicher wurde kurzzeitig um 3 auf 19 Prozent geladen. Das beste Ostmodul lieferte 99 zu 114 Wattstunden des westbesten Paneels.

 

Auch heute haben wir uns mit dem Stromverbrauch zurückgehalten. Die Wärmepumpe kam mit 14,1 kWh aus, ebenso viel kam auch vom Heizkamin. Ansonsten war nur der Heizlüfter in Betrieb mit 321 Wattstunden.

 

Heute sprang die Stromkaufanzeige des Stromzählers auf fünf Stellen um: Exakt 10.018 Kilowattstunden wurden damit seit dem Zählerwechsel am 22. August 2017 (siehe Miet-Modul 9) gekauft. Umgekehrt wurden 13.897 Kilowattstunden ins große Netz eingespeist. In den 1247 Tagen wurden damit im Durchschnitt 8,03 kWh zugekauft, aber auch 11,14 kWh verkauft. In den vergangenen Wochen holt die Kaufanzeige aber schnell auf, weil wir allen PV-Strom selbst verbrauchen und die Wärmepumpe zuschlägt. Und natürlich gab es damals auch noch keine E-Autos, keinen Wäschetrockner.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 8,0 Watt; 0,026 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1918 Watt; Gesamtertrag 5,7 kWh.

Autarkie 16 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 23,63 kWh.

 

1788. Tag: Sonnenstrahlen für das Hauskraftwerk

(18.01.2021) Über Nacht war der letzte Schnee von den Modulen getaut, blieb es also frostfrei. Modulstart am Wintergarten um 9:59 Uhr bei bedecktem Himmel. Im Gegensatz zur Vorhersage der Meteorologen gab es ab der Mittagzeit immer wieder kräftige Sonnenstrahlen – so zur Höchstleistung um 13:41 Uhr. Es wurde die insgesamt 931. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Dienstag soll vormittags erst etwas Schneefall erleben, wobei das Weiß bald in Regen übergehen soll aus dem ganztags Wolken verhangenem Himmel.

 

Die große Photovoltaik schickte Strom von 8:45 bis 16:45 (DZ-4: 9:00 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (12:45) Uhr von 3963 (1509) Watt. Erzeugt wurden 11,6 (Anteil: 4,5) Kilowattstunden zum Selbstverbrauch. Der Stromspeicher des Hauskraftwerks wurde von seiner Reserve mit 4,48 kWh bis auf 43 Prozent geladen. Das beste Ostmodul lieferte 214 zu 198 Wattstunden des westbesten Paneels.

 

Mit dem Stromverbrauch konnten wir uns wieder zurückhalten, obwohl alle drei Bewohner daheim waren. Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 14,0 kWh, wobei der Heizkamin mit 32,0 kWh wieder die Hauptlast für Wärme und Warmwasser übernahm.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 191,3 Watt; 0,177 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3963 Watt; Gesamtertrag 11,6 kWh.

Autarkie 31 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 16,68 kWh.

 

1787. Tag: Schneeschicht bremst das Licht aus

(17.01.2021) In der Nacht hatte es tatsächlich geschneit; die weiße Pracht blieb etwa 3 Zentimeter dick liegen. Am steil hängenden Balkonmodul rutschten die Flocken aber wieder ab. Modulstart um 10:23 Uhr bei bedecktem Himmel. Kurz vor Mittag gab es nochmal ein paar wenige Flocken vom ganztags bedeckten Himmel. Die Höchstleistung um 12:33 Uhr. Der Montag könnte vormittags zwischen vielen Wolken ein paar Sonnenstrahlen erleben, bevor es sich ab Mittag vollends zuziehen soll.

 

Die Ost-West-PV war vom Schnee bedeckt. Wegen des bedeckten Himmels kam selbst durch die dünne Schicht nicht genügend Licht auf die Zellen. Von einem Teil der Paneele rutschte das Weiß von alleine; an anderen Modulen versuchten wir, mit Schneeballwürfen Lücken zu schaffen zum schnelleren Abtauen. Energiearbeit von 10:00 bis 16:45 (DZ-4: 10:00 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 14:45 (14:30) Uhr von 498 (28) Wattstunden. Erzeugt wurden magere 1,12 (Anteil: 0,163) Kilowattstunden. Der Stromspeicher blieb bei seiner Reserve von 16 Prozent. Das beste Ostmodul lieferte 25 zu 28 Wattstunden vom Westprimus.

 

Hauptstromverbraucher die Wärmepumpe mit 21,6 kWh, wobei der Heizkamin mit weiteren 25,0 kWh die Hauptarbeit übernahm. Neben dem Geschirrspüler am späten Vormittag war auch der Heizlüfter mit 230 Wattstunden aktiv.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 23,2 Watt; 0,048 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 498 Watt; Gesamtertrag 1,1 kWh.

Autarkie 0 % - Eigenstrom 0 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 34,45 kWh.

 

1786. Tag: Houserling mit Staubsauger & Co

(16.01.2021) Ein ganztags bedeckter Samstag. Modulstart um 9:58 Uhr; die Höchstleistung um 14:13 Uhr. In Kürze soll Schneefall beginnen, der sich bis Sonntagmittag fortsetzen soll; auch danach soll der Himmel bedeckt bleiben.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:45 bis 17:00 (DZ-4: 8:45 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von 2349 (951) Watt. Erzeugt wurden 7,3 (Anteil: 2,7) Kilowattstunden zu Selbstverbrauch. Der Stromspeicher erhielt kurzzeitig zur Reserve weitere 3 Prozent dazu. Das beste Ostmodul lieferte 128 zu 138 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 20,4 Kilowattstunden, der Kamin mit lieferte 24,0 kWh die Hauptleistung. Der Heizlüfter wollte 261 Wattstunden. Zum Houserling waren der Wasserkocher, der große Staubsauger und andere Geräte mehr in Gebrauch.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 13,9 Watt; 0,044 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2349 Watt; Gesamtertrag 7,3 kWh.

Autarkie 17 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 28,85 kWh.

 

1785. Tag: Im Jahresvergleich etwas ertragreicher

 (15.01.2021) Meine drei Wetterleute lagen falsch: Zum Modulstart um 9:16 Uhr war es zwar kurz bedeckt, danach bis in den Nachmittag wolkenlos blau, bis doch wieder ein paar Wölkchen aufzogen. Die Höchstleistung um 12:50 Uhr. Der Samstag könnte Vormittag zwischen vielen Wolken noch etwas Sonnenschein erleben, bis es sich ab Mittag zuziehen soll.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:30 bis 17:00 (DZ-4: 8:30 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:00) Uhr von 4623 (1516) Watt. Erzeugt wurden 17,3 Kilowattstunden zum Eigenverbrauch, wobei damit auch der Stromspeicher von der Reserve mit 8,08 kWh bis auf 66 Prozent zum abendlichen Nutzen geladen wurde. Das beste Ostmodul lieferte 360 zu 192 Wattstunden des besten Westpaneels; alle der „schlechten“ Ostmodule schafften mehr als 300 Wattstunden!

 

Die gestern ob des schlechter angekündigten Wetters nicht genutzten Geräte mussten heute laufen. Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 17,9 Kilowattstunden, wobei der Heizkamin aber mit 23,0 kWh die Hauptlast übernahm. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination zwar zweimal im Einsatz, brauchte dafür 2,432 kWh, der Heizlüfter bekam 109 Wattstunden. Am späten Vormittag war die Geschirrspülmaschine aktiv.

 

Zur Montagsmitte ein kleiner Blick zurück auf 2020: Im damaligen Januar hatte die DZ-4-PV 37,7 Kilowattstunden bis dahin erzeugt – heuer sind es 38,9 kWh. Am Monatsende standen damals 98,643 kWh im Buch.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:35 Stunden; gesehene Maximalleistung 161,8 Watt; 0,663 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4623 Watt; Gesamtertrag 17,3 kWh.

Autarkie 35 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 20,65 kWh.

 

1784. Tag: Strom-Grundgebühr steigt um 38,8 Prozent

(14.01.2021) Durchgehend dunkelbedeckt! Modulstart erst um 10:34 Uhr. Die „Höchstleistung“ um 12:53 Uhr. Für den Freitag sind sich die Wetterfrösche mal wieder uneins, ob durchgehend bedeckt, Aufhellungen oder doch zeitweise ein Sonne-Wolken-Mix.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:00 bis 16:45 (DZ-4: 9:00 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 1335 (495) Watt. Erzeugt wurden 5,3 (Anteil: 1,8) Kilowattstunden zum Selbstverbrauch. Der Speicher blieb bei 16 Prozent Reserve. Das beste Ostmodul lieferte 96 zu 104 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Wegen des vorhergesagten schlechten Solarwetters haben wir uns mit dem Stromverbrauch zurückgehalten. Abgesehen vom Herd fürs abendliche warme Essen war lediglich die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 20,0 Kilowattstunden Energiefresser. Der Heizkamin lieferte noch 17,0 kWh dazu.

 

Heute kam die Ankündigung meines Energieverkäufers, dass der Strompreis für meinen ProKlima-Tarif ab März von 27,19 auf dann 29,64 Cent/kWh steigen wird. Das sind 9 Prozent, allerdings war der Preis auch seit 2015 unverändert! Zwar würden die Kosten für Energiebeschaffung, Vertrieb und Kundenservice sinken, dafür aber die Netzentgelte und die staatlich veranlassten Umlagen erhöht. Auch der Grundpreis wird angehoben von jetzt 99,96 auf dann 138,74 €uro/Jahr. Stolze 38,8 Prozent!

 

Balkon-Betriebszeit: 4:39 Stunden; gesehene Maximalleistung 6,2 Watt; 0,023 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1335 Watt; Gesamtertrag 5,3 kWh.

Autarkie 11 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 29,56 kWh.

 

1783. Tag: Geschirrabwasser heizt das Haus

(13.01.2021) Dieser Mittwoch war dann doch ertragreicher als zu befürchten stand. Modulstart am Wintergarten nach kalter Nacht bei leicht bewölktem Himmel um 9:34 Uhr. Kurzzeitig war es bedeckt, um dann bis in den Nachmittag hinein mehr und mehr zum Sonne-Wolken-Mix aufzulockern. Die hervorragende Höchstleistung um 14:02 Uhr. Es wurde die insgesamt 930. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Donnerstag soll durchgehend bedeckt bleiben.

 

Die Ost-West-Dachanlagen arbeiteten von 8:45 bis 17:00 (DZ-4: 8:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:00) Uhr von 4487 (1355) Watt. Erzeugt wurden 10,5 (Anteil: 3,6) Kilowattstunden zum direkten Hausverbrauch. Die Sonne füllte die 16 Prozent Akkureserve auf 38 Prozent zum abendlichen Verbrauch auf. Auf den beiden Dachseiten gab es jeweils zwei Bestpaneele: Im Osten mit je 169 zu im Westen 173 Wattstunden.

 

Stromverbraucher die Wärmepumpe mit 19,7 Kilowattstunden mit einer Ergänzung durch den Kamin von 18,0 kWh. Die Geschirrspülmaschine lief, 140 Wattstunden wollte der Heizlüfter.

 

Als der Geschirrspüler in den letzten Arbeitsminuten war, also heißes Wasser abpumpte, machte ich zufällig eine interessante Beobachtung an meinen eigenen Kanalwärmefühlern (also nicht die in der Heizung verbauten). Während die Außenluft neben dem Kanalschacht durchgehend bei 0,4 Grad Celsius bei gleichzeitigen 3,4 Grad im Schacht lag, stieg letztere mit dem Abpumpen des heißen Spülwassers innerhalb von 3 Minuten auf bis zu 16,8 Grad Celsius an. Nach 10 Minuten sank die Temperatur wieder auf den ursprünglichen Kanalwert ab. (Der untere Wert auf dem Foto ist der Innenraum!) Während ich hier schreibe, steigt die Kanaltemperatur sogar auf 17,3 Grad – in der Nachbarschaft muss jemand heiß duschen. Und die Wärmepumpe zieht derweil kräftig Luft aus dem Kanal.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 192,3 Watt; 0,233 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4487 Watt; Gesamtertrag 10,5 kWh.

Autarkie 22 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 25,10 kWh.

 

1782. Tag: Wieder ein Dunkel-Tag

(12.01.2021) Dieser Dienstag war wieder zum Gruseln: Den ganzen Tag blieb es dunkel-bedeckt. Start des Einzelmoduls um 10:47 Uhr. Die „Höchstleistung“ um 12:05 Uhr. Für den Mittwoch sind die Meteorologen uneins: Entweder gibt es einen Sonne-Wolken-Mix, alternativ etwas Sonne zwischen vielen Wolken oder es bleibt ganztags bedeckt.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 9:15 bis 16:45 (DZ-4: 9:30 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 12:30 (12:15) Uhr von 916 (320) Watt. Erzeugt wurden 3,8 (Anteil: 1,2) Kilowattstunden zum direkten Selbstverbrauch. Der Speicher blieb bei seinen 16 Prozent Reserve. Das beste Ostmodul lieferte 70 zu 81 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 24,5 Kilowattstunden; der Heizkamin lieferte 13,0 kWh dazu. Ansonsten haben wir uns mit dem Stromverbrauch zurückgehalten: Lediglich der Heizlüfter bekam 153 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,5 Watt; 0,012 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 916 Watt; Gesamtertrag 3,8 kWh.

Autarkie 8 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 34,72 kWh.

 

1781. Tag: Warmwasseer für die Waschmaschine

(11.01.2021) Minimal diesig war der Morgenhimmel nach kalter Nacht mit minus 7,7 Grad Celsius zum Modulstart um 9:13 Uhr. Zur Höchstleistung um 14:16 Uhr zogen hohe Zirren auf, die für den Rest der Tageszeit dichter wurden. Der Dienstag soll leider von Schneeflocken, Regen und dauerhafter Bewölkung geprägt sein.

 

Die große Photovoltaik arbeitete vom 8:30 bis 17:00 (DZ-4: 8:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:30) Uhr von 4693 (1506) Watt. Erzeugt wurden 16,45 (Anteil: 5,7) Kilowattstunden zum Eigenverbrauch. Der Stromspeicher wurde von der Notreserve bis 16:00 Uhr vorübergehend mit 8,56 kWh auf bis zu 69 Prozent geladen. Gekauft wurden 45 kWh, davon 39 kWh in der Nacht. Die schlechte Ost-PV profitierte vom leicht diesigen Morgen und den Zirren am Nachmittag: Das beste Ostmodul lieferte 346 zu 187 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Bedingt durch die nächtliche und morgendliche Kälte verlangte die Wärmepumpe ab Mitternacht 31,4 kWh, während der Kamin 19,0 kWh zulieferte. Ansonsten war am Vormittag die Geschirrspülmaschine in Betrieb.

 

Die Grafik zeigt einen kleinen Teil der Energieflüsse des gestrigen Tages. Interessant dabei die Zeit ab etwa 11 Uhr, als die Frau des Hauses für den beschriebenen, doppelten Waschmaschinen-Einsatz die Warmwasser-Zirkulation einschaltete, die Temperatur im Speicher (schwarze Linie) erst langsam, dann sprunghaft absank. Kurzzeitig sprang daraufhin die Wärmepumpe mit 12.636 Watt (volle Leistung, blaue Linie) an, brachte das Warmwasser wieder auf die eingestellte Normaltemperatur von 55 Grad Celsius und legte danach eine einstündige Pause ein. Die grüne Linie zeigt die Temperatur im Wasserspeicher der Fußbodenheizung, die mit leichten Ausschlägen bei knapp 34 Grad liegt. Die orange Linie zeigt die Energieproduktion des Heizkamins. Die fünf nächtlichen Ausschläge der Wärmepumpe dürften Abtauprozesse am vereisten Wärmetauscher der Außeneinheit sein.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 189,0 Watt; 0,612 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4693 Watt; Gesamtertrag 16,4 kWh.

Autarkie 23 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 33,71 kWh.

 

1780. Tag: Duschen treibt Kanalwärme hoch

(10.01.2021) Der Sonntag startete nach kalter Nacht (minus 5 Grad Celsius) fürs Einzelmodul um 9:11 Uhr bei leicht diesigem, blauen Himmel. Zwei Stunden später war und blieb der Himmel reinblau. Die Höchstleistung um 13:52 Uhr. Es wurde die insgesamt 629. Kilowattstunde ins Hausnetz geschickt. Die neue Woche soll mit einem Sonne-Wolken-Mix beginnen, sich ab Mittag aber zuziehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:45 bis 17:00 (DZ-4: 8:30 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:00) Uhr von 4308 (1394) Watt. Erzeugt wurden 15,7 (Anteil: 5,1) Kilowattstunden zum direkten Verbrauch. Der Stromspeicher wurde mit 4,96 kWh auf 44 Prozent aufgeladen, sank später wieder auf die Notreserve von 16 Prozent. Gekauft werden mussten 50 kWh, davon 42 kWh in der dunklen Tageszeit. Gravierender Unterschied des besten Ostmoduls, das 314 Wattstunden erzeugte, zu den geringen Werten der West-PV mit der besten Modulleistung von nur 160 Wattstunden.

 

Ob der Kälte, die Tageshöchsttemperatur im Schatten blieb bei 0 Grad, schluckte die Wärmepumpe viel Energie: Ab Mitternacht 39,0 kWh, während der Heizkamin 15,0 kWh beisteuerte. Abends war eine elektrische Pfanne im Einsatz mit einem Stromverbrauch von 1,007 kWh, tagsüber war die Waschmaschine-Trockner-Kombination gleich zweimal im Gebrauch mit zusammen 2,301 kWh, wollte der Heizlüfter 190 Wattstunden. Auch die Geschirrspülmaschine wurde genutzt.

 

Am Samstagabend haben wir bei drei Duschgängen den Temperaturanstieg der Kanalabluft protokolliert. Das Außenthermometer neben der Außeneinheit der Wärmepumpe zeigte durchgehend minus 2,6 Grad Celsius an, die Kanalluft bei Beginn plus 4,5 Grad. Der Herr des Hauses stand zuerst unter dem warmen Nass, steigerte die Kanalwärme auf 8,6 Grad. Der Junior stellte sich danach kurz unters Wasser, trieb die Luft auf 9,3 Grad. Die Hausherrin machte den Abschluss, der dann zu 10,1 Grad führte. Nach den Duschgängen sank das Temperaturniveau schnell wieder ab, weil die Wärmepumpe einen Kubikmeter Luft pro Sekunde verlangt.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:43 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,3 Watt; 0,669 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4308 Watt; Gesamtertrag 15,7 kWh.

Autarkie 25 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 39,48 kWh.

 

1779. Tag: Waschmaschine ganz genügsam

(09.01.2021) Bei diesig-bedecktem Himmel war heute Modulstart um 9:31 Uhr; eine Stunde später war es leicht bewölkt, kurz vor Mittag diesig-blau und dann über Mittag bis in den frühen Nachmittag hinein ungestört blau mit mehreren Sonnenschein-Spitzen. So um 12:54 Uhr zur endlich mal wieder anständigen Höchstleistung. Ab etwa 15 Uhr war der Himmel dann wieder bedeckt. Auch der Sonntag soll zwischen vielen Wolken etwas Sonne sehen.

 

Die Ost-West-PV schickte Strom von 8:45 bis 17:00 (DZ-4: 8:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (11:45) Uhr von 4394 (1584) Watt. Erzeugt wurden 12,41 (Anteil: 4,5) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Stromspeicher wurde zwischenzeitlich auf 25 Prozent geladen, sank nach Einbruch der Dunkelheit wieder auf die Reserve von 16 Prozent. Gekauft wurden 43 kWh, davon 25 kWh in der dunklen Zeit. Das beste Ostmodul lieferte 282 zu 152 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 22,3 kWh, wobei der Heizkamin 22,0 kWh zulieferte. Der Hyundai „Kuno“ bekam 11,62 kWh in den Akku. Bedingt durchs samstägliche Houserling waren diverse Kleingeräte mehrfach im Einsatz. Mehrere Vorleger wanderten in die Warmwasser-Waschmaschine, die dafür nur 101 Wattstunden wollte, und anschließend in den Trockner für 452 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 158,2 Watt; 0,396 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4394 Watt; Gesamtertrag 12,4 kWh.

Autarkie 24 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 33,78 kWh.

