Das Mietmodul  10

Kommentare bitte am Fuß der Seite "Miet-Modul 1"


661. Tag - nachbar wartet die 9. woche auf zählerwechsel

Lewben mit der Energiewende TV - rutschender Schnee auf Photovoltaikanlage in Rehborn am Glan

(18.12.2017) Zum Wochenstart gab es heute Morgen etwas Schneefall, der das Balkon- wie die Dachmodule bedeckte. Doch nass, wie das weiße Zeug war, rutschte es schon zeitig von den Paneelen. Gegen 10 Uhr (Foto) war die Dachanlage schon zur Hälfte frei. Kurz danach hatte die Balkonanlage ihre heutige Höchstleistung. Den ganzen Tag über blieb es dunkel-trüb. Und so soll es auch bis zum Wochenende bleiben.

 

Die 25 Dach-Module arbeiteten zwischen 9:15 und 15:30 Uhr mit dem Maximum um 12 Uhr. Erzeugt wurden 922 Watt, von denen nichts ins Netz ging. Eingekauft haben wir 8 Kilowattstunden – wir waren heute viel unterwegs, der Herd blieb aus (siehe auch gestrigen Eintrag).

 

Unser Nachbar wartet mittlerweile schon die 9. Woche (siehe auch 649. Tag) auf den Zählerwechsel durch die Pfalzwerke Netz AG, damit er seine Miet-Solaranlage endlich in Betrieb nehmen kann. Wenigstens verpasst er im Moment nicht viel…

 

Balkon-Betriebszeit: 3:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 7,4 Watt; Gesamtertrag 0,025 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 674 Watt; Gesamtertrag 1,7 kWh.


660. Tag - der bisher höchste tagesstromverbrauch

(17.12.2017) Der dritte Advent sah mit 14,7 Kilowattstunden den bisher höchsten Stromverbrauch eines Tages. Das ließ mich stutzen! Dann aber fiel mir ein, dass hier zweimal abendliche Mittagessen zu Buche schlagen, statt wie sonst nur einmal kochen. Dazu lief die Waschmaschine eine Extrarunde und dazu der Geschirrspüler.

 

Das Balkonmodul begann den Sonntag um 10:29 Uhr und hatte bei durchgehend trüb-bedecktem Himmel seine Höchstleistung um 13:32 Uhr. Zum Wochenbeginn soll es schneien und später regnen.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:45 bis 15:30 Uhr mit dem Maximum um 13:15 Uhr. Es wurden 1,7 Kilowattstunden produziert, von denen keine ins Netz ging. Von dort bezogen haben wir 13 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 7,4 Watt; Gesamtertrag 0,025 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 674 Watt; Gesamtertrag 1,7 kWh.


659. Tag - Viele stromsauger - aber wenig verbrauch

(16.12.2017) Um 9:06 Uhr startete am heutigen Samstag um 10:06 Uhr mit der Energieproduktion. Da war es wie den ganzen Vormittag bedeckt. Am frühen Nachmittag ließ sich für etwa 30 Minuten unbehindert von Wolken die Sonne blicken, bevor es sich wieder stark bewölkte. Die Höchstleistung um 13:01 Uhr. Auch am Sonntag soll sich der himmlische Lichtspender am frühen Nachmittag einmal kurz blicken lassen.

 

Die 7,125 Kilowattpeak der Dachanlage arbeiteten von 9 bis 15:45 Uhr mit dem Maximum um 13:15 Uhr. 2,6 Kilowattstunden wurden erzeugt, von denen 1 kWh ins Netz ging. 9 kWh haben wir von dort bezogen. Backofen, Staubsauger, Laubsauger und Wasserkocher waren heute die größeren Stromverbraucher. Dafür haben wir heute mit 10,6 kWh direkt einen niedrigen Stromverbrauch.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 191,8 Watt; Gesamtertrag 0,108 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1050 Watt; Gesamtertrag 2,6 kWh.


658. Tag - notfall lässt die waschmaschine brummen

(15.12.2017) Wegen eines familiären Notfalleinsatzes heute keine Wetter-Beobachtungen am Balkonmodul, das mit seiner Arbeit um 10:13 Uhr begann. Es war den ganzen Tag trüb und regnerisch; trüb soll es auch am morgigen Samstag sein.

 

Die Dachpaneele erzeugten von 9:15 bis 15:45 Uhr Strom mit dem Maximum um 13:30 Uhr. 2,3 Kilowattstunden wurden vermerkt, von denen nichts eingespeist wurde. Aus dem Netz bezogen haben wir 11 kWh. Gestern Abend spät musste noch die Geschirrspülmaschine laufen, der Herd war auch in Betrieb. Heute Vormittag brummte die Waschmaschine; wegen des Notfalls blieb sie 6 Stunden im Anti-Knitter-Schaukelmodus.

 

Das Webcam-Foto zeigt die Geierlay, eine 360 Meter lange Hängebrücke im Hunsrück zwischen Mörsdorf und Sosberg. Dieser Tage wird sie mit tausenden LED-Birnchen erhellt. Ich hoffe mal, dass der Strom dafür von den vielen Windrädern im Umkreis stammt - mit der Pacht davon wurde die Brücke finanziert. Ein Besuch der Brücke lohnt immer!

 

Balkon-Betriebszeit: 5:27 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 0,070 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 888 Watt; Gesamtertrag 2,3 kWh.


657. Tag - 360. kilowattstunde am balkon erzeugt

(14.12.2017) Heute wurde endlich wieder eine runde Kilowattstundenzahl am Balkon vollgemacht. Auch dieser Donnerstag begann für Modul bei heller Bewölkung um 9:20 Uhr. Ab der Mittagszeit war es dunkler bewölkt, dann trüb; dazu fiel etwas Regen. Die Höchstleistung um 10:38 Uhr. Es wurde die insgesamt 360. Kilowattstunde erzeugt. Der Freitag soll ebenfalls sonnenlos bleiben.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:30 bis 15:15 Uhr mit dem Maximum um 12:15 Uhr. Es wurden 2,4 Kilowattstunden erzeugt, von denen 1 kWh ins Netz ging. 9 kWh mussten wir kaufen. Größere Elektrogeräte, abgesehen vom Wasserkocher und für 20 Minuten der Heißluft-Backofen, waren nicht in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 22,5 Watt; Gesamtertrag 0,086 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 803 Watt; Gesamtertrag 2,4 kWh.


656. Tag - summierte minimengen - ein kWh eingespeist

(13.12.2017) Dieser Mittwoch war vom Wetter vielfältig: morgens hell-bewölkt, vormittags bedeckt, mittags Regen, nachmittags Schneeregen – nur kein Sonnenstrahl. Das Modul arbeitete ab 9:24 Uhr, hatte die Höchstleistung um 10:28 Uhr. Zwar sind sich die Wetterfrösche selbst noch unsicher – aber morgen könnte etwas die Sonne scheinen.

 

Die Dachpaneele waren von 8:30 bis 16 Uhr bei der Arbeit mit dem Maximum um 10:30 Uhr. Produziert wurden 1,6 Kilowattstunden, von denen eine kWh (wahrscheinlich summierte Minimengen der vergangenen 0-Tage auf dem Stromzähler) eingespeist wurde. Aus dem Netz bezogen wurden 8 kWh. Größere Geräte außer dem Wasserkocher für Cappuccini waren heute nicht im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 18,9 Watt; Gesamtertrag 0,027 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 744 Watt; Gesamtertrag 1,6 kWh.


655. Tag - Einzelne sonnenstrahlen bringen energie

(12.12.2017) In der Rehborner Orchideenwiese gab es einen schönen Sonnenaufgang – doch auf meiner Talseite hinderten Wolken das Licht, als das Balkonmodul um 9:16 Uhr seine Arbeit aufnahm. Später war es bedeckt, einzelne Sonnenstrahlen kamen aber durch. So um 12:29 Uhr zur heutigen guten Höchstleistung. Für Mittwoch kündigen die Wettervorhersager keine Sonne an.

 

Die Dachanlage produzierte von 8:45 bis 15:45 Uhr Energie mit dem Maximum um 13:15 Uhr. Erzeugt wurden 2,3 Kilowattstunden. In Netz ging nichts; gekauft haben wir 10 kWh. Im Einsatz war die Geschirrspülmaschine.

 

Diverse Verbraucherzentralen in Deutschland haben in der Vergangenheit vor dem Einsatz von Balkonmodulen gewarnt, kein gutes Haar an der Steckdosentechnik gelassen. Zumindest in einer Zentrale gibt es jetzt ein Umdenken.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 195,1 Watt; Gesamtertrag 0,067 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1011 Watt; Gesamtertrag 2,3 kWh.


654. Tag - dauerregen bringt dauertrübnis

(11.12.2017) Dauer-dunkeltrüb und Dauerregen bis zum späten Nachmittag – nicht ein lichterer Moment. Der ganze Schnee von gestern ist weggetaut und dazu gab’s 18 Millimeter Regen. Der Glan ist gut gefüllt und könnte in den nächsten Stunden Hochwasser bringen. Das Balkonmodul zeigte heute maximal 0,9 Wattstunden an. Auch am Dienstag soll es trüb bleiben.

 

Die DZ-4 sah Photonen zwischen 10:30 und 15:45 Uhr mit dem Höhepunkt um 13:45 Uhr. Erzeugt wurden 398 Wattstunden. Aus dem Netz bezogen haben wir 12 Kilowattstunden. Meine bessere Hälfte hat heute das Bügeleisen angeworfen.

 

Balkon-Betriebszeit: 0:28 Stunden; gesehene Maximalleistung 0,9 Watt; Gesamtertrag 0,001 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 5:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 239 Watt; Gesamtertrag 0,398 kWh.


653. Tag - schneedecke - gleich null-linie

Leben mit der Energiewende TV - Rehborn im Schneefall

(10.12.2017) Kaum, dass es heute hell wurde, kam die Schneefront. Das Balkonmodul zeigte eine Null-Linie. Um 11:31 Uhr habe ich dann mal den Besen übers Paneel geschoben – da waren es dann magere 3,4 Wattstunden, was zugleich den heutigen Höhepunkt markiert. Ruckzuck war das Modul wieder zugeschneit. Erst mit Sonnenuntergang hat der Schneefall aufgehört, ist es etwas wärmer geworden. Morgen soll es regnen und auch keine Sonne geben.