 

1778. Tag: Unerklärlich hoher Stromverbrauch

(08.01.2021) Leichter Schneefall bestimmt den Morgenhimmel, als das Verandamodul um 9:21 Uhr seine ersten Watt erzeugte. Ab dem späten Vormittag war es wieder bedeckt, später „fuselte“ es wieder etwas Schnee zur Höchstleistung um 12:10 Uhr.  Der Samstag soll unisono nach drei Wetterberichten vormittags zwischen den Wolken etwas Sonne sehen, bevor es sich ab Mittag bedeckt.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:45 bis 16:30 (DZ-4: 8:45 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 12:30 (12:15) Uhr von 1598 (592) Watt. Produziert wurden 5,3 (Anteil: 1,8) Kilowattstunden zum direkten Verbrauch. Der Stromspeicher behielt seine Reserve von 16 Prozent. Gekauft wurden 43 kWh, davon 29 kWh in der dunklen Zeit. Das beste Ostmodul lieferte 95 zu 105 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 21,5 kWh im Dauerlauf seit Mitternacht, wobei der Heizkamin noch 15 kWh zulieferte. Ansonsten brauchte der Heizlüfter 184 Wattstunden. Ansonsten rätseln wir heute, warum wir so viel Strom mehr verbraucht haben als gestern, wo da doch mehrere größere Stromverbraucher im Einsatz waren.

 

Das Foto zeigt die östliche PV in einer ähnlichen, nur deutlicheren Ansicht als kürzlich: Sehr schon erkennt man, wie die restliche Abwärme der Kanalisation durch die Rohre im Haus bis unter den Auslass unter den Modulen aufsteigt, dort den Schnee schmilzt. Heute Morgen betrug der Temperaturunterschied von warmer Kanalluft für die Wärmepumpe zur Außenluft daneben 10 Grad Celsius. Und trotzdem entweicht noch Wärme durch die Dachentlüftung.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:43 Stunden; gesehene Maximalleistung 9,9 Watt; 0,023 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1598 Watt; Gesamtertrag 5,3 kWh.

Autarkie 12 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 29,43 kWh.

 

1777. Tag: Weiteres Waschmaschinen-Experiment

(07.01.2021) Am weiter dunkel-bedeckten Himmel gab es doch für das Modul nach dem Start um 10:32 Uhr tatsächlich einen Lichtblick zur Höchstleistung um 13:14 Uhr. Fast konnte man glauben, endlich mal wieder einen Schattenwurf der Sonne zu erleben. Der Freitag soll wieder durchgehend bedeckt bleiben.

 

Die zweigeteilte Photovoltaik arbeitete von 8:45 bis 16:45 (DZ-4: 9:00 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr mit dem Maximum von 2031 (742) Watt. Erzeugt wurden 6,8 (Anteil: 2,5) Kilowattstunden zum direkten Verbrauch. Im helleren Zeitraum wurde die Notstromreserve auf 19 Prozent angehoben. Zugekauft wurden 33 Kilowattstunden; davon 20 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 117 zu 133 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Stromverbraucher zunächst einmal die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 18,3 kWh, wobei der Kamin 14,0 kWh zulieferte. Carmen experimentiert weiter mit der Waschmaschine, die 203 Wattstunden erhielt – dazu dann der Trockner mit 732 Wattstunden. Der Heizlüfter begnügte sich mit 131 Wattstunden. Auch die Geschirrspülmaschine musste laufen.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:53 Stunden; gesehene Maximalleistung 95,5 Watt; 0,050 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2031 Watt; Gesamtertrag 6,8 kWh.

Autarkie 17 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 25,54 kWh.

 

1776. Tag: Kamin übernimmt haupt-Heizleistung

(06.01.2021) Auch die Heiligen Drei Könige hatten nur einen dunkel-bedeckten Himmel im Gepäck. Ein Modulstart war wieder nicht auszumachen; aber immerhin kamen 90 Minuten zusammen. Die Höchstleistung um 14:47 Uhr. Der Donnerstag könnte vormittags zwischen vielen Wolken etwas Sonne sehen, bevor es sich ab Mittag wieder zuziehen soll.

 

Die Dach-PV lieferte etwas Energie von 9:00 bis 16:30 (DZ-4: 9:30 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 14:30 (14:15) Uhr von 751 (226) Watt. Erzeugt wurden 2,9 (Anteil: 0,9) Kilowattstunden zum direkten Hausverbrauch. Die Notstromreserve blieb bei 16 Prozent. Zugekauft wurden 36 kWh, davon 23 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 57 zu 66 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Wie üblich war die Wärmepumpe der größte Stromverbraucher mit 14,7 kWh ab Mitternacht; der Heizkamin übernahm mit 20,0 kWh die Hauptlast für Wärme und Warmwasser. Der Heizlüfter erhielt 182 Wattstunden. Die Geschirrspülmaschine war in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 1:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 1,8 Watt; 0,005 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 751 Watt; Gesamtertrag 2,9 kWh.

Autarkie 6 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 24,58 kWh.

 

1775. Tag: Energiesparen im dunkel-Nebel

(05.01.2021) Wie gehabt: Ganztags Nebel und ein dunkel-bedeckter Himmel über dem Glantal. Ein Modulstart war nicht auszumachen. Ein Zucken der Anzeige zur Höchstleistung um 12:04 Uhr. Auch der Mittwoch soll kein helleres Wetter erleben – die Aussichten bleiben mies.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 9:15 – 15:15) Uhr mit dem gleichzeitigen Maximum um 12:00 Uhr von 565 (151) Watt. Erzeugt wurden 1,7 (Anteil: 0,497) Kilowattstunden. Der Hausakku blieb bei den eingestellten 16 Prozent Notstromreserve. Gekauft werden mussten 43 Kilowattstunden, davon 26 kWh in der dunklen Tageszeit.

 

Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht im Dauerbetrieb 20,6 Kilowattstunden, wobei der Heizkamin 13,0 kWh für Warmwasser und Wärme zulieferte. Auf weitere größere Stromverbraucher konnten wir heute verzichten.

 

Balkon-Betriebszeit: 0:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 2,0 Watt; 0,001 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 565 Watt; Gesamtertrag 1,7 kWh.

Autarkie 2 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 31,3 kWh.

 

1774. Tag: Frau trimmt Waschmaschine auf sparsam

(04,01.2021) Das gab’s in bald 5 Jahren Betriebszeit noch nicht: Das Balkonmodul lieferte nicht ein einziges Watt! Der ganze Tag war erst nebelig, dann dunkel-bedeckt. Das 1000 Meter entfernte Windrad war erst am späten Nachmittag gerade so zu sehen. Auch für den morgigen Dienstag ist keine Wetteränderung angekündigt.

 

Auch die Dachanlagen waren quasi ein Ausfall. Betriebszeit von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 9:15 – 15:15) Uhr mit dem Maximum um 12:30 (13:00) Uhr von 254 (35) Watt. Erzeugt wurden 780 (Anteil: 35) Wattstunden. Der Hausakku blieb bei den eingestellten 16 Prozent Notstromreserve. Gekauft werden mussten 55 Kilowattstunden, davon 35 kWh in der dunklen Tageszeit.

 

Hauptstromverbraucher die Wärmepumpe – die übrigens seit drei Tagen ununterbrochen in Betrieb ist – mit ab Mitternacht 26,1 kWh und als Ergänzung der Heizkamin mit 8,0 kWh. Die bessere Hälfte hat weiter mit der neuen Warmwasser-Waschmaschine und verschiedenen Wascheinstellungen experimentiert. Ein Waschgang mit gut gefüllter 9 Kilogramm-Trommel verbrauchte 248 Wattstunden, ein weiterer mit nur zur Hälfte gefüllter Trommel nur 134 Wattstunden. Dazu dann aber der interessante Trockner-Stromverbrauch von 1194 und nur 208 Wattstunden. Der Heizlüfter wollte 196 Wattstunden, außerdem war die Geschirrspülmaschine in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 0:00 Stunden; gesehene Maximalleistung 0,0 Watt; 0,000 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 254 Watt; Gesamtertrag 0,8 kWh.

Autarkie 0 % - Eigenstrom 0 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 38,99 kWh.

 

1773. Tag: Aufs Jahr 5,6 Prozent Ost-West-Unterschied

(03.01.2021) Der Sonntaghimmel war dunkel-bedeckt, zeitweise fiel etwas Schnee, der aber nicht liegen blieb. Ein Modulstart konnte nicht ausgemacht werden. Die nicht so zu nennende Höchstleistung um 13:31 Uhr. Der Montag soll ebenfalls wolkenverhangen sein, vormittags Schneefall erleben.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:00 bis 16:15(DZ-4: 9:30 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von nur 835 (268) Watt. Erzeugt wurden 1,56 (Anteil: 0,481) Kilowattstunden, die natürlich direkt verbraucht wurden. Der Hausakku blieb bei den eingestellten 16 Prozent Notstromreserve. Zugekauft wurden 46 kWh; davon 29 in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 39 zu 45 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Hauptstromverbraucher die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 21,7 kWh, wobei der Kamin 5,0 kWh zulieferte. Die bessere Hälfte experimentiert mit der neuen Waschmaschine, die für einen Sport-Waschgang 229 Wattstunden wollte. Der Trockner bekam anschließend 1,229 kWh. Der Geschirrspüler lief, der Heizlüfter verlangte 344 Wattstunden.

 

Jahresbilanz 2020, Teil 2: Die DZ-4-PV hat laut Strommesser 5252 Kilowattstunden in 2020 erzeugt; das wären mit den 7,125 kWp dann 737,12 kWh/kWp. Zähle ich die Erträge der Module beider Dachseiten, komme ich auf 5475,48 kWh – also 768,49 (2019: 855,7) kWh/kWp. Der Verlust von Wechselrichter und den 25 Optimierern beträgt 223,48 kWh oder 4,08 Prozent. Nach Modulabrechnung kommt die schlechte, weil durch Berg und Bäumen verschattete Ost-PV mit ihren 12 Paneelen auf 2548,83 kWh (745,27 kWh/kWp). Die freie West-PV mit 13 Modulen schafft 2926,65 kWh (789,92 kWh/kWp). Somit beträgt der Unterschied zwischen der schlechten und der guten PV-Seite gerade einmal 5,6 Prozent.

 

Das Balkonmodul mit seinen 230 Wattpeak kam auf 807,51 (2019: 799,4) kWh/kWp. Die Gesamt-PV von Balkonmodul, DZ-4 und der neuen E3/DC erzeugte 418,55 kWh/kWp.

 

Balkon-Betriebszeit: 0:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 1,7 Watt; 0,002 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 835 Watt; Gesamtertrag 1,5 kWh.

Autarkie 1 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 33,81 kWh.

 

1772. Tag: Jahres-Autarkie bei 51 Prozent

(02.01.2021) Zur Abwechslung begann der Tag mit Nebel und fürs Balkonmodul um 9:55 Uhr; danach war es wieder bedeckt. Die Höchstleistung um 11:19 Uhr. Auch der Sonntag soll eine geschlossene Wolkendecke erleben, aus der es ab Mittag schneien könnte.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:45 bis 16:15 (DZ-4: 9:00 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 12:00 (11:45) Uhr von 1704 (639) Watt. Erzeugt wurden 6,77 (Anteil: 2,4) Kilowattstunden zum direkten Selbstverbrauch. Der Akku des Hauskraftwerks stand kurzzeitig bei 18 Prozent. Zugekauft wurden 42 kWh, davon 32 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul lieferte 124 zu 131 Wattstunden des besten Westpaneels.

 

Haupt-Stromverbraucher war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 23,9 kWh (der Heizkamin lieferte 5,0 kWh dazu). Es liefen die Geschirrspülmaschine und der Heizlüfter (192 Wattstunden).

Jahresbilanz 2020, Teil 1 (bei allen Werten ist zu berücksichtigen, dass ich vor einem Jahr alleine im Haus lebte und jetzt mit drei Personen, die Heizung mittlerweile von Flüssiggas auf Wärmepumpe umgestellt wurde, ein zweites E-Auto vorhanden ist): Das Balkonkraftwerk lieferte im abgelaufenen Jahr mit 185,728 Kilowattstunden eine Idee mehr als in 2019 mit 183,858 kWh. Während die DZ-4-Ost-West-PV im vergangenen Jahr 5839 kWh produzierte, waren es in 2020 – seit einigen Monaten aber von 7,125 kWp auf gut 20 kWp erweitert – 8186 kWh. Eingespeist wurden 4153 (2019: 4291) kWh. Der Eigenverbrauch an PV-Strom stieg auch dadurch auf 3841 (1600) kWh bei einem Zukauf von 3697 (2355) kWh. Der Gesamtstromverbrauch beläuft sich damit auf 7538 (3955) kWh.

 

Die mittlerweile zwei E-Autos bekamen 1499 kWh, während es in sechs Monaten 2019 mit einem E-Auto nur 859 kWh waren – Corona-bedingt wurde in 2020 aber auch nur wenig gefahren. Da im vergangenen Jahr und bis vor wenigen Monaten noch eine Flüssiggasheizung, ist kein Vergleich möglich. Trotzdem die Zahl: In drei Monaten – davon teils noch Testbetrieb auch mit Heizstab – verbrauchte die Wärmepumpe 1400 Kilowattstunden. 1828 kWh lieferte der Heizkamin für Wärme und Warmwasser.

 

Die Quoten: Vom eigenen Strom wurden im vergangenen Jahr 46,92 Prozent selbst verbraucht; 27,40 Prozent waren es dagegen in 2019. Die bilanzielle Autarkie gegenüber dem Netzstrom liegt in 2020 bei 50,88 Prozent zu 45,15 Prozent in 2019.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 15,1 Watt; 0,041 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1704 Watt; Gesamtertrag 6,7 kWh.

Autarkie 15 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 29,62 kWh.

 

1771. Tag: Ost und West fast identische Dezember-kWp

(01.01.2021) Das neue Jahr beginnt, wie das alte Jahr geendet hat: Mit einem ganztags bedecktem Himmel. Modulstart am Wintergarten um 10:14 Uhr; die Höchstleistung um 11:00 Uhr. Der Samstag soll ebenfalls bedeckt bleiben, wobei sich die Meteorologen nicht einig sein, ob es am Mittag oder späten Nachmittag nicht doch hellere Momente gibt.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 8:45 bis 16:30 (DZ-4: 8:30 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 11:15 (11:00) Uhr von 1414 (548) Watt. Erzeugt wurden 5,0 Kilowattstunden zum direkten Selbstverbrauch, wobei zeitweise etwas Strom für den Akku übrig blieb, der um 2 auf 18 Prozent nachgeladen wurde. Zugekauft wurden 37 kWh, davon 29 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostmodul lieferte 87 zu je zweimal 101 Wattstunden der besten Westpaneele.

 

Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 16,5 Kilowattstunden, während der Heizkamin 7,0 kWh dazu feuerte. Wegen des Silvesterabends waren Backofen und längere Zeit ein E-Gill im Einsatz. Die Geschirrspülmaschine lief am Vormittag, Der Heizlüfter bekam 117 Wattstunden.

 

Dezember-Bilanz Teil 2: Wenn man den DZ-4-Modulertrag des Dezembers mit den „offiziellen“ Werte am Strommessgerät vergleicht, fällt einmal mehr der Verlust durch Wechselrichter und Optimierern auf: Diesmal waren es 11,58 Kilowattstunden, die die Modul-Ertragszählung mehr ausweist. Folgende Zahlen bezogen auf die Modulsummierung: Die Ost-PV mit ihren 12 Modulen erzeugte 34,09 kWh, was 9,96 (Dezember 2019: 13,72) Kilowattstunden pro kWp sind. Die 13 West-Paneele lieferten 36,09 kWh, mithin 9,95 (11,46) kWh/kWp. Aus den 70,18 kWh kamen zusammen 9,85 (12,54) kWh/kWp. Offiziell hat die Alt-PV 58,6 kWh erzeugt, was dann nur 8,22 kWh/kWp sind.

 

Die gesamt PV, also Balkonmodul, DZ-4 und E3/DC erzeugten laut Zähler 168,1 kWh PV-Strom, was bei 20,365 Kilowattpeak dann 8,25 kWh/kWp ergibt. Das Balkonmodul alleine brachte es auf 10,24 (18,66) kWh/kWp.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,5 Watt; 0,023 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1414 Watt; Gesamtertrag 5,0 kWh.

Autarkie 13 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 23,69 kWh.

 

1770. Tag: Im Dezember zu 13 Prozent autark

(31.12.2020) Bedeckt und mehrfach Schneeregen – der letzte Tag des Jahres war kein schöner. Aber immerhin schickte das Balkonmodul seine insgesamt 928. Kilowattstunde in die Steckdose. Modulstart um 10:24 Uhr. Da war quasi auch die Höchstleistung. Am Nachmittag war ich allerdings unterwegs, als es mal eine Idee heller war. Das neue Jahr soll mit bedecktem Himmel beginnen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 9:00 bis 16:15 (DZ-4: 9:00 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr von 1160 (485) Watt. Erzeugt wurden 4,0 (Anteil: 1,4) Kilowattstunden, die direkt selbst verbraucht wurden. Die Notstromreserve blieb bei 16 Prozent. Zugekauft wurden enorme 66 Kilowattstunden, davon 19 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostpaneel lieferte 77 zu 83 Wattstunden vom Westprimus.

 

Stromfresser des Tages war der Hyundai „Kuno“, der zweimal an der E3/DC-Wallbox hing und 33,7 kWh in den Akku schluckte. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 16,5 kWh, wobei der Heizkamin 13,0 kWh zulieferte. Im Einsatz waren die Geschirrspülmaschine und der Heizlüfter, der 167 Wattstunden bekam.

Dezember-Bilanz Teil 1 (bei allen Werten ist zu berücksichtigen, dass ich vor einem Jahr alleine im Haus lebte und jetzt mit drei Personen, die Heizung mittlerweile von Flüssiggas auf Wärmepumpe umgestellt wurde, ein zweites E-Auto vorhanden ist): Das Balkonmodul erzeugte im vergangenen Monat 2,355 (Dezember 2019: 4,293) Kilowattstunden, die ältere DZ-4-PV 58,6 (77,3) kWh und die neue E3/DC-PV 107,1 kWh. Somit beläuft sich die PV-Stromerzeugung auf 168,1 (81,6) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Aufsummiert wurde 1 kWh wegen des 50-Hertz-Abgleichs eingespeist. Zugekauft wurden 1050 (319) kWh. Damit beläuft sich der Dezember-Gesamtstromverbrauch für drei Personen, Wärmepumpe und zwei E-Autos auf 1281,1 (377,6) Kilowattstunden.

 

Die Elektroautos verbrauchten zusammen 141,7 (102,0) kWh und damit 11,0 (27,0) Prozent des Stroms. Die Wärmepumpe verlangte 530,4 kWh, also 41,4 Prozent. Der Heizkamin lieferte 671 kWh dazu.

 

Bei einer bilanziellen Autarkie gegenüber dem äußeren Stromnetz von - Grafik zählt Balkon nicht mit - 13,0 (15,5) Prozent beläuft sich der Eigenstromverbrauch auf 100 Prozent. Das Balkonmodul lieferte 0,18 (1,14) Prozent des Stromverbrauchs.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 2,9 Watt; 0,013 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1160 Watt; Gesamtertrag 4,0 kWh.

Autarkie 4 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 59,78 kWh.

 

1769. Tag: Wärmepumpen gehen oft auch in Altbauten

(30.12.2020) Modulstart heute um 9:57 Uhr bei bedecktem Himmel. Die Höchstleistung um 12:50 Uhr – allerdings war ich im Anschluss unterwegs, als es Aufhellungen gab. In der Nacht zu Silvester könnte es Schnee bis ins Glantal hinunter geben, der ab Mittag in Regen übergehen soll.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 9:00 bis 16:30 Uhr mit dem Maximum um 14:45 (DZ-4: 14:15) von 3140 (976) Watt. Erzeugt wurden 7,23 Kilowattstunden zum direkten Eigenverbrauch. Die 17 Prozent Notstrom-Reserve wurde nachmittags sogar vorübergehend auf 25 Prozent aufgestockt. Zugekauft wurden 39 kWh, davon 21 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 119 zu 135 Wattstunden vom Westbesten.


Die Wärmepumpe sorgte ab Mitternacht mit 16,0 Kilowattstunden für angenehme Temperaturen und Warmwasser, wurde dabei von Heizkamin mit 8,0 kWh unterstützt. Der Hyundai „Kuno“ bekam 5,93 kWh in den Akku, die Waschmaschine-Trockner-Kombination erhielt 1,552 kWh. Die Geschirrspülmaschine war in Betrieb. Der alte Ersatzkühlschrank (siehe gestern) war in 24 Stunden 7:35 Stunden bei der Arbeit, wollte nur 410 Wattstunden.

 

Bei „Leben mit der Energiewende TV“ gab es heute eine sehr interessante Sendung zum Thema Heizungen in Alt- und Neubauten. Gast in der Sendung war Peter Burkhard von der Firma SonnenPlan, die auch meine Heizung auf Vordermann brachte.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 8,2 Watt; 0,128 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3140 Watt; Gesamtertrag 7,2 kWh.

Autarkie 15 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 28,92 kWh.

 

1768. Tag: Warum arbeitet die Neu-PV jetzt früher?

(29.12.2020) Heute war’s den ganzen Tag bedeckt, es fielen ein paar Regentropfen. Modulstart am Wintergarten um 10:25 Uhr; die Höchstleistung um 11:26 Uhr. Auch der Mittwoch soll Wolken-verhangen bleiben.

 

Die Dachphotovoltaik arbeitete von 8:45 bis 16:30 (DZ-4: 9:00 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 12:15 (12:00) Uhr von 2121 (869) Watt. Erzeugt wurden 5,75 (Anteil: 2,0) Kilowattstunden zum direkten Eigenverbrauch. Der Akku wurde zur Zeit der Höchstleistung um 2 Prozent aufgeladen auf jetzt 18 Prozent Stromausfall-Reserve. Zugekauft wurden 30 kWh; davon 22 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 104 zu 110 Wattstunden vom Westprimus.

 

Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 12,6 Kilowattstunden, wobei der Heizkamin mit 15,0 kWh die Hauptlast für Wärme und Warmwasser beisteuerte. Außerdem war die Geschirrspülmaschine in Betrieb, mussten wir im Zugriff auf Silvester einen kleinen, aber sehr alten Ersatzkühlschrank einschalten.

 

Auffallend gestern sowie vorgestern und besonders heute: Erstmals seit ihrer Montage im Sommer beginnt die neue E3/DC-PV zeitgleich bzw. sogar früher mit der Energieproduktion als die ältere Anlage. Warum das so ist? Keine Ahnung. Üblicherweise begann die Neu-PV später, lieferte dafür aber auch länger Strom.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 13,2 Watt; 0,048 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2121 Watt; Gesamtertrag 5,5 kWh.

Autarkie 18 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 19,62 kWh.

 

1767. Tag: Kein Sturm - Notreserve reduziert

(28.12.2020) Dunkel-bedeckt war der Himmel zum Modulstart um 10:36 Uhr. Zeitweise regnete es auch noch aus dem dunklen Himmel. Die Höchstleistung um 14:48 Uhr. Auch der Dienstag soll zunächst bedeckt bleiben, könnte aber ab Mittag zwischen Wolken ein bisschen Platz für Sonnenstrahlen lassen.

 

Die Ost-West-PV produzierte Strom von 9:00 bis 16:45 (DZ-4: 9:00 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:45) Uhr von 1642 (558) Watt. Erzeugt wurden 3,9 (Anteil: 1,2) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Akku steht aktuell auf 16 Prozent seiner maximalen Ladung. Gekauft wurden 30 kWh, davon 18 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 75 zu 87 Wattstunden vom Westprimus.

 

Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe, die ab Mitternacht 14,8 kWh bekam. Der Heizkamin lieferte 2,0 kWh dazu. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verlangte 1,939 kWh, der Heizlüfter 134 Wattstunden. Der Geschirrspüler lief am späten Vormittag.

 

Von Sturm „Hermine“ war im Glantal nichts zu spüren – dafür hörte man die Windräder einmal rauschen. Von daher habe ich die Notstromreserve im Akku von 34 Prozent gestern Abend reduziert auf jetzt 16 Prozent. 3,06 kWh gingen in den aktuellen Hausverbrauch; zu der Zeit die Waschmaschine und der Trockner. Von 14:00 bis 16:30 Uhr waren wir damit zusammen mit der PV-Erzeugung unabhängig vom Außenstromnetz (grüner Bereich in der Grafik).

 

Balkon-Betriebszeit: 2:35 Stunden; gesehene Maximalleistung 17,2 Watt; 0,015 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1642 Watt; Gesamtertrag 3,9 kWh.

Autarkie 17 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 23,09 kWh.

 

1766. Tag: Wegen "Hermine" Notstrom geladen

(27.12.2020) Durchgehend dunkel-bedeckt war der „Bündelchestag“ – der dritte Weihnachtsfeiertag in der Pfalz – wobei ab Mittag bei 3 Grad Celsius plus auch noch Schneeregen und ein auffrischender Wind dazu kamen. Modulstart um 10:11 Uhr, die Höchstleistung um 10:47 Uhr; aber die Stromproduktion brach bald schon wieder ab. Auch der Montag soll durchgehend bedeckt bleiben.

 

Die große Photovoltaik schickte ein wenig Strom von 9:30 bis 15:45 (DZ-4: 9:15 – 15:00) Uhr mit dem Maximum um 10:45 (10:45) Uhr von 941 (296) Watt. Erzeugt wurden magere 2,5 Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Die Batterie blieb auf 0 Prozent (siehe nach). Gekauft wurden 38 kWh, davon 24 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 54 zu 60 Wattstunden des Westbesten.

 

Stromverbraucher war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 14,4 Kilowattstunden, wobei der Kamin 24,0 kWh dazu feuerte. Weitere Stromverbraucher konnten wir uns heute sparen.

 

In Anbetracht des aufziehenden Wintersturms „Hermine“ habe ich den Akku des Hauskraftwerkes mit Strom aus dem Außennetz aufladen lassen auf 34 Prozent, was gut 5,6 Kilowattstunden Not- bzw. Ersatzstrom entspricht. Seltsam dabei, dass ich keinen höheren Speicherinhalt einstellen kann. 10 oder 15 kWh im Akku wären mir lieber… Auch wenn das Nordpfälzer Bergland von „Hermine“ nicht mit voller Wucht getroffen werden wird – Sturm-bedingte Stromausfälle gibt es hier öfters.

 

Balkon-Betriebszeit: 1:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 6,5 Watt; 0,007 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 941 Watt; Gesamtertrag 2,5 kWh.

Autarkie 0 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 27,88 kWh.

 

1765. Tag: Warme Kanalluft ausgenutzt

(26.12.2020) So gut das Solarwetter gestern war, so schlecht war es heute: ganztags bedeckt. Zu Tagesbeginn gab es leichten Frost. Modulstart um 9:35 Uhr, die Höchstleistung um 13:40 Uhr. Auch der Sonntag soll bedeckt bleiben, wird vermutlich ab Mittag Regen erleben.

 

Die Dachanlage arbeitete von 9:00 bis 16:30 (DZ-4: 8:45 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr von 2217 (820) Watt. Erzeugt wurden 5,47 (Anteil 0,820) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Die Batterie des Hauskraftwerks hatte zeitweise 3 Prozent Ladung. Zugekauft wurden 32 kWh; davon 25 kWh in der kalten Nacht. Die besten Module der Dachseiten lagen heute dicht beieinander: 100 zu 102 im Ost-West-Vergleich.

Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 18,1 kWh, wobei der Kamin 13,0 kWh zur Hausheizung beisteuerte. Der Heizlüfter bekam 226 Wattstunden. Auch die Geschirrspülmaschine war in Betrieb. Die gestrige Batterieladung auf 40 Prozent reichte, obwohl gekocht wurde und die Wärmepumpe lief, bis kurz nach 23 Uhr.

 

Das Foto zeigt einen Ausschnitt des Ostdachs. Deutlich ist die freie, abgetaute Stelle auf den sonst noch vereisten Paneelen zu erkennen. Unter dem vom Eis befreiten Modul endet die Dachentlüftung des Hauses, die zugleich als höchster Punkt in der Straße auch die Entlüftung der Kanalisation ist. Mit dem Unterschied zu früher, dass ich heute den Großteil der warmen Kanalluft vor dem Haus von der Außeneinheit der Wärmepumpe absaugen lasse. Bei minus 1 Grad Celsius Außentemperatur neben der Außeneinheit waren es heute Morgen gegen 9:30 Uhr im Kanalschacht 6,8 Grad. Obwohl der Wärmetauscher pro Sekunde 1 Kubikmeter Luft anzieht, kommt noch immer etwas von der Kanalwärme unter dem Haus und durch Rohre in den Wänden bis hinauf zur Dachentlüftung.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 24,2 Watt; 0,035 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2217 Watt; Gesamtertrag 5,5 kWh.

Autarkie 16 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 24,42 kWh.

 

1764. Tag: Erster Feiertag mit viel Sonnenschein

(25.12.2020) Zum ersten Weihnachtsfeiertag endlich mal Sonne – und der beste Tag des Monats. Modulstart am Wintergarten um 9:31 Uhr bei einem blauen Himmel. Zur Höchstleistung um 13:10 Uhr war es leicht bewölkt; leider zogen dann immer mehr Wolken auf. Der zweite Feiertag wird durchgehend bedeckt sein, eventuell mit zeitweisen Aufhellungen.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:15 bis 16:15 (DZ-4: 8:45 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (13:30) Uhr von 3753 (1569) Watt. Erzeugt wurden 11,4 (Anteil: 3,8) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Dabei wurden die Batterien des Hauskraftwerks gut geladen – um 15:15 Uhr waren sie bei 40 Prozent. Zugekauft wurden 23 kWh; davon 22 kWh in der Nacht. Die Ostmodule waren weit im Vorteil mit 248 zu nur 129 Wattstunden des besten West-Paneels.

 

Größere Stromverbraucher waren lediglich die Wärmepumpe mit 10,2 kWh (der Heizkaminlieferte 18,0 kWh dazu) und der Heizlüfter mit 220 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 170,6 Watt; 0,496 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3753 Watt; Gesamtertrag 11,4 kWh.

Autarkie 34 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 12,7 kWh.

 

1763. Tag: Heiligabend sieht kräftigen Sonnenstrahl

(24.12.2020) Der Heiligabend war dann doch ein wenig besser, als von den Wetterleuten angekündigt. Modulstart bei bedecktem Himmel um 9:59 Uhr. Am späten Vormittag war es stark bewölkt mit einem richtigen Lichtblick zur Höchstleistung um 11:31 Uhr. Danach zog es sich wieder zu, regnete immer mal wieder. In der Nacht zum ersten Weihnachtsfeiertag könnten ein paar Schneeflocken fallen; die werden aber nicht liegen bleiben. Denn es hat seit dem Morgen zwar kräftig abgekühlt von 12 auf im Moment noch 5 Grad Celsius, aber es bleibt zu warm für Schnee. Für den Tag selbst sagen die Meteorologen sehr viele Wolken, aber auch etwas Sonne vorher.

 

Die viergeteilte Dachanlage mit den Paneelen auf dem Wintergarten und an der Südfassade lieferte Strom von 9:15 bis 16:00 (DZ-4: 9:00 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 11:30 (11:15) Uhr von 2307 (1151) Watt. Erzeugt wurden 6,1 (Anteil: 2,2) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Akku kam kurzzeitig auf 6 Prozent Ladung. Gekauft wurden 18 kWh, davon 15 kWh in der dunklen Tageszeit. Die Ost-PV war leicht im Vorteil gegenüber der Westseite mit 122 zu 113 Wattstunden der besten Module.

 

Stromverbraucher waren die Geschirrspülmaschine und Dampfbodenreiniger, dessen Verbrauch ich aber nicht erfasst habe. Der Heizlüfter erhielt 311 Wattstunden. Gestern Abend war der Herd etwas länger im Einsatz für das heutige Weihnachtsmahl.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 179,5 Watt; 0,075 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2307 Watt; Gesamtertrag 6,1 kWh.

Autarkie 32 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 11,50 kWh.

 

1762. Tag: Auch tagsüber große dunkelheit

(23.12.2020) Dunkel-bedeckt und häufig Regen. Ab wann das Einzelmodul arbeitete, konnte ich nicht feststellen – es stellte die Stromproduktion wegen der Trübnis immer wieder ein. Eine „Höchstleistung“ konnte ich um 14:09 Uhr sehen. Auch der Heiligabend soll durchgehend bedeckt und regnerisch werden.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:45 bis 16:00 (DZ-4: 9:00 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:15) Uhr von 1057 (440) Watt. Erzeugt wurden 2,37 (Anteil 0,859) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Speicher erhielt kurzzeitig 1 Prozent Ladung. Zugekauft wurden 20 kWh; davon 13 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostpaneel kam auf 52 zu 61 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Größere Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit 4,9 Kilowattstunden – der Heizkamin lieferte 7,0 kWh dazu – und die Geschirrspülmaschine.

 

Balkon-Betriebszeit: 1:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 2,2 Watt; 0,007 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1057 Watt; Gesamtertrag 2,4 kWh.

Autarkie 12 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 14,81 kWh.

 

1761. Tag: Nach 25 Jahren wird Kühlschrank ersetzt

(22.12.2020) Gar so schlimm wie angedroht wurde der Dienstag dann doch nicht. Außerdem war es mit bis zu 16 Grad Celsius sehr warm. Modulstart bei diesig-bedecktem Himmel um 9:36 Uhr. Zeitweise war es vormittags auch mal hell-bedeckt, ließ sich die Himmelsbläue erahnen, bevor es sich wieder etwas zuzog. Die Höchstleistung um 11:43 Uhr. Für den Mittwoch wird ein durchgehend wolkenverhangener Himmel mit Regenfällen vorhergesagt.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 8:45 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:30) Uhr von 1768 (711) Watt. Erzeugt wurden zum Selbstverbrauch 5,8 (Anteil: 2,1) Kilowattstunden. Das Hauskraftwerk war vorübergehend bei 10 Prozent Ladung. Zugekauft wurden nur 15 kWh; davon 11 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel kam auf 118 zu 112 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Aufgrund der für die Jahreszeit ungewöhnlich hohen Tages- und auch Nachttemperaturen – Tiefstpunkt um 5:30 Uhr bei 10,3 Grad Celsius – verlangte die Wärmepumpe ab Mitternacht nur 5,6 kWh, während der Kamin bis zum Morgen noch 5,0 zulieferte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination war mit 1,091 kWh Stromverbraucher, dazu der Heizlüfter mit 116 Wattstunden.

 

Vor längerer Zeit hatte ich den Kühlschrank (mit 0 Grad-Fächern, aber ohne Eisfach) im Strommess-Gebet. Damals kam ich auf einen Jahresstromverbrauch von 194 Kilowattstunden – allerdings war ich da auch alleine im Haus, wurde das Gerät nicht so häufig geöffnet wie jetzt im Drei-Personen-Haushalt. Von daher hatte ich den Kühlschrank – immerhin 25 Jahre alt – nochmal für mehrere Tage am Messgerät (Foto vom 4. Messtag). In 8 Tagen wurden 5,968 Kilowattstunden verbraucht, am Tag also 746 Wattstunden und aufs Jahr gerechnet 272,3 Kilowattstunden. Ein neuer, von der verbesserten Isolierung abgesehen, sonst aber gleichwertiger Kühlschrank soll im Jahr nur 67 Kilowattstunden verbrauchen. Ein Siemens KI31RADD0 ist schon bestellt.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:09 Stunden; gesehene Maximalleistung 33,6 Watt; 0,067 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1768 Watt; Gesamtertrag 5,8 kWh.

Autarkie 31 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 11,39 kWh.

 

1760. Tag: "Herbie" zickt beim Laden

(21.12.2020) Auch der Winteranfang und damit der kürzeste Tag des Jahres war vernebelt – allerdings nicht ganz so stark wie die drei vorhergegangenen Tage. Zumindest das 1000 Meter entfernte Windrad war zu erkennen. Modulstart trotzdem erst um 11:01 Uhr. Dazu immer mal wieder leichter Regen. Einen helleren Moment gab es zur Höchstleistung um 13:45 Uhr. Auch der Dienstag soll wolkenverhangen und regnerisch sein.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 10:00 bis 16:00 (DZ-4: 9:15 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 12:00 (13:30) Uhr von 2362 (871) Watt. Erzeugt wurden 6,5 (Anteil: 2,4) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Die Hausbatterie wurde zeitweise auf 6 Prozent aufgeladen. Zugekauft wurden 37 kWh; davon 14 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel kam auf 126 zu 130 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Hauptstromfresser war heute die Renault Zoe „Herbie“, die 15,76 Kilowattstunden in den Akku bekam. Die Wärmepumpe wollte 8,8 kWh, während der Kamin 9,0 kWh zulieferte. Der Geschirrspüler lief; der Heizlüfter wollte 245 Wattstunden.

 

„Herbie“ hat mich heute geärgert, als ich vorweihnachtlich einkaufen war. 10 Kilometer entfernt ist ein neuer Supermarkt mit momentan noch kostenloser Lademöglichkeit. Die Zoe ist ja bekannt als „Ladezicke“, wobei ich das sonst auf die erste Version mit 45 kW-Lader beziehe. Doch auch unsere mit ihrem 22 kW-Lader war am Supermarkt nicht zur Stromaufnahme bereit. Auch daheim an der E3/DC-Wallbox machte der Renault Schwierigkeiten, ebenso mit dem go-eCharger. Bei einem letzten Versuch an der Wallbox lud der Wagen dann doch – ich hatte den Typ 2-Stecker nach dem Einstecken einen Millimeter zurückgezogen…

 

Balkon-Betriebszeit: 3:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 98,5 Watt; 0,065 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2362 Watt; Gesamtertrag 6,5 kWh.

Autarkie 17 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 30,1 kWh.

 

1759. Tag: Ein Sonntag auf Strom-Sparflamme

(20.12.2020) Den dritten Tag in Folge dichter, dunkler Nebel im Glantal, dazu zeitweise leichter Regen. Modulstart erst um 10:32 Uhr. Die minimale Höchstleistung um 12:07 Uhr. Die Weihnachtswoche soll bedeckt bleiben, der Montag ab Nachmittag auch Regentropfen erleben.

 

Die Dach-PV arbeitete von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 8:45 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 12:30 (12:15) Uhr von 1405 (543) Watt. Erzeugt wurden 3,3 (Anteil: 1,1) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Immerhin hatte das Hauskraftwerk mal 2 Prozent Ladung. Zugekauft wurden 25 kWh, davon 19 kWh in der Nacht. Die Dachseiten waren mal fast genau ausgeglichen: Das beste Ostpaneel kam auf 95 zu 96 Wattstunden vom Westbesten.

 

Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 9,8 kWh, während er Kamin 16,0 kWh lieferte. Ansonsten waren heute im Gegensatz zum Samstag keine größeren Stromfresser im Einsatz; eine Platte des Herdes war mal kurz in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 6,3 Watt; 0,011 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1405 Watt; Gesamtertrag 3,3 kWh.

Autarkie 15 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 16,53 kWh.

 

1758. Tag: Waschmaschine & Trockner im Dauereinsatz

(19.12.2020) Wieder dichter Nebel, das Windrad und die andere Talseite waren nicht zu erkennen. Modulstart am Wintergarten um 10:21 Uhr; die Höchstleistung um 11:56 Uhr. Der vierte Advent soll durchgehend bedeckt und regnerisch werden.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 9:15 bis 16:15 (DZ-4: 8:45 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 12:00 (11:45) Uhr von 1455 (577) Watt. Erzeugt wurden 3,8 Kilowattstunden zum direkten Eigenverbrauch. Der Akku blieb leer. Gekauft wurden 34 kWh, davon 21 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostpaneel kam auf 73 zu 85 Wattstunden vom Westbesten.

 

Stromfresser war die Wärmepumpe mit 13,6 kWh ab Mitternacht, während der Heizkamin 6,0 kWh beisteuerte. Waschmaschine und Trockner waren heute im vierfachen Dauerlauf für eine Kuscheldecke und drei Kopfkissen, die mit nur 30 Grad Celsius aus dem Warmwasserhahn – die Hahntemperatur wurde durch Kaltwasser heruntergemischt. Dafür wurden 2,048 kWh verbraucht. Und dann verlangte die Waschmaschine einen Reinigungsgang mit 85 Grad: Der schluckte 1,828 kWh! Der Heizlüfter bekam 177 Wattstunden; außerdem war der Geschirrspüler in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 10,2 Watt; 0,017 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1455 Watt; Gesamtertrag 3,8 kWh.

Autarkie 12 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 25,1 kWh.