 

Der Dachanlage ging’s nicht besser – quasi ein Totalausfall. Laut Internetzugang wurde zwischen 8:30 und 11:30 Uhr etwas Strom produziert – dann waren die Dachmodule 5 Zentimeter dick zugeschneit. Erzeugt wurden nicht erwähnenswerte 6,4 Wattstunden! Eingespeist wurde natürlich nichts; 10 Kilowattstunden haben wir aus dem Netz geholt. Größere Geräte waren nicht in Betrieb.

 

Balkon-Betriebszeit: 0:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,4 Watt; Gesamtertrag 0,004 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 3:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 4 Watt; Gesamtertrag 0,006 kWh.


652. Tag - Etwas den schnee von modulen gekehrt

(09.12.2017) Blauer Himmel zum Sonnenaufgang nach einer Nacht mit etwas Schnee. Das Balkonmodul arbeitete ab 9:29 Uhr mit dem Höhepunkt um 11:05 Uhr. Kurz danach zog zunächst leicht Bewölkung auf, die sich zum Nachmittag zur Trübnis verdichtete. Am morgigen Sonntag soll es erst schneien, dann regnen – also keine Sonne in Sicht,

 

Die 25 Module auf dem Dach legten ganz langsam los ab 9:15 bis dann um 15:45 Uhr. Es lag eine dünne Schneeschicht auf den Paneelen. Die fünf untersten Photonenfänger der Ostseite konnte ich mit dem Besen erreichen und zumindest am unteren Ende etwas vom Weiß befreien. Höhepunkt um 13:15 Uhr. Erzeugt wurden 1,7 Kilowattstunden, von denen nichts ins Netz ging. Bezogen haben wir 12 kWh.

 

Nacheinander waren heute zunächst Geschirrspülmaschine und dann zweimal die Waschmaschine im Einsatz. Dazu lief zeitweise der Staubsauger – und der Wasserkocher war auch mehrfach im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:00 Stunden; gesehene Maximalleistung 133,2 Watt; Gesamtertrag 0,108 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 672 Watt; Gesamtertrag 1,7 kWh.


651. Tag - schneesturmfront zieht übers glantal

Leben mit der Energiewende TV - Schneesturm auf PV-Grafik

(08.12.2017) Der Modultag begann um 9:31 Uhr. Da war es leicht bewölkt, lag die gegenüberliegende Talseite im Sonnenschein. Gegen 11 Uhr trübte es sich ein, zog eine Schneesturmfront durch. Um 12:15 Uhr war der Himmel blau für eine gute Stunde, bevor leichte Bewölkung aufzog. Die Höchstleistung des Plug & Play um 12:55 Uhr. Am Samstag soll die Sonne öfter scheinen.

 

Die Dachanlage erzeugte von 8:30 bis 16 Uhr Strom mit dem Maximum um 12:12 Uhr. Wobei die Schneefront die Energieproduktion um 11:30 Uhr auf nur 4 Watt aus den 7,125 kWp drückte (siehe Grafik). Insgesamt wurden 3,4 Kilowattstunden erzeugt, von denen 2 kWh eingespeist wurden. 8 kWh haben wir gekauft.

 

Größere Stromverbraucher waren heute nicht im Einsatz. Zwar hätte eine Waschmaschinenladung angestanden – doch da meine Holdigste einen Weihnachtsmarkt besucht und ich das hochkomplexe Waschgerät nicht bedienen darf … aber morgen gibt es ja anscheinend auch Sonne.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:23 Stunden; gesehene Maximalleistung 182,2 Watt; Gesamtertrag 0,190 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1212 Watt; Gesamtertrag 3,4 kWh.


650. Tag - unerwartet sonnenschein: stromverbraucher an

(07.12.2017) Das war dann heute doch mehr Sonne, als das gestern angekündigte Stündchen – es wurde der bisher zweitbeste Novembertag. Für Modul begann der Donnerstag um 9:50 Uhr. Da war es zunächst trüb und bewölkt. Kurz vor Mittag setzte sich die Sonne durch, strahlte vom blauen Himmel. Die Höchstleistung um 13:05 Uhr. Gegen 15 Uhr zog leichte Bewölkung auf.

 

Ob des unerwarteten Sonnenscheins warf meine bessere Hälfte zunächst die Geschirrspülmaschine an und dann für zwei Durchgänge die Waschmaschine. Deren zweite Tour endete allerdings erst, nachdem die Sonne schon weg war.

 

Die DZ-4 Miet-Solaranlage produzierte von 8:45 bis 16:15 Uhr Energie mit dem Maximum um 12:45 Uhr. Erzeugt wurden 4,3 Kilowattstunden, von denen 2 kWh eingespeist wurden. Aus dem Netz gekauft haben wir 11 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:58 Stunden; gesehene Maximalleistung 160,1 Watt; Gesamtertrag 0,423 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1258 Watt; Gesamtertrag 4,3 kWh.


649. Tag - zählerwechsel: auch nachbar wartet & WARTET

(06.12.2017) Der Nikolaus hatte keine Sonne im Sack – ich war anscheinend nicht brav genug… Es war am heutigen Mittwoch wieder dauer-dunkeltrüb. Das Plug & Play arbeitete ab 10:24 Uhr mit der Höchstleitung um 13:14 Uhr. Morgen könnte es am frühen Nachmittag für ein Stündchen Sonnenschein geben.

 

Die Dachanlage produzierte von 9 bis 15:45 Uhr Strom mit dem Maximum um 13 Uhr. Es wurden 1,7 Kilowattstunden erzeugt; ins Netz ging wieder nichts. Umgekehrt haben wir 7 kWh bezogen. Größere Geräte waren abgesehen vom Wasserkocher nicht im Einsatz.

 

Die Tage habe ich mit meinem Nachbar gesprochen, die seit dem 18. Oktober ebenfalls eine DZ-4-Photovoltaikanlage auf dem Dach haben (siehe 599. Tag). Seitdem warten sie darauf, dass die Pfalzwerke Netz AG den neuen Stromzähler setzt und sie endlich Energie vom eigenen Dach bekommen können. Wie schon bei mir, ist es auch bei Nachbars nun schon die siebte Woche warten auf den Austausch. Unmöglich!

 

Balkon-Betriebszeit: 4:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,4 Watt; Gesamtertrag 0,016 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 350 Watt; Gesamtertrag 1,7 kWh.


648. Tag - neuer stromzähler erreicht die parität

(05.12.2017) Da war doch am Morgen für kurze Zeit Sonnenschein bei leichter Bewölkung zum Modulstart um 9:37 Uhr. Schon um 9:55 Uhr gab’s die heutige Höchstleistung, bevor es trüb-bedeckt wurde. Leider war die Geschirrspülmaschine nach dem Lichthoch im Einsatz. Auch das Bügeln fiel in die trübe Phase. Für den Mittwoch ist keine Sonne angekündigt.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:45 bis 15:30 Uhr mit dem Maximum um 12 Uhr. Erzeugt wurden 1,5 Kilowattstunden, von denen laut Zähler nichts ins Netz ging. Aus dem Stromsee bezogen haben wir 12 kWh.

 

Der Stromzähler hat heute die Parität erreicht: In den ersten Betriebswochen wurden bislang 770 Kilowattstunden erzeugt. Verbraucht hatten wir bisher weniger als die Produktion – heute gewinnt der Stromverbrauch die Oberhand mit 781 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 10,6 Watt; Gesamtertrag 0,029 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 658 Watt; Gesamtertrag 1,5 kWh.


647. Tag - schneeball-würfe nutzen leider nichts

(04.12.2017) Dunkeltrüb war es den ganzen Tag, dazu waren die Module von klebrigem Schnee bedeckt. Das Balkonmodul hatte ich zwar vom Weiß befreit, als es um 9:49 Uhr mit der vielfach unterbrochenen Stromproduktion begann – aber es war einfach zu trüb. Die Höchstleistung um 11:53 Uhr. Morgen könnte es am frühen Nachmittag ein Stündchen Sonne geben.

 

Morgens hatte ich versucht, die Ostseite der Dachanlage mit Schneeballwürfen zu befreien. Das nutzte fast nichts. Bis in die Mittagszeit (Grafik) war der Schnee von einigen der Modulen gerutscht, während er auf anderen festklebte. Die Grafik zeigt, welche Module in der Mittagszeit ein klein wenig Energie lieferten. In Betrieb war die DZ-4 von 10 bis 16 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Abends war der Schnee dann von den Modulen getaut. Erzeugt wurden 571 Wattstunden, die wir komplett selbst verbrauchten. Aus dem Netz bezogen wurden 9 Kilowattstunden.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:53 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,4 Watt; Gesamtertrag 0,012 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 246 Watt; Gesamtertrag 0,571 kWh.


646. Tag - schneedecke sperrt die photonen aus

Leben mit der Energiewende TV - Schnee auf Photovoltaikanlage in Rehborn

(03.12.2017) Der Sonntag sah den ganzen Tag leichten Schneefall aus dem bedeckten Himmel. Das Balkonmodul begann – da war es vom klebrigen Weiß nur dünn bedeckt – um 10:02 Uhr mit der Stromproduktion; da gab es zugleich die heutige Höchstleistung. Am Nachmittag habe ich den Pappschnee zwar mal abgewischt, aber da war es zu dunkel. Ab Beginn bis Sonnenuntergang war das Modul deshalb nur wenige Minuten in Betrieb.

 

Ganz ähnlich verhielt sich die Dachanlage. In Betrieb von 8:30 bis 13:45 Uhr, das Maximum um 10 Uhr. Bis zum Abend hatten gute drei Zentimeter Schnee auf den Paneelen gesammelt, der die Photonen nicht zu den Solarzellen durchließ. Wenn das Himmelsweiß morgen nicht schmilzt, werde ich einen Trick von unserer Solarthermie anwenden: Schneeball-Zielwurf auf die Paneele – die Thermie schmilzt sich dann frei.

 

Von der DZ-4 erzeugt wurden heute magere 240 Watt; davon ging natürlich nichts in Netz, aus dem wir 9 Kilowattstunden bezogen haben. Größere Stromverbraucher waren heute nicht im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 0:31 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,2 Watt; Gesamtertrag 0,003 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 5:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 97 Watt; Gesamtertrag 0,24 kWh.