 

1757. Tag: Höllenfeuer ließ Sicherung rausfliegen

(18.12.2020) Ganztags eine dichte Nebelsuppe im Glantal; das 1000 Meter weit entfernte Windrad war nicht zu erkennen. Modulstart um 9:58 Uhr, die Höchstleistung um 11:25 Uhr. Für den Samstag sind sich die Wetterfrösche uneins, ob es nach Nebelauflösung einen blauen Himmel gibt oder mehr oder weniger viele Wolken.

 

Die beiden Dachanlagen schickten etwas Strom von 9:15 bis 16:45 (DZ-4: 8:45 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:45) Uhr von 922 (305) Watt. Erzeugt wurden 4,2 (Anteil: 1,5) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Akku des E3/DC S10 PRO bekam heute nichts ab, blieb bei 0 Prozent Ladung. Gekauft wurden 27 kWh, davon 19 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostpaneel kam auf 79 zu 92 Wattstunden vom Westprimus.

 

Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit 12,1 kWh ab Mitternacht (der Heizkamin blieb aus, siehe gestern und nach). Der Wäschetrockner bekam noch 558 Wattstunden, der Heizlüfter 316 Wattstunden.

Heute Nachmittag kam schon ein Elektriker von SonnenPlan, um sich die ausgelöste Sicherung der Heizungsanlage anzusehen. Wie schon vermutet, gehört die Sicherung zur Pumpe des Heizkamins, die ausfiel und ich deshalb die Notkühlung mit kaltem Wasser plätschern hörte. Nach kurzem Nachmessen an den fehlerfreien elektrischen Leitungen am Sicherungskasten der Heizung schauten wir uns den wassergeführten Heizkamin direkt an bzw. den Temperaturregler und die Stromleitungen darin. Und siehe da: Die Stromkabel waren komplett durchgeschmort und dadurch kurzgeschlossen. Das war dann in wenigen Minuten repariert; gottseidank war die Restleitung in der Schublade lang genug.

 

Die Ursache war mir schnell klar: Junior hatte dieser Tage als bisheriges Stadtkind erstmals den Kamin selbst in Betrieb genommen, dabei zum Trocknen nasser Schuhe ein „Höllenfeuer“ entfacht, das kurzzeitig bis zu 17 Kilowatt ins Warmwassersystem einspeiste. Dabei ist anscheinend trotz der Glaswolle-Isolierung das Stromkabel angeschmort. Als der Kamin dann gestern von mir nochmal kräftig angefeuert für Badewasser wurde, war es zu viel für die schon angesengte Stromleitung… Das verschmorte Kabelstück samt anklebender Isolierung wird bei SonnenPlan in einem Schaukasten landen, der zeigt, worauf man achten muss.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,1 Watt; 0,016 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 922 Watt; Gesamtertrag 4,2 kWh.

Autarkie 16 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 19,07 kWh.

 

1756. Tag: Wärmepumpen-Pumpen auch im Notstrom

(17.12.2020) Der dichte Morgennebel ließ nichts Gutes erahnen für den Tag, aber dann wurde es doch etwas besser als zu befürchten. Modulstart um 10:35 Uhr. Die Höchstleistung um 13:55 Uhr. Da gab es aus einem mittlerweile bedeckten Himmel doch ein paar wenige Sonnenmomente. Es wurde die insgesamt 927. Kilowattstunde in die Steckdose geliefert. Für den Freitag sind wieder Nebel und ein wolkenverhangener Himmel angekündigt.

 

Die Dachphotovoltaik schickte Energie von 10:15 bis 16:15 (DZ-4: 9:30 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (14:00) Uhr von 2164 (861) Watt. Erzeugt wurden 5,5 (Anteil: 2,0) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Die Hausbatterie kam immerhin auf 10 Prozent Ladung. Gekauft wurden 24 kWh, davon 16 in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostmodul lieferte 99 zu 105 Wattstunden vom Westprimus.

 

Größter Stromverbraucher war wieder die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 9,3 kWh, während der Heizkamin 2,0 kWh dazu gab. Der Heizlüfter wollte 286 Wattstunden. Die neue Miele-Waschmaschine mit ihrem Warmwasser-Anschluss konnte ich heute erneut genauer beobachten. Sie war zweimal im Einsatz, brauchte 210 und 205 Wattstunden für Sport- und dann Buntwäsche bei 40 Grad. Der Wäschetrockner verlangte für beide Gänge 1,556 kWh, war beim Ablesen aber noch nicht am Programmende.

 

Ob meiner Frage von gestern – ob im Inselstrombetrieb wenigstens die Pumpen der Heizung laufen, wenn die Wärmepumpe sich automatisch abschaltet – hatte ich heute Morgen direkt eine WhatsApp-Sprachnachricht von SonnenPlan-Chef Peter Burkhard. Demnach ist die Wärmepumpe in der Tat im Notstrom außer Betrieb, weil sie den 19,5 kWh-Akku sehr schnell leer ziehen könnte. Aber in meinen Fall ist das nicht so schlimm, denn die Pumpen und Regler arbeiten, so dass der Heizkamin für die Fußbodenheizung und Warmwasser sorgen kann.

 

Leider ergab sich heute Nachmittag ein neues Problem. Ich hatte den Kamin angefeuert und hört es auf einmal plätschern: Die Notkühlung des Heizkamins war wie schon gestern angesprungen. Ein Blick auf die Sicherungen zeigte, dass die Heizungshauptsicherung aus war, dazu eine weitere, die anscheinend die Pumpe des Heizkamins mit Strom versorgt. Peter Burkhard hat sich auf eine WhatsApp umgehend telefonisch gemeldet. Der Kamin bleibt jetzt erst einmal aus, bis einen SonnenPlan-Elektriker nach dem Rechten gesehen hat.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:10 Stunden; gesehene Maximalleistung 177,7 Watt; 0,071 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2164 Watt; Gesamtertrag 5,5 kWh.

Autarkie 20 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 19,05 kWh.

 

1755. Tag: SLS-Tausch im Notstrom-Inselbetrieb

(16.12.2020) Dichter, dunkler Nebel beherrschte den Morgenhimmel, als das Balkonmodul um 10:34 Uhr das erste Watt des Tages lieferte. In der Mittagszeit wurde der Himmel heller, ließ sich zur Höchstleistung um 13:51 Uhr das Sonnenrund im Grau erahnen. Auch der Donnerstag soll nebelig und bedeckt bleiben, mit eventuellen helleren Momenten am Nachmittag.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:30 bis 16:15 (DZ-4: 9:15 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 11:45 (11:30) Uhr von 1919 (733) Watt. Erzeugt wurden 4,9 (Anteil 1,8) Kilowattstunden, die im Haus verbraucht wurden. Die Batterien wurden auf 9 Prozent geladen, was sich später als Vorteil erweisen sollte. Zugekauft wurden 27 kWh, davon 19 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostpaneel lieferte 86 zu 99 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Die Wärmepumpe wollte 10,7 kWh ab Mitternacht, während der Heizkamin 16,0 kWh zulieferte. Ansonsten waren abgesehen vom Heizlüfter mit 399 Wattstunden keine größeren Stromfresser im Einsatz.

 

Wie verabredet kam heute ein SonnenPlan-Elektriker, der die 32er SLS-Schalter gegen 50 Ampere-Sicherungen auf jeder Phase austauschte. Das dauerte eine knappe Stunde, wobei das Haus runde 20 Minuten vom äußeren Stromnetz abgekoppelt war, auf Not- bzw. Eigenstrom ging. Nach dem Abschalten der Außenleistung dauerte es etwa 5 Sekunden, bis das Hausnetz im Inselbetrieb hergestellt war, der Strombedarf aus dem Akku und vom PV-Strom erfüllt wurde. Bekannt war mir, dass die „externe Quelle“, sprich die ältere DZ-4-PV, dabei nicht hilft. Aber auch die Wärmepumpe war außer Betrieb: Es wäre natürlich schlecht, wenn es an einem kalten Tag einen längeren Stromausfall geben sollte, wir das Haus aber nicht einigermaßen auf Temperatur halten können – zumindest mit dem Heizkamin, der aber Strom für die Pumpen braucht. Ich habe direkt bei SonnenPlan nachgefragt.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 85,7 Watt; 0,035 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1919 Watt; Gesamtertrag 4,9 kWh.

Autarkie 17 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 19,75 kWh.

 

1754. Tag: Waschmaschine: 100 Prozent Strom gespart

(15.12.2020) Den ganzen Tag lag dichter, dunkler und nieselig-feuchter Nebel im Glantal. Die ersten Watt-Zuckungen vom Modul kamen erst um 11.37 Uhr. Der Mittwoch soll bedeckt bleiben; einer von drei Meteorologen sieht Aufhellungen ab der Mittagszeit.

 

Die Dachanlagen lieferten Energie von 9:15 bis 16:15 (9:00 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 11:30 (11:15) Uhr von 862 (260) Watt. Erzeugt wurden magere 2,7 (Anteil: 0,943) Kilowattstunden, die im Haus blieben. Der Stromspeicher bekam nichts ab. Zugekauft wurden 34 kWh; davon 22 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 54 zu 67 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit 13,6 Kilowattstunden, während der Kamin 3,0 kWh zusteuerte. Im Einsatz waren die Waschmaschine-Trockner-Kombination mit 1,368 kWh sowie der Heizlüfter mit 398 Wattstunden.

 

Heute habe ich die neue Waschmaschine mit Warmwasseranschluss genauer unter die Lupe genommen und ergründet, warum sie kürzlich (siehe 1749. Tag) mit 781 Wattstunden wesentlich mehr verbrauchte als das uralte Gerät, das ich ausschließlich am Warmwasserhahn hängen hatte. Kurz gesagt, wurde die Waschmaschine vom Lieferanten richtig an Kalt- und Warmwasser anschlossen – die Schläuche hätten ja vertauscht sein können. Dafür war aber in den Tiefen der Programmeinstellung vergessen worden, dem Gerät dort zu sagen, dass es auch warmes Wasser bekommen kann. Der Erfolg heute: Der Waschgang benötigte in 104 Minuten nur 385 Wattstunden – also schlicht noch nicht einmal die Hälfte des vorigen Stromverbrauchs. Wobei hier zu berücksichtigen ist, dass die alte Trommel nur 6 Kilogramm Wäsche fasste, die neue Miele-Maschine aber 9 Kilogramm. Da die Haushilfe dank Junior mit dem Internet verbunden ist und sogar auf „Alexa“ hört, weiß ich, dass sie 52 Liter warmes und zum Spülen kaltes Wasser verbraucht hat.

 

Balkon-Betriebszeit: 1:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,5 Watt; 0,006 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 862 Watt; Gesamtertrag 2,7 kWh.

Autarkie 8 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 24,26 kWh.

 

1753. Tag: Früherer Modulstart dank Zirren

(14.12.2020) Und nochmal lagen die Meteorologen daneben. Modulstart schon um 8:56 Uhr bei einem mit Zirren verzierten Himmel. Über Mittag war es diesig-blau, bis am Nachmittag eine dünne, hohe Bewölkung aufzog. Die Höchstleistung um 12:13 Uhr. Die Wetterleute wiederholen ihre heutige Vorhersage für den Dienstag: bewölkt und regnerisch mit eventuellen Aufhellungen.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 8:45 bis 16:15 (DZ-4: 8:30 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (12:45) Uhr von 2622 (910) Watt. Erzeugt wurden 9,22 (Anteil: 3,4) Kilowattstunden, die direkt verbraucht wurden. Der Speicher wurde zu 11 Prozent geladen. Der Zukauf beläuft sich auf 28 kWh, davon 24 kWh in der Nacht. Auch heute war die „schlechte“ Ost-PV ertragreicher als die Westseite mit den besten Paneelen: 197 zu 137 Wattstunden.

 

Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 15,4 kWh ab Mitternacht; der Heizkamin lieferte 9,0 kWh dazu. Die Geschirrspülmaschine war in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 101,5 Watt; 0,205 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2622 Watt; Gesamtertrag 9,2 kWh.

Autarkie 30 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 18,81 kWh.

 

1752. Tag: Etwas Überschuss fürs große Netz

(13.12.2020) Die Wetterleute lagen daneben… Endlich mal kein Nebel – nur stark bewölkt war der Morgenhimmel. Modulstart um 10:03 Uhr. Eine Stunde später lockerten die Wolken auf, gab es ab da immer mal wieder kräftige Sonnenstrahlen aufs Einzelpaneel am Wintergarten. So zur Höchstleistung um 12:17 Uhr. Der Montag soll wieder bedeckt bleiben, mit Regen aber auch kurzen Aufhellungen ab Mittag.

 

Die Dachanlagen schickten Strom von 10:00 bis 16:15 (DZ-4: 9:00 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (12:15 & 14:00) Uhr von 3760 (1209) Watt. Erzeugt wurden 10,0 (Anteil: 3,5) Kilowattstunden, die bis auf 260 eingespeiste Wattstunden nahezu komplett selbst verbraucht wurden. Der Stromspeicher wurde vorübergehend auf 13 Prozent geladen. Gekauft wurden 23 kWh, davon 20 kWh in der Nacht. Die westliche, verschattete PV war heute viel ertragreicher als die freie West-PV. 202 zu 135 Wattstunden der besten Module.

Autarkie 40 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 13,45 kWh.

Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 10,9 kWh, während der Kamin 4,0 kWh beisteuerte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verlangte 1,645 kWh, der Heizlüfter 488 Wattstunden. Schon morgens zu den ersten Sonnenstrahlen lief die Geschirrspülmaschine.

 

Die Grafik zeigt einen kleinen Teil der heutigen Energieflüsse. Der beige Bereich steht für den Direktverbrauch des eigenen Sonnenstroms, die grüne Fläche zeigt das Laden der Hausakkus. Wer genau schaut, sieht auch noch kleine blaue Flächen: Das ist die Stromeinspeisung ins Außennetz.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,2 Watt; 0,382 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3760 Watt; Gesamtertrag 10,0 kWh.

 

Autarkie 40 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 13,45 kWh.

 

 

1751. Tag: Stromsparen im grauen Dauernebel

(12.12.2020) Ein Psychotag – nur dichter Nebel im Glantal, die andere Talseite ist eben so wenig auszumachen wie das 1000 Meter entfernte Windrad auf der Höhe. Modulstart um 11:01 Uhr, die Höchstleistung um 13:07 Uhr. Auch der Sonntag soll bedeckt bleiben, könnte aber ab dem späten Vormittag Aufhellungen haben.

 

Die große Photovoltaik lieferte ihr bisschen Energie von 9:30 bis 16:00 (DZ-4: 9:00 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:30) Uhr von 1454 (542) Watt. Geliefert wurden magere 3,5 (Anteil: 1,2) Kilowattstunden, die komplett verbraucht wurden. Der Stromspeicher wurde immerhin kurzzeitig auf 1 Prozent geladen. Zugekauft wurden 27 kWh; davon 22 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel schickte 68 zu 80 Wattstunden vom westbesten Paneel.

 

Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 11,5 Kilowattstunde, während die Kaminheizung 5,0 kWh zulieferte. Auf weitere, größere Stromverbraucher konnten wir heute verzichten.

 

Vor Jahresfrist hatte die DZ-4 bis zum heutigen Dezembertag 28,6 kWh geliefert, sind diesem Jahr sind es erst 22,1 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:12 Stunden; gesehene Maximalleistung 6,0 Watt; 0,014 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1454 Watt; Gesamtertrag 3,5 kWh.

Autarkie 16 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 17,89 kWh.

 

1750. Tag: Später Start nach Schneeregen

(11.12.2020) Nach Schneeregen begann der Modultag am Wintergarten um 10:35 Uhr bei bedecktem Himmel, der sich auch nicht änderte. Die Höchstleistung um 11:28 Uhr. Der Samstag soll bedeckt bleiben, Regen sehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 9:15 bis 15:45 (DZ-4: 8:45 – 15:15) Uhr mit dem Maximum um 12:00 (11:45) Uhr von 2366 (1014) Watt. Erzeugt wurden 4,17 (Anteil: 1,6) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Stromspeicher des Hauskraftwerks war immerhin zwischenzeitlich auf 4 Prozent geladen. Zugekauft wurden 40 Kilowattstunden, davon 27 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 84 zu 87 Wattstunden vom westbesten Paneel.

 

Größter Stromfresser war die Wärmepumpe, die durchgehend lief und ab Mitternacht 19,3 kWh bekam. Der Kamin lieferte 12,0 kWh. Der Heizlüfter wollte 336 Wattstunden. Die Geschirrspülmaschine war in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 19,6 Watt; 0,031 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2366 Watt; Gesamtertrag 4,1 kWh.

Autarkie 10 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 29,46 kWh.

 

1749. Tag: SLS-Sicherung wird Mittwoch getauscht

(10.12.2020) Und wieder ein durchgehend bedeckter Tag. Die erste Modularbeit habe ich um 9:50 Uhr gesehen. Die Höchstleistung um 11:37 Uhr. Auch der Freitag soll bedeckt bleiben, Regen und eventuell auch Schneeflocken erleben.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:00 bis 15:45 (DZ-4: 8:30 – 15:15) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (13:15) Uhr von 1226 (466) Watt. Erzeugt wurden magere 4,4 (Anteil: 1,6) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Stromspeicher blieb leer. Zugekauft wurden 55 kWh; davon 32 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul schickte 83 zu 94 Wattstunden vom Westbesten.

 

Stromfresser waren die Wärmepumpe mit 18,9 kWh, während der Heizkamin 7,0 kWh beisteuerte. Der Hyundai bekam 11,84 über den go-eCharger (damit nicht wieder die Sicherung rausfliegt), die Waschmaschine-Trockner-Kombination insgesamt 1,680 kWh, der Heizlüfter 333 Wattstunden. Und schließlich lief auch noch die Geschirrspülmaschine.

 

Der Waschgang alleine verlangte 781 Wattstunden – das ist wesentlich mehr, als die alten Waschmaschinen wollten! Ich werde mal nachschauen, ob der Installateur eventuell Warm- und Kaltwasseranschluss vertauscht hat…

 

SonnenPlan-Chef Peter Burkhard hat sich via Sprach-WhatsApp gemeldet: Er sieht den Grund für die rausfliegende Sicherung auch im zu schwachen SLS. Die Wärmepumpe liegt anscheinend auf der gleichen Phase, macht Ärger, wenn sie anspringt, wenn zeitgleich ein Auto an der Wallbox hängt. Mit dem go-eCharger gab es kein Problem – allerdings lädt der Kona hier auch nur mit 3,3 Kilowatt statt mit bis zu 7,5 kW. Später gab’s noch einen Anruf aus der Firma: Ein Elektriker kommt nächsten Mittwoch und tauscht die 36 Ampere-SLS aus gegen solche mit 50 Ampere.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:42 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,1 Watt; 0,019 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1226 Watt; Gesamtertrag 4,4 kWh.

Autarkie 9 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 42,35 kWh.

 

1748. Tag: Stromausfall - SLS macht wieder Ärger

(09.12.2020) Heute war es wieder durchgehend bedeckt, meist dunkel-bedeckt. Von einem Modulstart kann man erst um 12:12 Uhr reden! Die Höchstleistung bei einem der helleren Momente um 14:05 Uhr. Zwei Wetterdienste künden für den Donnerstag wieder einen bedeckten Himmel an, ein weiterer Meteorologe sieht ab dem Nachmittag Lichtmomente.

 

Die beiden großen PV-Anlagen arbeiteten von 9:30 bis 16:30 (DZ-4: 9:15 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:45) Uhr von 1656 (565) Watt. Erzeugt wurden 4,9 Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Stromspeicher bekam nichts ab. Zugekauft wurden 62 kWh; davon 26 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel schickte 88 zu 104 Wattstunden vom Westprimus.

 

Stromfresser waren der Hyundai „Kuno“ mit 21,47 kWh und die Wärmepumpe mit 19,7 kWh. Der Kamin lieferte nur 2 kWh zu. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verlangte 2,697 kWh. Auch der Geschirrspüler war im Einsatz.

 

Wie schon am 2. Dezember knallte wieder die Sicherung auf einer Phase raus – gleich viermal kurz hintereinander - mit der Folge, dass es in mehreren Räumen keine Strom gab. In dieser Zeit hing der Kona an der Wallbox, zog etwa 6,5 Kilowatt. In mindestens drei der Fälle wollte die Wärmepumpe laufen. SonnenPlan-Chef Peter Burkhard rief auf meine WhatsApp innerhalb weniger Minuten zurück, hatte ad hoc nur die Erklärung, dass die SLS-Sicherung eine Macke hat. Denn die 35 Ampere wurden selbst im ungünstigsten Fall nicht erreicht. Auch Junior hatte als Elektriker-Azubi gleich die SLS im Verdacht. Peter Burkhard will sich heute Abend noch die Verbrauchswerte genauer ansehen – via PowerDog und dank der verbauten Sensoren ist die Fehlersuche möglich.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 34,8 Watt; 0,062 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1656 Watt; Gesamtertrag 4,9 kWh.

Autarkie 8 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 52,15 kWh.

 

1747. Tag: Keine Aussicht auf besseres Solarwetter

(08.12.2020) Wie schon gestern begann der Modultag bei diesig-bedecktem Himmel, aber erst um 9:52 Uhr. Im Tagesverlauf war es bedeckt, mal stark bewölkt und dann wieder vollends bedeckt. Die Höchstleistung um 11:44 Uhr. Der Mittwoch soll ebenfalls bedeckt bleiben. Die Aussichten für die nächsten Tage sind nicht besser.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 8:30 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 11:15 (11:00) Uhr von 3032 (1317) Watt. Erzeugt wurden 7,15 (Anteil: 2,7) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Speicher wurde bis auf 14 Prozent geladen. Zugekauft wurden 26 kWh, davon 22 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel lieferte 148 zu zweimal 124 Wattstunden von den Westbesten.

 

Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 10,9 kWh, während der Kamin 23,0 kWh zulieferte. Der Geschirrspüler war in Betrieb, der Heizlüfter bekam 643 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:55 Stunden; gesehene Maximalleistung 59,2 Watt; 0,102 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3032 Watt; Gesamtertrag 7,2 kWh.

Autarkie 28 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 7,15 kWh.

 

1746. Tag: Sonnenstrahlen für 17 Prozent im Akku

(07.12.2020) Heute gab es doch tatsächlich mal wieder zwar kurze, aber doch kräftige Lichtblicke. Modulstart um 9:31 Uhr bei einem diesig-bedecktem Himmel, der sich ab Mittag zu einer starken Bewölkung auflockerte. Die Höchstleistung um 12:51 Uhr. Es wurde die insgesamt 926. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Dienstag soll bedeckt bleiben, könnte nachmittags lichtere Momente erleben.

 

Die große Photovoltaik lieferte Strom von 9:00 bis 16:15 (DZ-4: 8:45 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (12:45) Uhr von 3424 (1566) Watt. Erzeugt wurden 7,9 (Anteil: 3,0) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Der Stromspeicher war nachmittags mit bis zu 17 Prozent geladen. Gekauft werden mussten 36 kWh; davon 20 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel brachte es auf 166 zu 150 Wattstunden vom Westbesten.

 

Hauptstromverbraucher war der Hyundai „Kuno“, der leider noch vormittags mit 15,42 kWh geladen wurde. Die Wärmepumpe verlangte 8,9 kWh, während der Heizkamin mit 22,0 die Haupt-Wärmeversorgung übernahm. Weitere größere Stromverbraucher waren nicht im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:03 Stunden; gesehene Maximalleistung 194,3 Watt; 0,087 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3424 Watt; Gesamtertrag 7,9 kWh.

Autarkie 18 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 28,67 kWh.

 

1745. Tag: Nikolaus hatte keine Sonne im Stiefel

(06.12.2020) Der Nikolaustag hatte für Solaristen keine Sonne im Gepäck. Zum Modulstart um 10:24 Uhr war es nebelig und nieselte. Zur Höchstleistung um 13:07 Uhr war es bedeckt wie auch den sonst den Sonntag. Erst zu Sonnenuntergang lockerte das Gewölk etwas auf. Der Montag soll ebenfalls bedeckt bleiben; ein Wetterdienst sieht sogar etwas Schnee fallen.

 

Die Dachanlage arbeitete von 8:45 bis 16:30 (DZ-4: 9:15; Internet zeigt heute keine Endzeit) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (12:45) Uhr von 1709 (627) Watt. Erzeugt wurden 5,4 (Anteil: 1,9) Kilowatt, die selbst verbraucht wurden. Der Stromspeicher hatte kurzzeitig 10 Prozent Ladung! Der Zukauf belief sich auf 24 kWh, davon 19 kWh in der Nacht. Gleich zwei Ostmodule schickten je 33 zu einmal 38 Wattstunden des westbesten Moduls.

 

Hauptstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 9,5 kWh bei einer Zulieferung durch den Heizkamin von 23,0 kWh. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verlangte 1,291 kWh, der Heizlüfter bekam 460 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:09 Stunden; gesehene Maximalleistung 9,0 Watt; 0,027 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1709 Watt; Gesamtertrag 5,4 kWh.

Autarkie 19 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 14,63 kWh.

 

1744. Tag: Sonnenstrahlen laden Akku auf 19 Prozent

(05.12.2020) Bei bedecktem Himmel begann dieser Samstag fürs Einzelmodul um 9:48 Uhr. Wie von den Wetterleuten angekündigt, hellte es ab Mittag auf, gab es unerwartet mehrfach sogar richtige Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 146,7 Watt. Am späteren Nachmittag war es nur noch leicht bewölkt. Der Sonntag soll durchgehend bedeckt bleiben, vormittags Regen geben.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:00 bis 16:30 (DZ-4: 9:00 – 16:00) Uhr mit der Höchstleistung um 14:30 (12:45) Uhr von 3387 (914) Watt. Erzeugt wurden 10,19 (Anteil: 3,4) Kilowattstunden, die komplett verbraucht wurden. Dennoch war der Hauskraftwerk-Stromspeicher zeitweise bis auf 19 Prozent geladen. Zugekauft werden mussten 32 kWh; davon 25 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel leistete 170 zu 155 Wattstunden vom Westprimus.

 

Stromverbraucher waren heute die Wärmepumpe mit 14,5 Kilowattstunden bei einer Zulieferung von 1,0 kWh vom Heizkamin. Die Zoe bekam 3,86 kWh in den Akku. Auch der Geschirrspüler war im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:08 Stunden; gesehene Maximalleistung 146,7 Watt; 0,239 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3387 Watt; Gesamtertrag 10,2 kWh.

Autarkie 34 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 19,27 kWh.

 

1743. Tag: Neue Waschmaschine in Testläufen

(04.12.2020) Und wieder war es durchgehend bedeckt mit einer kleinen Aufhellung. Modulstart um 9:43 Uhr, die Höchstleistung um 10:20 Uhr. Der Samstag soll ebenfalls bedeckt bleiben, könnte ab Mittag hellere Momente erleben.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 9:30 bis 16:15 (8:45 – 15:45) Uhr mit dem gemeinsamen Maximum um 10:30 Uhr von 2050 (876) Watt. Erzeugt wurden 6,5 (Anteil: 2,4) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 46 kWh; davon 25 kWh in der Nacht. Auf dem Ostdach lieferten gleich zwei Paneele jeweils 120 zu einmal 122 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Stromfresser war der Hyundai „Kuno“ mit 14,32 kWh. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 11,6 kWh, während der Heizkamin 13,0 kWh zulieferte. Die Geschirrspülmaschine war im Einsatz. Die gestern gelieferte Waschmaschine war zweimal im Einsatz. Für einen Waschgang mit 9 Kilogramm (bisher immer nur max. 6 kg) brauchte sie 614 Wattstunden, für ein Zusatzschleudern nochmal 54 Wattstunden. Der dazugehörige Trocknereinsatz verlangte weitere 1,259 kWh. Summiert 1,927 kWh. Später folgte ein weiterer Waschgang, bei den zusammen 1,862 kWh verbraucht wurden. Tendenziell verbraucht die neue Waschmaschine mehr Strom als das alte Modell und die Leihmaschine. Aber nicht vergessen: Es passen 3 Kilogramm mehr in die Maschine. Von daher stimmt es dann wieder.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:44 Stunden; gesehene Maximalleistung 41,7 Watt; 0,053 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2050 Watt; Gesamtertrag 6,5 kWh.

Autarkie 14 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 34,15 kWh.

 

1742. Tag: Zwei Millionen PV-Anlagen in Deutschland

(03.12.2020) Erneut blieb der Himmel über dem Glantal dunkel-bedeckt ohne jeden Sonnenmoment. Modulstart erst um 11:01 Uhr. Die Höchstleistung um 11:46 Uhr. Keine Wetteränderung in Sicht; am Freitag soll es zeitweise auch regnen.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 9:45 bis 15:45 (DZ-4: 8:45 – 15:15) Uhr mit dem Maximum um 13:00 (11:45) Uhr von 1182 (493) Watt. Produziert wurden magere 3,38 Kilowattstunden zum direkten Eigenverbrauch. Zugekauft wurden 29 kWh; davon 20 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul brachte es auf 65 zu 72 Wattstunden vom Westbesten.

 

Haupt-Stromverbraucher war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 10,4 Kilowattstunden (der Heizkamin lieferte 19,0 kWh zu). Die neue Waschmaschine bekam 615 Wattstunden, der Heizlüfter 399 Wh.

 

Im Oktober wurde die 2.000.000 PV-Anlage in Deutschland gemeldet, heißt es heute in einer Presseerklärung des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Das entspricht runden 10 Prozent der deutschen Wohngebäude, wobei es allerdings auch weitere runde 2,7 Millionen unbewohnte Gebäude der Industrie, für Büro, Bildung und Handel gibt.

 

Heute wurde auch endlich die neue Miele-Waschmaschine mit Kalt- und energiesparendem Warmwasseranschluss geliefert. Bis zum Schreiben dieser Zeilen war WWG 760 WPS TDos – was es doch für ausgefallene Namen gibt – lediglich in einem Test- und Einrichtungslauf. Der verbrauchte 615 Wattstunden. Als Junior von der Arbeit kam, hat er den Wäschereiniger bzw. dessen Elektronik und Computer unter die Lupe genommen. Bin mir sicher: In den nächsten Stunden wird die Miele auch mit Amazon Alexa steuerbar sein. Tests des Energieverbrauchs werden folgen.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:17 Stunden; gesehene Maximalleistung 6,1 Watt; 0,011 kWh.

PV-Betriebszeit: 6:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1182 Watt; Gesamtertrag 3,4 kWh.

Autarkie 14 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 18,4 kWh.

 

1741. Tag: Eine Phase ging verloren: Stromausfall

(2.12.2020) Dieser Tag ging in die energetische Hose… Im dichten Nebel war ein Modulstart nicht auszumachen, auch keine Höchstleistung. Insgesamt lieferte das Balkonmodul für 6:34 Minuten (!) Energie – gleich 1 Wattstunde. Warum? Siehe nach! Auch der Donnerstag soll bedeckt und auch regnerisch sein.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 9:45 bis 13:15 (DZ-4: 8:45 – 13:15) Uhr mit dem Maximum um 12:00 (11:45) Uhr von 521 (147) Watt. Erzeugt wurden 1,06 (Anteil: 0,368) Kilowattstunden, die direkt verbraucht wurden. Zugekauft wurden 57 kWh; davon 21 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul brachte nur 29 zu 37 Wattstunden vom westbesten Paneel.

 

Stromverbraucher waren die beiden Elektroautos, die zusammen 19,46 Kilowattstunden bekamen, sowie die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 18,7 kWh. Der Kamin lieferte 12,0 kWh zu. Außerdem war die Geschirrspülmaschine im Einsatz.

 

Mit meiner Frau saß ich um 13:15 Uhr beim Mittagsbrot, als es „Klack“ machte, mehrere Elektrogeräte und Lampen ausfielen, das USV des Mini-PC piepte. Die Kontrolle aller Sicherung brachte sichtbar nichts. Auch das mehrfache Aus- und Einschalten der FI und des Hauskraftwerks ergab keine Besserung. Allerdings sah ich am E3/DC-Monitor, dass anscheinend eine Phase ohne Strom war. Es folgte ein Telefonat mit SonnenPlan-Chef Peter Burkhard, der mutmaßte, dass eine von außen kommende Stromphase ausgefallen sein könnte. Bei der Pfalzwerke Netz AG erfuhr ich, dass dort von einer Störung nichts bekannt sein. Bei meinem Nachbarn funktionierte alles.

 

Gegen 16.15 Uhr kam Junior aus der Elektriker-Berufsschule und entdeckte im unteren Teil des großen Scherungskastens, dass eine abgedeckte SLS-Sicherung aus war. Mit einem Klack hatte er das Problem behoben. Fast zeitgleich mit Junior traf mein Schwager (Elektrikermeister) ein, der sich das Sicherungssystem genauer ansah. Da sind unter der Abdeckung dreimal 35 Ampere verbaut – Schwager sagt aber, es sollten 50 Ampere sein. So würde es diese Sicherungen öfters raushauen.

 

Balkon-Betriebszeit: 0:06 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; 0,001 kWh.

PV-Betriebszeit: 3:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 521 Watt; Gesamtertrag 1,0 kWh.

Autarkie 2 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 49,2 kWh.

 

1740. Tag: Schlechte Ost-PV im November besser

(1.12.2020) Die erste Dezember-Nacht blieb um den Gefrierpunkt stecken. Dafür fiel spät Abend Eisregen, schneite es in der Nacht etwas. Die dünne Schneedecke reichte, um die Stromproduktion auszubremsen. Modulstart am Wintergarten um 10:06 Uhr, wobei die Stromproduktion tagsüber auch wieder durch den Nebel ausgebremst wurde. Die minimale Höchstleistung um 12:24 Uhr. Auch der Mittwoch soll bedeckt bleiben.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 8:30 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 12:15 (12:00) Uhr von 1110 (451) Watt. Erzeugt wurden magere 2,66 Kilowattstunden; der DZ-4-Anteil daran 934 Wattstunden. Das wurde natürlich selbst verbraucht. Der Stromspeicher bekam kurzzeitig 1 Prozent in den Akku. Zugekauft wurden 46 kWh, davon 31 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul brachte nur 59 zu 66 Wattstunden vom westbesten Paneel.

 

Ob des schlechten Wetters waren wir heute sehr sparsam mit dem Stromverbrauch. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 22,7 kWh, während der Heizkamin 9,0 kWh zulieferte. Ansonsten war nur der Heizlüfter mit 754 Wattstunden in Betrieb. Am Mittwoch werden wir mehr Strom verbrauchen müssen.

 

November-Bilanz, Teil 2: Die Gesamt-Photovoltaik (Balkon, DZ-4 & E3/DC) mit ihren 20,365 Kilowattpeak erzeugte 18,38 kWh/kWp. Die gemietete Altanlage kam auf 20,53 (November 2019: 16,19) kWh/kWp – das „schlechte“, weil verschattete Ostdach hatte die Nase vorn: Die 12 Module á 285 Wattpeak brachten es auf 77,40 kWh, was 22,53 (16,11) kWh/kWp entspricht. Die 13 Westmodule dagegen brachten es nur auf 68,91 kWh, was 18,59 (16,27) kWh/kWp bedeutet. Das Balkonmodul alleine liegt dank seiner nahezu optimalen Winter-Ausrichtung bei stolzen 39,19 (14,45) kWh/kWp.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:38 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,8 Watt; 0,010 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1110 Watt; Gesamtertrag 2,6 kWh.

Autarkie 6 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 35,2 kWh.

 

1739. Tag: 40 % für Heizung - 2 % für die Wäsche

(30.11.2020) Der November-Ultimo war dann doch viel besser, als von den Meteorologen angekündigt. Modulstart nach eiskalter Nacht mit bis zu minus 9 Grad Celsius bei diesig-blauem Himmel um 9:02 Uhr. Ab dem Mittag war der Himmel blau bis zum Abend. Die Höchstleistung um 13:08 Uhr. Morgen früh bzw. Vormittag könnte Schnee oder auch Schneeregen bis ins Glantal hinunter fallen, soll es auf jeden Fall aber bewölkt bleiben. Vereinzelte Sonnenstrahlen könnte es nachmittags aber auch geben.

 

Die beiden Dach-Photovoltaikanlagen arbeiteten von 8:45 bis 16:45 (DZ-4: 8:15 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:45) Uhr von 4180 (1282) Watt. Erzeugt wurden 14,4 (Anteil: 4,6) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 63 Kilowattstunden, davon 51 kWh in der Nacht. Bis zum Mittag bekam der Hauskraftwerkakku schon 5 Prozent Ladung, die aber die Zoe für eine Zwischenladung direkt wieder auffraß. Nach 14 Uhr wurde der Hausakku nochmal geladen, und zwar bis auf 12 Prozent. Das morgendliche Streulicht sorgte für einen ordentlichen Vorteil der Ost-PV-Module. Der Ostprimus brachte es auf 289 zu 155 Wattstunden vom westbesten Paneel.

 

Wegen der Kälte der Nacht verlangte die Wärmepumpe ab 0 Uhr 30,1 Kilowattstunden, während der Kamin 14,0 kWh beisteuerte. Die Zoe wurde morgens elektrisch enteist und aufgeheizt mit 2,28 kWh, bekam mittags 7,0 kWh in den Fahrakku. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination wollte 1,632 kWh; außerdem lief der Geschirrspüler.

 

November-Bilanz, Teil 1 (Ganz wichtig im Vergleich: In der Jahresfrist zogen zwei weitere Personen ins Haus ein, werden jetzt zwei Elektroautos betrieben und ist neuerdings eine Wärmepumpe installiert, verbrauchen ein Wäschetrockner und Aquarien Strom): Im Nebelmonat und der entsprechend vielen grauen Tage lieferte das Balkonmodul stolze 9,014 Kilowattstunden und damit wesentlich mehr als im Vorjahresmonat mit nur 3,799 kWh. Auch die gemietete DZ-4-PV hatte in vier Jahren ihren bisher besten November-Monat mit 132,2 (Nov. 2019: 103) kWh. Die erst im Sommer installierte E3/DC-Anlage brachte 233,1 kWh. Zusammen also eine PV-Produktion von 374,3 (103,0) kWh. Davon gingen nach meiner Rechnung bzw. dem Stromzähler nur 2 (34) kWh ins Außenstromnetz (der E3/DC-Wechselrichter zeigt 3,48 kWh an). Selbst verbraucht wurden davon 372,3 (69) kWh. Hinzu kommen enorme 770 (349) kWh an Zukauf. Summiert ergibt sich ein Stromverbrauch von 1142,3 (421,8) Kilowattstunden.

 

Davon verlangte die Wärmepumpe für Heizung und Warmwasser 461 kWh, also etwa 40 Prozent des Stromverbrauchs (der wassergeführte Heizkamin lieferte 510 kWh dazu). Die beiden E-Autos bekamen 144,5 kWh, also runde 12 Prozent. Und habe ich den 16fachen Einsatz der Waschmaschine-Trockner-Kombination notiert: Insgesamt 22,05 Kilowattstunden, mithin nur 1,93 Prozent des Stromverbrauchs.

 

Die Eigenverbrauchsquote des PV-Stroms (Achtung: Das Hauskraftwerk erfasst das Balkonmodul nicht) beläuft sich auf 97 (68) Prozent. Die bilanzielle Autarkie gegenüber dem Außenstromnetz auf 32 (25) Prozent. Das Balkonmodul am Wintergarten lieferte 0,79 Prozent des Stromverbrauchs in die Steckdose.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 155,2 Watt; 0,611 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4180 Watt; Gesamtertrag 14,4 kWh.

Autarkie 26 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 39,16 kWh.

 

1738. Tag: Weihnachtsplätzchen wollen Strom

(29.11.2020) Heute gab’s mal „nur“ Hochnebel – und dazu einen einzigen Sonnenstrahl. Modulstart um 10:32 Uhr. Die Höchstleistung um 14:29 Uhr. Es wurde die insgesamt 925. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Montag soll neben Wolken auch etwas Sonne sehen – doch fürchte ich weiteren Nebel…

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 9:00 bis 16:30 (DZ-4: 8:30 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:30) Uhr von 1329 (496) Watt. Erzeugt wurden 5,9 (Anteil: 2,2) Kilowattstunden, die im Haus verbraucht wurden. Zugekauft wurden 47 kWh, davon 33 kWh in der Nacht. Der Sonnenmoment reichte, um 5 Prozent in den Hausakku zu laden. Das beste Ostmodul kam auf 107 zu zweimal 123 Wattstunden von den Westbesten.

 

Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 18.5 Kilowattstunden, wobei der Heizkamin 13,0 kWh zulieferte. Die Renault Zoe bekam 14,24 kWh in den Akku. Der Heizlüfter wollte 315 Wattstunden. Außerdem wurde gestern Abend die Weihnachtsbäckerei eröffnet – der Backofen lief insgesamt 110 Minuten; grob geschätzt 4 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:26 Stunden; gesehene Maximalleistung 101,8 Watt; 0,046 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1329 Watt; Gesamtertrag 5,9 kWh.