645. Tag - Unerwarteter sonnenschein nach frostnacht

(02.12.2017) Da lag der Wetterfrosch von „wetter online“ mal wieder daneben. Der Modultag begann – das Paneel war nach einer Nacht mit leichtem Frost noch mit Reif bedeckt – um 9:04 Uhr bei leicht diesigem, aber blauen Himmel. Rund um die Mittagszeit prangte die Sonne vom Azurblau. Erst am späteren Nachmittag zog eine sich verdichtende Bewölkung auf. Die Höchstleistung um 13:48 Uhr. Es wurde die insgesamt 359. Kilowattstunde erzeugt. Ab morgen Vormittag soll Schnee fallen; also kein Sonnenschein.

 

Die DZ-4 produzierte von 8:15 bis 16:00 Uhr Strom mit dem Maximum um 12:45 Uhr. Die verschatteten Ostmodule leisteten mal wieder mehr als die auf der Westseite; ich nehme an, dass die Westpaneele länger vom Reif bedeckt waren. Erzeugt wurden 5,1 Kilowattstunden, von denen 3 kWh ins Netz gingen. 8 kWh haben wir bezogen. Heute liefen am späten Vormittag bzw. in der Mittagszeit nacheinander die Waschmaschine und dann der Staubsauger.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:30 Stunden; gesehene Maximalleistung 166,7 Watt; Gesamtertrag 0,640 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1507 Watt; Gesamtertrag 5,1 kWh.


644. Tag - Waschmaschine muss einen tag warten

(01.12.2017) Neblig-trüb und später stark bewölkt war es heute im Glantal, während 300 Höhenmeter darüber an den Windrädern im Hunsrück die Wolken mehr aufrissen. Das Balkonmodul startete um 10:02 Uhr mit der Energieproduktion, schaltete aber auch mehrfach ob der Trübnis ab. Der Höhepunkt dieses Freitags um 13:39 Uhr. Für das erste Advent-Wochenende ist kein Sonnenschein angekündigt.

 

Die Dachanlage arbeitete von 8:30 bis 16:15 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Produziert wurden 2,5 Kilowattstunden Strom, den wir komplett selbst verbrauchten. Zugekauft aus dem Netz wurden 10 kWh. An verbrauchsstarken Geräten war nur die Geschirrspülmaschine im Einsatz und kurzzeitig mal der Staubsauger. Morgen muss die Waschmaschine laufen – ob Sonne oder nicht.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:46 Stunden; gesehene Maximalleistung 21,1 Watt; Gesamtertrag 0,052 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 697 Watt; Gesamtertrag 2,5 kWh.


643. Tag - November: 49 % eigenverbrauch & 16 % autarkie

Leben mit der Energiewende TV - Rehborn am Glan

(30.11.2017) Der November-Ultimo brachte kurzzeitig den ersten Schnee dieses Winters ins Glantal. Zuvor, beim Modulstart um 8:50 Uhr, lag noch Nebel über dem Tal, der sich eine knappe Stunde später hob (Bild) und Sonnenstrahlen durchließ. Kurze Zeit später dann starker Schneefall, wobei das Weiß sogar zunächst liegen blieb. Danach war es bedeckt mit einzelnen Sonnenstrahlen – so auch zur Höchstleistung um 11:11 Uhr. Ab dem Nachmittag war es trüb. Der Freitag soll auch trüb sein.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:15 bis 16 Uhr mit dem Maximum um 13:15 Uhr. Auch an der Dachanlage brach die Energieproduktion während des Schneefalls auf 0 Watt ein. Insgesamt wurden noch 2,4 Kilowattstunden erzeugt, von denen eine ins Netz ging. Daraus gekauft haben wir 9 kWh.

 

Die November-Bilanz: Das Balkonmodul hat 5,436 kWh erzeugt (vor Jahresfrist waren es 6,873 kWh gewesen). Die DZ-4 hat im November 108,26 kWh erbracht. Zusammen also gerundet 113,7 kWh (Oktober 290,94 kWh). 56,1 kWh davon haben wir selbst verbraucht; 51 kWh wurden eingespeist. Die fehlenden 1,7 kWh sind vermutlich der Verbrauch der Solaranlage. Aus dem Netz bezogen haben wir 279 kWh. Unser Gesamtstromverbrauch summiert sich auf 331,7 kWh.

 

Somit haben wir mit dem Balkonmodul und der Dachanlage im Nebelmonat November eine solare Eigenverbrauchsquote von 49,34 Prozent (Oktober 37,12 %) des erzeugten Stroms. Unsere Autarkie zum Netzbezug beläuft sich auf 16,91 % (Oktober 31,58 %). Das Balkonmodul alleine steuerte 1,64 % (November 2016: 1,75 %; Oktober 2017: 3,84%) des Stromverbrauchs bei.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 124,6 Watt; Gesamtertrag 0,060 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 903 Watt; Gesamtertrag 2,4 kWh.


642. Tag - der osten hat die nase wieder weit vorne

Leben mit der Energiewende TV - WEA-Webcam Ellern: Raureif auf den Bäumen

(29.11.2017) Dafür, dass für den heutigen Mittwoch keine Sonne vorhergesagt war, schien sie dann doch recht häufig durch die Wolken. Dächer und Bäume trugen zu Tagesbeginn Raureif. Der Modultag startete um 9:41 Uhr bei noch bedecktem Himmel; bald lockerte es mehr oder weniger auf, gab es immer wieder kräftige Sonnenstrahlen. So auch zur Höchstleistung um 13:01 Uhr. Es wurde die insgesamt 358. Kilowattstunde am Balkon erzeugt. Der Donnerstag soll wieder Sonne-los sein.

 

Der Sonnenschein war auch notwendig. Denn meine Holde und eine Freundin eröffneten am Vormittag nach einer Woche Pause wieder die Weihnachtsplätzchen-Bäckerei. Der Backofen wollte also Strom, ebenso wie das Rührwerk und später die Geschirrspülmaschine.

 

Die Dachanlage produzierte von 8:30 bis 16:15 Uhr Energie mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Erzeugt wurden 5,2 Kilowattstunden, von denen trotz der Bäckerei 2 kWh ins Netz gingen. Umgekehrt wurden 10 kWh von dort bezogen.

 

Auch heute hat die verschattete Ost-Dachseite mehr Strom erzeugt, als der Westen. Die Ostmodule haben allesamt mehr als 200 Wh – das beste Paneel 284,25 Wh – erzeugt, während das fleißigste Westmodul gerade einmal auf 192,25 Wh kam.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:06 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,7 Watt; Gesamtertrag 0,365 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1939 Watt; Gesamtertrag 5,2 kWh.


641. Tag - tolle infos: balkonmodule in tv-sendung

Leben mit der Energiewende TV - TV-Sendung: BALKONKRAFTWERKE: MIETER DÜRFEN SELBER STROM ERZEUGEN

(28.11.2017) Bedeckt, Regenschauer und stark bewölkt war es heute. Fürs Plug & Play begann der Tag um 9:44 Uhr. Das Maximum um 11:39 Uhr. Da die bessere Hälfte „on tour“ war, durfte ich die Waschmaschine in der Mittagszeit anwerfen. Sonst waren abgesehen vom Wasserkocher keine größeren Geräte im Einsatz. Auch für Mittwoch ist leider keine Sonne in Sicht.

 

Die DZ-4 produzierte von 8:30 bis 16:15 Uhr Strom mit dem Höhepunkt um 11 Uhr. Erzeugt wurden 2,6 Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins Netz ging. Von dort gekauft wurden 8 kWh.

 

Bei Leben mit der Energiewende TV gab es gestern Abend eine sehr interessante Sendung mit Holger Laudeley, vor fünf Jahren sozusagen dem deutschen Erfinder der Balkonmodule. Auch der Livechat zur Sendung mit Laudeley und vielen anderen Steckdosen-PV-Besitzern war sehr lehrreich! U.a., dass auch Mieter Balkonstrom haben können. Die Sendung gibt es hier in der Mediathek. Viel Spaß beim Schauen!

 

Balkon-Betriebszeit: 4:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 21,9 Watt; Gesamtertrag 0,051 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 811 Watt; Gesamtertrag 2,6 kWh.


640. Tag - netz ag schickt rechnung für zählerwechsel

(27.11.2017) Dauerdunkeltrüb und Nieselregen – also wieder kein Tag für Photovoltaikfans. Das Balkonmodul produzierte seinen ersten Strom um 10:37 Uhr und mit vielen Unterbrechungen bis kurz vor 16 Uhr. Die Höchstleistung im einstelligen Wattbereich um 13:11 Uhr. Heute Vormittag hatte der Geschirrspüler einen Gang; nachmittags bügelte meine Holdigste ausgiebig – ließ sich nicht vermeiden. Morgen könnte die Sonne mal ein klein wenig durch die Wolken blitzen; da muss die Waschmaschine laufen.

 

Die Dachanlage lief von 8:15 bis 15:45 Uhr mit dem Maximum um 11:15 Uhr. Magere 1,1 Kilowattstunden wurden produziert. Davon ging nichts in Netz. Von dort bezogen haben wir 12 kWh.

 

Die Rechnung der Pfalzwerke Netz AG für den Wechsel des Stromzählers wegen der Inbetriebnahme der DZ-4-Dachanlage traf ein – 114,24 €uro darf ich überweisen.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 2,9 Watt; Gesamtertrag 0,008 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 428 Watt; Gesamtertrag 1,1 kWh.


639. Tag - weiter kein wetter für solaranlagen in sicht

(26.11.2017) Diesig, trüb und stark bewölkt – so präsentierte sich der Ewigkeitssonntag. Fürs Einzelmodul am Balkon begann er um 8:48 Uhr. Die Höchstleistung gab es um 14:09 Uhr. Spät am Vormittag lief die Waschmaschine eine Runde. Die Montag-Aussicht: regnerisch, keine Sonne in Sicht.

 

Auf dem Dach wurde von 8:15 bis 16:30 Uhr Energie erzeugt mit dem Maximum um 14 Uhr. 1,9 Kilowattstunden kamen zusammen, von denen laut Zähler nichts eingespeist wurde. Aus dem Netz bezogen wurden 9 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 47,3 Watt; Gesamtertrag 0,025 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 482 Watt; Gesamtertrag 1,9 kWh.


638. Tag - Ein Grusel-trüber regen-samstag

(25.11.2017) Ein Samstag zum Wetter-gruseln: wechselnd dicht bedeckt, Regenschauer, dunkeltrüb, Regen usw. Das Balkonmodul mühte sich ab 9:41 Uhr, Energie zu erzeugen. Mangels Helligkeit brach die Erzeugung aber immer wieder ab. Die „Höchstleistung“ um 11:04 Uhr. Die Aussicht für Sonntag – wie gehabt.