Autarkie 12 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 37,59 kWh.

 

1737. Tag: Stromfresser pfauenaugenbuntbarsch

(28.11.2020) Und wieder dichter Nebel im und über dem Glantal. Modulstart um 10:16 Uhr; die Höchstleistung um 12:52 Uhr. Auch der Sonntag wird kaum besser werden… Allerdings könnte auch Ostluft ab Mittag die graue Suppe etwas aufreißen lassen.

 

Die Ost-West-Photovoltaik lieferte ihr bisschen Energie von 9:00 bis 16:15 (DZ-4: 8:30 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 11:45 (11:30) Uhr von 1043 (388) Wattstunden. Erzeugt wurden 3,89 (Anteil: 1,4) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Der Akku blieb leer bei 0 Prozent. Das beste Ostmodul kam auf 76 zu 88 Wattstunden vom Westprimus.

Die Wärmepumpe verlangte bei sinkenden Außentemperaturen – heute nicht über 3 Grad Celsius – 18,8 kWh, während der Heizkamin 14,0 kWh Holzwärme zulieferte. Die Zoe bekam 4,12 kWh in den Akku. Außerdem lief die Geschirrspülmaschine.

 

Juniors großes Aquarium mit 850 Litern Wasser wurde einem 24-Stunden-Stromcheck unterworfen. Bei 26 Grad Wassertemperatur enthält es einen sehr großen Pfauenaugenbuntbarsch („Oscar“) und einen kleineren Artgenossen sowie ein paar Welse. Tagsüber verbrauchen die Pumpe (50 Wattstunden) und die LED-Beleuchtung um die 113 Wattstunden. Zweiweise schaltet sich der Heizstab hinzu mit seinen rund 500 Wattstunden. Aufsummiert auf einen Tag ergibt das 3,041 Kilowattstunden – aufs Jahr gerechnet dann 1110 kWh. Rein gekauft wären das rund 340 €uro jährliche Stromkosten. Es gibt Haushalte, die weniger verbrauchen! Zumal: Junior hat noch ein mittleres und ein kleines Aquarium, ein Terrarium mit Riesenschnecken…

 

Balkon-Betriebszeit: 3:53 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,6 Watt; 0,014 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1043 Watt; Gesamtertrag 3,9 kWh.

Autarkie 10 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 31,64 kWh.

 

1736. Tag: Familienfeier verlangt viel energie

(27.11.2020) Keine Wetteränderung – auch heute dichter Nebel im Glantal. Modulstart um 11:01 Uhr, die Höchstleistung um 11:52 Uhr. Auch für den Samstag ist kein Ende der Nebellage abzusehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 8:30 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 12:0 (11:45) Uhr von 807 (271) Watt. Erzeugt wurden 3,0 (Anteil: 1,0) Kilowattstunden für den direkten Eigenverbrauch. Zugekauft wurden 54 kWh, davon 33 kWh in der Nacht. Der Akku zeigte kurz mal 1 Prozent Ladung an. Das beste Ostpaneel kam auf 59 zu 73 Wattstunden von Westprimus.

 

Wegen einer familiären Feier war der Energieverbrauch höher! Die Wärmepumpe bekam 16,6 kWh, während der Kamin 10,0 kWh zulieferte. Der Hyundai „Kuno“ bekam 6,46 kWh in den Akku, lief zweimal die Waschmaschine-Trockner-Kombination mit 2,620 kWh, der Heizlüfter mit 316 Wattstunden. Außerdem waren Geschirrspüler und Backofen im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:08 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,0 Watt; 0,007 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 807 Watt; Gesamtertrag 3,0 kWh.

Autarkie 7 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 35,18 kWh.

 

1735. Tag: Ein weiterer Dunkel-Nebel-Tag

(26.11.2020) Ein Tag wie schon vorgestern – dichter, dunkler Nebel über und im Glantal. Modulstart um 10:24 Uhr. Quasi zeitgleich um 10:36 Uhr die Höchstleistung. Der Freitag soll ebenfalls bedeckt bzw. neblig bleiben.

 

Die große Photovoltaik lieferte ihre Energie von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 8:30 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 11:30 (11:15) Uhr von 964 (338) Watt. Erzeugt wurden 3,55 (Anteil: 1,3) Kilowattstunden für den Eigenverbrauch. Immerhin wanderten auch 3 Prozent in den Akku des Hauskraftwerks. Insgesamt wurden 24 kWh zugekauft, davon 17 kWh in der Nacht. Die West-PV war heute etwas im Vorteil mit 82 zu 70 Wattstunden vom besten Ostpaneel.

 

Stromverbraucher war die Wärmepumpe mit 12,1 kWh ab Mitternacht, während der Kamin nur 1 kWh zulieferte. Der Heizlüfter bekam 303 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,9 Watt; 0,012 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 964 Watt; Gesamtertrag 3,6 kWh.

Autarkie 13 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 20,24 kWh.

 

1734. Tag: Der bisher beste November für die DZ-4-PV

(25.11.2020) Hochnebel, allerdings nicht so dunkel wie gestern, lag zum Modulstart um 9:41 Uhr über dem Glantal. Im Verlauf des Vormittags war es erst bedeckt, zur Mittagszeit diesig-blau. Ab dem Frühen Nachmittag war der Himmel dann blau bis Sonnenuntergang. Die Höchstleistung um 13:27 Uhr. Für den Donnerstag gibt es drei unterschiedliche Wettervorhersagen: einmal ganztags Nebel, einmal vormittags und einmal nachmittags einen Sonne-Wolken-Mix vom sonst bedeckten Himmel.

 

Die beiden Dachanlagen arbeiteten von 8:45 bis 16:15 (DZ-4: 8:15 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (12:45) Uhr von 4332 (1361) Watt. Produziert wurden 15,4 Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 22 kWh; davon 18 kWh in der Nacht. Der leere Stromspeicher wurde bis auf 50 Prozent aufgeladen. Das „schlechte“, verschattete Ostdach war weit im Vorteil: Das beste Paneel hier lieferte 298 zu allerdings zweimal 186 der beiden besten Westmodule.

 

Die Wärmepumpe war mit 11,3 kWh Verbrauch der größte Stromverbraucher, wurde mit 2,0 kWh durch den Kamin unterstützt. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination wollte 1,527 kWh. Auch die Geschirrspülmaschine bekam einen Anteil Sonnenstrom.

 

So schlechte bisher einige November-Tage waren – es ist doch der bisher beste November seit der Installation der gemieteten DZ-4-PV-Anlage mit ihren 7,125 Kilowattpeak. Heute wurde von diesem älteren Teil der Photovoltaik die 123,051 Kilowattstunde erzeugt. Bisher war der November 2018 Spitzenreiter mit 121,792 Kilowattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:14 Stunden; gesehene Maximalleistung 152,3 Watt; 0,574 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4332 Watt; Gesamtertrag 15,4 kWh.

Autarkie 40 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 14,65 kWh.

 

1733. Tag: Dunkel-grauer Hochnebel überm Glantal

(24.11.2020) Ein ausnehmend schlechter Tag – nur dichter, dunkler Hochnebel über dem Glantal. Modulstart am Wintergarten erst um 10:41 Uhr. Die „Höchstleistung“ um 12:23 Uhr. Für den Mittwoch sind sich die Wettervorhersager nicht ganz einig. Bleibt es bedeckt oder gibt es ab oder nur am Mittag einen Sonne-Wolken-Mix?

 

Die Dachpaneele arbeiteten von 9:00 bis 16:00 (DZ-4: 8:30 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:00) Uhr von 652 (198) Watt. Produziert wurden 2,77 (Anteil: 1,0) Kilowatt, die selbst verbraucht wurden. Der nächtliche Zukauf waren 15 kWh, weitere 15 kWh kamen tagsüber hinzu. Der Stromspeicher blieb leer! Das beste Ostpaneel brachte es auf 31 zu 70 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 14,7 kWh; vom Kamin kamen 4,0 kWh dazu. Die Geschirrspülmaschine lief, wollte der Heizlüfter 374 Wattstunden.

 

Im Normalfall hätte ich die Zoe „Herbie“ geladen – aber das konnte ich mir sparen: Zwölf Kilometer entfernt in Bad Sobernheim hat ein Lidl eröffnet, an dem man zumindest momentan kostenlos laden kann. Da bekam der Renault knapp 13 kWh in seinen Akku.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,9 Watt; 0,006 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 652 Watt; Gesamtertrag 2,8 kWh.

Autarkie 9 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 26,29 kWh.

 

1732. Tag: Speicherladung reicht nicht weit

(23.11.2020) Bei einem hell-bedeckten Himmel begann der Modultag um 9:06 Uhr. Leider war es bald danach schon bedeckt bis auf einige Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 13:29 Uhr. Der Dienstag soll ganztags bedeckt bleiben.

 

Die Dach-Photovoltaik lieferte Strom von 8:30 bis 16:15 (DZ-4: 8:15 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (13:15) Uhr von 4470 (1813) Watt. Erzeugt wurden 9,85 (Anteil: 3,7) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 25 kWh, davon 19 kWh in der Nacht. Der leere Speicher wurde bis auf 20 Prozent geladen, war allerdings um 17:45 Uhr schon wieder geleert von der Wärmepumpe. Das beste Ostpaneel brachte es auf 176 zu 172 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Stromverbraucher waren die Wärmepumpe mit 9,8 Kilowattstunden ab Mitternacht, während der Heizkamin 13,0 kWh zulieferte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination verbrauchte 1,425 kWh; auch die Geschirrspülmaschine war im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,3 Watt; 0,150 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4470 Watt; Gesamtertrag 9,9 kWh.

Autarkie 35 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 16,69 kWh.

 

1731. Tag: 10,3 Grad Wärme-Plus aus der Kanalisation

(22.11.2020) Kein schöner Sonntag – ein ganztags ziemlich dunkel bedeckter Himmel. Modulstart um 8:49 Uhr; die Höchstleistung um 12:31 Uhr. Der Montag soll auch kein besseres Wetter sehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:15 bis 16:00 (DZ-4: 8:00 – 15:30) Uhr mit dem Maximum um 11:00 (12:15) Uhr von 1800 (720) Watt. Erzeugt wurden magere 7,71 Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 36 kWh, davon 26 kWh in der Nacht. Der Speicher wurde auf 5 Prozent aufgeladen, war kurz nach Einbruch der Dunkelheit schon wieder geleert. Beide Dachseiten waren gleich auf mit jeweils zwei Seitenbesten: 142 Ost zu 145 Wattstunden West.

 

Stromfresser war die Wärmepumpe, die ab Mitternacht 20,2 kWh schluckte, während der Kamin 3,0 kWh zulieferte. Die Geschirrspülmaschine lief, ebenso der Heizlüfter mit 701 Wattstunden.

 

Frau und Junior kamen gestern erst spät nach Hause, sprangen zeitgleich unter die Duschen. Dabei nahm die Temperatur im Warmwasserspeicher von 56,1 Grad Celsius rapide ab auf 41,5 Grad. Umgekehrt nahm die Temperatur der Kanalabluft laut PowerDog-Messsystem von 4,3 Grad zu auf bis zu 8,6 Grad. Die Außentemperatur 1,7 Grad plus. Meine eigenen Messfühler zeigten dagegen eine Außentemperatur von - 0,1 Grad und eine Kanalinnentemperatur von bis zu + 10,2 Grad – also ein Energieplus von 10,3 Grad Celsius, das die Wärmepumpe teilweise nutzen konnte. Der große Ventilator zieht einen Kubikmeter Luft in der Sekunde durch seinen Kühler; so viel Luft kommt nicht durch das 200er Kanalrohr.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 16,9 Watt; 0,049 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1800 Watt; Gesamtertrag 7,7 kWh.

Autarkie 21 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 24,83 kWh.

 

1730. Tag: Wärmepumpe und "Kuno" zehren energie

(21.11.2020) Da lagen drei Wetterleute falsch mit der Vorhersage! Bei hellem Hochnebel startete der Modultag nach einer 0 Grad-Nacht zwar erst um 9:26 Uhr, dafür war es ab Mittag diesig blau und gab später dünne, hohe Zirren. Die Höchstleistung um 13:37 Uhr. Es wurde die insgesamt 924. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Für den Sonntag sind die Meteorologen nicht ganz einzig, sehen einen völlig bedeckten Himmel oder doch einen mit ein paar Auflockerungen.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:45 bis 16:45 (DZ-4: 8:15 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:15) Uhr von 5061 (1964) Watt. Erzeugt wurden 17,0 (Anteil: 6,1) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 41 kWh, davon 24 kWh in der dunklen Tageszeit. Das Hauskraftwerk brachte es auf 35 Prozent, die nach Einbruch der Dunkelheit wegen der Wärmepumpe schnell wieder schmolzen. Durch den Morgennebel war die Ost-PV weit im Vorteil mit dem besten Paneel von 328 zu nur 232 Wattstunden vom Westbesten.

 

Größter Stromfresser war der Hyundai „Kuno“, der 15,58 kWh für seinen Akku wollte, dicht gefolgt von der Wärmepumpe von 15,1 kWh Verbrauch. Der Heizkamin lieferte 4,0 kWh dazu. Gestern Abend war der Backofen bei der Arbeit. Der Geschirrspüler lief, ebenso die Waschmaschine-Trockner-Kombination mit 1,465 kWh. Und natürlich waren zum samstäglichen Houserling diverse weitere Stromverbraucher im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 184,1 Watt; 0,568 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5061 Watt; Gesamtertrag 17,0 kWh.

Autarkie 33 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 29,45 kWh.

 

1729. Tag: COP-Spitzen nach kalter Nacht

(20.11.2020) Auch der Freitag war kein guter Solaristentag. Ganztags bedeckt, erst am Nachmittag einzelne Sonnenstrahlen, die fürs Balkonmodul allerdings zu spät kamen. Start am Wintergarten nach kalter Nacht war um 8:46 Uhr gewesen, die Höchstleistung um 15:28 Uhr. Der Samstag soll auch nicht besser werden, könnte in der Mittagszeit hellere Zeiten erleben.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:30 bis 16:45 (DZ-4: 8:00 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 15:00 (14:45) Uhr von 3773 (917) Watt. Erzeugt wurden 9,9 (Anteil: 3,6) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Zugekauft werden mussten 26 kWh, davon 24 kWh in der Nacht. Das Hauskraftwerk wurde immerhin bis auf 20 Prozent geladen; diese Energie war bis 18 Uhr aber schon wieder aufgebraucht. Die West-PV war im Vorteil, schickte das beste Paneel 187 zu 161 Wattstunden vom besten Modul auf der Ostseite.

 

Einziger Großstromverbraucher war die Wärmepumpe mit 16,3 kWh ab Mitternacht. Der Kamin lieferte 9 kWh dazu. Weitere größere Stromfresser waren ausnahmsweise nicht in Betrieb.

Heute habe ich mit die vom PowerDog ausgegebenen Werte der Energiemengenzähler etwas näher angesehen. Speziell der COP-Wert (Coefficient of performance) der Wärmepumpe hat mich interessiert. Das ist die Leistungszahl der Pumpe: Das Verhältnis der eingesetzten, elektrischen Energie und der erzielten Wärmemenge in Kilowatt. Oder kürzer: COP ist das Maß für die momentane Effizienz der Wärmepumpe. Es gibt auch noch JAZ – die Jahresarbeitszahl und der da erzielte Energiegewinn.

 

Die der grafischen Darstellung des PowerDog fallen mir in und nach der kalten Nacht viele Energiespitzen auf, für die ich keine Erklärung habe. Denn in den vergangenen Tagen gab es diese Spitzen nicht. Der COP schwankte zwischen 3,2 und 3,8, während die Pumpe durchgehend im Betrieb war. Die obere Grafik (COP bei 3,6) zeigt auch den Temperaturabstand zwischen Außenluft und der Luft im Kanal – allerdings ist der Unterschied bei meinen eigenen Fühlern sogar noch etwas größer. Am Donnerstag (untere Grafik) bei höheren Außentemperaturen schaltete die Wärmepumpe zwischendrin immer mal wieder ab, erreichte aber den COP von 4,4.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 16,7 Watt; 0,111 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3773 Watt; Gesamtertrag 9,9 kWh.

Autarkie 33 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 18,06 kWh.

 

1728. Tag: Durchwachsener November-Tag

(19.11.2020) So schön der gestrige Sonnentag war, so war der heutige dann doch wieder durchwachsen. Modulstart nach Regen und bedecktem Himmel um 9:23 Uhr. Eine Stunde später war der Himmel kurzzeitig blau, dann bis zum Mittag leicht bewölkt, bevor es sich mit hellen Momenten zuzog, wieder Regentropfen fielen. Die Höchstleistung um 11:32 Uhr. Der Freitag soll bedeckt bleiben, könnte über Mittag aber auch Sonne sehen.

 

Die Ost-West-PV arbeitete von 9:00 bis 16:30 (DZ-4: 8:45 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (11:45 & 13:45) Uhr von 2489 (884) Watt. Erzeugt wurden 8,86 (Anteil: 3,3) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 24 kWh, davon 20 kWh in der Nacht. Das Hauskraftwerk wurde auf 15 Prozent geladen, der Strom war am späten Nachmittag aber schon wieder aufgezehrt. Das beste Ost-Paneel lieferte 178 zu 150 Wattstunden vom Westprimus.

 

Größter Stromverbraucher war die Wärmepumpe mit 8,5 kWh ab Mitternacht; der Kamin war heute aus. Der Geschirrspüler war kurz vor Mittag im Einsatz, lief der Heizlüfter mit 619 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:22 Stunden; gesehene Maximalleistung 156,8 Watt; 0,183 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2489 Watt; Gesamtertrag 8,9 kWh.

Autarkie 40 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 11,13 kWh.

 

1727. Tag: Ein ganztags blauer November-Himmel

(18.11.2020) Solaristen hatten einen guten Tag – ganztags ein klarer, blauer Himmel. Modulstart daher erst um 9:14 Uhr. Die Höchstleistung um 13:14 Uhr. Es wurde die insgesamt 923. Kilowattstunde ins Haus gebracht. Der Donnerstag soll vormittags Regen sehen, ab Mittag bewölkt bleiben.

 

Die große Photovoltaik schickte ihre Energie von 8:15 bis 16:45 (DZ-4: 7:45 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:30) Uhr von 4688 (1551) Watt. Erzeugt wurden 17,3 Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. In der Nacht wurden 19 kWh zugekauft, über Tag weitere 12 kWh. Ab dem frühen Nachmittag wurde der Stromspeicher immerhin noch auf 28 Prozent aufgeladen. Auch heute war die Ost-PV weit im Vorteil. Das beste Paneel lieferte 321 zu nur 201 Wattstunden vom Westbesten.

 

Stromfresser war ab dem Vormittag der Hyundai „Kuno“, der 17,04 kWh an der Wallbox abrief. Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 8,5 kWh; der Heizkamin war nicht in Betrieb. Dafür lief die Geschirrspülmaschine.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:33 Stunden; gesehene Maximalleistung 165,5 Watt; 0,715 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4688 Watt; Gesamtertrag 17,3 kWh.

Autarkie 40 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 22,26 kWh.

 

1726. Tag: "Schlechte" Ost-PV ist im Winter-Vorteil

(17.11.2020) Heute war der Himmel den ganzen Tag über bedeckt. Modulstart um 9:03 Uhr. Das Maximum um 12:32 Uhr. Der Mittwoch soll nach Nebelauflösung zunächst einen Sonne-Wolken-Mix erleben, ab etwa Mittag dann einen blauen Himmel.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:15 bis 16:15 (DZ-4: 8:00 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 11:45 (12:00) Uhr von 3403 (1327) Watt. Erzeugt wurden 11,48 (Anteil: 4,4) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. In der Nacht wurden 15 kWh zugekauft; tagsüber waren wir autark, wurde der Speicher auf 31 Prozent aufgeladen. Das beste Ostpaneel schickte 222 zu 200 Wattstunden vom Westprimus; es zeigt sich wieder, dass die verschattete Dachseite in den "dunklen" Monaten im Vorteil ist.

 

Stromverbraucher waren ab Mitternacht die Wärmepumpe mit 7,1 kWh, während der ausgehende Kamin 5,0 kWh Wärme zulieferte. Der Heizlüfter schluckte 420 Wattstunden weg. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination musste leider schon Speicherstrom beziehen, bekam 1,293 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 42,7 Watt; 0,142 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3403 Watt; Gesamtertrag 11,5 kWh.