 

Die DZ-4 produzierte von 8:45 bis 16:15 Uhr Energie mit dem Maximum um 13 Uhr. Es wurden 1,7 Kilowattstunden erzeugt; eingespeist haben wir heute nichts – dafür 8 kWh aus dem Netz bezogen. Nacheinander waren ab dem Vormittag zunächst der Geschirrspüler, kurz der Laubsauger und schließlich die Waschmaschine in Betrieb. Und dazu natürlich mehrfach der Wasserkocher für Cappuccini und heißes Putzwasser.

 

Auf der nebenstehenden Grafik sieht man sehr schön die Regenschauer, die die Energieproduktion vom sowieso schon grauen Himmel fast völlig zum Erliegen brachten, und wie es nach 13 Uhr noch trüber wurde.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:50 Stunden; gesehene Maximalleistung 8,0 Watt; Gesamtertrag 0,017 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 541 Watt; Gesamtertrag 1,7 kWh.


636./37. Tag - 2 trübe Tage bringen 5,57 Kilowattstunden

(23.&24.11.2017) Da zwei Tage unterwegs, nur zusammengefasste Werte! Das Balkonmodul begann am Donnerstag um 8:59 Uhr mit seiner Arbeit bei leichter Bewölkung – später zog es entgegen der Vorhersage zu. Durchgehend trüb war es auch am Freitag. Auch am Samstag soll keine Sonne scheinen.

 

Die Dachanlage arbeitete am Donnerstag von 8:15 bis 15:30 Uhr mit dem Maximum um 11:15 Uhr. Am Freitag produzierten die 25 Module von 8:00 bis 15:45 Uhr Energie mit der Höchstleistung um 10:15 Uhr. Am Donnerstag wurden 3,1 Kilowattstunden erzeugt; am Freitag 2,3 kWh. An den beiden Tagen eingespeist wurden laut Stromzähler 2 kWh. Bezogen aus dem Netz wurden zusammen 18 kWh.

 

2 Tage Balkon-Betriebszeit: 10:48 Stunden; gesehene Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 0,171 kWh.

636. Tag: DZ-4-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1458 Watt; Gesamtertrag 3,1 kWh.

637. Tag: DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 607 Watt; Gesamtertrag 2,3 kWh.


635. Tag - leckere weihnachtsplätzchen fressen strom

(22.11.2017) Heute strahlte die Sonne ab dem späten Vormittag regelrecht, nachdem es morgens zunächst diesig und später leicht diesig gewesen war. Das Balkonmodul arbeitete heute schon ab 8:27 Uhr – der Dunst spiegelte die Photonen auf die Solarzellen. Die Höchstleistung um 12:57 Uhr. Auch am morgigen Donnerstag soll die Sonne ab dem Vormittag ungehindert scheinen.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8 bis 16:15 Uhr mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Erzeugt wurden 6,2 Kilowattstunden, von denen 3 kWh eingespeist wurden. Leider haben wir auch 11 kWh bezogen. Die verschatteten Ost-Module haben heute allesamt mehr als 300 Wh produziert; das beste West-Paneel brachte es nur auf 234 Wh.

 

Morgen gibt es keinen Tagebucheintrag, da ich in Dingolfing ab 18:30 Uhr bei einer Filmvorführung bin und mit den Zuschauern über die Energiewende diskutiere: im Technologiezentrum PULS, Bräuhausgasse 33, 84130 Dingolfing.

 

Der hohe Stromverbrauch heute diente allerdings auch einem süßen Zweck: Meine bessere Hälfte und eine Freundin betätigten sich als Weihnachtsplätzchen-Bäckerinnen. Sechs Bleche Vanillekipferl wanderten in den E-Backofen … ich durfte eines der Kipferl probieren: köstlich. Leider fiel die Backaktion in die Zeit, in der der Himmel noch leicht diesig war. Kommenden Mittwoch wird wieder weihnachtlich gebacken; vielleicht ist es dann auch azurblau.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 173,3 Watt; Gesamtertrag 0,051 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1690 Watt; Gesamtertrag 6,2 kWh.


634. Tag - Pegnitz-Spiegel für die nördlichen module?

(21.11.2017) Trüb und keine Sonne. Das Balkonmodul arbeitete mit Unterbrechungen von 9:34 bis gegen 15:30 Uhr. Die Höchstleistung um 11:48 Uhr. Größere Stromverbraucher wurden keine genutzt. Morgen könnte die Sonne etwas scheinen.

 

Die Mietanlage auf dem Dach produzierte Energie von 8:15 bis 15:45 Uhr mit dem Maximum um 11:30 Uhr. Erzeugt wurden 3,0 Kilowattstunden, von denen laut Stromzähler 2 kWh ins Netz gingen. Von dort bezogen haben wir 7 kWh.

 

„Einfallswinkel gleich Ausfallswinkel.“ Mit dem alten Schulwissen im Hinterkopf denke ich darüber nach, ob es auch an der Dachanlage was bringen würde, kleine Spiegel an Rand der jeweils nördlichsten Modulreihe anzubringen. Die tiefstehende Wintersonne würde etwas stärker auf die eine Reihe fallen. Hintergrund: Im Sommer vergangenen Jahres war ich in Pegnitz gewesen, wo an einer Kinofront Solarmodule mit zusätzlichen kleinen Spiegeln (siehe Miet-Modul 2; 95.-97. Tag) angebracht waren. Der Chef des Hauses verriet, das würde den Ertrag um 10 Prozent steigern. Ankleben ans Paneel geht bei mir leider nicht, da die Anlage ja gemietet ist – aber interessant wäre das Experiment schon…

 

Balkon-Betriebszeit: 4:56 Stunden; gesehene Maximalleistung 16,7 Watt; Gesamtertrag 0,051 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1137 Watt; Gesamtertrag 3,0 kWh.


633. Tag - ein dauer-dunkeltrüber montag

(20.11.2017) Kein einziger Sonnenstrahl heute – nach nächtlichem Drei-Donner-Gewitter nur dauer-dunkeltrüb und nachmittags etwas Regen. Start fürs Balkonmodul war um 9:06 Uhr gewesen. Die „Höchstleistung“ um 12:54 Uhr. An Groß-Stromverbrauchern war neben dem Wasserkocher nur für 10 Minuten der Laubsauger im Einsatz. Die Dienstag-Aussicht: keine Sonne.

 

Die Dachanlage produzierte von 8:30 bis 15:30 Uhr Strom mit dem Maximum um 11:15 Uhr. Erzeugt wurden 1,8 Kilowattstunden, von denen keine ins Netz ging; von dort bezogen haben wir 8 kWh. Heute hat ein West-Modul knapp das beste Ost-Modul geschlagen.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:14 Stunden; gesehene Maximalleistung 8,7 Watt; Gesamtertrag 0,021 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 703 Watt; Gesamtertrag 1,8 kWh.


632. Tag - ost-nord-ost brachte mal wieder mehr

(19.11.2017) Zwei Stunden Sonnenschein – die Vorhersage mag für heute hinkommen! Fürs Modul begann der Sonntag um 8:39 Uhr bei leicht bewölktem Himmel, der auch kräftige Sonnenstrahlen durchließ. Lediglich am Nachmittag war es zeitweise mal ganz bedeckt, um dann wieder aufzulockern. Die Höchstleistung um 13:55 Uhr. Größere Stromverbraucher waren heute nicht in Betrieb, abgesehen vom Geschirrspüler. Es wurde die insgesamt 357. Kilowattstunde erzeugt. Die Aussichten für Montag: keine Sonne.

 

Die DZ-4-Mietanlage arbeitete zwischen 8 und 16:15 Uhr mit dem Maximum um 12:15 Uhr. Es wurden 5,0 Kilowattstunden erzeugt, von denen 2 kWh eingespeist wurden. 8 kWh haben wir aus dem Netz bezogen. Interessant mal wieder: Die verschatteten Ost-Nord-Ost-Module haben mehr Strom produziert als die auf der anderen Dachseite.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 57,4 Watt; Gesamtertrag 0,340 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1618 Watt; Gesamtertrag 5,8 kWh.


631. Tag - heftiger wind trieb das gefallene bunt heran

(18.11.2017) Und wieder begann der Tag mit dichtem Nebel, der sich aber gegen 10 Uhr langsam hob und einer leichten Bewölkung am Himmel Platz machte. Leider war es ab dem frühen Nachmittag stark bewölkt. Die Höchstleistung um 11:10 Uhr. Meine Holdigste erwischte den richtigen Moment, um passend zu den Wolkenlücken die Waschmaschine zu starten und den Staubsauger zu schwingen. Meine Laubsauger-Versuche stellte ich schnell ein, weil der heftige Wind das gefallene Bunt schneller herantrieb, als ich es aufsaugen konnte. Die Aussicht für den Volkstrauertag: 2 Stunden Sonnenschein.

 

Die Dachanlage produzierte von 8:15 bis 15:30 Uhr Strom mit dem Maximum um 11:45 Uhr. Erzeugt wurden 3,4 Kilowattstunden Strom, von denen laut Stromzähler 1 kWh in Netz ging. Bezogen haben wir 10 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 153,4 Watt; Gesamtertrag 0,121 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1437 Watt; Gesamtertrag 3,4 kWh.


630. Tag - glantal in zähes november-grau gehüllt

(17.11.2017) Ein weiterer November-Nebel-Tag. Beginn fürs Modul um 10:17 Uhr, das mit wenigen Unterbrechungen bis gegen 15:45 Uhr etwas Energie produzierte. Die Höchstleistung um 12:53 Uhr. Größere Energieverbraucher waren heute nicht in Betrieb; mal abgesehen vom mehrfachen Einsatz des Wasserkochers für Cappuccini. Die Aussicht für Samstag: weiterhin Nebel.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:00 bis 16:00 Uhr mit dem Maximum um 13:45 Uhr. Erzeugt wurden 2,5 Kilowattstunden. Eingespeist wurde laut Stromzähler nichts; aus dem Netz gekauft wurden 9 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:19 Stunden; gesehene Maximalleistung 13,8 Watt; Gesamtertrag 0,045 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1118 Watt; Gesamtertrag 2,5 kWh.


629. Tag - das glantal war heute in graue schwaden gehüllt

Leben mit der Energiewende TV - Ellern unter Nebelschwaden

(16.11.2017) Ein typisch dunkelgrauer Novembertag; es wurde kein versprochener Sonnenstrahl gesichtet. Das Modul arbeitete ab 10:08 Uhr mit häufigen Unterbrechungen bis gegen 15:45 Uhr. Das „Maximum“ um 13:26 Uhr. Die Aussichten: Wie heute gehabt.