Autarkie 52 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,01 kWh.

 

1725. Tag: Heizkamin "verliert" 83 Prozent der Energie

(16.11.2020) Zum Modulstart um 9:05 Uhr war der Himmel über Rehborn bedeckt. Im Laufe des Vormittags war’s mal kurzzeitig blau zur Höchstleistung um 10:17 Uhr. Danach bedeckte sich der Himmel wieder. Der Dienstag soll durchgehend bewölkt bleiben, keine Sonne sehen.

 

Die große Photovoltaik lieferte Strom von 8:15 bis 16:30 (DZ-4: 7:45 – 16:00) Uhr mit dem Maximum um 11:45 (11:30) Uhr von 2700 (1280) Watt. Erzeugt wurden 10,2 Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Der leere Stromspeicher wurde dennoch auf 26 Prozent geladen. Zugekauft wurden 10 kWh – über Tag waren wir damit wieder autark. Das beste Ostpaneel schickte 209 zu 181 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Da es draußen ungewöhnlich mild ist, verbrauchte die Wärmepumpe ab Mitternacht nur 7,8 Kilowattstunden, obwohl der Heizkamin nachts ausgebrannt war und nur noch 3,0 kWh zulieferte. Ansonsten war nur die Geschirrspülmaschine im Einsatz.

 

Holzwiege-Aktion Teil 2 (1. Aktion siehe Seite 27, 1695. Tag): Wieder haben wir sieben Tage lang alles Holz gewogen, das wir im wassergeführten Heizkamin verfeuert haben. Das Ergebnis ist wie vor einem Monat auch diesmal etwa 83 Prozent Verlust der Energie im Holz – wobei die direkte Wärmestrahlung in unsere Fernsehecke, die Essecke und die Küche natürlich nicht erfasst wird. Das hätte ich trotzdem nie geglaubt, dass es einen solchen Verlust gibt. Im Detail wurden 230,5 Kilogramm Eichen/Buchen-Holz verbrannt, was einer Energiemenge von 922 Kilowattstunden entspricht. Das PowerDog-Messsystem erfasst davon allerdings nur 159 zugelieferte Kilowattstunden. Die Wärmepumpe verbrauchte in den sieben Messtagen 91,9 Kilowattstunden für Heizung und warmes Wasser.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:39 Stunden; gesehene Maximalleistung 51,7 Watt; 0,152 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2700 Watt; Gesamtertrag 10,2 kWh.

Autarkie 52 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 10,23 kWh.

 

1724. Tag: Alte DZ-4-PV spart CO² wie 220 Bäume

(15.11.2020) Hellbedeckt war der Morgenhimmel an diesem Sonntag zum Modulstart vorm Wintergarten um 8:35 Uhr. Ab dem späten Vormittag gab es den angekündigten Sonne-Wolken-Mix mit kräftigen Sonnenstrahlen. So um 12:56 Uhr zur Höchstleistung. Es wurde die insgesamt 922. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Montag soll weitgehend bedeckt mit nur wenigen Aufhellungen bleiben.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:15 bis 16:45 (DZ-4: 7.45 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 14:15 (13:00) Uhr von 4145 (1458) Watt. Erzeugt wurden 15,67 (Anteil: 5,7) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden in der Nacht 11 kWh; tagsüber reichte die Kraft der Sonne sogar, den leeren Stromspeicher wieder auf bis zu 56 Prozent zu füllen. Die Ost-PV war dank des hellen Morgenhimmels weit im Vorteil: Das beste Paneel lieferte 320 zu nur 216 Wattstunden vom Westprimus.

 

Noch in den Nachstunden liefen die Geschirrspülmaschine und ausnahmsweise auch der Trockner (695 Wattstunden) sowie tagsüber mal der Heizlüfter mit 296 Wattstunden. Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 8,2 kWh, während der Kamin langsam ausging und nur 4,0 kWh zulieferte.

 

Die ältere, gemietete DZ-4-PV hat zur Monatsmitte bisher 82,7 kWh erzeugt – im vergangenen Jahr waren es bis zu diesem Zeitpunkt nur 55,0 Monats-kWh gewesen. Die Altanlage hat bis heute insgesamt 18.810 Kilowattstunden aus Sonnenenergie erzeugt, was 220 CO²-schluckenden Bäumen entspricht oder der Umwelt 7373 Tonnen Kohlendioxid erspart hat.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,1 Watt; 0,456 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4145 Watt; Gesamtertrag 15,7 kWh.

Autarkie 41 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,97 kWh.

 

1723. Tag: Auch ein Novembertag füllt Stromspeicher

(14.11.2020) Zur Abwechslung lag einmal ein richtig heller Morgennebel über dem Glantal zum Modulstart um 9:09 Uhr. Bis in den Mittag hinein war es später hell-bedeckt, folgten zuerst Zirren und schließlich am Nachmittag Wolken. Die Höchstleistung um 13:53 Uhr. Für den Sonntag sind die Wetterleute uneins. Einer sagt einen ganztags bedeckten Himmel vorher, zwei andere Dienste sehen nach morgendlicher Wolkendecke ab Mittag einen Sonne-Wolken-Mix.

 

Die Dachmodule lieferten ihren Strom von 8:15 bis 16:45 (DZ-4: 7:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:45) Uhr von 4864 (1591) Watt. Erzeugt wurden 18,43 (Anteil: 6,7) Kilowattstunden, die wieder komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden nur in der Nacht 21 kWh – also an einem kurzen Wintertag autark und mit einer Speicherfüllung von 0 auf 75 Prozent. Das Ostdach war im Vorteil von dem besten Paneel mit 354 zu 253 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Zum samstäglichen Houserling waren allerlei Stromverbraucher im Einsatz bis hin zum Laubsauger. Die Wärmepumpe verlangte ab Mitternacht 11,2 kWh, während der Kamin 5,0 kWh zulieferte. Die Waschmaschine wollte 774 und der Heizlüfter 451 Wattstunden. Auch die Geschirrspülmaschine war im Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 135,9 Watt; 0,574 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4864 Watt; Gesamtertrag 18,4 kWh.

Autarkie 45 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 12,6 kWh.

 

1722. Tag: Feier feuert den Backofen an

(13.11.2020) Die Wetterfrösche lagen richtig: Nach einem nebligen Tagesauftakt war es ab dem späten Vormittag nur noch sehr dunstig, gab es aber ab Mittag auch vereinzelte Sonnenstrahlen. Modulstart um 9:08 Uhr; die Höchstleistung um 12:14 Uhr. Der Samstag soll ähnliches Wetter zeigen mit etwas mehr Sonnenanteil.

 

Die Dach-Photovoltaik arbeitete von 8:15 bis 16:30 (DZ-4: 8:00 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 12:30 (12:15) Uhr von 3041 (1219) Watt. Erzeugt wurden 10,7 (Anteil: 4,1) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 22 kWh; davon 19 kWh in der Nacht. Die Dachseiten lagen gleichauf: Das beste Ostmodul schaffte 196 zu 193 vom Westbesten.

 

Stromfresser war die Wärmepumpe mit ab Mitternacht 10,3 kWh, während der Kamin 11,0 kWh zulieferte. Für ein familiäres Ereignis war der Backofen zweimal für zusammen etwas mehr als 100 Minuten mit geschätzten 4,5 kWh im Einsatz, wollten die Waschmaschine-Trockner-Kombination 1,504 kWh und der Heizlüfter 214 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 152,0 Watt; 0,131 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3041 Watt; Gesamtertrag 10,7 kWh.

Autarkie 40 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 13,5 kWh.

 

1721. Tag: hygiene 2 & Zoe frisst Speicherstrom weg

(12.11.2020) Neblig-trüb war der Morgen beim Modulstart um 9:25 Uhr; zwei Stunde später war es diesig-bedeckt, lockerte ab Mittag nach einem Regenschauer zur starken Bewölkung auf. Die Höchstleistung um 13:20 Uhr. Es wurde die 921. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Freitag soll durchgehend bedeckt bleiben, eventuell mit Auflockerungen in der Mittagszeit.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 9:00 bis 16:45 (DZ-4: 8:30 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 14:00 (13:45) Uhr von 5088 (1514) Watt. Produziert wurden 12,2 (Anteil: 4,2) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 37 Kilowattstunden, davon 17 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul brachte es auf 185 zu 210 Wattstunden vom Westprimus.

 

Im Einsatz waren der Geschirrspüler und der Heizlüfter mit 440 Wattstunden. Das Gros des Stromverbrauchs geht mit 19,02 Kilowattstunden auf die Zoe, die ab dem Nachmittag zwar Sonnenstrom bekam, aber dennoch den im Hauskraftwerk gespeicherten Strom auffraß.

 

Eben duscht Junior sehr ausgiebig: Die Wärmepumpe rotiert, die Kanalinnentemperatur ist derweil auf 12,5 Grad gestiegen, während die normale Außenluft nur 6,9 Grad Celsius hat. Wenn die 5,6 Grad Unterschied kein Energiegewinn sind …

 

Balkon-Betriebszeit: 6:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 162,1 Watt; 0,254 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5088 Watt; Gesamtertrag 12,2 kWh.

Autarkie 28 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 27,7 kWh.

 

1720. Tag: Körperhygiene hilft der Heizung

(11.11.2020) Der St. Martins-Tag brachte leider ein ebensolches Nebelwetter wie schon der gestrige Tag. Modulstart um 9:31 Uhr. Die „Höchstleistung“ um 13:36 Uhr. Der Donnerstag soll ebenfalls neblig-bedeckt bleiben, könnte am Nachmittag hellere Momente erleben.

 

Die große PV-Anlage arbeitete von 8:30 bis 16:00 (DZ-4: 8.15 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (13:00) Uhr von 1052 (401) Wattstunden. Erzeugt wurden 4,9 (Anteil: 1,7) Kilowattstunden, die komplett im Haus verbraucht wurden. Zugekauft wurden 25 kWh, davon 20 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel brachte es auf 64 zu 75 Wattstunden vom Westprimus.

 

Stromfresser des Tages war die Wärmepumpe mit 10,9 kWh seit Mitternacht. Der Kamin lieferte 13,0 kWh hinzu. Im Einsatz waren die Geschirrspülmaschine, der Wäschetrockner mit 533 Wattstunden und der Heizlüfter mit 322 Wattstunden.

 

Die Körperhygiene in Form einer Dusche habe ich für neuerliche Blicke aufs eigene Thermometer genutzt. Vor der Dusche lag die Außentemperatur neben dem Kanalschacht bei 8,3 Grad Celsius, während sie darin 10,1 Grad betrug. Nach der Dusche von etwa 5 Minuten Dauer waren die Kanalinnengrade auf 11,9 Grad Celsius gestiegen. Da die Wärmepumpe gerade lief, gab es also einen Energiegewinn von 1,8 Grad Celsius zumindest für den Teil der vom Kühler angesaugten Luft.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,3 Watt; 0,018 kWh.

PV-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1052 Watt; Gesamtertrag 4,9 kWh.

Autarkie 22 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 17,14 kWh.

 

1719. Tag: "Oscar" verlangt nach Strom

(10.11.2020) Ganztags dichter Nebel im und über dem Glantal. Die 1000 Meter entfernte Windenergieanlage war nicht zu sehen, der rund 250 Meter Luftlinie entfernte, markante Kirchturm unserer Gemeinde erst ab dem frühen Nachmittag, die vielleicht 800 Meter entfernte Talseite auf der anderen Seite des Glans noch ein wenig später. Modulstart um 9:33 Uhr; die „Höchstleistung“ um 10:15 Uhr. Der Mittwoch soll auch nicht besser werden.

 

Die Dach-Photovoltaik arbeitete von 8:30 bis 16:30 (DZ-4: 8:00 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 12:15 (12:00) Uhr von 1204 (451) Watt. Erzeugt wurden magere 4,5 Kilowattstunden, von denen – aufsummiert vom 50 Hertz-Abgleich der vergangenen Tage – auch noch 1 kWh – die erste des Monats – eingespeist wurde. Zugekauft wurden 34 kWh, davon 4 kWh in der dunklen Zeit. Das beste Ostpaneel brachte es heute auf 86 zu 102 Wattstunden vom besten Westmodul.

Stromfresser waren der Hyundai Kona, der 19,76 kWh in den Akku bekam, sowie die Wärmepumpe mit 7,6 kWh ab Mitternacht; dafür lieferte der Heizkamin 16,0 kWh zu. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination bekam 1,037 kWh, der Heizlüfter 615 Wattstunden. Hinzu kam noch die Geschirrspülmaschine.

 

Der Junior hat sich von den ersten Lehrlingsgehältern einen langen Wunsch erfüllt und sich ein großes Aquarium für 850 Liter gekauft, das jetzt in meinem Büro steht. Besiedelt wird es von einem sehr großen Pfauenaugenbuntbarsch (Oscar) und einem viel kleineren Kollegen. Die Beckenheizung hat eine Nennleistung von 500 Watt, die Pumpe von 25 Watt sowie die des LED-Lichts von ebenfalls runden 25 Watt. Hinzu kommt eine Überwachungskamera, mit der man auch aus der Ferne ins Aquarium schauen kann; deren Strombedarf sollte im einstelligen Wattbereich liegen. Den Stromverbrauch werde ich noch über mehrere Tage auswerten…

 

Balkon-Betriebszeit: 3:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 2,9 Watt; 0,016 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1204 Watt; Gesamtertrag 4,5 kWh.

Autarkie 17 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 33,21 kWh.

 

1718. Tag: Ost-PV wieder im Nebel-Vorteil

(09.11.2020) Modulstart heute im dichten Nebel um 8:43 Uhr. Anderthalb Stunden später lichtete sich das Grau, wurde es für den Rest des Tages diesig-blau. Die Höchstleistung um 13:25 Uhr. Der Dienstag soll ganztags bedeckt bleiben, sagen drei Wetterdienste vorher.

 

Die Dach- und Fassadenmodule lieferten ihre Energie von 8:15 bis 16:45 (DZ-4: 8:00 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:15) Uhr von 4791 (1599) Watt. Erzeugt wurden 20,6 (Anteil: 7,4) Kilowattstunden, die wieder komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 16 kWh, davon 14 kWh in der dunklen Tageszeit. Das beste Ostpaneel brachte es auf 396 zu 275 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Der Internet-PowerDog ist heute in Wartung – gut, dass es auch die beiden Monitore im Haus gibt. Die Wärmpumpe wollte ab Mitternacht 6,6 kWh, während der Kamin 12,0 kWh zulieferte. Der Wäschetrockner bekam 966 Wattstunden, der heizlüfter 261 Wh. Außerdem war der Geschirrspüler in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 145,8 Watt; 0,637 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4791 Watt; Gesamtertrag 20,6 kWh.

Autarkie 32 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 12,27 kWh.

 

1717. Tag: Sonntag-Küche schluckt Kilowatt

(08.11.2020) Bei hellbedecktem Himmel begann der Modulsonntag um 8:24 Uhr. Die Höchstleistung schon um 10:15 Uhr. Danach war es bedeckt, gab es zeitweise Regentropfen. Der Montag soll weitgehend bedeckt mit einzelnen Aufhellungen sein.

 

Die Dachanlage arbeitete von 8:15 bis 16:30 (DZ-4: 7:45 – 15:45) Uhr mit dem Maximum um 11:30 (11:15) Uhr von 3824 (1673) Watt. Erzeugt wurden 11,3 (Anteil: 4,4) Kilowatt, die komplett selbst verbraucht wurden. Bisher kein kWh Verkauf in diesem Monat! Zugekauft wurden 25 kWh; davon 19 kWh in der dunklen Tageszeit. Ob des hellen Morgenhimmels war die Ost-PV im Vorteil: Das beste Paneel lieferte 240 zu 184 Wattstunden vom Westbesten.

 

Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 8,2 kWh, während der Kamin 22,0 kWh Wärme und Warmwasser brachte. Es gab einige Stromfresser: der Backoffen für runde 45 Minuten, der Grill für sogar 90 Minuten, der Geschirrspüler lief ebenfalls. Die Waschmaschine bekam 611 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:07 Stunden; gesehene Maximalleistung 55,7 Watt; 0,156 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3824 Watt; Gesamtertrag 11,3 kWh.

Autarkie 41 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 11,3 kWh.

 

1716. Tag: "Herbie" frisst den PV-Ertrag auf

(07.11.2020) Heute Morgen mal kein Nebel, sondern schon diesig-blau zum Modulstart um 8:20 Uhr. Eine gute Stunde später und über den Mittag hinweg blieb der Himmel blau, wurde dann aber wieder diesig. Die Höchstleistung um 12:16 Uhr. Es wurde die insgesamt 920. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Sonntag soll nach Nebel viele Wolken, kaum Sonne sehen.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 8:00 bis 17:00 (DZ-4: 7:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:15) Uhr von 4575 (1665) Watt. Erzeugt wurden 20,0 (Anteil: 7,3) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 19 kWh, davon 9 kWh in der Nacht. Das beste Ostpaneel brachte es auf 404 zu 268 Wattstunden vom westbesten Modul.

 

Hauptstromfresser war die Renault Zoe „Herbie“, die 17,97 kWh erhielt. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 13,0 kWh (die heute auf runde 12 Betriebsstunden kam), während der Kamin 19,0 kWh zulieferte. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination wollte 1,715 kWh für ihre Arbeit, der Heizlüfter 698 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 135,4 Watt; 0,817 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4575 Watt; Gesamtertrag 20,0 kWh.

Autarkie 52 % - Eigenstrom 100 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 19,2 kWh.

 

1715. Tag: Dauerlauf der Wärmepumpe

(06.11.2020) Das heutige Wetter einschließlich des Scheibenkratzens war identisch mit dem gestrigen Verlauf. Modulstart um 8:22 Uhr; die Höchstleistung allerdings erst um 14:13 Uhr. Es wurde die insgesamt 919. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Am Samstagmorgen sollen erst Wolken unterwegs sein, ab Mittag aber der Himmel blau strahlen.

 

Die Dachanlage sorgte für eigenen Strom von 8:00 bis 17:00 (DZ-4: 7:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 13:45 (12:30) Uhr von 5591 (1968) Watt. Erzeugt wurden 24,5 (Anteil: 8,7) Kilowattstunden, die selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 14 kWh, davon 13 kWh in der Nacht. Das beste Ostmodul brachte es auf 458 zu allerdings zweimal 318 Wattstunden von den besten Ostpaneelen.

 

Hauptstromfresser war die Wärmepumpe, die ab Mitternacht durchgehend bis 11:30 Uhr arbeitete, dabei 12,0 kWh verbrauchte. Den Kamin habe ich erst mittags angesteckt; der brachte bis zum Schreiben dieser Zeilen ebenfalls 12,0 kWh. Ansonsten war nur der Geschirrspüler im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,8 Watt; 0,817 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5591 Watt; Gesamtertrag 24,5 kWh.

Autarkie 36 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 13,7 kWh.

 

1714. Tag: Kanalwärme bringt Energiegewinn

(5.11.2020) Heute war erstmals für dieses Winterhalbjahr eine Eisschicht auf den Autoscheiben und auch auf den PV-Modulen! Start vorm Wintergarten dennoch um 8:21 Uhr bei dichtem Nebel, der sich aber schnell hob, so dass der Himmel schon eine Stunde später diesig-blau, eine weitere knappe Stunde später und dann für den Rest dieses Donnerstages blau wurde. Die Höchstleistung um 12:56 Uhr. Es wurde die insgesamt 918. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Auch der Freitag soll nach Nebelauflösung das Solaristenherz mit viel Sonne erfreuen.

 

Die große Photovoltaik lieferte Energie von 8:00 bis 17:00 (DZ-4: 7:30 – 16:45) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (11:45) Uhr von 5464 (2047) Watt. Erzeugt wurden 22,9 (Anteil: 8,3)

Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 10 kWh, davon 8 kWh in der dunklen Tageszeit. Die Wärmepumpe wollte 8,7 kWh, während der Kamin 14,0 kWh zulieferte. Die Kombination aus Waschmaschine und Trockner kam auf 1,450 kWh, dazu lief auch die Geschirrspülmaschine. Trotzdem wurde der morgens leere Akku des Hauskraftwerks auf 100 Prozent gefüllt. Das beste Ostpaneel lieferte 435 zu 305 Wattstunden, wobei gleich zwei Westmodule Spitze waren.

 

Bei der Durchsicht der gestrigen Energieverbräuche ist mir der Unterschied zwischen der Außentemperatur und der im Kanalschacht aufgefallen, also der Luft, die die Wärmepumpe zumindest teilweise anzieht. Gestern Morgen um 5 Uhr arbeitete der Wärmetauscher, wobei es außen 4,6 Grad Celsius waren, die Kanalluft aber immerhin mit 7,9 °C um 3,3 Grad wärmer. Gestern Abend, also noch vor dem ersten Frost der Morgenstunden, war der Unterschied noch gravierender mit 5,2 Grad Celsius – allerdings lief da die Wärmepumpe, die einen Kubikmeter Luft pro Sekunde anzieht, nicht. SonnenPlan-Chef Peter Burkhard sieht „auf jeden Fall“ ein Energieplus durch das Ausnutzen der warmen Luft aus der Kanalisation.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:09 Stunden; gesehene Maximalleistung 169,3 Watt; 0,806 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5464 Watt; Gesamtertrag 22,9 kWh.

Autarkie 51 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,78 kWh.

 

1713. Tag: "Herbie" diesmal mit 11 Prozent Ladeverlust

(4.11.2020) Im dichten Nebel war nach kalter Nacht von 3 Grad Celsius Arbeitsbeginn am Wintergarten um 8:38 Uhr. Zwei Stunden später wurde es zum hellen Nebel, der sich kurz danach aus dem Glantal hob. Danach war es leicht bewölkt bis bewölkt. Die heute anständige Höchstleistung um 13:21 Uhr. Am Donnerstag soll nach Nebelauflösung den ganzen Tag die Sonne scheinen.

 

Die beiden Dachanlagen arbeiteten von 8:00 bis 17:00 (DZ-4: 7:30 – 17:00) Uhr mit dem Maximum um 13:0 (12:30) Uhr von 5704 (2152) Watt. Erzeugt wurden 23,9 (Anteil: 8,8) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zukaufen mussten wir 22 kWh, davon 10 kWh in der dunklen Tageszeit.

 

Hauptstromfresser war die Zoe „Herbie“, die 19,94 kWh in den Akku bekam. Diesmal gab es einen Ladeverlust von 11 Prozent! Die Wärmepumpe wollte 4,0 kWh, während der Kamin 24,0 kWh Holzwärme zulieferte. Der Heizlüfter bekam 294 Wattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:49 Stunden; gesehene Maximalleistung 183,0 Watt; 0,714 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5704 Watt; Gesamtertrag 23,9 kWh.

Autarkie 44 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 17,2 kWh.

 

1712. Tag: Messfühler zeigt weiteren Energieverlust

(3.11.2020) Bei bewölktem Himmel begann der Tag fürs Guerillamodul um 8:28 Uhr. Die Höchstleistung um 11:50 Uhr. Nach Mittag zog es sich zu, regnete es am Abend etwas. Der Mittwoch soll zwischen vielen Wolken auch Sonnenstrahlen sehen.

 

Die große Photovoltaik lieferte Strom von 8:00 bis 17:00 (DZ-4: 7:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 12:00 (11:45) Uhr von 2868 (1194) Watt. Erzeugt wurden 11,9 (Anteil: 4,6) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zukaufen mussten wir in der dunklen Tageszeit 13 kWh; tagsüber waren wir dank Akkus bis nach Sonnenuntergang autark. Dies, obwohl die Wärmepumpe heute „hungrig“ war: 11,3 kWh wurden verbraucht. Der Kamin lieferte aber immerhin 14,0 kWh zu. Ansonsten war nur der Geschirrspüler als Stromfresser im Einsatz. Die beiden Dachseiten waren heute gleichauf: Das ostbeste Paneel lieferte 216 zu 218 Wattstunden vom westbesten Modul.

Für mich unerwartet – die Heizungsanlage zwei Häuser weiter wurde in Betrieb genommen – stand in der Mittagszeit wieder ein SonnenPlan-Heizungsmonteur mit einem Azubi-Mädchen vor der Tür. Firmenchef Peter Burkhard, der über den PowerDog Zugriff auf das Messsystem die Energieflüsse im Haus hat, war eine weitere Ungereimtheit aufgefallen. Wenn die Wärmepumpe eigentlich nur das Warmwasser machen soll, erwärmt sich über eine Ausgleichsleitung auch der Wärmespeicher der Fußbodenheizung etwas: Ein ungewollter Energieverlust, speziell dann in der wärmeren Jahreszeit. Deshalb wurde ein weiteres Umschaltventil (Bild) eingebaut. Auch wurde das gesamte Heizsystem nochmal hydraulisch angeglichen, feinjustiert.

 

Nach längerem Überlegen habe ich mich dann doch entschieden, im neuen Wintergarten einen Heizkörper anbringen zu lassen. Die Leitungen dafür liegen seit dem Bau des Hauses vor 26 Jahren, wurden aber nie in Betrieb genommen, weil wir es seinerzeit bei einem Balkon belassen hatten. Jetzt also doch ein Radiator, der wie die wenigen anderen im Haus an die Fußbodenheizung gekoppelt wird. Es ist mir völlig klar, dass sich das wegen der ungedämmten Glas-Glas-PV-Module zu einem Energieschlucker entwickeln könnte. Andererseits blieb da Platz für Blumen…

 

Sichtlich verblüfft war der Monteur, als ich im zeigte, dass die Warmwasserpumpe auf Zuruf irgendwo im Haus anspringt und auch abschaltet. Der Mann hat erst kürzlich selbst neu gebaut – es war ihm anzusehen, dass er so eine Steuerung auch gerne hätte.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 40,0 Watt; 0,096 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2868 Watt; Gesamtertrag 11,9 kWh.

Autarkie 51 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 10,2 kWh.

 

1711. Tag: PV-Wetter besser als angekündigt

(2.11.2020) Modulstart heute um 9:46 Uhr bei einem bedeckten Himmel, der ab dem Vormittag stark bewölkt war mit einigen Sonnenstrahlen. So zur Höchstleistung um 11:18 Uhr. Am Nachmittag wurden die Wolken dichter. Es war ungewöhnlich warm mit 23 Grad Celsius im Schatten und insgesamt besser, als angekündigt. Es wurde die insgesamt 917. Kilowattstunde in die Steckdose geschickt. Der Dienstag könnte vormittags noch Wolkenlücken sehen, bevor sich diese zuziehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:15 bis 17:00 (DZ-4: 7:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (11:15) Uhr von 4824 (1852) Watt. Erzeugt wurden 17,0 (Anteil: 6,5) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Insgesamt 24 kWh wurden zugekauft, davon 12 kWh in der Nacht. Ob der Wärme blieb der Heizkamin aus, lieferte dennoch 5,0 kWh Restwärme. Die Wärmepumpe wollte dafür 8,4 kWh fürs Warmwasser. Die Waschmaschine-Trockner-Kombination lief zweimal, wollte dafür 2,804 kWh. Der Heizlüfter wollte 648 Wattstunden. Die „schlechte“ Ost-PV war im Vorteil mit dem besten Paneel von 327 zu 274 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:32 Stunden; gesehene Maximalleistung 167,1 Watt; 0,376 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4824 Watt; Gesamtertrag 17,0 kWh.

Autarkie 68 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 6,9 kWh.

 

1710. Tag: Das Westdach die die Nase vorn

(1.11.2020) Der November begann mit einem ganztags trüb-bedecktem Himmel, aus dem es mehrfach regnete oder nieselte. Modulstart am Wintergarten um 9:18 Uhr, die „Höchstleistung“ um 11:34 Uhr. Die neue Woche soll bedeckt beginnen, könnte sich dann aber ab Mittag etwas aufhellen.

Die große Photovoltaik arbeitete von 8:30 bis 16:45 (DZ-4: 8:00 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 12:00 (11:30) Uhr von 1690 (686) Watt. Erzeugt wurden insgesamt 5,4 (Anteil: 1,9) Kilowattstunden, die komplett im Haus verbraucht wurden. Zugekauft wurden 7,0 kWh, davon 4 kWh in der dunklen Tageszeit. Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht in etwa 90 Minuten Betriebszeit 2,7 kWh, während der Kamin 14,0 kWh zulieferte. Übrigens: Die Akkuladung des Vortages reichte bis 3:45 Uhr! Der Geschirrspüler war im Einsatz, der Heizlüfter bekam lediglich 144 Wattstunden. Das beste Ostmodul kam auf 81 zu 94 Wattstunden vom Westbesten.

 

Oktober-Bilanz, Teil 2: An der DZ-4 mit ihren 25 Modulen á 285 Wattpeak liegt der „normale“ Schwund durch Optimierer und Eigenverbrauch im Berichtsmonat bei runden 9 Kilowattstunden: Der SolarEdge-Internetzähler zeigt 214,8 erzeugte kWh an, was 30,15 kWh/kWp wären. Die Addition der einzelnen Module ergibt aber 223,98 erzeugte kWh, was dann 31,44 kWh/kWp sind. Die Ostseite kam auf 98,79 kWh, gleich 28,89 kWh/kWp. Die Westseite lieferte 125,19 kWh, gleich 33,79 kWh/kWp.

 

Die neue E3/DC mit ihren Paneelen auf beiden Dachseiten, dazu auf dem Wintergarten und an der Südfassade erzeugte 355,9 kWh, 29,61 kWh/kWp. Das Balkonmodul lieferte 8,434 kWh, was 36,67 kWh/kWp entspricht. Die Gesamt-PV mit ihren 19,375 Kilowattpeak erzeugte 579,1 Kilowattstunden, was dann 29,89 kWh/kWp sind. (Vorjahreswerte auf Mietmodul 22 – 1344. Tag).

 

Balkon-Betriebszeit: 8:15 Stunden; gesehene Maximalleistung 9,6 Watt; 0,025 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1690 Watt; Gesamtertrag 5,4 kWh.

Autarkie 49 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 7,06 kWh.

 

1709. Tag: 60 Prozent Autarkie im Oktober

(31.10.2020) Der „Goldene Oktober“ zeigte sich nach vielen schlechten PV-Tagen zum Abschluss dann doch mal sonnig. Modulstart um 8:12 Uhr bei einem diesig-blauen Himmel, der gut zwei Stunden später blau wurde und für den Rest des Tages abgesehen von hohen, dünnen Zirren so blieb. Die Höchstleistung um 13:15 Uhr. Es wurde die insgesamt 916. Kilowattstunde ins Haus geschickt. Der Nebel-Monat November soll bedeckt beginnen.

 

Die Doppel-PV arbeitete von 8:00 bis 17:00 (DZ-4: 7:30 – 16:45) Uhr mit dem Maximum um 13:30 (12:15) Uhr von 5901 (2059) Watt. Erzeugt wurden insgesamt 25,0 (Anteil: 8,9) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 9 kWh, davon 8 kWh in der dunklen Tageszeit. Hauptstromverbraucher waren die Wärmepumpe mit 6,4 kWh (Heizkamin lieferte 18,0 kWh), die Renault Zoe mit 5,58 kWh sowie zweimal die Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner mit 2,734 kWh. Außerdem war vor der Tür der Laubsauger längere Zeit im Einsatz. Die Ost-PV war im Vorteil gegenüber dem Westen mit 459 zu 334 Watt der besten Paneele.

Oktober-Bilanz, Teil 1 (bei allen Zahlen/Prozenten bitte beachten, dass jetzt drei Personen im Haus leben, zwei E-Autos betrieben werden, jetzt eine Wärmepumpe das Haus heizt, ein Wäschetrockner Strom verbraucht): Das Steckdosenmodul lieferte in diesem Oktober lediglich 8,434 gegenüber 9,785 Kilowattstunden im Vorjahrsmonat, was aber auch schon wesentlich weniger als im Oktober 2018 gewesen war (siehe Seite „Miet-Modul 22 – 1343. Tag). Die „alte“ DZ-4-SolarEdge-PV brachte es auf 214,8 (2019: 229,6) kWh. Die neue E3/DC-PV lieferte 355,9 kWh – zusammen also 579,1 (2019: 239,4) Kilowattstunden PV-Ertrag im Oktober. Davon eingespeist wurden lediglich 7 (118) kWh! Ein Eigenverbrauch demnach von 572,1 (122,4) kWh Zugekauft wurden 392 (302) kWh. Der Gesamtstromverbrauch damit bei 964,1 (411,6) Kilowattstunden.

 

Die Wärmepumpe – die zeitweise noch im Probebetrieb nur mit Heizstab arbeitete – verlangte laut PowerDog 281,7 Kilowattstunden, was 29 Prozent des Stromverbrauchs entspricht. Der Heizkamin lieferte dagegen aus heimischem Holz 642 kWh dazu. Die beiden Elektroautos „Kuno“ und „Herbie“ bekamen 182 kWh, also 31,4 Prozent des Stroms.

 

Der Anteil unseres Strom-Eigenverbrauchs beträgt 98 (51,1) Prozent. Der der bilanziellen Autarkie gegenüber dem Stromnetz 60 (29,7) Prozent - das Monitoring zeigt allerdings nur 55 Prozent an. Das Balkonmodul alleine lieferte 0,87 Prozent nach 2,4 Prozent des Gesamtstromverbrauchs in 2019, was dem wesentlich höheren Verbrauch geschuldet ist.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:29 Stunden; gesehene Maximalleistung 166,8 Watt; 0,793 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 5901 Watt; Gesamtertrag 25,0 kWh.

Autarkie 66 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 6,72 kWh.

 

1708. Tag: Ein dunkeltrüber Freitag

(30.10.2020) Dunkeltrüb war’s den ganzen Tag. Modulstart um 9:21 Uhr; die Höchstleistung um 12:34 Uhr. Der Samstag soll zeitweise einen Sonne-Wolken-Mix erleben, bevor das Wetter für den Sonntag wieder schlechter wird.

 

Die Dach- und Fassaden-Paneele lieferten Energie von 8:00 bis 17:00 (DZ-4: 7:45 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 13:15 (11:45) Uhr von 3309 (1375) Watt. Erzeugt wurden 9,93 (Anteil: 3,7) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zukauf in der dunklen Tageszeit 14 kWh; tagsüber kamen weitere 2 kWh dazu. Im Einsatz waren die Kombination aus Waschmaschine und Wäschetrockner mit 1,668 kWh sowie die Geschirrspülmaschine. Die Wärmepumpe lief nach Mitternacht für rund 1 Stunde, verbrauchte dabei 3,2 kWh, während der Heizkamin mit 26,0 kWh für Heizung und Warmwasser sorgte. Das beste Ostmodul kam auf 165 zu 195 Wattstunden vom Westprimus.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:59 Stunden; gesehene Maximalleistung 21,2 Watt; 0,075 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3309 Watt; Gesamtertrag 9,9 kWh.

Autarkie 54 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 6,85 kWh.

 

1707. Tag: Zoe-Ladeverlust diesmal 16 Prozent

(29.10.2020) Ein ganz schlechter Tag für Solaristen. Modulstart bei einem hell-bedeckten Himmel um 8:17 Uhr, Ab kurz vor Mittag war es dunkel-bedeckt, regnete es fortdauernd aus den Wolken. Die magere Höchstleistung um 11:16 Uhr. Auch der Freitag soll durchgehend bedeckt bleiben.

 

Die große PV arbeitete von 7:45 bis 16:45 (DZ-4: 7:30 – 16:15) Uhr mit dem Maximum um 12:00 (11:30) Uhr von 2735 (1030) Watt. Erzeugt wurden 9,6 (Anteil: 3,5) Kilowattstunden. Aufsummiert durch den Hertz-Abgleich wurde 1 kWh eingespeist. Aus dem Netz bezogen wurden 15 kWh, davon 5 kWh in der Nacht. Größter Stromfresser war die Zoe, dazu gleich mehr. Die Wärmepumpe wollte ab Mitternacht 1,7 kWh, wobei das nur Standby ist, sie also keine Arbeit leistete. Der Heizkamin übernahm die Wärmearbeit mit 22,0 kWh. Im Einsatz war die Geschirrspülmaschine; der Heizlüfter wollte 347 kWh. Das beste Ostpaneel schickte 160 zu 189 Wattstunden vom Westprimus.

 

Heute musste die Zoe „Herbie“ nachgeladen werden. Nach dem seltsamen Verhalten, das ich am 1704. Tag beschrieben habe, jetzt wieder ein Ladeverlust. Dem Renault fehlten 46 Prozent der Akku-Ladung, also rechnerisch 10,12 kWh. Laut Monitoring der E3/DC-Wallbox im Hauskraftwerk wurden allerdings 11,74 kWh ans E-Auto abgegeben. Also ein Verlust von runden 16 Prozent.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:47 Stunden; gesehene Maximalleistung 23,4 Watt; 0,064 kWh.

PV-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2735 Watt; Gesamtertrag 9,6 kWh.

Autarkie 40 % - Eigenstrom 99 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 13,2 kWh.

 

1706. Tag: Riesen-TV braucht nicht mehr Strom

(28.10.2020) Den ganzen Vormittag regnete es heute Vormittag aus einem gar nicht so dunklen Himmel. Modulstart um 8:23 Uhr. Kurz vor Mittag hörte der Regen auf, gab es zur Mittagszeit zwischen den vielen Wolken einen kräftigen Sonnenstrahl zur Höchstleistung um 12:34 Uhr. Der Donnerstag könnte vormittags leicht bewölkt sein, ab dem Mittag aber bedeckt.

 

Die große Photovoltaik arbeitete von 8:00 bis 17:00 (DZ-4: 7:30 – 16:30) Uhr mit dem Maximum um 12:45 (12:30) Uhr von 6058 (1909) Watt. Erzeugt wurden 19,0 (Anteil: 7,4) Kilowattstunden, die komplett selbst verbraucht wurden. Zugekauft wurden 10 kWh, davon 6 kWh in der Nacht. Die Wärmepumpe verlangte heute ab Mitternacht mehr Strom als in den vergangenen Tagen: 10,4 kWh. Der Heizkamin lieferte 18,0 kWh dazu. Der Geschirrspüler war zweimal im Einsatz, einmal mit voller Leistung und Temperatur zum Reinigen. Die waschmaschine-Trockner-Kombination wollte 1,448 kWh. Das beste Ostmodul schickte 357 zu 311 Wattstunden vom Westprimus.

 

Der Familienrat war der Auffassung, dass wir einen moderneren, größeren Fernseher bräuchte. Das bisherige Sony-LED-TV mit 50 Zoll-Bildschirm wurde dank eines Angebots ersetzt durch einen Samsung von 75 Zoll. Ich hatte ehrlich gesagt Angst, dass wir uns einen Stromfresser ins Haus holen. Doch das war ein Irrtum. Sowohl der alte Sony wie auch der Samsung wollen um die 85 Watt, wobei das neue TV auch noch ein Rücklicht besitzt.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:20 Stunden; gesehene Maximalleistung 193,6 Watt; 0,355 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 6058 Watt; Gesamtertrag 19,0 kWh.

Autarkie 60 % - Eigenstrom 97 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 9,7 kWh.

 

1705. Tag: Tagesstrom reicht bis in die Nacht

(27.10.2020) Der Himmel war ganztags bedeckt mit Aufhellungen zur Mittagszeit und am Nachmittag. Modulstart um 8:09 Uhr, die Höchstleistung um 15:16 Uhr. Der Mittwoch könnte ab Mittag zwischen vielen Wolken ein wenig Sonne sehen.

 

Die Dachanlagen arbeiteten von 8:00 bis 17:15 (DZ-4: 7:45 – 17:00) Uhr mit dem mal gleichzeitigen Maximum um 11:45 Uhr von 3174 (1524) Watt. Erzeugt wurden 14,4 Kilowattstunden, die komplett im Haus verbraucht wurden. Zugekauft wurden in der Nacht 7 kWh – tagsüber reichte das Licht für genügend PV-Strom. Allerdings waren kaum Geräte im Einsatz. Die Wärmepumpe bekam ab Mitternacht 3,2 kWh, während der Kamin 17,0 kWh zulieferte. Der Heizlüfter bekam 599 Wattstunden. Die West-PV hatte einen kleinen Wetter-Vorteil: Das beste Paneel hier lieferte 267 zu 247 Wattstunden vom Ost-Primus.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:21 Stunden; gesehene Maximalleistung 98,7 Watt; 0,168 kWh.

PV-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3174 Watt; Gesamtertrag 14,4 kWh.

Autarkie 60 % - Eigenstrom 98 % - Netzbezug (ab 0 Uhr): 4,5 kWh.