 

Die Dachanlage war zwischen 8:15 Uhr und 16 Uhr in Betrieb mit der Höchstleistung um 13:15 Uhr. Erzeugt wurden 1,4 Kilowattstunden; laut Stromzähler wurde 1 kWh eingespeist. Aus dem Netz gezogen haben wir 9 kWh. Zur Mittagszeit war der Geschirrspüler an.

 

Als Vergleich zum gestrigen WEA-Webcam-Foto heute ein weiteres Bild vom späten Vormittag. Der Ort zwischen den Nebelschwaden ist Ellern im Hunsrück. Der Blick geht in Richtung Norden.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:37 Stunden; gesehene Maximalleistung 7,0 Watt; Gesamtertrag 0,010 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 542 Watt; Gesamtertrag 1,4 kWh.


628. Tag - erst nach mittag war der nebel weg

Leben mit der Energiewende TV - Sonnenuntergang bei Ellern im Hunsrück

(15.11.2017) Im dichten, hellen Nebel begann der Tag fürs Plug & Play um 9:10 Uhr. Erst nach der Mittagszeit löste sich der Nebel auf, war der Himmel für eine gute Stunde blau, bis es dann diesig wurde. Die Höchstleistung um 13:34 Uhr. Morgen gibt es höchstens einen kurzen Sonnenstrahl, so die Wetterpropheten.

 

Die Miet-DZ-4 arbeitete zwischen 8:30 und 16:30 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Erzeugt wurden 6,0 Kilowattstunden, von denen 3 kWh eingespeist wurden. 10 kWh haben wir aus dem Netz bekommen. Heute musste der Geschirrspüler ran, auch der Laubsauger war im Einsatz - und natürlich der Herd fürs Essen.

 

Das Webcam-Foto von der Ellerner Windenergieanlage vom Sonnenuntergang kurz nach 16 Uhr. In den Tälern des Hunsrücks ist es schon wieder diesig; der Himmel darüber zeigt eine Wolkendecke.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:48 Stunden; gesehene Maximalleistung 165,5 Watt; Gesamtertrag 0,383 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1528 Watt; Gesamtertrag 6,0 kWh.


627. Tag - Im Nebel: Super-dienstag für die solarmodule

Leben mit der Energiewende TV - verschattete Photovoltaik-Anlage

(14.11.2017) Unverhofft kommt oft! Da wurde dieser Dienstag unerwartet zum zweitbesten Tag des bisherigen Monats. Der Balkonmodul-Morgen begann um 8:54 Uhr im dichten, aber hellen Nebel. Der hielt sich langsam dünner werdend bis zur Mittagsstunde. Da riss es auf, wurde der Himmel strahlend blau; die Höchstleistung um 13:03 Uhr. Am Nachmittag wurde es leicht bewölkt. Es wurde die 356. Kilowattstunde erzeugt. Die nächsten drei Tag soll keine Sonne scheinen.

 

Die Dachanlage produzierte von 8:00 bis 16:30 Uhr Energie mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Es wurden 8,1 Kilowattstunden erzeugt, von denen 5 kWh ins Netz gingen. Umgekehrt haben wir 9 kWh kaufen müssen.

 

Was Module im Nebel leisten, lässt sich heute mal wieder sehr schön an der Grafik ablesen. Das schlechteste Modul der verschatteten Ostseite hat 367,25 Wattstunden erzeugt – dagegen das beste Modul der freien Westseite nur 322,25 Wh.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 169,7 Watt; Gesamtertrag 0,658 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1805 Watt; Gesamtertrag 8,1 kWh.


626. Tag - Vorhergesagte sonne ließ sich erst spät blicken

(13.11.2017) Satz mit x – das war wohl nix mit viel Sonne heute! Das Balkonmodul lieferte bei trübem Himmel ab 9:44 Uhr und mit Unterbrechungen etwas Energie. Erst zum Nachmittag hin hatten wir eine starke Bewölkung mit einzelnen Sonnenstrahlen. Die Höchstleistung um 14:59 Uhr. Die Aussichten für den Dienstag statt bedeckt jetzt vier Stunden Sonne … wer’s glaubt…

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:15 bis 16:15 Uhr mit dem Maximum um 14:45 Uhr. Erzeugt wurden 1,5 Kilowattstunden, die wir selbst verbraucht haben. Aus dem Netz wurden 10 kWh bezogen. Darin enthalten sind ein Waschmaschinenlauf und eine Stunde bügeln.

 

Balkon-Betriebszeit: 3:41 Stunden; gesehene Maximalleistung 125,2 Watt; Gesamtertrag 0,022 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 446 Watt; Gesamtertrag 1,5 kWh.


625. Tag - dieses tagebuch wird sogar in chile gelesen

(12.11.2017) Erneut kein Tag für Solaranlagen… Dunkeltrüb mit Regen, unter den sich einzelne Schneeflocken mischten, war dieser Sonntag. Fürs Balkonmodul begann er erst um 13:04 Uhr; die Höchstleistung um 14:06 Uhr. Als die Sonne gerade hinter den Bergen versank, gab es einen kurzen Sonnenstrahl ins Glantal. Der Rauch ist übrigens reiner Wasserdampf; der Nachbar hat eine Holzvergaser-Heizung. Der Wochenstart soll nach Nebelauflösung viel Sonne bringen – der Rest der Woche wird als wieder sonnenlos vorhergesagt.

 

Die Dachanlage arbeitete mit Unterbrechungen von 9 bis 16:15 Uhr mit dem Maximum um 14:15 Uhr. Erzeugt wurden magere 774 Wattstunden. Davon ging natürlich nichts in Netz, mussten von dort 11 Kilowattstunden gekauft werden. Eine Runde des Geschirrspülers ließ sich nicht vermeiden.

 

Gefreut habe ich mich über eine Nachricht via Facebook. Jemand hat mir geschrieben, dass dieses Tagebuch auch in Chile verfolgt wird. Die Dame hat in Deutschland studiert und ist begeistert von der Arbeit von „Leben mit der Energiewende“. In Südamerika erzeugen PV-Anlagen pro kWp bis zu 1800 Kilowattstunden/Jahr - und nicht wie bei uns allerhöchstens 1000 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:14 Stunden; gesehene Maximalleistung 4,8 Watt; Gesamtertrag 0,006 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 495 Watt; Gesamtertrag 0,7 kWh.


624. Tag - reibekuchen war ganz schön stromintensiv

(11.11.2017) Trübe und mehrfach Nieselregen umschreibt das heutige Samstag-Wetter. Für das Balkonmodul ging es um 9:43 Uhr los; es folgten viele Trübnis-Unterbrechungen bis zum Abend. Die Höchstleistung um 11:24 Uhr. Für den Sonntag sind die Wetteraussichten stabil: trüb mit Regen.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:15 bis 15:45 Uhr. Erzeugt wurden 1,7 Kilowattstunden. Laut Stromzähler haben wir 1 kWh eingespeist. Umgekehrt haben wir 14 kWh aus dem Netz bezogen. Heute Vormittag wurde ein Käsekuchen gebacken. Ansonsten resultiert der hohe Stromverbrauch auf dem gestrigen Abend.

 

Das Reibekuchen-Essen hat den sechs Teilnehmern Spaß gemacht und gemundet. 4 Kilogramm Kartoffeln, 3 große Zwiebeln, 2 Äpfel wanderten durch die elektrische Reibe und alsbald auf den Herd. Zwei Pfannen wurden vom Ceranfeld knapp eine Stunde lang befeuert, der Grill diente bei knapp 100 Grad Celsius zum Warmhalten. Während die Esser im Anschluss Espressi und Bierbrand genossen, lief die Geschirrspülmaschine noch eine Runde. Das Ablesen des Stromzählers vorher und nachher ergab: Es wurden dafür enorme 8 Kilowattstunden verbraucht, also fast ein Tagesstrombedarf.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 3,2 Watt; Gesamtertrag 0,017kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 541 Watt; Gesamtertrag 1,7 kWh.


623. Tag - nur ein blumiger lichtblick heute

(10.11.2017) Weiterhin trüb, heute mit Regen. Das Balkonmodul arbeitete ab 11:15 Uhr mit vielen Unterbrechungen bis gegen 16 Uhr. Die „Höchstleistung“ um 11:52 Uhr. Auch fürs Wochenende ist keine Sonne in Sicht.

 

Die Dachanlage produzierte von 8:15 bis 16:00 Uhr mit dem Maximum um 12 Uhr. Erzeugt wurden 1,4 Kilowattstunden. Eingespeist wurde nichts; aus dem Netz bezogen wurden 11 kWh.

 

Einziger Lichtblick heute mein Weihnachtskaktus, der in voller Blüte steht. Heute wird’s noch interessant: Für 6 Personen brutzele ich Reibekuchen – auch Kartoffelpfannkuchen genannt. Zwei Herdplatten und Backofen werden Netzstrom saugen. Den Stromzähler behalte ich im Auge und berichte morgen.

 

Balkon-Betriebszeit: 2:34 Stunden; gesehene Maximalleistung 5,6 Watt; Gesamtertrag 0,012 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 525 Watt; Gesamtertrag 1,4 kWh.


622. Tag - sonnenstrom komplett selbst verbraucht

(09.11.2017) Auch der „Schicksalstag der Deutschen“ war neblig-trüb – allerdings nicht ganz so dunkel wie der gestrige Tag. Das Balkonmodul lieferte ab 8:53 Uhr Energie. Die magere Höchstleistung schon um 9:46 Uhr und der gleiche Wert nochmal um 12:58 Uhr. Die Aussichten: Weiterhin keine Sonne in Sicht.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:15 bis 15:45 Uhr mit dem Maximum um 13:15 Uhr. Erzeugt wurden 2 Kilowattstunden, die wir komplett selbst verbrauchten. Zugekauft wurden 9 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:01 Stunden; gesehene Maximalleistung 9,5 Watt; Gesamtertrag 0,004 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 692 Watt; Gesamtertrag 2,0 kWh.


621. Tag - Dunkelgrauer Himmel bringt keine freude

(08.11.2017) Es kann immer noch Steigerungen geben – im negativen Sinne: Dunkelgrau, was dunkelgrau nur heißen kann, war heute der Himmel über dem Glantal. Ab 10:28 Uhr produzierte das Balkonmodul mal ein Wättchen, um bald danach wieder abzuschalten. Die „Höchstleistung“ um 11:32 Uhr. Wobei das kein Wunder ist, so dunkel wie es blieb – die rund 1000 Meter entfernte, gegenüberliegende Talseite war kaum auszumachen. Und ohne Licht im Haus ging nichts.

 

Entsprechend schlecht war auch der Ertrag der DZ-4 auf dem Dach zwischen 8:30 und 15 Uhr mit dem Maximum um 12:15 Uhr. Erzeugt wurden nur 714 Wattstunden; davon ging natürlich nichts ins Netz. Umgekehrt haben wir 10 Kilowattstunden gekauft. Auf den Einsatz von größeren Stromverbrauchern konnten wir heute verzichten, mal abgesehen vom Wasserkocher für die Cappuccinos.

 

Balkon-Betriebszeit: 0:59 Stunden; gesehene Maximalleistung 1,6 Watt; Gesamtertrag 0,004 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 6:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 491 Watt; Gesamtertrag 0,714 kWh.


620. Tag - trüber tag - strom aus dem kamin, das wär's

(07.11.2017) Für Plug & Play wie auch DZ-4 der bisher schlechteste Tag bei dunkeltrübem Himmel! Das Modul am Balkon begann heute um 9:20 Uhr mit seiner Arbeit, die mangels Helligkeit mehrfach unterbrochen wurde. Von einer Höchstleistung – um 10:23 Uhr – kann man nicht wirklich sprechen heute. Die Aussichten: Auch die nächsten Tage bleibt es trüb.

 

Die Dachanlage produzierte von 8 bis 15:45 Uhr Energie mit dem Maximum um 11:30 Uhr. Erzeugt wurden magere 2,5 Kilowattstunden, von denen 1 kWh ins Netz ging. Bezogen daraus haben wir dagegen 11 kWh.

 

Heute, so denke ich, ist einer der Tage, an denen man einen sehr großen Stromspeicher haben müsste. Denn es gibt einfach Zeiten und Tage, an denen sich große Stromverbräuche nicht vermeiden lassen. So lief gestern Abend noch unser Herd samt Backofen für ein sehr großes Bein eines Biohähnchens aus dem Nachbarort. Dementsprechend musste heute Morgen die Geschirrspülmaschine rotieren – leider zeitgleich mit dem schon aufgeschobenen Bügeln. Und bei den Wetteraussichten würde mir ein Speicher jetzt auch nicht mehr helfen beim Netzstrombezug. Ein paar Watt liefern könnte dagegen unser wassergeführter Kamin. Neuerdings gibt es welche, die neben dem gemütlichen Knistern und heißem Wasser für die Heizung auch noch etwas Strom erzeugen. Leben mit der Energiewende TV wird eine Sendung darüber drehen.

 

Balkon-Betriebszeit: 4:08 Stunden; gesehene Maximalleistung 9,9 Watt; Gesamtertrag 0,038 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 7:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 748 Watt; Gesamtertrag 2,5 kWh.


619. Tag - geschenkter gaul hält angabe nicht ein

(06.11.2017) Da lagen die Wetterfrösche mal wieder daneben – es schien die Sonne, und zwar zeitweise kräftig. Fürs Modul begann der Tag um 8:46 Uhr im Nebel, der sich eine halbe Stunde später hob. Für eine gute Stunde war der Himmel blau, bevor nach und nach immer mehr Bewölkung aufzog, bis es gegen 16 Uhr völlig bedeckt war. Die Höchstleistung um 13:02 Uhr. Es wurde die 355. Kilowattstunde erzeugt. Die Aussichten: Morgen ein wenig Sonnenschein.

 

Die Dachanlage produzierte Energie von 7:45 bis 16:15 Uhr mit dem Maximum um 12 Uhr. Erzeugt wurden 7,4 Kilowattstunden, von denen 5 kWh eingespeist wurden. Bezogen haben wir 9 kWh.

 

Ärgerlich: Aufgrund der Wettervorhersage hatten wir bereits gestern Abend die Spülmaschine laufen lassen, das obligate Montag-Bügeln wurde zugunsten eines Einkaufs auf Dienstag verschoben. Positiv dagegen – bisher hatte ich eine ältere Halogen-Nachttischlampe, die 25 Watt zieht. Als vorgezogenes Geburtstagsgeschenk bekam ich jetzt eine mit LED-Licht. Laut Prüfaufkleber soll sie nur 4,5 Watt verbrauchen. Auch wenn man einem geschenkten Gaul nicht ins Maul schaut – laut meinem Strommesser zieht das Licht 5,8 Watt die Stunde. Immerhin – Stand by gibt es nicht.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:02 Stunden; gesehene Maximalleistung 193,3 Watt; Gesamtertrag 0,523 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2216 Watt; Gesamtertrag 7,4 kWh.


618. Tag - Erste rlp-e-automesse in worms besucht

(05.11.2017) Kein Tag für Sonnenstrom. Den ganzen lieben Vormittag regnete es bis in den frühen Nachmittag – insgesamt 10,8 Millimeter. Das Balkonmodul arbeitete erst ab 10:23 Uhr. Später blieb es bedeckt. Da wir vorher unterwegs waren, muss die Höchstleistung um 14:46 Uhr nicht stimmen! Die Aussichten für die ganze Woche: keine Sonne.

 

Die DZ-4 produzierte von 8:15 bis 16:45 Uhr Energie mit dem Maximum um 13 Uhr. Erzeugt wurden magere 3,6 Kilowattstunden, von denen 2 kWh ins Netz gingen. Von dort bezogen haben wir 7 kWh. Erstmals ist die Westseite eindeutig besser mit der Stromerzeugung.

 

Heute haben meine Angetraute und ich in Worms die erste spezielle rheinland-pfälzische Elektroautomesse besucht. Für nur 3 €uro Eintritt gab es quasi alles zu sehen, was in Deutschland am Markt wirklich zu kaufen ist. Meine Holdigste saß in bzw. auf allen ausgestellten Fahrzeugen, denn es waren auch Roller, Seniorenfahrzeuge ausgestellt. Platz genommen hat sie natürlich im Smart, im Nissan Leaf, dem Tesla Model X, E-Golf usw. Eine kurze Ausfahrt konnten wir ohne Aufsicht mit einem Kia Soul unternehmen – auch wenn ich die Renault Zoe liebe: Im Soul sitzt man altersgerecht höher. Als Ortsbürgermeister von größerem Interesse für mich war ein Anbieter von Kommunalfahrzeugen. Über einen Goupil-G führte ich ein längeres Gespräch mit einem Mitarbeiter der Lieferfirma Suffel (Aschaffenburg); vielleicht bekomme ich einen für unsere Gemeinde zum ausgiebigen Ausprobieren.

 

Balkon-Betriebszeit: 5:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 15,9 Watt; Gesamtertrag 0,071 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1057 Watt; Gesamtertrag 3,6 kWh.


617. Tag - Dichter nebel bis zur Mittagsglocke

(04.11.2017) Und wieder ward es dichtester Nebel, als das Modul am heutigen Samstag um 9:11 Uhr die Stromproduktion aufnahm. Bis der Nebel sich hob und einem bedeckten Himmel wich, hatte die Mittagstunde gerade geschlagen. Bedeckt blieb es dann auch bis zum Abend, wobei aber auch einige Sonnenstrahlen noch den Balkon trafen. Die Sonntag-Aussicht: weniger Sonne.

 

Die Dachanlage arbeitete von 7:45 bis 16:45 Uhr mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Erzeugt wurden 6,8 Kilowattstunden, von denen 3 kWh eingespeist wurden. Andererseits haben wir 9 kWh bezogen. Die bessere Hälfte ist wieder da – zwei Waschmaschinenladungen, Spülmaschine, Staubsauger … und ich noch mit dem Laubsauger.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:24 Stunden; gesehene Maximalleistung 181,4 Watt; Gesamtertrag 0,294 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1777 Watt; Gesamtertrag 6,8 kWh.


616. Tag - Holdigste braucht 3 kilowattstunden am tag

WEA-Webcam über Ellern im Hunsrück

(03.11.2017) Da hatten die Wetterfrösche mal fast Recht – es gab nur einen einzigen Sonnenstrahl. Fürs Modul begann der Tag um 8:52 Uhr im dichten Nebel. Die Suppe hielt sich bis zur Mittagszeit in den Tälern, während auf den Höhen längst die Sonne glänzte. Auch später blieb es im Tal trüb, war später bedeckt. Die Höchstleistung um 13:21 mit besagtem Sonnenstrahl. Die Aussichten für den Samstag: zwei Sonnenstrahlen.

 

Die DZ-4 arbeitete ab 7:45 Uhr und bis gegen 16:45 Uhr. Zum zweiten Mal seit Inbetriebnahme funktioniert der Solaredge-Internetzugang nicht richtig; deshalb keine Daten zum Maximum. Erzeugt wurden 6,2 Kilowattstunden, von denen laut Stromzähler 4 kWh eingespeist wurden. Erhalten aus dem Netz haben wir 7 kWh. Für das Trübnis-Wetter wurde im Verhältnis zum gestrigen Tag dann doch erstaunlich viel Strom erzeugt.

 

Mein Holdigste ist seit heute Mittag wieder daheim. Ich stelle fest: Ohne sie ist der Stromverbrauch etwa 3 kWh geringer – aber das ist sie mir wert ;-) Und das mehr an Strom ist natürlich auch der besseren Küche geschuldet.

 

Wer sich das obige Foto der Ellerner WEA-Webcam genau ansieht, der wird im weiß der Wolken einige Windenergieanlagen des Hunsrücks entdeckten, deren Türme ins Licht streben.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:52 Stunden; gesehene Maximalleistung 130,1 Watt; Gesamtertrag 0,190 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung ??? Watt; Gesamtertrag 6,2 kWh.


615. Tag - zum kaffee machten die wolken dicht

(02.11.2017) Der Donnerstagmorgen begann fürs Modul um 8:25 Uhr mit dünnen Zirren am blauen Himmel. Zeitweise war der Himmel azurblau, um dann wieder Schleierwolken zu zeigen, die sich verdichteten. Die Höchstleistung um 12:06 Uhr. Gegen 15 Uhr zog sich das Gewölk derart zu, dass ab 15:53 Uhr gar kein Strom mehr produziert wurde. Dabei war der Sonnenuntergang erst um 17:05 Uhr. Dennoch wurde die 354. Kilowattstunde erzeugt. Für die nächsten drei Tage erwarten die Wetterpropheten keine Sonne.

 

Die DZ-4 arbeitete von 7:30 bis 16:15 Uhr – brach also ebenso zeitig ab wie das Paneel am Balkon – mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Erzeugt wurden 7,0 Kilowattstunden, von denen 5 kWh eingespeist wurden. Umgekehrt habe ich 6 kWh aus dem Netz gesaugt.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:00 Stunden; gesehene Maximalleistung 161,2 Watt; Gesamtertrag 0,519 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2161 Watt; Gesamtertrag 7,0 kWh.


614. Tag - ein strahlender november-auftakt

DZ-4 Miet-Solaranlage, Ertrag im Oktober 2017

(01.11.2017) Da lagen die Wetter-Vorhersager mal wieder daneben – nach morgendlichen dünnen Zirren zum Modulstart um 8:30 Uhr war und blieb der Himmel am Alllerheiligentag makellos blau über dem Glantal. Die Höchstleistung um 14:08 Uhr. Es wurde die insgesamt 353. Kilowattstunde erzeugt. Das Wetter morgen wird anscheinend wolkiger.

 

Die Dachanlage arbeitete von 7:45 bis 16:45 Uhr mit dem Maximum um 12:15 Uhr. Produziert wurden 9 Kilowattstunden, von denen 7 kWh ins Netz gingen. Gekauft aus dem Netz wurden 6 kWh.

 

Der Vollständigkeit halber und als Ergänzung zur gestrigen Oktober-Bilanz die Grafik des Ertrags der gemieteten DZ-4-Dachanlage.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:08 Stunden; gesehene Maximalleistung 162,8 Watt; Gesamtertrag 0,790 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2096 Watt; Gesamtertrag 9,0 kWh.


613. Tag - Oktober-Bilanz: 37 % Eigenstromverbrauch

(31.10.2017) Der Oktober-Ultimo brachte den ersten Raureif auf unser Dach, auf die Module. Um 8:15 Uhr zeigte das Thermometer minus 2 Grad Celsius an. Das Steckdosenmodul arbeitete ab 8:42 Uhr bei dünner, hoher Bewölkung, die aber rasch einem blauen Himmel und Sonnenschein wich. Erst am Nachmittag zogen einige kleine Wolken durch. Die Höchstleistung an diesem zusätzlichen Luther-Feiertag um 13:10 Uhr. Die Aussichten für Allerheiligen sagen etwas weniger Sonne vorher.

 

Die Dachanlage arbeitete von 7:15 bis 16:45 Uhr mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Erzeugt wurden exakt 10 Kilowattstunden, von denen 8 kWh eingespeist wurden. Es wurden aber auch 7 kWh bezogen. Die große Einspeisung resultiert daraus, dass ich seit heute Morgen für einige Tage Strohwitwer bin und keine Stromfresser genutzt wurden.

 

Die Oktober-Abrechnung: Das Balkonmodul produzierte 13,136 Kilowattstunden (Oktober 2016: 9,306 kWh, September 2017: 17,316 kWh), die DZ-4 brachte 277,8 kWh (September 2017: 494,74 kWh). Das bessere Ergebnis des Balkonmoduls gegenüber dem Vorjahr ist begründet darin, dass wir zwar schon mehrere, aber doch weniger Nebeltage hatten.

 

Balkon und Dachanlage haben zusammen immerhin noch 290,94 Kilowattstunden (September 2017: 512,056 kWh) erzeugt. Davon haben wir 108 kWh (135 kWh) selbst verbraucht, wurden 171 kWh (359 kWh) eingespeist. Aus dem Netz gekauft haben wir 234 kWh – im September waren es nur 176 kWh gewesen. Dieser viel höhere Verbrauch wird an der nun laufenden Heizung und deren Pumpe liegen. Die 10,7 kWh fürs Laden der Miet-Zoe fallen da kaum ins Gewicht.

 

Der Oktober-Stromverbrauch lag damit bei insgesamt 342 Kilowattstunden (September: 312 kWh). Unsere Autarkie lag damit bei 31,58 Prozent (September: 43,59 %). Die Eigenverbrauchsquote beläuft sich auf 37,12 Prozent (27,48 %). Hier macht sich bemerkbar, dass wir konsequent versuchen und lernen, große Stromverbraucher möglichst nur bei Tageslicht und nacheinander zu nutzen. Jüngstes Beispiel: Der Laptop meiner besseren Hälfte wird jetzt tagsüber statt nachts geladen.

 

Bezüglich der REC TwinPeak 285-Module erstaunt mich, dass ein Modul vom verschatteten Ost-Süd-Ost-Dach eine monatliche Gesamtleistung von 12,48 kWh erzeugte, während das beste Modul vom freien West-Dach nur 12,01 kWh lieferte. Das schlechteste Paneel im Osten brachte 11,11 kWh, das westliche 11,3 kWh. Das Süd-Süd-West ausgerichtete Balkonmodul produzierte umgerechnet auf die gleichen Wattpeak 16,27 Kilowattstunden. Für sich gerechnet, hat das "Plug in" 3,84 Prozent des Stromverbrauchs zugeliefert.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:43 Stunden; gesehene Maximalleistung 212,3 Watt; Gesamtertrag 0,814 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2530 Watt; Gesamtertrag 10,0 kWh.


612. Tag - sonnenstrahlen für stromfresser ausgenutzt

(30.10.2017) Bei leicht bewölktem Himmel begann der Tag fürs Balkonmodul um 8:02 Uhr. Später war es bedeckt, dann wieder leicht oder auch stark bewölkt. Zwischen den Wolken schienen kräftige Sonnenstrahlen, so dass nacheinander zuerst die Spülmaschine lief, meine Holdigste bügelte und ich dann noch kurz den Laubsauger anwarf. Die Höchstleistung um 13:11 Uhr; danach zog es sich mehr zu. Es wurde die 352. Kilowattstunde erzeugt. Die Aussichten für den morgigen, zusätzlichen Feiertag: keine Sonne.

 

Die Dachanlage produzierte von 7:15 bis 17 Uhr Energie mit dem Maximum um 12 Uhr. Erzeugt wurden von der DZ-4 heute 6,9 Kilowattstunden, von denen 3 kWh ins Netz gingen. Von dort bezogen haben wir 9 kWh.

 

Hier mal der Hinweis: Das Solaredge-Internet zeigt immer nur 15-Minuten-Intervalle an. Spitzenwerte dazwischen werden nicht angezeigt – so habe ich heute mehr als 3300 Watt gesehen.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 209,9 Watt; Gesamtertrag 0,284 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2544 Watt; Gesamtertrag 6,9 kWh.


611. Tag - unerwartet Viel sonne zur zeitumstellung

(29.10.2017) Dafür, dass es am heutigen Sonntag, trübe sein sollte, schien dann doch sehr häufig die Sonne. Der Morgen nach der Sommer-Winter-Zeitumstellung begann fürs „Plug in“ um 9:39 Uhr bei bewölktem Himmel, der aber Sonnenstrahlen durchließ. Ab der Mittagszeit war es nur noch leicht bewölkt. Die Spitzenleistung heute um 13:18 Uhr. Kurz vor Sonnenuntergang gab es einen kurzen Schauer, nur um die Spaziergänger zu ärgern. Die Aussichten für den Montag so, wie für heute vorhergesagt – nur eine Stunde Sonne.

 

Ob der Vorhersage lieferte auch die DZ-4 heute unerwartet viel Energie, und zwar zwischen 7 und 15:45 Uhr mit dem Maximum um 11:45 Uhr. Erzeugt wurden 9 Kilowattstunden, von denen 6 kWh eingespeist wurden. Umgekehrt haben wir 7 kWh aus dem Netz bezogen.

 

Interessant heute das Ergebnis der einzelnen Module auf der verschatteten Ost-Seite und der freien West-Seite der DZ-4. Das beste Ost-Paneel erzeugte 454,75 Wh, das schlechteste nur 416,25 Wh. Dagegen kam das beste West-Modul nur auf 338,5 Wh. In Anbetracht des bewölkten Vormittags zeigt sich mal wieder, dass auch Streulicht aus den Wolken eine Menge Energie erzeugt.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:36 Stunden; gesehene Maximalleistung 204,2 Watt; Gesamtertrag 0,494 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 8:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 3071 Watt; Gesamtertrag 9,0 kWh.


610. Tag - stromfresser-einsatz manchmal unvermeidbar

(28.10.2017) Dauerbedeckt war der heutige Samstag. Modulbeginn um 8:56 Uhr; die magere Höchstleistung um 12:17 Uhr. Die Sonntag-Aussicht: trübe.

 

Die Dachanlage arbeitete von 8:30 bis 17:30 Uhr mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Erzeugt wurden 4,7 Kilowattstunden, von denen 2 kWh ins Netz gingen; von dort bezogen wurden 9 kWh. Leider gibt es immer mal wieder stromintensive Geräte, der Nutzung sich nicht (mehr) verschieben lässt. So gestern Abend noch die Geschirrspülmaschine, heute Vormittag der Laufsauger und für den samstäglichen Hausputz der Staubsauger. Und fürs heiße Putzwasser war dann noch mehrfach der Wasserkocher im Einsatz.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:51 Stunden; gesehene Maximalleistung 21,2 Watt; Gesamtertrag 0,083 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1303 Watt; Gesamtertrag 4,7 kWh.


609. Tag - steckdosenmodule dürfen ans hausnetz

(27.10.2017) Mehr oder weniger stark bewölkt war es heute mit einigen Sonnenmomenten. Der Modulstart um 9:03 Uhr. Die Höchstleistung um 13:51 Uhr. Laut den Wetterpropheten soll am Wochenende keine Sonne scheinen.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:45 bis 17:45 Uhr mit dem Maximum um 14:30 Uhr. Erzeugt wurden 8,7 Kilowattstunden, von denen 5 kWh ins Netz gingen; von dort bezogen haben wir 7 kWh.

 

Die Internet-Medien sind heute voll davon: Die Plug-in-PV, Steckdosenmodule, Guerilla-PV, Balkonmodule und wie sie sonst noch heißen, können ans Hausnetz angeschlossen werden – die Netzbetreiber dürfen es nicht verbieten. Offen ist noch, ob es dazu einen speziellen Stecker braucht oder aber der ganz normale Schukostecker ausreicht. Eine Auswahl der Berichte: VDEEUWIDGreenpeaceSonnenseite.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:16 Stunden; gesehene Maximalleistung 179,9 Watt; Gesamtertrag 0,564 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:00 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2724 Watt; Gesamtertrag 8,7 kWh.


608. Tag - schlagartig war der dichte nebel weg

(26.10.2017) Dichter Nebel hielt sich bis zur Mittagszeit im Glantal. Das Steckdosenmodul hatte um 9:40 Uhr mit seiner Energiearbeit begonnen. Gegen 13 Uhr war der Nebel fast schlagartig weg; gab es die Höchstleistung um 12:48 Uhr. Eine Stunde später zogen erst Schleierwolken auf, dann war es bis zum Abend leicht bewölkt. Das Modul hat heute exakt die gleichen Watt erzeugt wie gestern. Auch morgen soll die Sonne vom bewölkten Himmel scheinen.

 

Die gemietete Dachanlage arbeitete von 8:30 bis 17:45 Uhr mit dem Maximum um 13:30 Uhr. Sie lieferte heute 10,3 Kilowattstunden, von denen 8 kWh ins Netz gingen – aus dem wir aber auch 7 kWh bekamen.

 

Das Foto (aufgenommen von einer Webcam) zeigt die Hunsrückebene mit Blick nach Norden; rechts ist Rheinböllen zu sehen. Der Rhein-Hunsrück-Kreis ist für mich der Landkreis in Deutschland, der bilanziell der autarkeste Kreis im Binnenland ist. Fast 300 (!) Prozent des benötigten Stroms wird erzeugt - sprich: 200 Prozent werden exportiert nach Koblenz und ins Rhein-Main-Gebiet. Wie das genau aussieht, steht hier.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:11 Stunden; gesehene Maximalleistung 153,6 Watt; Gesamtertrag 0,549 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2491 Watt; Gesamtertrag 10,3 kWh.


607. Tag - Balkonmodul produziert 350. kilowattstunde

(25.10.2017) Da war das Sonnenwetter einmal zutreffend prophezeit. Das Balkonmodul produzierte bei bedecktem Himmel erst ab 10:17 Uhr; doch nach starker Bewölkung zur Mittagszeit wurden die Wolken immer weniger. Die Höchstleistung um 12:59 Uhr. Es wurde die insgesamt 350. Kilowattstunde erzeugt. Morgen: Keine Sonne in Sicht.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:45 bis 18 Uhr mit dem Maximum um 12:45 Uhr. An der Grafik sieht man sehr schön, wie die Wolken bis zum Mittag überhaupt und später einzelnes Gewölk die Energieproduktion hemmten. Dennoch erzeugten die verschatteten Ostmodule heute durchweg 400 Watt und bis zu 425,5 Watt, während die Westmodule im Schnitt nur 370 Watt schafften. Insgesamt wurden 9,3 Kilowattstunden erzeugt, von denen 6 kWh ins Netz gingen. Von dort gezogen haben wir 8 kWh. Eigenverbrauch also gut 3 kWh, wobei heute die Spülmaschine allerdings leider zu einer Zeit laufen musste, als noch fast nichts vom Dach kam.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:27 Stunden; gesehene Maximalleistung 174,7 Watt; Gesamtertrag 0,549 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2483 Watt; Gesamtertrag 9,3 kWh.


606. Tag - Ein dauertrüber dienstag

(24.10.2017) Heute war es dauertrüb – entsprechend mies waren die Erträge. Das Balkonmodul arbeitete ab 9:46 Uhr. Die „Höchstleistung“ um 13 Uhr. Die Aussichten für den Mittwoch: 2 Stunden Sonnenschein am frühen Nachmittag.

 

Die Dachanlage hatte heute ihr bislang schlechtestes Ergebnis. Zwischen 8:30 und 17:45 Uhr wurden mit der Höchstleistung um 11 Uhr nur 3,5 Kilowattstunden erzeugt. Davon gingen immerhin noch 2 kWh ins Netz, aus dem wir 8 kWh bezogen.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 13,6 Watt; Gesamtertrag 0,046 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 958 Watt; Gesamtertrag 3,5 kWh.


605. Tag - wer hat heute an der stromuhr gedrehT?

(23.10.2017) Ups – heute haben wir 14 Kilowattstunden Strom verbraucht. So einen Tagesstromverbrauch hatten wir noch nicht, abgesehen vom Tag mit 4 kWh Zoe-Ladung. Ok, die Spülmaschine lief, aber so viel verbraucht die nun auch wieder nicht und da kam AUCH schon was an Strom vom Dach. Meine bessere Hälfte hat gebügelt … einzige Erklärung.

 

Das Balkonmodul startete um 9:27 Uhr bei bedecktem Himmel. Die Höchstleistung um 13:29 Uhr. Erst am späten Nachmittag drangen einzelne Sonnenstrahlen durch die dicken Wolken aufs Modul; zu spät für Leistung. Die Aussichten für Dienstag: keine Sonne.

 

Die DZ-4 hatte ihren Arbeitsbeginn um 8:30 Uhr und produzierte bis 18 Uhr mit dem Maximum um 13:45 Uhr. Trotz des bedeckten Wetters lieferte das Dach unerwartete 7,3 Kilowattstunden. Von denen haben wir 2 kWh eingespeist, aber leider auch 9 aus dem Netz bezogen.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:13 Stunden; gesehene Maximalleistung 42,8 Watt; Gesamtertrag 0,164 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1784 Watt; Gesamtertrag 7,3 kWh.


604. Tag - dieser sonntag war kein sonnen-tag

(22.10.2017) Wahrlich kein Sonnen-Tag dieser Sonntag. Erst ab 10:14 Uhr produzierte das Balkonmodul bei bedecktem Himmel. In der Mittagszeit regnete es, dann wieder bedeckt. Die Höchstleistung um 16:01 Uhr bei einem im Grau verirrten Sonnenstrahl. Die Montag-Aussichten: 2 Stunden lang könnte es Sonnenlicht geben.

 

Die Dachanlage wirkte von 8:15 bis 18 Uhr mit dem Maximum um 16 Uhr. Erzeugt wurden 4,3 Kilowattstunden, von einen 1 kWh ins Netz ging. Bezogen haben wir 7 kWh.

 

Balkon-Betriebszeit: 7:44 Stunden; gesehene Maximalleistung 79,9 Watt; Gesamtertrag 0,080 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:45 Stunden; angezeigte Maximalleistung 1115 Watt; Gesamtertrag 4,3 kWh.


603. Tag - ein schlechter tag für solare energie

(21.10.2017) Dieser Samstag war kein Tag für Sonnenenergie – zwar begann der Modulmorgen um 9:07 Uhr bei blauem Himmel – doch da warfen die noch dicht belaubten Bäume ihren Schatten aufs Ostdach. Etwas später schon wurde es trübe, brachte schon der späte Vormittag Nieselregen vom bedeckten Himmel. Auch später schauerte es mal kurz. Die „Höchstleistung“ des Balkonmoduls um 12:58 Uhr. Die Aussichten für Sonntag: keine Sonne.

 

Die DZ-4 arbeitete von 8:30 bis 17:45 Uhr mit dem Maximum um 12:30 Uhr. Erzeugt wurden 3,6 Kilowattstunden – der bisher schlechteste Wert. Immerhin gingen noch 2 kWh ins Netz, aus dem wir 6 bezogen. Noch in den früheren Stunden hatte ich den Laubsauger als größeren Stromverbraucher mit 2,6 kW für 15 Minuten in Betrieb; danach lief die Waschmaschine eine Runde.

 

Balkon-Betriebszeit: 6:57 Stunden; gesehene Maximalleistung 17,7 Watt; Gesamtertrag 0,083 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:15 Stunden; angezeigte Maximalleistung 996 Watt; Gesamtertrag 3,6 kWh.


602. Tag - Netzbetreiber kann nicht ins haus regieren

Rehborn am Glan im Herbst 2017 von Osten aus gesehen.

(20.10.2017) Dunkel-bedeckt war es, als das Balkonmodul um 9:30 Uhr mit der Energieproduktion begann. Kurzzeitig kam einmal die Sonne durch, ließ im Glantal die Oktober-Farben leuchten. Bedeckt blieb es dann wieder bis in den Nachmittag, als mehr oder weniger starke Bewölkung durchzog. Die Höchstleistung um 14:50 Uhr. Es wurde die 349. Kilowattstunde erzeugt. In den nächsten Tagen soll keine Sonne vom Himmel scheinen.

 

Die Dachanlage arbeitete von 8:30 bis 18 Uhr mit dem Maximum um 14:30 Uhr. Produziert wurden 7,2 Kilowattstunden, von denen 4 ins Netz gingen. Daraus bezogen wurden 11 kWh – leider mussten trotz des Wolkenwetters Geschirrspüler und Waschmaschine laufen.

 

Ein längeres Interview mit einer Anwältin zu Balkonmodulen veröffentlicht das „pv magazine“. Das Fazit der Juristin: Die Zuständigkeit der Netzbetreiber – die Unternehmen und keine Behörde sind – endet am Stromzähler. Weiterer Grund: Balkonmodule sind keine klassische PV-Anlage, sondern speisen nur den Hausverbrauch.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:04 Stunden; gesehene Maximalleistung 168,1 Watt; Gesamtertrag 0,400 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:30 Stunden; angezeigte Maximalleistung 2698 Watt; Gesamtertrag 7,2 kWh.


601. Tag - dichter Oktober-nebel bis zur mittagszeit

(19.10.2017) Wie gehabt – dichter Nebel zum Modulstart um 9:08 Uhr. Erst am späten Vormittag wurde der Nebel erst heller, dann war es eher diesig. Am frühen Nachmittag dann leicht bewölkt und später blau. Die Höchstleistung um 13:47 Uhr. Morgen soll es zunächst regnen, bevor später die Sonne zwischen den Wolken etwas scheinen könnte.

 

Die DZ-4 arbeitete zwischen 8:15 und 18 Uhr mit dem Maximum um 12:15 Uhr. Erzeugt wurden wieder 12,5 Kilowattstunden, von denen heute 10 kWh eingespeist, umgekehrt 5 kWh aus dem Netz bezogen wurden.

 

Balkon-Betriebszeit: 8:40 Stunden; gesehene Maximalleistung 179,6 Watt; Gesamtertrag 0,785 kWh.

DZ-4-Betriebszeit: 9:45 Stunden; gesehene Maximalleistung 2577 Watt; Gesamtertrag 12,5 kWh.